Regisseure des Grauens — Teil 2: Árpád Schilling

  • Der Mann darf sich glücklich schätzen, dank nur einer einzigen Schrottinszenierung hier gelandet zu sein, die es aber in sich hat (Näheres findet sich, unserem Mitglied Figarooo sei Dank, hier). Der dortige Titel des Threads deutet es bereits an: Dieser Herr hat die Gabe, Opern regelrecht hinzurichten.



    Árpád Schilling, "Regisseur"


    Eine Kurzvita Schillings, zitiert nach der Seite der von einem Unfähigen geführten Bayerischen Staatsoper:


    Geboren 1974 in Cegléd/Ungarn, begann er mit 17 Jahren als Schausspieler, wechselte dann aber bald zur Regie (ein Schelm, wer Böses dabei denkt). Bereits 1995 gründete Schilling das sog. Ensemble Krétakör (Kreidekreis), mit dem er "eine der innovatisten Stimmen der ungarischen Theaterlandschaft" wurde (Regietheater-Deutsch, im Klartext: hier erprobte er vermutlich seine Verunstaltungen). Seine Inszenierungen von Büchners Woyzeck und Tschechows Die Möwe erregten auch international große Aufmerksamkeit (wieso wohl?). 2010 "erfreute" er die Bayerische Staatsoper bereits mit Rossinis La Cenerentola. 2009 erhielt der "Regisseur" den Europäischen Theaterpreis für Neue Realitäten im Theater (was für ein Titel!).


    Beispielbilder:





    Wie man sieht, beschränken sich seine Inszenierungen auf den heute üblichen und belanglosen Unterhosen-Unsinn.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Man kann nur hoffen, dass die Opernkarriere dieses Herrn nach dem Münchner-Rigoletto beendet ist, sowie das bei manch einem gescheiterten Schauspielregisseur bisher der Fall war...

  • Eine Kurzvita Schillings, zitiert nach der Seite der von einem Unfähigen geführten Bayerischen Staatsoper


    Des einen Leid, des andren Freud'. Wir Wiener sind heilfroh, diesen Klaus als Nikolaus an München weitergereicht zu haben!

    Arrestati, sei bello! - (Verweile, Augenblick, du bist so schön!)