Künstlertreffen 2013 in Ölbronn

  • Es ist für meine Frau und mich der Höhepunkt des Jahres: Das Künstlertreffen der Gottlob-Frick-Gesellschaft in Ölbronn. Die Gottlob-Frick-Gesellschaft, bei der Interessierte zu einem angemessenen Jahresbeitrag Mitglied werden können, hat sich nicht nur zum Ziel gesetzt, die Erinnerung an den großen Bassisten Gottlob Frick zu erhalten, sondern jährlich an zwei Tagen die Begegnung von unvergesslichen Sängern mit Sängern aus anderen Sängergenerationen mit jüngeren Sängern sowie auch Freunden der Oper aller Art zu fördern (unter ihnen auch mehrere Taminos). Daneben veranstaltet sie auch besondere Konzerte in der Region. Das diesjährige Konzert beim Treffen stand daher auch unter dem Motto „Festival junger Stimmen“
    Aber der Reihe nach:
    Zu der von Samstag Mittag bis Sonntag Mittag gehenden Veranstaltung waren viele Künstler und Mitglieder der Gesellschaft (zu denen auch andere Taminos und ich gehören) schon am Freitag angereist. Da war ein gemütliches Zusammensein mit kostenloser Sektprobe geplant. Vielen Sängern waren wir schon aus dem Vorjahr bekannt und es gab viele herzliche Szenen beim Wiedersehen. Überhaupt muss man sagen, dass dieses Zusammentreffen in wunderbarer Harmonie verlief.
    Schon dieser Abend und auch der Samstagabend brachte viele interessante Gespräche.
    Zur eigentlichen Veranstaltung von Samstag Mittag bis Sonntag Mittag waren ca. 100 Sängerinnen und Sänger sowie weitere 100 bekannte Größen des Opernlebens angereist (u.a. auch Eva Wagner-Pasquier, eine der Festspielleiterinnen aus Bayreuth).
    Die Gesamtveranstaltung war wieder einmal hervorragend von der Gesellschaft und den vielen ehrenamtlichen Hilfskräften völlig auf deren Kosten – ausgenommen Übernachtungskosten - gestaltet (Man konnte sich nur wundern, wie die Gesellschaft das mit den Beiträgen der Mitglieder und vielleicht einiger Spenden schafft!)
    Nach dem Empfang mit einem Imbiss in Pforzheim wurden wir mit Bussen in den Mühlehof nach Mühlacker gebracht, wo um 15.30 Uhr der Festakt mit der Verleihung einiger Gottlob-Frick-Silbermedaillen und der Goldmedaille, die diesmal an den Münchener Opernclub ging, begann. Er wurde eröffnet mit der Arie der Frau Fluth „Nun eilt herbei, Witz, heitere Laune…“, gesungen von der jungen Sopranistin Yitian Luan.
    In seiner Festrede ging der Präsident der Gesellschaft, Hans Hey, auf die heutige Situation der Inszenierungen an den Opernhäusern ein. Er steht auf dem Standpunkt, die Oper müsse sich durchaus weiterentwickeln, wenn dabei nicht Grenzen überschritten werden (was heute leider häufig der Fall ist). Damit erntete er sehr viel Beifall. Seine Ansicht ist jedoch die, dass das Fernbleiben von den Opernhäusern nicht das Wahre wäre, sondern das Hineingehen und der Protest. In diesem Zusammenhang lobte er das Wirken des Münchener Opernclubs, deren Mitglieder sich die Inszenierungen ansehen, darüber diskutieren und dann sowohl mit Künstlern, Dirigenten, Regisseuren und Intendanten der Münchener Opernhäuser in Verbindung treten und den Verantwortlichen ihre Ansichten vortragen.
