Unter dieser obiger Schlagzeile zitiere ich eine gestrige Pressemitteilung:
Eine Mammutaktion wie sonst nur zum Opernball
Dresden: Mit einem Antikriegs- Schocker startet die Semperoper heute in die neue Spielzeit 2012/13.
Das zeitgenössische Werk des in Italien lebenden deutschen Komponisten-Genies Hans Werner Henze (86) heißt
"Wir erreichen den Fluß - We come to the River".
Die ohrenbetäubende Invasion in der Semperoper zeigt martialische Bilder: Schlachtfelder, Hinrichtungen, Szenen in einem Irrenhaus.
Drei Orchester und 50 Sänger stehen auf der Bühne und fast im halben Zuschauerraum. Eine Sprecherin: "Für das Stück wird die Oper wie sonst nur zum Semper- Opernball komplett umgebaut. Statt 1.300 stehen uns auch nur noch 728 Sitzplätze zur Verfügung." Wegen des geringen Interesses an zeitgenössischer Oper in Dresden gibt´s nur vier weitere Aufführungen: 20., 25., 26. und 29. September!
CHRISSY
(von mir ohne Kommentar)