Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2012)

  • Prosit Neujahr allerseits !


    Ich wünsche allen Taminoanern und -innen ein frohes neues Jahr 2012, möge es wieder positiv werden und für alle viele Stunden schöner Musik, gleich welcher Coleur, bereit halten.


    Rolo :jubel:

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Zum Komponistenjubiläum von Frederick Theodore Albert Delius (1862 - 1934): The Walk to the Paradise Garden.


    Wenn das kein guter Start ins neue Jahr ist ...


    Es spielt die Academy of St. Martin-in-the-Fields unter Sir Neville Marriner. Leider ist kein Cover dieser Decca-CD ( (P) 1979 ) mehr verfügbar.


    Einen schönen Gruß an Rolo Betman, der mir mit diesem Thread um Sekunden zuvorkam! Meiner ist jetzt umbenannt in "Komponistenjubiläen 2012".

  • Zu Ehren des vielleicht prominentesten Jubilars dieses noch jungen Jahres:


    Claude Debussy (1862-1918'): La mer in der herrlichen Aufnahme von 1959 mit Fritz Reiner und dem Chicago Symphony Orchestra. Ein Klassiker.


    Da vor dem Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker noch etwas Zeit war, kürzte ich mir dieselbe aufs Vortrefflichste mit


    Ralph Vaughan-Williams: Tubakonzert f-moll. RWV hat zwar kein "echtes" Jubiläum, aber sein Geburtsjahr 1872 ist nun genau 140 Jahre her. Immerhin. James Gourlay brilliert an der Tuba, begleitet von der Royal Ballet Sinfonia unter Gavin Sutherland.


  • Dir, lieber Alfred, und euch allen ein frohes Neues Jahr. Mögen eure Wünsche und Hoffnungen in Erfüllung gehen.


    Ich höre gerade die Fernsehübertragung des Neujahrskonzerts der Wiener Philharmoniker. Den Mariss Jansons mag ich sehr gerne, und bei der Musik und zu diesem Anlass, da werde ich immer ganz wunderlich.


    Alles Liebe
    Gerald

    Bitte bedenken Sie, dass lautes Husten - auch zwischen den Stücken - die Konzentration der Künstler wie auch den Genuss der Zuhörer beeinträchtigt und sich durch den Filter eines Taschentuchs o. ä. erheblich dämpfen lässt.


  • Bei mir läuft heute morgen diese wunderschöne Oper in Vinyl. Für mich die beste Aufnahme überhaupt. Ob diese Oper unbedingt zum heutigen Tag paßt, weiß ich nicht. Vielleicht gibt es für mich ja dieses Jahr irgendwo "Perlen". Hier diese Aufnahme auf CD:

    W.S.

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  • Euch allen wünsche ich ein gutes Neues Jahr.


    Musikalisch geht es im neuen Jahr mit dem Komponisten weiter, der die letzten Tage des alten für mich überwiegend bestimmt hat: mit Wolfgang Amadeus Mozart und dessen Konzert für zwei Klaviere und Orchester Es-Dur KV 365.


    Dieses Werk höre jetzt gleich dreifach hintereinander:


    Mit Katja & Marielle Labéque und den Berliner Philharmonikern unter Semyon Bychkov (AD: 1989)



    und dann mit Ronald Brautigam, der auf unten gezeigter Scheibe neben dem KV 242er Konzert zwei Versionen des KV 365er eingespielt hat. In einer Version treten Klarinetten, Trompeten und Pauken hinzu. Hier begleitet orchestral die Kölner Akademie unter Michael Willens (AD: 2006); ach so: am zweiten Klavier spielt hier Alexei Lubimov.



    Neujahrsgrüße,


    Garaguly

  • Das Neue Jahr beginne ich mit Cecilia Bartoli:


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano


  • Wolfgang Amadeus Mozart: Serenade Nr. 13 G-dur KV 525 "Eine kleine Nachtmusik" und Serenade Nr. 9 D-dur KV 320 "Posthorn-Serenade" mit dem Prager Kammerorchester unter Sir Charles Mackerras (AD: Oktober 1984).

    Grüße,
    Garaguly

  • Ich beginne das neue Jahr CD-technisch mit


    aus der Box



    Eine sehr erfreuliche Aufnahme mit recht straffen, aber im Adagio nicht überhetzten Tempi.


    Bryn Terfel setzt in seinem Rezitativ zu früh ein und zeigt, wie bei Mackerras, daß der Solistenpart der 9. nicht "seine Rolle" ist, aber Ben Heppner macht diesen kleineren Wertmutstropfen mehr als wett.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Irgendwie ist Liszt immer an mir vorbeigegangen. Seit ich die Faustsymphonie kenne, ist das anderes.
    Jetzt höre ich die sehr schönen, ruhigen Klavierkonzerte (jedenfalls heißen die im Booklet so, obwohl es Klavier-Solo-Stücke sind) an. Und es gefällt mir sehr gut. Passt gut zu einem faulen Sonntag nach einer kleinen Wanderung im Mergelland.

