• Der Tenor studierte zuerst im Jahre 2000 in Bukarest Theologie.
    Im 2003 folgte dann ein Italienisch Sprachkurs für Opernsänger an der Universität von Kalabrien in Cosenza und der Freien Academie für europäische und orientalische Sprachen in Santa Severina.
    2005 dann bei Dr.Julian Baiasu studien in Interpretation, gefolgt von mehreren Meisterklassen unter anderem 2005 bei Claudia Eder , 2007 bei Leontina Vaduva ( La Boheme, Arienrecitel ), 2008 beim Bassisten Ionel Pantea ,2008 erfolgten weitere Studien bei Eleonora Emachescu ( Interpretation ) und 2009 eine weitere Meisterklasse bei Viorica Cortez
    Im Jahre 2007 gewann er den Publikumspreis der Oper Oder Spree in Beeskow gefolgt 2009 von dem Special Award V'Amo & BDMI Wien bei den International Masters der lyrischen Kunst "Magda Ianculescu" NOB .
    Zu seinem Repertoire zählen mittlerweile der Rodolfo in "La Bohème" von Giacomo Puccini , Alfredo in "La Traviata" von Giuseppe Verdi , Don Basilio, Don Curzio in "Le Nozzle di Figaro" von Wolfgang Amadeus Mozart , Tamino in "Die Zauberflöte" von Wolfgang Amadeus Mozart , Bardolfo von "Falstaff" von Giuseppe Verdi, Goro in "Madama Butterfly" von Giacomo Puccini, Maestro di ballo, Lampionajo von "Manon Lescaut" von Puccini, Normano von "Lucia di Lammermoor" von Gaetano Donizetti, Priest von "Die Zauberflöte" von Wolfgang Amadeus Mozart, Remendado Le Le DANCAÏRO aus "Carmen" von Georges Bizet und Spoletta von "Tosca" von Giacomo Puccini und Eisenstein, Alfred in "Die Fledermaus" von Johann Strauss
    Für die Zukunft sind folgende Rollen geplant: Herzog von Mantua in "Rigoletto" von Giuseppe Verdi, Lenski in "Eugen Onegin" von Pjotr Iljitsch Tschaikowski, Don José in "Carmen" von Georges Bizet, Ferrando in "Cosi fan tutte" von Wolfgang Amadeus Mozart, Edgardo in "Lucia di Lammermoor" von Gaetano Donizetti
    Die Stimme ist sehr lyrisch, in der Arie des Lensky wirkt er in der Höhe noch ein klein wenig angestrengt, auch hat sie noch keinen charakteristischen eigenen Klang, der ihn nennenswert von anderen unterscheidet.
    Die Höhe jedenfalls klingt etwas angestrengt und noch nicht hunderprozentig frei ( könnte auch an der Tonqualität liegen ).
    Die bekannte Arie Kuda Kuda wird darstellerisch überzeugender vermittelt als von der Stimme letztendlich ausgeformt.
    Die Verzweiflung nimmt man ihm gesanglich leider nicht ganz ab und auch hier entfaltet sich die Stimme nicht wirklich frei.
    Der Schluß der Arie wird dann mit einem wundervolle Piano abgeschlossen.
    Klang schön gesungen und einige Damen werden wahrscheinlich kaum das Opernglas aus der Hand legen können, naja manche Männer vielleicht auch.
    Ein Bild von seinem Rodolfo kann man sich auf Grund der 15 Sekunden Schnipseln die zu einem Video zusammengeschnitten worden sind nur schwerlich machen.
    Das la speranza jedenfalls wird um ein Haar geschmissen ( Che gelida manina ) in der Schlußszene ist aber dann vom Gesangsausdruck her überzeugend ( obgleich der Schluß fehlt, dafür wird dann in den dritte Akt zurück gesprungen )
    Er steht am Anfang seiner Karriere, lassen wir uns einfach einmal überraschen was noch auf uns zukommt.
    Die Mittel sind meines erachtens nach da, jetzt muß er sie nur noch nutzen.
    Auf CD sind bereits eine Manon Lescaut erschienen ( Coelho Bukarest 2008 ) wo er den Laternenanzünder singt und eine Sansom et Dalila ebenfalls Bukarest 2008 wo er und Theodor Illincai zwei Philister singen ( also jeder einen natürlich )