Vor wenigen Tagen ist der Thread
Die TAMINO-LIEBLINGSDIRIGENTEN 2011
nicht nur zu Ende gebracht , sondern auch in vorbildlicher Weise von "Joseph II" ausgewertet worden, wofür ich ihm an dieser Stelle meinen Dank aussprechen möchte. Vielleicht gibt es ja 2012 wieder einen Thread dieser Bauart - oder man pausiert ein Jahr und nimmt statt dessen Pianisten oder Violinvirtuosen an die Reihe ?
Wie dem auch sei - die Beliebtheit von Dirigenten ist oft kaum rational begründbar - was manche User dieses Forums immer wieder in (stille) Wut versetzt, besonders dann, wenn sie meinen ihr persönlicher Favorit sei objektiv messbar "besser" als die bevorzugten Mitbewerber.
Der oben angeführte Thread verfügt ja über zu wenige "Samples" um allgemein gültige Aussagen zu erlauben - ein gewisser Trend ist dennoch sichtbar. Und dieser Trend ist oft gegensätzlich zu dem was einige wenige hier im Forum - aber auch in Klassikmedien behaupten....
Kommen wir zur Kernfrage:
Welche Faktoren sind ausschlaggebend, damit ein Dirigent "beliebt" oder "berühmt" , eine "lebende Legende" oder ein "großer Alter der Vergangeneit" wird ?
Es gibt zahlreiche Beispiele, wo scheibar alle Faktoren dafür vorhanden waren - aber letztlich hat es doch nicht geklappt.
Die Liste im oben genannten Thread mag hier hilfreich sein, lächeld möchte ich auf einen Fehle hinweisen: Anhand der Punktezahl steht Karl Böhm Platz Nr 4 zu und nicht Nr 5 - Carlos Kleiber hat nämlich einen Punkt weniger
Ich hoffe, daß dieses - wie ich meine - interessante Thema - zahlreiche Beiträge hervorbringt...
mfg aus Wien
Alfred