• Nach seinem Debüt als Renato im Maskenball von Verdi neben Luciano Pavarotti in Philadelphia ging es mit seiner musikalischen Karriere stetig bergauf.
    Er sang einen Holländer (Wagner) in der Òpera Royal de Wallonie, gefolgt vom Amonasro (Aida) an der Met, wo er auch einen Don Carlo in La forza del destino, Tonio in I pagliacci und den Rigoletto in einem der legendären Parks Concerte von der Met organisiert sang.
    Für sein Europedebüt wählte er den Alfio und den Tonio in der Opera de Nice,, ersteren sang er auch an der Wiener Staatsoper gefolgt von Stankar (Verdis Stiffelio), an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin unter der Leitung des in New York sich außerordentlicher Beliebtheit erfreuenden Fabio Luisi sang er den Amonasro eine Rolle die er später mit dem Concertgebouw Orkest unter der Leitung von Riccardo Chailly wiederhohlte.
    Für sein Italiendebüt wählte er den Rigoletto unter der Leitung von Daniele Gatti am Teatro Communale in Bologna, und sang in der Arena di Verona den Amonasro.
    Es folgten in Bologna der Macbeth, Nabucco und der Grand Prêtre in Samson et Dalila, in der Carnegie Hall der Don Carlo in La forza del destino mit Maria Guleghina and Salvatore Licitra, am Concertgebouw in Amsterdam der Antonio in Linda di Chamounix und Le Comte de Toulouse in Verdi’s Jerusalem mit dem Netherlands Radio Orchestra, ein Macbeth in Trieste, Rigoletto mit dem Israel Philharmonic, Nabucco in Athens, Rigoletto und Amonasro in der Netherlands Opera in Amsterdam, Nabucco in der Oper von Graz und außerdem noch Rigoletto, Nabucco, Macbeth und der Grand Prêtre from Samson et Dalila in der Òpera Royal de Wallonie gefolgt vom Amonasro in Aida.
    Er sang außerdem in der New York City Opera den Rigoletto, in der San Diego Opera den Renato in Un ballo in maschera, Rigoletto und Amonasro (Aida, ) in Miami mit der Florida Grand Opera Rigoletto, Macbeth, Cavalleria rusticana / I Pagliacci, in der Baltimore Opera den Nabucco, in der L'Opéra de Montréal den Luna im Il Trovatore, in der New Orleans Opera den Rigoletto, Tonio, Scarpia, den Luna im Il Trovatore und den Tonio in I Pagliacci, in Vancouver den Rigoletto und Amonasro und in Mexico City ebenfalls den Amonasro.
    Zudem folgten unter anderem noch Auftritte in Atlanta, Cleveland, Connecticut, Detroit, Grand Rapids, Milwaukee, North Carolina, Opera Pacific, Orlando, Portland , beim Festival von Bregenz, Savonlinna und Santander.
    Auf dem Konzertpodium trat er bisher in Walton's Belshazzar's Feast mit dem Baltimore Symphony unter der Leitung von Stefan Sanderling, als Gastsolists mit dem Detroit Symphony, dem Columbus Symphony, dem Los Angeles Civic Orchestra, dem Atlantic Chamber Orchestra, dem Des Moines Symphony, dem Chicago Civic Orchestra und the San Francisco Opera Orchestra in Erscheinung.
    Sein Konzertrepertoire umfaßt mittlerweile Werke wie Mendelssohn’s Elijah, Vaughan Williams' Dona Nobis Pacem, und Dubois' Seven Last Words of Christ.
    Die Stimme ist die eines dramatischen Bartions.
    Wundervoll, mit welch einer Eleganz er den Rigoletto aus Rotterdam singt, kein undifferenziertes Gedröhne wie man es noch Zeiten von Cappuccilli oder Milnes zur Genüge im Ohr hatte, bei denen man sich immer wieder gefragt hat, wie diese es diese jemals in die sogenannten Starränge schaffen konnten (mit Hinblick auf Merrill, Lisizian oder auch Tibbett).
    Es ist eine schiere Freude diesem Mann, dessen Stimme nahezu keine interpretatorischen Grenzen zu kennen scheint, zuzuhören.
    Der gebrochene Charakter des Rigoletto zählt zu einem der bezwingendsten Rollenporträts, die einem heute auf einer Opernbühne von einem Sänger geboten werden können.
    Gleiches gilt für seinen Luna, welcher ebenfalls mit wundervoller runder Stimme gesungen wird, musikalisch in bewundernswerter Weise ausgeformt.
    Ebenfalls zu empfehlen Die Frist ist um aus dem fliegenden Holländer, wo er nahezu akzentfrei singt und auch diese Interpretation ist wieder einmal überaus bezwingend.


    CD: Samson und Dalila, Aida, Lucia di Lammermoor, Jerusalem, La forza del Destino, Il Trovatore, Nabucco, Cavalleria Rusticana

  • Schau einer an. Wieder ein bekannter Name, der sonst eher selten aufscheint. Mark Rucker hat bei der österreichischen Erstaufführung des Stiffelio in Graz den Stankar aus der Taufe gehoben. Er hat die ganze Aufführungsserie gesungen und eine feine Leistung abgeliefert.


    :hello:

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!