Unser Mitglied Joseph II hat auf eine neue Gesellschaft aufmerksam gemacht:
Die Deutsche Operngesellschaft
Da ich ja auch daran interessiert bin, dass mehr werktreue Inszenierungen zu sehen sind (und momentan bin ich mit dem Angebot ganz zufrieden, in der Wiener Staatsoper läuft für mich jetzt genug Werktreues und im Sommer mache ich Ausflüge zu "Barockopern-Spielstätten"), bin ich gerade dabei, diese Seite durchzugehen, und mir fällt leider manches sehr negativ auf:
1) zwar unwichtig, aber: Das Design ist dilletantisch. Das Sektglas ist eine Themenverfehlung und der grau eingerahmte Bereich zerschneidet den Text auf völlig unsinnige Weise - man hätte einen professionellen Web-Designer bemühen können. Die Links vom Spielplan gehen irgendwohin ...
2) schon wichtiger: Man möchte nicht nur die alten Opern wieder "richtig" in Szene setzen, sondern auch gleich eine Akademie einrichten, die Komponisten auswirft für neue anti-moderne Opern. (Ich bin ja neugierig, wer die "höchst kompetenten Künstler und Visionäre" sein sollen, die dieser Institution vorstehen werden.) Da schießt man wohl etwas übers Ziel hinaus ...