    Tschö
    Klaus

    ich weiß, dass ich nichts weiß. Aber ganz sicher bin ich mir da nicht.

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  • Nun mal den Haydn: Symphonie Nr. 94 G-dur "Mit dem Paukenschlag". Cappella Coloniensis; Leitung: Bruno Weil (AD: LIVE-Aufnahme aus der Philharmonie Essen, 2009).

    Grüße,
    Garaguly

  • Nicolai Gedda singt aus Operetten:


    "Menschen, die nichts im Leben empfunden haben, können nicht singen."
    Enrico Caruso


    "Non datemi consigli che so sbagliare da solo".
    ("Gebt mir keine Ratschläge, Fehler kann ich auch allein machen".)
    Giuseppe di Stefano

  • guten Abend allerseits. Dann will ich auch mal mein musikalisches Jahr eröffnen :



    Ralph Vaughan Williams, Symphonie Nr 2
    London Philharmonic Orchestra, Bernard Haitink

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Ich höre gerade "Hoffmanns Erzählungen" mit einer Traumbesetuung:



    Allerdings habe ich nicht diese traumhaft häßliche Edition, sondern das Original:


    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


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  • Musik für Tasteninstrumente von Jan Pieterszoon Sweelinck (1562-1621), dem Stammvater der norddeutschen Orgelschule ... jedenfalls sah man das vor 30 Jahren so, heute erkennt man mehr und ältere Einflüsse ... aber seine Schülerschar ist schon beeindruckend ... Cernitz, Düben, Jacob Prätorius II., Scheidemann, Scheidt, Schildt. Enkelschüler wären dann Weckmann, Reinken und Tunder. Die vierte Generation wären dann Buxtehude, Vincent Lübeck I und Georg Böhm (* 1661, der war in 2011 Jubilar).


    Ob Sweelinck seinerseits durch Einflüsse von Bull und Frescobaldi geprägt wurde (oder umgekehrt), ist nicht so ganz klar.



    Nachtrag: Die "Fantasia chromatica" ist der Wahnsinn. Musik um 1600!!

  • Hallo, Norbert!


    Das neue Jahr fängt für mich schon mit hohen Ausgaben an. Ich habe schon 2 Titel auf meiner Kaufliste und nun dieser "Hoffmann". Da dies eine meiner liebsten Opern ist, bin ich sehr neugierig auf diese Aufnahme. Die Besetzung ist erste Sahne. Hoffentlich ist ARAIZA noch gut bei Stimme. Leider muß ich dieses "traumhaft häßliche" Cuver hinnehmen, es sind ja auch ein paar Euronen Preisunterschied dabei. Na ja!

    W.S.

  • Hallo, Norbert!


    Das neue Jahr fängt für mich schon mit hohen Ausgaben an. Ich habe schon 2 Titel auf meiner Kaufliste und nun dieser "Hoffmann". Da dies eine meiner liebsten Opern ist, bin ich sehr neugierig auf diese Aufnahme. Die Besetzung ist erste Sahne. Hoffentlich ist ARAIZA noch gut bei Stimme. Leider muß ich dieses "traumhaft häßliche" Cuver hinnehmen, es sind ja auch ein paar Euronen Preisunterschied dabei. Na ja!


    Hallo Wolfgang,


    ich habe ein besonderes Faible für Araiza und kann mit Fug und Recht behaupten, daß er als Hoffmann keine Konkurrenz zu scheuen braucht. Sein samtenes, warmes Timbre paßt ideal zur Titelrolle. Es sind überhaupt keine Stimmprobleme zu den Zeitpunkten der Aufnahme (6-7 1987, 7 1988 und 6 1989) zu vernehmen.
    Olympia, Antonia und Giuletta sind mit Eva Lind, Jessye Norman und Cheryl Studer charakteristisch und stimmlich sehr gut besetzt, gleiches gilt für Anne Sofie Otter als La Muse/Nicklausse.
    Samuel Ramey ist als vier Bösewichter eine Traumbesetzung und kann die Dämonie bestens stimmlich verkörpern.


    Die Aufnahme solltest Du Dir in jedem Fall gönnen. Sie lohnt sich!

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler



  • Auch ich widme mich der französischen Oper:


    Eine wunderbare Stimme, von der es leider viel zu wenige Aufnahmen gibt.

