Vom Sängerknaben zum Weltstar: Jörg Schneider

  • Präsentiert heute seine erste Solo CD:




    Jörg Schneider singt Arien

    Arien & Szenen aus Operetten von Stolz, J. Strauss II, Künneke, Millöcker, Kalman, Ziehrer, Zeller, Lehar
    Jörg Schneider, Nina Berten,
    Wiener Salonorchester


    Jörg Schneider wurde in Wels in Österreich geboren. Seine erste musikalische Ausbildung erhielt er bei den Wiener Sängerknaben. 1995 wurde der junge Tenor Mitglied am Staatstheater Wiesbaden. Von 1997-2000 gehörte er dem Ensemble der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf an und trat dort u. a. als Ramiro, Don Ottavio, Tamino, Almaviva, Ferrando, Tonio (La fille du Régiment) und Ernesto (Don Pasquale) auf.
    Mit diesen und weiteren Rollen gastierte Jörg Schneider europaweit, u. a. als Belmonte an der Deutschen Oper Berlin, als Almaviva an der Staatsoper Stuttgart, als Alfred an der Volksoper Wien und als Tamino am Opernhaus Zürich.
    2009 trat er unter Christian Thielemanns Leitung in Baden-Baden, Paris und München in Strauss‘ „Rosenkavalier“ auf.
    Sein eigentliches Element scheint jedoch die leichte Muse - die Operette - zu sein.


    LG

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Mit Interesse lese ich den Beitrag über Jörg Schneider. Ich werde mir gleich bei You Toube einen ersten Höreindruck verschaffen. Es wäre ein Gewinn wenn wieder ein richtiger charmanter Vertreter der leichten Muse, a la Heesters, Wittrisch, Schock, Minnich usw. käme.
    Ob man diesen Tenor allerdings bereits als Weltstar bezeichnen kann, da wage ich bei allem gebotenen Respekt vor Harald Kral, der ihm diesem Titel verliehen hat, doch Zweifel anzumelden.
    Eine so außerordentliche Würdigung sollte dem wirklich einmaligen Spitzensänger nach Bewährung zugestanden werden. Wir enrsthaften Klassik-Freunde müssen aufpassen, dass wir junge Talente nicht zu sehr und zu rasch hochjubeln. Das macht die Marketinglobby der Tonträgerindustrie zur Genüge und entwertet durch die inflationierte Verwendung von Superlativen Prädikate, die nur den wahren Größen vorbehalten sein sollten.


    Herzlichst
    Operus

    Umfassende Information - gebündelte Erfahrung - lebendige Diskussion- die ganze Welt der klassischen Musik - das ist Tamino!

  • Ich werde bei solchen Superlativen auch immer skeptisch.
    Sollen sie dem Renomé des Sänger Tribut sollen, aber soll hier vielleicht das eingene Renomé ( seht her wen ich entdeckt habe ) aufpoliert werden.
    Fakt ist jedenfalls nach meinem Höreindruck zweier Mozart Arien auf Youtube aus einer Entführung aus dem Serail.
    Ich baue ganz auf deine Stärke / Baumeistarie ( nach der Hälfte abgebrochen )


    Wo ein Triller hingehört wird er nicht einmal angedeutet, wo Verzierungen gesungen werden müssen, werden sie schlampig ausgeführt, sofern sie überhaupt ausgeführt werden.
    Ein derart niedriges technisches Niveau habe ich in den letzten Jahren bei einem Mozarttenor selten zu hören bekommen.
    Von einem Weltstar bin ich anderes gewöhnt.
    Aber da ja laut Herrn Brug in Hamburg keine Weltstars auftreten, werde ich hier wohl in den letzten Jahren nur Provinzsänger erlebt haben und selbst die waren besser.
    Gewiß besitzt er ein angenehmes Stimmtimbre und ist auch in der Lage mit der Stimme interpretatorische Ansätze zu bringen.
    Aber alles in allem doch noch ein bißchen wenig.
    Die beiden Arien ( Baumeister Arie, ich baue ganz auf deine Stärke ) kann man als interessante Talentprobe einstufen und sicherlich hoffen das hier in ein paar Jahren noch mehr zu erwarten ist.
    Mein Tip wäre an ihn, wenn das der heutige Stand der Dinge ist, noch ein paar Jahre zu studieren und wenn die Stimme dann in der Lage ist den technischen Anforderungen dieser Rolle, sprich sicher in der Ausführung von Koloraturen und Verzierungen ist, es noch einmal zu probieren.
    Aber so war es eben nur eine interessante Talentprobe nicht mehr und auch nicht weniger.

