Hallo an alle,
eine interessante Frage, über die ich letztens mit Freunden diskutiert habe: Kinderopern - Förderung junger Talente oder Verunstaltung anspruchsvoller und musisch-kulturell essentieller Werke?
Da ich selbst vor Jahren über eine Kinderoper zum Gesang gekommen bin ("Die Regentrude" nach Motiven von Theodor Storm), bin ich persönlich der Meinung, dass es eine gute Gelegenheit ist, sich auszuprobieren und (talentierte) junge Sänger (erstmals) an die Bühne heranzuführen.
Andererseits, wurde meinen Argumenten entgegengehalten, können Kinder natürlich nicht so gut singen wie ausgebildete Sänger und die Stücke, die sie aufführen, sind oft vereinfacht. Abgesehen vom gefürchteten Regietheater, welches hier angeblich verstärkt auftreten soll, seien solche Projekte eher eine Veranstaltung für begeisterte Eltern und Großeltern.
Daher nun der Thread: Was meint ihr? Lohnt es sich, eine Kinderoper anzusehen, oder geht man dann lieber gleich in die "richtige" Oper?
Ich freue mich schon auf eure Antworten!
Liebe Grüße,
Mimi