    Gott achtet mich, wenn ich arbeite, aber er liebt mich, wenn ich singe (Tagore)

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  • Hallo, Norbert!


    Ja, ich habe Araiza in Bonn schon live gehört. Auch besitze ich einige wundervolle Aufnahmen von ihm. U. A. "Faust" mit Kiri te Kanawa. Ich kannte nur das Aufnahmedatum nicht, daher war ich mir wegen der Stimme nicht sicher. Die letzten Jahre hatte er schon arge Verschleißerscheinungen. Über die anderen Interpreten brauchen wir nicht zu diskutieren, die sind wirklich "Spitze"!




    Gruß Wolfgang

    W.S.


  • Nach einigen Concerti von Antonio Vivaldi, gespielt von I Solisti Italiani im Jahr 1984 ....


    ... nun von dieser CD mit Salve-Regina-Vertonungen des neapolitanischen Barock ein solches Werk in c-moll von Leonardo Leo und eines ebenfalls in c-moll von Alessandro Scarlatti mit Il Complesso Barocco unter Alan Curtis, aufgenommen 2008.

    Grüße,
    Garaguly


  • Der erste Tag des Jahres 2012 wird musikalisch ausklingen mit dem Klavierkonzert Nr. 13 C-dur KV 415 von Wolfgang Amadeus Mozart mit Matthias Kirschnereit und den Bamberger Symphonikern unter Frank Beermann (AD: 2004).

    Grüße,
    Garaguly


  • Aus dieser Box meine erste Aufnahme des neuen Jahres, die Fünfte. Näheres im Entsprechenden Thread.


    Liebe Grüße


    Willi :rolleyes:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).


  • Das neue Jahr beginne ich erstaunlicherweise mit etwas "leichterer" Musik. Diese Aufnahme mit Julius Patzak höre ich immer wieder gerne:

    W.S.

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  • Gustav Mahler: Symphonie Nr. 3 d-moll


    Martha Lipton, Mezzospran
    New York Philharmonic
    Leonard Bernstein


    Eine großartige Aufnahme. Was den langsamen Schlussatz angeht, ziehe ich sie allen anderen, welche ich bisher kennengelernt habe, vor. Bernsteins Deutung ist von fast unwirklicher Schönheit.


    Ähnlich gut kenne ich das nur von Jansons, in einem Konzert mit dem SOdBR anlässlich des Mahler-Zyklus' 2010/11


    (Gibt es als Mitschnitt auf todopera)

    'Architektur ist gefrorene Musik'
    (Arthur Schopenhauer)

  • Hallo, Norbert!


    Ja, ich habe Araiza in Bonn schon live gehört. Auch besitze ich einige wundervolle Aufnahmen von ihm. U. A. "Faust" mit Kiri te Kanawa. Ich kannte nur das Aufnahmedatum nicht, daher war ich mir wegen der Stimme nicht sicher. Die letzten Jahre hatte er schon arge Verschleißerscheinungen. Über die anderen Interpreten brauchen wir nicht zu diskutieren, die sind wirklich "Spitze"!


    Gruß Wolfgang


    Hallo Wolfgang,


    die Befürchtungen wegen des Aufnahmedatums sind leider berechtigt.
    Beckmesserisch kann man anmerken, daß Araiza als Hoffmann ganz selten einige leichte Probleme hat, in die "höchsten Lagen" zu geraten (etwa Ende des 2. Aktes [Olympia]), aber angesichts des hervorragenden Gesamteindrucks halte ich diese minimalen Wermutstropfen für vernachlässigbar.


    Die "Faust"-Aufnahme gefällt mir auch sehr gut. Hätte er dort ebenfalls mit Samuel Ramey anstatt mit dem gestalterisch bös blassen Ewgeny Nesterenko zusammen arbeiten können, wäre das sogar eine "Referenzaufnahme" geworden...

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Riccardo Chailly als Vivaldi-Dirigent.


    Die CD enthält "Die vier Jahreszeiten"-Concerti plus drei weitere Concerti; eines davon trägt den Beinamen "per l'orchestra di Dresda" und gehört mit zu meinen Lieblingskonzerten Antonio Vivaldis. Es spielen die I Filarmonici del Teatro Comunale di Bologna (AD: 1992).

    Grüße,
    Garaguly


  • Carl Nielsen: Symphonie Nr. 2 op. 16 "Die vier Temperamente" und Symphonie Nr. 4 op. 29 "Das Unauslöschliche". Dazu noch die "Helios-Ouvertüre" op. 17 mit dem Chicago Symphony Orchestra. Die Zweite wird dirigiert von Morton Gould, die Vierte und 'Helios' von Jean Martinon, alles 1966 aufgenommen).

    Grüße,
    Garaguly

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