  • Es kann ja sein das er sich während seiner Rheinopern Zeit weiterentwickelt hat, aber der Begriff Weltstar ist wohl etws übertrieben. Er hat zwar eine sehr schöne Mittellage, aber wenn es in die Höhe geht dann muss er doch sehr stark forcieren. Und man merkte ihn an der Rheinoper an. das er vor den wichtigen Airien wie z.B. in Cenerentola , die Regimentstochter oder Dons Pasquale sehr nervös war und diese dann leider vergeigte. Wie das jetzt in Wien ist kann ich leider nicht sagen, da ich ihn lange nicht mehr gehört hat. Aber menschlich war er sehr sympathisch und angenehm.

  • Ich habe Jörg Schneider vor ca. 20 Jahren als Tenorsolist im Wiener Konzerthaus bei einem Konzert der Gardemusik des Bundesheeres gehört. Mir ist von ihm eine ausgezeichnet gesungene Arie des George Brown aus "La Dame blanche" in Erinnerung geblieben.


    Vor einem Jahr habe ich ihn in der Volksoper als Alfred in der "Fledermaus" gehört und ihn positiv bewertet.

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  • Hallo rodolfo,


    Ich erinnere mich noch an den Tonio in der Botero-"Regimentstochter". Der Name ist ja hier im Forum schon öfter genannt worden.
    Nachdem er jetzt auch eine eigene CD hat, sollte er auch einen eigenen Thread bekommen.


    Habe den Sänger darüber informiert.
    Er teilte mir mit:

    Zitat

    " Bin im November an der Rheinoper mit Belmonte. Vielleicht sehen wir uns ja. "


    LG

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Er hat ein sehr markantes Timbre - das sollte man erfreut zur Kenntnis nehmen.
    Im Bereich der Operette ist er eine positive Ausnahmeerscheinung.
    Daß ich beim Belmonte immer die Stimme Fritz Wunderlichs im Ohr habe, dafür kann er nichts - ebensowenig wie alle anderen Sänger die heute diese Rolle singen.


    mit freundlichen Grüßen aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Na mein lieber Alfred, wo bleibt denn Dein Lokalpatriotismus. Über Wunderlich brauchen wir sicherlich nicht zu diskutieren, er war in den meisten Partien maßstabsetzend. Aber gerade als Belmonte war für mich immer Anton Dermota die Erfüllung.


    Herzlichst
    Operus

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  • Was ist ein Weltstar BITTE?
    Ich hatte vorher von diesem Herren noch nicht ein Wort gehört....geschweige denn
    einen Ton, das will nun gar nichts heißen,
    das er hier zu einem WELTSTAR verkauft wird verwundert mich echt!
    Dachte an die Callas, Domingo aber Jörg Schneider???
    :pfeif::stumm:

    mucaxel

  • Zitat

    Und man merkte ihn an der Rheinoper an. das er vor den wichtigen Airien wie z.B. in Cenerentola , die Regimentstochter oder Dons Pasquale sehr nervös war und diese dann leider vergeigte.


    Bei der großen Arie des Tonio bin ich in der Badewanne auch immer nervös geworden und habe vergeigt!


    Aber Ernst beiseite: Warum sollte ihm keine große Karriere gelingen. Er scheint sich doch schon einen Namen gemacht zu haben. Wenn es mir möglich ist, und die Inszenierung ist nicht einfallslos, könnte ich mir einen Besuch der Rheinoper vorstellen. Dann könnte ich mir selber ein Bild von dem kommenden Weltstar machen.

    W.S.

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  • Die Inszenierung der Entführung aus dem Serail ist wirlklich sehr schön . Nichts für eingefleischte Regietheater Freunde. EIin Besuch ist sie auf jeden Fall Wert.

  • Ommer listet rund 20 Opern-Gesamtaufnahmen, auf denen der inzwischen 43jährige Sänger zu hören ist. Er ist also kein "heurigen Hase" mehr - im Forum wird er ebenfalls etliche Male in Besprechungen von Opernabenden durch Taminos erwähnt.
    Seine Vita habe ich mal aus dem Sängerlexikon von Kutsch-Riemens kopiert und stelle sie hier ein:



    Schallplatten: Alfred in der »Fledermaus« mit Edita Gruberová,
    Stanislaus im »Vogelhändler«, Aufnahme von den Seefestspielen in Mörbisch am Neusiedler See u.v.a.
    DVD "Idomeneo" aus Neapel, Steuermann im "Holländer" aus Brüssel
    Meyerbeers "Dinorah" aus Parma


    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Wenn wir das Wort "Weltstar" mal beiseite lassen, dann handelt es sich doch um einen einigermaßen etablierten Sänger mit einer sehr markanten Stimme - die vermutlich polarisieren wird. Mir persönlich gefällt sie immer besser, desto öfter ich sie höre, wobei ich zugebe, daß ich ein Faible für markante Stimmen habe, wobei mich die Technik weniger interessiert. Dazu mehr in einem neune anderen Thread.


    Ich habe natürlich ein wenig gegoogelt und habe nach Kritiken gesucht.


    http://www.tanz.at/kritiken/ak…lisch-ein-hochgenuss.html


    Hieraus ein Ausschnitt: (Hervorhebung von mir)


    Zitat

    Das Orchester unter der Leitung von Guido Mancusi musizierte an diesem Premierenabend großartig. Debussys symphonische Dichtung „Nachmittag eines Fauns“ schwebt mit seinen zart gewebten, offenen Strukturen im Raum. Ravels „Bolero“ steigert sich mit gleichbleibendem Tempo bis zur orchestralen Katharsis – wie im Rausch gerät der Zuhörer in den Strudel der Wiederholung und orchestralen Variationen. Carl Orffs „Carmina Burana“ gerät mit dem Chor und dem Kinderchor der Volksoper Wien zu einem erdverbundenen Monumentalwerk. Die SolistInnen – Beate Ritter mit ihrem glockenhellen Sopran, der Bariton Klaus Kuttler und der Tenor Jörg Schneider – sind dabei eine Klasse für sich.


    Eine Kritik der Fledermaus aus St. Gallen:


    Zitat

    Als Eisenstein glänzte Jörg Schneider mit seinem hell timbrierten Tenor – und lieferte in der Verkleidung als Dr.Blind im dritten Akt ein keifendes Kabinettsstück seiner vokalen Kunstfertigkeit.


    Für oper-aktuell: Kaspar Sannemann, den 19. Dezember 2010


    Aber letztlich ist es doch wichtig welchen Eindruck man selbst davon hat:


    Hier stelle ich eine Live-Aufnahme ein



    mit freundlichen Grüßen aus Wien


    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • ....eigentlich mehr ein Versehen durch meine Gedankenlosigkeit: Im Waschzettel der Plattenfirma stand etwas vom "weltweit tätigem Starsänger" - irgendwie ist das zum "Weltstar" verkürzt worden....

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

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  • Lieber Harald,


    wahrscheinlich dauert bei mir der Lernprozess im Umgang mit modernen Medien am längsten. Das Internet ist ein schnelles, spontanes Medium. Wenn nun einmal ein Tamino-Freund mit Deiner Aktivität und Deinen Verdiensten, ja Deiner Unentbehrlichkeit im und für das Forum schnell und nicht bis zum letzten überlegt antwortet, dann ist das vollkommen in Ordnung und Du mußt Dich für einen eventuellen Schnellschuss nicht entschuldigen.
    Im Gegenteil, Du wirst Jörg Schneider ja live erleben und weiter beobachten. Berichte uns bitte darüber. Wenn hier ein neuer Stern am Operettenhimmel aufgehen würde, ich meine, die meisten Taminos würde dies freuen.


    Herzlichst
    Dein
    Operus[/size]

    Umfassende Information - gebündelte Erfahrung - lebendige Diskussion- die ganze Welt der klassischen Musik - das ist Tamino!

