Geschafft; kritisch gelesen (von Joachim Mischke)

  • Ja mein lieber, das kann man wirklich laut sagen und ich weiß auch nicht ob den Verfasser dieser Zeilen im Hamburger Abendblatt für dieses Machwerk beneiden, bedauern eines weiß aber bestimmt um zwar das man diese Person beim besten Willen auf keinen Fall bewundern kann.
    Es ist halt immer schwer hier einen klassichen Brug abzuliefen, d. h. über etwas zu schreiben was man in seiner Gänze nicht erlebt hat.
    Dieser Artikel ist stellenweise was Dummhaftigkeit und Arroganz anbelangt tatsächlich kaum zu toppen.
    Interessant hier der Hinweis (Beispiel Meistersinger) man hört wer zum Hausbestand gehörte und wer nicht.
    Hallo Herr Mischke Frau Megan Miller war der Gaststar, sie gehört nicht zum Hausbestand und auch ansonsteb viele der von ihnen unrühmlich als Hausbestand abgekanzelten Künstler fiel zum größten Teil sehr positive auf.
    Hier ein paar Namen:
    Katja Pieweck im Rienzi, Lohengrin und im Tristan (Weltklasse), Katherina Tretyakova (hervorragend), Vida Mikneviciute (als Freia, herausragend), Rebecca Jo-Loeb (im Parsifal, fiel sehr positiv auf), Melissa Petti (Hirte im Tannhäuser, sorry aber wegen des Hirten besuche ich keinen Tannhäuser), Chris Lysack, Tigran Martirossian, Renate Springler, Ann Beth Solvang, überhaupt die Normen und Rheintöchter im Ring waren hervorragend besetzt und stimmlich aufeiander abgestimmt.
    Nicht zuletzt der Chor der Hamburgischen Staatsoper.
    Und wenn man jetzt einen kleine Blick auf die Gaststars wirft, John Wegner (indispuniert), Michelle de Young (sorry aber leider keine ideale Sieglinde), Burckhard Fritz (indispuiert), da fiel tatsächlich auf welche hervorragenden Stimmen hier zum Hausbestand gehören.
    Herrn Mischke offentsichtlich nicht, wahrscheinlich war er ja auch nicht da.
    Auch der schwachköpfige Hinweis Frau Young hätte erst jetzt an Größe und Format gewonnen, sprich hier von der absoluten Unkenntnis von Herrn Mischke, bzw. wirft einen eindeutigen Blick darauf wie häufig dieser Herr dieses Haus besucht, außer wenn es Schnittchen und Champagner gibt mit anzunehmender Wahrscheinlichkeit nämlich gar nicht.
    So das ich hier abschließend nur zu folgendem Resümee kommen kann, wenig Substanz, Informationsgehalt so gut wie keiner, ein einziges dummerhaftiges Geschwafel.
    Oder um mit Herbert Grönemeyer zu sprechen: Was soll das?


    Ja, was soll das? Kein Mensch verlangt bei Tamino orthographische Perfektion, aber ein Schreiber sollte zumindest so viel Sorgfalt in einen Beitrag investieren, dass der Leser den Sinn eindeutig verstehen kann. Aber hier musste ich nach Korrektur vieler unnötiger Schreibfehler dennoch das Handtuch werfen, denn zu viele Formulierungen lassen die Absicht mehr erahnen als erkennen, so dass das Risiko der unpassenden Korrektur zu groß war. Also bitte etwas mehr Sorgfalt beim Verfassen von Beiträgen! (Notfalls das Gewünschte in korrigierter Fassung mir schicken, so dass man den Beitrag noch retten kann.)

    Theo