    Nach dem Festakt begann um 16.30 Uhr im ausverkauften Saal das Konzert der jungen Künstler, die als Preisträger beim europäischen Wettbewerb „Debut“ in Weikersheim ausgesucht worden waren:
    Yitian Luan, Sopran aus China, die schon in zahlreichen Rollen wie Gilda in Rigoletto, Lucia in Lucia di Lammermoor, Violetta in La Traviata, Donna Anna in Don Giovanni oder Rosalinde in Die Fledermaus große Erfolge feiern konnte und von der Zeitschrift „Opernwelt“ als beste Nachwuchssängerin 2012 nominiert wurde. Sie wird in der kommenden Opernsaison u.a. an der Wiener Volksoper und am saarländischen Staatstheater auftreten
    Jakub Jozef Orlinski, Countertenor aus Warschau, der neben Auftritten in Konzerten auch Rollen seines Fachs auf der Bühne verkörpert hatte sowie
    Alexey Bogdanowitsch, Bariton aus Usbekistan der ebenfalls schon wichtige Baritonrollen in russischen, italienischen und deutschen Opern gesungen hat, u.a. Onegin in Eugen Onegin, Germont in La Traviata, Marcello in La Bohéme und Wolfram in Tannhäuser. Er wird in der nächsten Saison u.a. auch an der Deutschen Oper Berlin singen.
    So entstand ein buntes Feuerwerk von wunderbar gesungenen und auch darstellerisch ansprechenden Arien und Duetten von Händel, Vivaldi, Gluck, Mozart, Rossini, Tschaikowsky und Verdi, begleitet vom bestens aufgelegten Heilbronner Sinfonie Orchester unter seinem Dirigenten Prof. Peter Braschkat, das außerdem mit den Ouvertüren zu Don Giovanni, Pariser Leben und zum Abschluss dem furiosen Can-Can aus Orpheus in der Unterwelt begeisterte.
    Nach dem Konzert ging es in die Gemeindehalle Ölbronn zum Künstlertreffen mit geladenen Gästen, wo ein reichhaltiges festliches Buffet von einem überaus eifrigen ehrenamtlichen Team bereitet war. Auch diese Veranstaltung war vollkommen ausgebucht. Ein krönender Abschluss des Abends war ein von diesem Team vorgetragenes irisches Volkslied.
    Der Sonntagmorgen bot Gelegenheit zum Besuch der sehenswerten Gottlob-Frick-Gedenkstätte und seiner Begräbnisstätte in Ölbronn. Danach fand die Matinée mit einem Interview der zauberhaften Anja Silja durch den Fachjournalisten Thomas Voigt statt, das nicht nur durch die Art dieser brillanten Sängerschauspielerin erheiterte sondern auch mit Ausschnitten aus ihrem vielseitigen Repertoire über CD und sogar auf Videoleinwand (u.a. Sentas Ballade, Elektra, Die sieben Todsünden und als Video der Tod der Priorin Madame de Croissy) gewürzt war
    In dem Gespräch schilderte Anja Silja auch ihren Umgang mit den Regisseuren, die sich früher weit mehr mit den Sängern berieten und Änderungswünsche entgegennahmen, während den Sängern heute meist nur diktiert wird, was sie zu tun haben (was ich auch von anderen Sängern in den Gesprächsrunden vernommen habe) In diesem Zusammenhang fiel dann auch der Ausspruch, den ich hier schon an anderer Stelle zitiert habe: Sie müsse sich mit den Regisseuren frühzeitig genug auseinandersetzen, ob sie die Rolle annehme. Sie wolle „nicht von der Decke hängen oder im Mülleimer landen“. Dieser Ausspruch wurde mit viel Beifall aufgenommen.
    Den Abschluss bildete wiederum ein Imbiss, ehe es zum herzlichen Abschied aus diesem harmonischen Treffen kam.


    Liebe Grüße
    Gerhard

    Regietheater ist die Menge der Inszenierungen von Leuten, die nicht Regie führen können. (Zitat Prof. Christian Lehmann)

  • Lieber Gerhard,


    danke für diesen Bericht, der uns selbstverständlich freut. Du hast nicht nur den Inhalt präzise und detailliert wiedergegeben. Es ist Dir darüber hinaus gelungen, auch etwas vom besonderen Geist der Künstlertreffen der Gottlob-Frick-Gesellschaft zu vermitteln. Das freut mich persönlich besonders.
    Die bisherigen Pressereaktionen sind außerordentlich gut. Schön - nur der Erfolg überrollt uns: Wir sind bei der Kapzität der Plätze aber auch bei unseren finanziellen Möglichkeiten absolut am Limit angekommen. Aber nun genießen wir zunächst das diesjährige Erlebnis und planen unter Einbezug aller Überlegungen und Notwendigkeiten weiter.


    Herzllichst
    Operus

    Umfassende Information - gebündelte Erfahrung - lebendige Diskussion- die ganze Welt der klassischen Musik - das ist Tamino!

  • Liebe Freunde, gern lese ich vom diesjährigen Treffen. Meine persönlichen "Berichterstatter", die seit Jahren nach Ölbronn reisen, konnte ich bislang noch nicht befragen, was aber nicht heißen soll, dass ich Gerhards Bericht in irgend einem Detail in Frage stelle. Mit Interesse lese ich in einem anderen Thread, dass auch Eva Wagner-Pasquier unter den Gästen war. Gab es da eine Gelegenheit, sie mit der Kritik am so genannten Regietheater zu konfrontieren, die am Beispiel Bayreuth in diesem Forum eine so wichtige Rolle spielt? Diese Frau ist ja gewöhnlich sehr scheu, man bekommt sie nur selten zu Gesicht. Sie steht aber mit ihrem Namen für manchen Schrott, der in Bayreuth produziert wird. Ich freue mich, dass sie sich nicht scheute, dieser Einladung in einem doch ehr konservativen Kreis von Opernfreunden zu folgen. Auch die Silja, die ebenfalls zugegen war, ist ja bekannt dafür, dass sie in Sachen Bayreuth nicht ein Blatt vor den Mund nimmt.


    Ich bin gespannt, dazu etwas zu hören. Gerhard hat die Harmonie betont. War es wirklich so harmonisch? Bei diesen Gästen?


    Danke im Voraus und beste Grüße von Rheingold

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Ich bin gespannt, dazu etwas zu hören. Gerhard hat die Harmonie betont. War es wirklich so harmonisch? Bei diesen Gästen?

    Lieber Rheingold1876,


    gerne sollst Du Näheres hören. Die Stärke der Künstlertreffen der Gottlob-Frick-Gesellschaft sind in der Tat: Herzlichkeit der Begegnung, Harmonie, Erinnerung und Kollegialität. Wie sonst könnten wir eine so hohe Anzahl von Sängerinnen, Sängern und Opernschaffenden in das kleine "Operndörfle" Ölbronn bekommen, das am A... der Welt liegt. Unsere zum Teil hochbetagten Gäste nehmen um dabei zu sein, sogar lange und oft mühselige Anreisen in Kauf. Wohlfühlatmosphäre ist deshalb Programm. Zu uns kommen überwiegend auch nur Persönlichkeiten, die sich mit unseren Zielen - wie Erhalt des Andenkens an Sängerlegenden, Förderung junger Sänger und die Begegnung der Generationen - identifizieren und sie mittragen. Hier vermutest Du richtig, dass diese Klientel eher der Tradition der Oper verpflichtet ist. Wir haben jedoch auch Intendanten, Regisseure, Dramaturgen, Journalisten usw. bei uns, die noch mitten im Operngeschehen stehen. Wir setzen auch Diskussionen und Künstlergespräche zu kritischen Themen an. Ich selbst versuche in meiner Laudatio zur Verleihung der Gottlob-Frick-Medaille immer auf Spannungsfelder im Opernbereich hinzuweisen. In diesem Jahr zitierte ich unter anderem Lorin Maazel und seine Aussagen über das Operngeschehen. Natürlich wird bei dieser Ausgangslage und den verschiedenen Standpunkten auch kontorvers diskutiert, manchmal sogar heftig. Nach meiner Wahrnehmung geschieht dies alles mit hoher Toleranz, Akzeptanz gegenüber der anderen Meinung und gegenseitiger Wertschätzung. Durch diesen Stil werden Annäherungen, zum Teil sogar Übereinstimmungen erreicht. Mag sein, dass abends nach dem 3. Viertele auch offenere, harschere und kritischere Töne geäußert werden. Häufiger passiert es jedoch, dass nach solchen Nächten Freundschaften entstanden sind, unter Künstlern mit sehr unterschiedlichen Standpunkten, oder gar solchen, die im Fach und auf der Bühne rivalisierten.
    Mag sein, dass so etwas nur in der "heilen Welt" unseres Künstlertreffens möglich ist. Ich wünschte mir mehr von diesem Geist zwischen uns hier in unserem Tamino-Klassikforum und in der Opernwelt generell.


    Herzlichst
    Operus

    Umfassende Information - gebündelte Erfahrung - lebendige Diskussion- die ganze Welt der klassischen Musik - das ist Tamino!

  • Lieber Operus, herzlichsten Dank für die ausführliche Antwort.


    Respektvolle Grüße von Rheingold

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Ich freue mich, dass sie sich nicht scheute, dieser Einladung in einem doch ehr konservativen Kreis von Opernfreunden zu folgen.


    Zu uns kommen überwiegend auch nur Persönlichkeiten, die sich mit unseren Zielen - wie Erhalt des Andenkens an Sängerlegenden, Förderung junger Sänger und die Begegnung der Generationen - identifizieren und sie mittragen. Hier vermutest Du richtig, dass diese Klientel eher der Tradition der Oper verpflichtet ist.


    es ist eben nur ein kleiner Kreis... innerhalb der Opernwelt .... der - hauptsächlich aus persönlichen Gründen - sich Zeit nimmt für die Verpflichtungen dieser Gesellschaft...
    so etwas macht man kaum, wenn man hier nicht Gleichgesinnte trifft.
    und ich kann beinahe blindlings die Behauptung aufstellen, dass sich hier von vornherein keine Freunde des Regietheaters getroffen haben... meiner Beobachtung zufolge sind alle Kreise rund um eine berühmte Person (aus Gegenwart oder Vergangenheit) sehr ähnlich.


    Zitat

    Zitat von »novecento«
    Vermutlich bewegt sich einfach jeder von uns in der Regel in "Kreisen", deren Meinung zumindest im Wesentlichen mit der eigenen kohärent ist. Insofern erbrächte ein Gespräch in RT-freundlichen Kreisen ein ähnlich undifferenziert-homogenes Meinungsbild.
    Das ist ungefähr so repräsantativ wie eine Wahlumfrage auschließlich in der CDU-Parteizentrale durchzuführen.



    ich denke, ich bin im Bilde... komisch, obwohl novecento und ich gar nicht dort gewesen sind

    Im übrigen bin ich der Ansicht, dass gepostete Bilder Namen des Fotografen, der dargestellten Personen sowie eine genaue Angabe des Orts enthalten sollten.
    (frei nach Marcus Porcius Cato Censorius)

  • Lieber Operus, lieber Gerhard
    Vielen Dank für Eure sehr ausführliche detaillierte Schilderung. Es ist ja fast, als wäre man dabei gewesen. Und das es ein harmonisches, erfolgreiches und somit gelungenes Treffen war, wundert mich persönlich eigentlich gar nicht - bei dem Präsidenten!
    Mein lieber Hans, sehr geehrter Herr Präsident
    Auch wenn ich aufgrund großer Entfernung leider nicht dabei sein konnte, möchte ich Dir meine Hochachtung bekunden und Dir und allen Beteiligten zum Erfolg gratulieren. Respekt und Chapeau für Deine Leistung.
    Herzliche Grüße, auch an die verehrte Gattin, die garantiert auch ihren Teil zum Gelingen beigetragen hat, Euer
    CHRISSY

    Jegliches hat seine Zeit...

  • Habe übrigens auch von meinem lieben Freund Rüdiger Wohlers gehört, wie toll auch dieses Jahr wieder das Treffen in Öllbronn gewesen sei. Der Dank an operus für diese Möglichkeit kann gar nicht genug gross sein und ich verspreche hiermit feierlich, dass ich mir nächstes Jahr dieses Treffen mit all den Sängern der guten Opernzeit nicht mehr entgehen lassen werde, insbesondere da ich mir dann endgültig den Schritt in die berufliche Freiheit gegönnt haben werde.

  • Auch ich möchte mich recht herzlich bei unserem Operus für das wunderschöne Wochenende in Ölbronn bedanken. Konzert, Vorstellung junger Künstler, Matinee mit Anja Silja fanden in angenehmer und freundschaftlicher Athmosphäre statt. Interessant auch das Zusammensein und Plaudern mit Sängern, Regiesseuren und anderen Größen der Musikwelt. Ich habe meiner Tochter Nicole, die verhindert war, gleich die Festschrift und Fotos zugesandt. Sie möchte daher nächstes Jahr unbedingt wieder dabei sein. Vielen Dank mein lieber Hans für die schönen Stunden.



    Herzlichst


    Wolfgang aus Königswinter

    W.S.

  • lLeber Chrissy,
    nur eine kleine im ersten Teil scherzhafte Ergänzung: Die verehrte Präsidentengattin - meine liebe Ingrid - hat für das Künstlertreffen 9 Kuchen und Torten gebacken. Andere Damen haben das ihre dazu getan. Das Kuchenbüfett beim Künstlertreffen ist legendär. Genau das sind die kleinen Gesten der Wertschätzung, die das Besondere ausmachen.
    Nun aber enrsthaft: Meine Frau ist eine versierte Opernkennerin. Ohne sie würde ihr schwerhöriger Mann niemals mehr eine Kritik schreiben und bei Beurteilungen noch vorsichtiger sein. Wieder ein Beleg wie wertvoll und unentbehrlich unsere Frauen und funktionierende Partnerschaften (58 Jahre) für uns sein können..


    Herzlichst
    Operus

    Umfassende Information - gebündelte Erfahrung - lebendige Diskussion- die ganze Welt der klassischen Musik - das ist Tamino!

  • Banner Trailer 2 Gelbe Rose
  • Schön - nur der Erfolg überrollt uns: Wir sind bei der Kapzität der Plätze aber auch bei unseren finanziellen Möglichkeiten absolut am Limit angekommen.


    Das ist leider richtig, so dass mir aufgrund dieser Problematik die Teilnahme verwehrt war. Ebenfalls schade: ich wollte mit meinem Vater in den Sommerferien zumindest das Museum besuchen - eine telefonische Anfrage ergab, dass dies unmöglich sei, da niemand in den Ferien da sei, um das Museum zu öffnen in der Urlaubszeit - sehr schade.


    Bleibt mir nur zur hoffen, dass ich als stolzes, zahlendes Neumitglied im Jahr 2014 weniger verschlossene Türen finden werde. Meine Hoffnung und meine Zuversicht ruhen da auf Hans.


    Ansonsten freue ich mich natürlich, dass das Treffen so erfolgreich gewesen ist.


    viele Grüße

  • Lieber Don Gaiferos,


    da ist etwas schief gelaufen. Ich hatte Deinen Teilnahmewunsch gespeichert. Leider kann ich das Enladungsmanagement längst nicht mehr selbst bewältigen.
    Bei rechtzeitiger Anmeldung bist Du nächstes Jahr am 18./19. Oktober 2014 gesetzt. Wenn Du so lieb bist und mir den Termin des Besichtigungswunsches
    rechtzeitg mitteilst, werde ich - wenn ich im Lande bin - die Führung selbst übernehmen.


    Herzlichst
    Operus

    Umfassende Information - gebündelte Erfahrung - lebendige Diskussion- die ganze Welt der klassischen Musik - das ist Tamino!

  • Lieber Hans,


    dafür schon einmal herzlichen Dank. Ich werde mich auf alle Fälle für nächstes Jahr beizeiten anmelden und werde bei meinem Vater nachhören, wann er für einen neuen Besuch Zeit hätte und mich dann mit Dir in Verbindung setzen.
    In einem der vorherigen Postings wurde eine Festschrift des diesjährigen Treffens erwähnt - gibt es davon noch Exemplare, die man beziehen kann?
    Herzliche Grüße

  • Meine Freunde haben von dem wunderbaren Treffen viel schöner berichtet, als ich es gekonnt hätte.


    Abschließend kann ich nur sagen: es war ein einmaliges Erlebnis und ich danke allen, die dieses Fest ermöglicht haben.



    Erich

  • Verzeihung an alle Mitleser wenn ich mir erlaube, das Forum für persönliche Botsschaften zu nutzen. Es ist jedoch die einzige Möglichkeit mit Tamino-Freunden, die im Forum unter Nick-Name posten in Kontakt zu kommen.


    Lieber M. Joho,
    natürlich kannst Du hoffen, zumal Du ja zu sicherlich wieder anwesenden Künstlern - wie unserem gemeinsamen Freund KS Wohlers - gute Beziehungen hast.
    Ich werde rechtzeitig das Programm des Künstlertreffens 2014 mit Terminen, Programm und den Anmeldefristen im Forum einstellen. Falls irgend möglich, planen wir für Tamino-Interessenten eine begrenzte Zahl von Plätzen zu reservieren. Ich bitte allerdings heute schon um Verständnis, dass bei der Vergabe der Plätze Gäste aus dem künstlerischen Bereich an erster Stelle stehen und danach die Mitglieder der Gesellschaft folgen.
    Gruß Hans


    Lieber Don Geiferos, lieber Boris,


    das Prozedere der Anmeldung habe ich in der vorstehenden Meldung geschildert. Als Mitglied der Gesellschaft erhältst Du den Jahresbrief den Gottlob-Frick-Gesellschaft und alle Informationen direkt. Dadurch bist Du rechtzeitig über alles informiert. Die Festschrift geht heute an Dich raus.
    Gruß Hans


    Herzlichst
    Operus

    Umfassende Information - gebündelte Erfahrung - lebendige Diskussion- die ganze Welt der klassischen Musik - das ist Tamino!


  • Etwas verspätet, doch trotzdem von Herzen kommend möchte auch ich unserem lieben Operus und all seinen ehrenamtlichen Helfern für die hervorragende Organisation und den wunderschönen Ablauf der Veranstaltung vom vergangenen Wochenende danken. Die Superlative wurden schon erwähnt, wir schwelgen immer noch in schönsten Erinnerungen.


    Persönlich konnte ich mich diesmal intensiver mit 2 „alten Bekannten“ aus Bayreuth und Stuttgart unterhalten:

    Kammersängerin Catarina Ligendza, die ich mehrfach als wunderbare Brünnhilde und Isolde noch in allerbester Erinnerung habe und

    Kammersänger Rüdiger Wohlers, dessen lyrisches Repertoire ich nahezu komplett auf der Stuttgarter Bühne erlebt habe und dessen feine Gesangskultur heute dort so sehr fehlt.


    Mit solchen Persönlichkeiten Erinnerungen auszutauschen, ist in Mühlacker/Ölbronn eine einmalige Chance. Das kann nicht hoch genug eingeschätzt werden.


    :jubel::jubel:

    Freundliche Grüße Siegfried