  • Ich glaube nicht , Jörg Schneider in erster Linie das Operettenfach im Visier hat, sondern den Belmonte, den Tamino, den Almaviva (Rossini) etc. Es ist heutzutage schwer ein Plattenlabel dazu zu bringen, Stimmportraits herauszubringen, wenn man nicht entweder aus einem Billiglohnland stammt oder besonders "trendy" auf ein angestrebtes junges kritikloses Publikum wirkt, bzw (als letzte Chance) unbeliebtes und unsingbares modernes Repertoire anbieten kann, alles Kriterien, die auf Jörg Schneider nicht zutreffen. Da nimmt man dann gern die Gelegenheit wahr auch mal Operette aufzunehmen - Hauptsache man ist medial präsent. Nicht jedem Sänger wird diese Chance zuteil......


    mfg aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Ich habe mir bei Youtube die Belmonte-Arie "Ich baue ganz auf Deine Stärke!" angehört.
    Die Stimme ist ja vom Timbre her eher das, was man früher Spieltenor nannte. Viel Farben hat sie nicht und die durchaus sichere Höhe klingt etwas krähend. Aber für den jungen Künstler spicht auf jeden Fall eine gute technische Beherrschung seines Instrumentes. Gestalterisch bringt er einstweilen noch nicht viel, aber wer den Anforderungen der Arie gerecht wird, ist auf jeden Fall ein Sänger, auf dessen Entwicklung man gespannt sein kann.


    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • ICh glaube an der Rheinoper hat er auch als Spieletenor oder lyrischer Tenor angefangen, ist dann aber meiner Meinung nach viel zu früh ins Belconto Fach gewechselt.

  • Hier ist die bekannte Fledermaus-Gesamtaufnahme mit Edita Gruberova, in der Jörg Schneider den Alfred singt:



    Die Aufnahme entstand 1998 in Budapest, die Dialoge wurden durch Zwischentexte ersetzt.


    LG


    :hello:

    Harald


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    (Vinícius de Moraes)

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  • Hier noch ein weiteres Beispiel zur Operetten-Karriere des Jörg Schneider:


    1997 stand er bei den Seefestspielen Mörbisch als Stanislaus im "Vogelhändler" auf der Seebühne; bei Oehms Classics gibt es eine CD hiervon:



    Carl Zeller (1842–1898 )
    Der Vogelhändler

    Dirigent: Rudolf Bibl
    Symphonie-Orchester Burgenland
    Festspielchor Mörbisch
    Inszenierung: Winfried Bauernfeind


    Adam: Sebastian Reinthaller
    Adelaide: Marika Lichter
    Baron Weps: Eduard Lehmann
    Briefchristel: Birgid Steinberger
    Dorfschulze Schneck: Willy Gartner
    Graf Stanislaus: Jörg Schneider
    Kurfürstin Marie: Ingrid Habermann
    Süffle & Würmchen: Muckenstrunz & Bamschabl


    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Vom Sängerknaben zum Weltstar.
    Mein lieber Mucaxel, es tut mir ja aufrichtig dich jetzt hier in deinen Grundfesten erschüttern zu müßen, aber Callas, hieß nicht Mario sondern Maria mit Vornamen und ich habe einige Bücher über sie gelesen, einen Hinweiß auf eine Geschlechtsumwandlung ist mir hier aber dann doch irgentwie entgangen.
    Nichts gegen Ironie aber ein wenig fundierter dürfte sie dann schon ausfallen.

  • Vom Sängerknaben zum Weltstar.
    Mein lieber Mucaxel, es tut mir ja aufrichtig dich jetzt hier in deinen Grundfesten erschüttern zu müßen, aber Callas, hieß nicht Mario sondern Maria mit Vornamen und ich habe einige Bücher über sie gelesen, einen Hinweiß auf eine Geschlechtsumwandlung ist mir hier aber dann doch irgentwie entgangen.
    Nichts gegen Ironie aber ein wenig fundierter dürfte sie dann schon ausfallen.


    Lieber Sven,


    Du bestreitest doch aber sicher nicht, dass Mucaxel Recht hat?


    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • Von den rund 20 Aufnahmen die Harald bei Ommer gefunden hat, komme ich leider nur auf 16, 1 wurde doppelt genannt.
    Von den 16 müßen wir alledings eine abziehen, weil hier der Name des Librettisten so ähnlich klang und außerdme müßen wir weitere 4 abziehen weil diese Aufnahmen nicht erschienen sind, ehandelt sich hier um Radioübertragungen, bleiben also nur noch 12.


    Wenn wir uns jetzt diese 12 anschauen müßen wir feststellen das er dort weder kleinere Nebenrollen gesungen hat.


    Es bleibt also leider nicht sehr viel übrig.


    Ich habe dann selber noch ein wenig recherchiert und diese Aufnahmen mit einem * versehen.




