• Die in Tbilsii geborene Sopranistin studierte am Tbilisi Conservatoire bei Vano Saradgishvili), und gab ihr Debüt in einer Produktion des Conservatoriums als erste Dame und Pamina in Mozarts Die Zauberflöte , danach folgte die Rolle der Violetta Valéry in Giuseppe Verdi’s Oper La Traviata, an der National Opera of Georgia.
    Bereits 2007 erfolgte ein Aufritt in Alfred Schnittkes Three Madrigals für Sopran und Fünf Instrumente.
    Zwischen 2008 und 2011 setzte sie ihre Studien an der Accademia Nazionale di Santa Cecilia in Rome bei Renata Scotto fort.
    2010 gewann sie den International Rolando Nicolosi Vocalists’ und die Concert Masters’ Competition in Rome, außerdem den Special Prize für die beste Interpretation einer Arie beim International Arturo Toscanini Vocalists’ Competition in Manfredonia in Italy.
    Noch im gleichen Jahr trat sie als Gilda in einer Produktion von Verdis Oper Rigoletto im Teatro Comunale Traiano (Civitavecchia, Italy) auf und sang in einem Konzert mit dem Tenor Giordano Luca in Parma.
    2011 trat sie im Shota Rustaveli Theatre in Tbilisi (conductor – Gianluca Marcianò) und beim Al Bustan International Music Festival in Beirut (Lebanon) in der Rolle des Aspasia in Mozarts Mitridate, Re di Ponto auf.
    Zu ihrem Repetoire zählen zu dem Rollen in Opern wie L’Elisr d’amore, Lucia di Lammermoor, Rigoletto, La Traviata,
    Beeindruckend ihre Interpretation der Adina im Duet mit einem wunderbar singenden Segey Shorokhodov.
    Trotz des verzerrenden Halls kann man diesen Mitschnitt ihre Interpretation von Ruhe sanft (Zaide) nur als Glückfall bezeichnen.
    Bezeichnend für den künstlerischen Gestalltungswillen dieser hervorragenden Sängerin ist zu dem ihre Interpretation der Lucia, hier findet sie auf Anhieb den richtigen Tonfall (In dolce suono) für diese Rolle.
    Das Quartett aus Rigoletto ein weiterer Glückfall, hier singen und agieren alls 4 (Teona Dvali, Edem Umerov, Anna Kiknadze and Stanislav Leontiev aus dem Marinsky Theater) auf höchsten Niveau. Zudem muß ich hier einwerfen, das ich selten eine so erotische Maddalena (Anna Kiknadze) erlebt habe.
    Doch zurück zu Teona Dvali und ihren unvegleichlichen Charme, den sie beim singen der Walzer der Juliette Je veux vivre entfaltet.
    Wundervoll wie sie im gleichen Konzert den richtigen Tonfall für die Arie der Amina aus La Sonnambula findet.
    Auch auf die Gefahr mich zum wiederholten male zu wiederholen, schier unglaublich das diese Sopranistin nicht bekannter ist.
    Außer auf Youtube konnte ich bis zum jetzigen Zeitpunkt keinerlei Livemitschnitte mit dieser Sängerin finden.

  • Und damit sie bekannter wird - eine Kostprobe:



    CDs gibt es in der Tat noch keine .....


    mfg aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !