• Heute Abend hörte ich den ersten Teil meiner längst geplanten Schellack-Abende. Ich bin immer wieder erstaunt, was meine Sammlung da an Raritäten zu Tage bringt


    Heute gehört: Kim Borg mit Arien aus NABUCCO. Dusolina Giannini und Aureliano Pertile mit Duetten aus AIDA. Giovanni Inghilleri, Bariton, mit Arien aus RIGOLETTO und EIN MASKENBALL. Dusolina Giannini mit der Arie "Madre, pietosa Vergine" aus der MACHT DES SCHICKSALS. Martina Wulf, Peter Anders, H. H. Nissen und W. Hiller mit einem Auszug aus DIE ZAUBERFLÖTE. Carla Spletter und Franz Klarwein mit Melodien aus MASKE IN BLAU. Louis Graveure mit Arien aus LA BOHEME und CARMEN. Ich bin begeistert. Da muß ich bald weiterhören.

    W.S.

  • Lieber Wolfgang,


    da hast Du in der Tat einige tolle Einspielungen aufgelegt. Wie hörst Du Deine Schellack-Aufnahmen, original, mit Grammophon? Mit dem Schallplattenspieler? Oder aber als CD - Überspielungen?


    Was hältst Du von Giovanni Inghilleri? Ich muss gestehen, dieser Name ist mir kaum bekannt und wenig vertraut.


    viele Grüße


    :hello:

  • Hallo, Don Gaiferos!


    Ich bin stolzer Besitzer von etwa 600 Schellacks. Leider höre ich diese nicht so oft, da es sehr zeitaufwendig ist, diese rauszusuchen und immer wieder neu aufzulegen und zu drehen. Darum ziehe ich diese Zeremonie nur selten durch. Ich bin Sammler von Plattenspielern und habe einige Player mit 78 U./Min.. Dann wechsele ich die Headshell und spiele die Schellacks mit Spezial-Nadeln ab. Die klingen dann richtig gut, kein Vergleich mit Grammophonen, die für mich "Plattenhobel" sind, schon durch das hohe Gewicht der Tonarme. Die Schellacks spiele ich mit ca. 3 Pound ab. Giovanni Inghilleri war ein Bariton der Scala, nicht überragend, aber mir gefällt seine warme, lyrische Stimme. Wenn ich heute Abend etwas Zeit haben sollte, geht mein "Schellack-Abend" weiter.



    Gruß Wolfgang

    W.S.

  • Was hältst Du von Giovanni Inghilleri? Ich muss gestehen, dieser Name ist mir kaum bekannt und wenig vertraut.

    Inghilleri war in den 1920er und 1930er Jahre in Italien ein guter Name. Keine Riesenstimme wie Granforte oder später Bechi, aber je nach Partie und Aufnahme von solide bis wirklich gut.



    In diesen Jahren gab es eine wirklich riesige Zahl an italienischen Baritonen - da waren Namen wie Basiola, Montesanto, Molinari, Viglione Borghese, Franci, Urbano, Formichi zwar in Italien grosse Namen, international aber oft wenig bekannt. Ein Reinhören lohnt sich fast immer!

  • Über Mittag, beim Zubereiten eines leckeren Nudelsalates, paßt natürlich diese schöne Operette:



    Tacke, tacke, tack - Aber wenn man erst gekostet hat...

    W.S.

  • Dusolina Giannini und Aureliano Pertile mit Duetten aus AIDA. Giovanni Inghilleri

    Hallo Wolfgang,


    du kannst die drei auch gemeinsam in einer GA von Verdis Aida hören:



    Viele Grüße


    Mme. Cortese

    Gott achtet mich, wenn ich arbeite, aber er liebt mich, wenn ich singe (Tagore)

  • Hallo, Elisabeth!


    Das ist schon richtig, eine interessante Gesamtaufnahme. Aber der Reiz der Schellacks......! 8o Das muß man erlebt haben. Und der Klang ist auch nicht schlecht!




    Trotzdem Danke und einen lieben Gruß


    Wolfgang

    W.S.

  • Hallo Wolfgang,


    nichts für ungut, aber wie kommst du darauf, dass ich Elisabeth heiße?


    LG


    Mme. Cortese

    Gott achtet mich, wenn ich arbeite, aber er liebt mich, wenn ich singe (Tagore)

  • Wir haben uns doch einmal beim Tamino-Treff in Troisdorf gesehen. Da gab es eine Elisabeth. Du warst doch diese liebe Frau, die etwas gesundheitliche Probleme hatte und früher nach Hause mußte. Oder nicht? Ich bin eigentlich stolz auf mein gutes Personengedächtnis, aber ich kenne auch eine ganze Menge Leute, da kann schon einmal etwas daneben gehen.


    Nichts für ungut.


    Gruß Wolfgang

    W.S.

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  • Hallo Wolfgang,


    das ist alles richtig, nur dass ich eben nicht Elisabeth, sondern Imke heiße. Ist ja auch nicht so wichtig. Ob da noch eine Elisabeth war, weiß ich jetzt allerdings nicht mehr.


    Viele Grüße


    Imke

    Gott achtet mich, wenn ich arbeite, aber er liebt mich, wenn ich singe (Tagore)

  • Hallo, Imke!


    Doch, es gibt eine Elisabeth die ich in Ölbronn traf. Nur war ich der Meinung, es gäbe mit dir noch eine Zweite. Dann ist ja alles geklärt! :jubel:




    Liebe Grüße


    Wolfgang

    W.S.

  • So, nun mein zweiter Schellack-Abend.


    Ich begann mit JOSEF GREINDL und zwei Arien aus "Margarete". Dann das Vorspiel aus "Lohengrin" unter EUGEN JOCHUM mit dem Orchester des deutschen Opernhauses, Berlin. Danach HELGE ROSVAENGE mit Arien aus "Die Hugenotten" und "Die sizilianische Vesper"; HELGE ROSVAENGE mit Arien aus "Manon" und "Die Afrikanerin"; RUDOLF GALENA, Staatsoper Berlin, mit zwei Baß-Arien aus der "Zauberflöte"; LUISA SZABO, Staatsoper Budapest, mit zwei Arien aus "Die Entführung aus dem Serail" und "Rigoletto"; ELISABETH RETHBERG mit Arien aus "Tannhäuser" und "Lohengrin"; BENJAMINO GIGLI mit Arien aus "Cavalleria Rusticana" und "La Gioconda"; HEINRICH SCHLUSNUS mit den Liedern "Epiphanius" und "Ständchen" von Richard Strauss; DUSOLINA GIANNINI mit Arien aus "Madame Butterfly" und "Manon Lescout"; MARCEL WITTRICH und HANS REINMAR mit Duetten aus "La Boheme" und "Die Macht des Schicksals"; WILHELM FURTWAENGLER mit dem Vorspiel aus "Tristan und Isolde" und dem Philharm. Orchester Berlin; RICHARD TAUBER und LOTTE LEHMANN mit dem Duett aus "Die tote Stadt" (hier bin ich stolz auf die originalen Initialen (Unterschriften) der Beiden; RICHARD TAUBER und EMMY BETTENDORF in Duetten aus "Aida"; KARL TERKAL mit Arien aus "Tosca"; HELGE ROSVAENGE mit Arien aus "Der Rosenkavalier" und "Der Barbier von Bagdad"; FRIEDRICH SCHORR mit Arien aus dem "Rheingold"; und zum Schluß GALLI-CURCI, HOMER, GIGLI und DE LUCA mit einem Quartett aus "Rigoletto" und ein Sextett mit GALLI-CURCI, HOMER, GIGLI, DE LUCA, PINZA und BADA mit einem Sextett aus "Lucia di Lammermoor".


    Das war ein gelungener und ein von herrlichen Stimmen und Orchestern geprägter Schellack-Abend.

    W.S.

  • Ein weiterer Weg, den nicht unbedingt glücklichen Diskussionen über philosophische Hintergründe von Operninszenierungen auszuweichen würde doch auch darin bestehen, über von verschiedenen Taminos gehörte CD´s oder Platten einen Meinungsaustausch zu führen, ohne die störenden Kostüme und Zeitverlegungen dabei betrachten zu müssen. Schließlich ist die Oper eine besondere Form der Gesangeskunst, und auf Tonkonserven ist es egal, wie der Interpret bei der Aufnahme gekleidet war. Wenn er nackt besser singen kann - nichts dagegen. Ich seh es ja nicht!


    La Roche

    Ich streite für die Schönheit und den edlen Anstand des Theaters. Mit dieser Parole im Herzen leb' ich mein Leben für das Theater, und ich werde weiterleben in den Annalen seiner Geschichte!

    Zitat des Theaterdirektors La Roche aus Capriccio von Richard Strauss.

  • Zitat

    Wenn er nackt besser singen kann - nichts dagegen. Ich seh es ja nicht!

    Ja, in der Badewanne singt es sich besonders gut. Nur gibt es da räumlich bedingt wenig Publikum. :stumm:

    W.S.

  • Da ich meine Schellackplatten z. Zt. teilweise umquartiere, komme ich daher gleichzeitig öfter zum Hören dieser Aufnahmen. Gestern im Laufe des Abends hatte ich folgendes Programm:


    FRANZ VÖLKER mit 2 Arien aus dem "Troubadour" und "Die Afrikanerin"; ein Querschnitt aus "La Traviata" mit MARGARETE PFAHL, PETER ANDERS und EUGEN FUCHS; ein Querschnitt aus "Carmen" mit ANNI FRIND, EVA LIEBENBERG und HELGE ROSWAENGE; ENRICO CARUSO mit Arien aus "Aida" und "Die Perlenfischer"; MILIZA KORJUS mit "La Danca" und "Funiculi Funicula"; Szenen aus "Der ROsenkavalier" mit LOTTE LEHMANN, ELISABETH SCHUMANN und MARIA OLSZEWSKA; ENRICO CARUSO mit Arien aus "Der Bajazzo"; Melodien aus "Die lustige Witwe" mit ANITA GURA und PETER ANDERS; MAX LORENZ mit 2 Arien aus "Siegfried"; MAX LORENZ mit "Waldweben" aus "Siegfried"; ENRICO CARUSO und JOHANNA GADSKI mit Duetten aus "Aida".


    Einfach toll diese unvergessenen Stimmen in Schellack zu hören.

    W.S.

    Einmal editiert, zuletzt von 9079wolfgang ()

  • Heute Abend gab es mal wieder Schellack zu hören. Mit dabei Sänger, von denen man hier im Forum nichts oder wenig hörte.


    Auf dem Programm stand als Eröffnung das Vorspiel aus "Lohengrin" unter Eugen Jochum. Es folgten: HELGE ROSWAENGE, Tenor, mit 2 Arien aus "Die Afrikanerin" und "Manon"; HELGE ROSWAENGE mit 2 Arien aus "Die Hugenotten" und "Die sizilianische Vesper"; RUDOLPH GALENA, Baß, mit 2 Arien aus "Die Zauberflöte"; LUISE SZABO, Sopran, mit 2 Arien aus "Rigoletto" und "Die Entführung aus dem Serail"; ELISABETH RETHBERG, Sopran, mit 2 Arien aus "Tannhäuser" und "Lohengrin"; HEINRICH SCHLUSNUS, Bariton, mit 2 Liedern "Epiphanias" und "Ständchen" von Richard Strauss; HERMANN JADLOWKER, Tenor, mit 2 Liedern von Brahms "Von ewger Liebe" und "Ständchen"; BENJAMINO GIGLI, Tenor, mit 2 Arien aus "La Gioconda" und "Cavalleria Rusticana"; DUSOLINA GIANNINI, Sopran, mit 2 Arien aus "Manon Lescaut" und "Madame Butterfly"; das Vorspiel aus "Tristan und Isolde" unter WILHELM FURTWAENGLER; MARCEL WITTRISCH, Tenor, und HANS REINMAR, Bariton, mit 2 Duetten aus "Die Macht des Schicksals" und "La Boheme"; HEINRICH SCHLUSNUS, Bariton, mit 2 Arien aus "Carmen" und "Undine" und FRIEDRICH SCHORR, BaßBariton, mit "Abendlich strahlt..." aus "Das Rheingold".


    Ein beindruckender, wunderbarer Schellack-Abend.

    W.S.

  • Lieber Wolfgang,


    wunderschönes, genussreiches musikalisches Festmenü, das Du Dir da zusammengestellt hast. Wobei mich immer wieder wundert - und deshalb bin ich Dir für die Erwähnung dankbar - wie selten der Name Benjamino Gigli im Forum auftaucht. Für mich hatte er eine der schönsten Tenorstimmen mit betörendem Timbre, hinreissendem Schmelz, besonders viel "Träne" in der Stimme und einschmeichelder Grazie im Vortrag. Alles vergessen? Sein "Ave Marie" göttlich oder gefühlige Schnulze? Egal ich hörte die Aufnahme zu Weihnachten und bin wieder einmal dahin geschmolzen. :jubel:


    Herzlichst
    Operus

    Umfassende Information - gebündelte Erfahrung - lebendige Diskussion- die ganze Welt der klassischen Musik - das ist Tamino!

  • Schellack-Abende....dazu muss ich in den Keller steigen, tue dies aber zuweilen. Bei mir sind allerdings weniger Stimmen in der Sammlung (wie man unschwer vermuten wird), dafür eher Sinfonik, Kammermusik und Klavier solo. Der sehr geschätrzte Heinrich Schlussnus ist allerdings mit einigen Platten verteten. Faszinierend sind seine beiden Aufnahmen des Bajazzo-Prologes. Die erste stammt aus den frühen 1920ern und ist noch akustisch aufgenommen worden, die zweite Ender der 1920er Jahre nun aber elektrisch. Die beiden Platten höre ich zuweilen direkt nacheinander, weniger der Musik wegen, sondern weil man hier überdeutlich den Sprung in der Aufzeichnungstechnik vorgeführt bekommt (auch wenn man sich an den Klang akustisch aufgenommener Platten durchaus gewöhnen kann).


    Gestern allerdings auf dem Plattenteller: Schuberts Kalviertrio op. 100, gespielt vom Trio Santoliquido, später, zum Ausklang, ein leider verrauschtes Exemplar von Debussys "Cathédrale engloutie", gespielt von Walter Gieseking.


    Das Anhören von Schellackplatten -ich meine jetzt wirklich die Originalplatten, wie Wolfgang ja auch - hat einen in unserer Zeit kaum zu unterschätzenden Vorteil: durch die Notwendigkeit, alle fünf Minuten die Platte umdrehen zu müssen, hört man erheblich konzentrierter. Mir jedenfalls geht es so.


    Liebe Grüße vom Thomas :hello:



    PS: Lieber Hans, das "Ave maria" von Gigli gesungen habe ich auch in der (Schellack-)Sammlung, ziehe allerdings das kraftvollere, indes ebenso kitschige von Mario Lanza vor, frühklindliche Prägung, du verstehst...

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Zitat von Operus

    Wobei mich immer wieder wundert - und deshalb bin ich Dir für die Erwähnung dankbar - wie selten der Name Benjamino Gigli im Forum auftaucht. Für mich hatte er eine der schönsten Tenorstimmen mit betörendem Timbre, hinreissendem Schmelz, besonders viel "Träne" in der Stimme und einschmeichelder Grazie im Vortrag.

    Mein lieber Hans!


    Von Benjamino Gigli besitze ich eine ganze Menge Aufnahmen, bestimmt alleine über 20 Schellacks, wie auch von Richard Tauber und Schlusnus. Die Auswahl treffe ich rein zufällig, wie ich die Schellacks gerade aus den Ständern oder Mappen herausgreife. Aber ich bin schon stolz auf meine Sammlung, da auch richtige "Schätzchen" dabei sind.



    Herzlichst
    Wolfgang "aus den sieben Bergen"

    W.S.

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  • Um meine heute etwas gereizten Nerven zu beruhigen, entschloß ich mich zu einem kleinen Schellack-Abend. Es kamen auf den Plattenteller: CLAIRE DUX mit einer Arie aus "La Boheme" und einem Duett mit JOSEPH SCHWARZ aus "Der Troubadour"; HEINRICH SCHLUSNUS mit zwei Liedern von R. Strauß "Zuneigung" und "Ich liebe dich"; HEINRICH SCHLUSNUS mit den Liedern "Loreley" (Silcher) und "Strömt herbei ihr Völkerscharen" (Peters); ALEXANDER KIPNIS mit zwei Arien aus "Faust" von Gounod; ADELE KERN mit den Liedern "Die Nachtigall" (Alabieff) und "Der Vogel im Walde" (Taubert); ERNA BERGER mit zwei Arien aus "Madame Butterfly" und "La Boheme"; RICHARD TAUBER mit den Liedern "Lenz" (E. Hildach) und "In meiner Heimat" (E. Hildach/Busse); HELGE ROSWAENGE mit zwei Arien aus "Turandot"; FEODOR SCHALJAPIN mit zwei Arien aus "Boris Godunow" und "Prinz Igor"; HERMANN SCHLEY mit einer Arie aus "Der Trompeter von Säckingen" und dem Lied "Es liegt eine Krone" (W. Hill) und ERNA BERGER mit zwei Arien aus "Rigoletto" und "La Traviata". Einfach ein Genuß, diese Stimmen wieder zu hören!

    W.S.

  • Nach längerer Enthaltsamkeit habe ich mich wieder entschlossen, von einem meiner Schellack-Abende zu berichten. Interessant dabei ist, daß es keine ausgewählte Reihenfolge gibt, sondern ich höre die Schellacks, wie sie in den Mappen liegen oder in Ständern stehen.


    Den Anfang macht CLAIRE DUX mit dem Walzer der Musette aus La Boheme, dann das Duett mit JOSEF SCHWARZ "Befreit, o welche Seligkeit" aus dem Troubadour; dann HEINRICH SCHLUSNUS mit 2 Liedern von R. Strauß "Zuneigung" und "Ich liebe dich"; HEINRICH SCHLUSNUS mit dem "Lorelei-Lied" und "Strömt herbei ihr Völkerscharen"; ALEXANDER KIPNIS mit "Ja, das Gold regiert die Welt" und der Serenade des Mephisto aus Faust; ADELE KERN mit "Die Nachtigall" und "Der Vogel im Walde"; ERNA BERGER mit dem Walzer der Musette aus La Boheme und "Eines Tages seh´n wir" aus Madame Butterfly; RICHARD TAUBER mit den Liedern "Lenz" und "In meiner Heimat"; HELGE ROSVAENGE mit "O weine nicht Liu" und "Keiner schlafe" aus Turandot; FEODOR SCHALJAPIN mit der Arie des Galatzky aus Prinz Igor und Ballade des Warlaam aus Boris Godunov; HERMANN SCHEY mit dem Lied "Es liegt eine Krone im tiefen Rhein" und der Arie "Behüt´dich Gott" aus Der Trompeter von Säckingen; es schließt ERNA BERGER mit "Teurer Name dessen Klang" aus Rigoletto und "Lebt wohl ihr Gebilde" aus La Traviata.


    Es sind Erinnerungen an verklungene Stimmen, die nicht unbedingt "besser und schöner" waren als heutige Sänger, doch so etwas wie "Seele" in der Stimme hatten.

    W.S.