    Beethoven Fiedelio ( Jaquino )*


    Berlioz Enfant du Christ ( nicht erschienen )


    Braunfels die Vögel ( Kibitze ( es gibt 2 )


    Burkhard Der schwarze Hecht


    Cornelius: Der Cid ( Alcalden ; es gibt 4 )


    Kelterborn Die schwarze Spinne ( Hans Jörg Schneider schrieb das Libretto )


    Korngold: Die tote Stadt ( Victorin )*


    Meyerbeer: Dinorah


    Mozart: Idomeneo ( DVD )


    Puccini: La Boheme ( Parpignol )*


    Schönberg: Moses und Aron (nicht erschienen )


    Schubert: Claudine ( nicht erschienen )


    Schubert: Der häusliche Krieg ( nicht erschienen )


    Strauß: Der lustige Krieg


    Strauß: Die Fledermaus


    Strauss: Arabella ( 1. Spieler )*


    Strauss: Capriccio ( Diener; es gibt 9 )


    Strauss: Daphne ( Schäfer; es gibt 4 ) ( es gibt 2 Produktionen einmal Köln, einmal Wien )


    Strauss: Der Rosenkavalier: Leopold ( DVD )


    Strauss: Salome ( 1. Jude )*


    Wagner: Fliegender Holländer ( es gibt 2 Produktionen Brüssel ( lief auf Arte war aber bei JPC nicht auf DVD zu finden ) und Turin* .


    Zeller: Der Vogelhändler

  • Mein lieber Mucaxel, es tut mir ja aufrichtig dich jetzt hier in deinen Grundfesten erschüttern zu müßen, aber Callas, hieß nicht Mario sondern Maria mit Vornamen und ich habe einige Bücher über sie gelesen, einen Hinweiß auf eine Geschlechtsumwandlung ist mir hier aber dann doch irgentwie entgangen.
    Nichts gegen Ironie aber ein wenig fundierter dürfte sie dann schon ausfallen


    Lieber Sven. Ein bißchen kleinlich, das mit dem Verschreiber. Übrigens schreibt man Hinweis nicht mit ß. Und müssen auch nicht. Irgendwie ist auch falsch geschrieben. Und Kommafehler sind auch einige vorhanden. Und nach dem aufrichtig fehlt ein Wort (evtl. leid). Oder wolltest Du einfach nur witzig sein? Dann ist es gelungen, und ich bitte um Verzeihung.


    La Roche

    Ich streite für die Schönheit und den edlen Anstand des Theaters. Mit dieser Parole im Herzen leb' ich mein Leben für das Theater, und ich werde weiterleben in den Annalen seiner Geschichte!

    Zitat des Theaterdirektors La Roche aus Capriccio von Richard Strauss.

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  • Das die CALLAS Maria mit Vornamen heißt ist auch mir bekannt soweit reicht
    mein Wissen schon auch noch!
    Es geht hier aber darum ob Herr Schneider ein Weltstar ist oder wird???
    :stumm::pfeif:

    mucaxel

  • Ich muß bezogen auf den fliegenden Holländer mit Anja Kampe aus Brüssel eine Ergänzung machen.
    Richtig ist bei JPC gibt es ihn nicht, er war aber bis vor kurzem tatsächlich noch als DVD anderwertig bestellbar, meine aktuellen Recherchen ergaben aber das er dauerhaft gestrichen worden ist.

  • Heute an der Düsseldorfer Rheinoper:

    Die Entführung aus dem Serail
    Deutsches Singspiel in drei Akten KV 584
    Text von Christoph Friedrich Bretzner bearbeitet von Johann Gottlieb Stephanie d.J.
    Musik von Wolfgang Amadeus Mozart


    Opernhaus Düsseldorf
    Sonntag, 24. Februar 2013


    Musikalische Leitung Wen-Pin Chien
    Inszenierung András Fricsay
    Bühne und Kostüme Johannes Leiacker
    Chorleitung Christoph Kurig

    Bassa Selim - Peter Nikolaus Kante
    Konstanze - Heidi Elisabeth Meier
    Belmonte - Jörg Schneider
    Osmin - Thorsten Grümbel
    Blonde - Joanna Mongiardo
    Pedrillo Cornel Frey
    Chor der Deutschen Oper am Rhein
    Düsseldorfer Symphoniker


    Werde berichten!


    LG

    Harald


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    (Vinícius de Moraes)