• Premiere am Broadway heute vor 50 Jahren!



    Funny Girl
    Buch von Isobel Lennart
    Gesangstexte von Bob Merrill
    Musik von Jule Styne


    Uraufführung New York, Winter Garden Theatre, 26. März 1964
    Produzent: Ray Stark
    Regie: Garson Kanin und Jerome Robbins
    Choreographie: Carol Haney


    Das Musical schildert den Aufstieg eines Mädchens aus einfachen Verhältnissen zum gefeierten Revuestar. Die Story stützt sich auf die Lebensgeschichte der historischen Fanny Brice, die für das amerikanische Revuetheater der zwanziger und dreißiger Jahre zu einem Begriff wurde. Fanny Brice war das Kind armer jüdischer Einwanderer aus Osteuropa. Komödiantisch begabt, hatte sie von Kindheit an den Wunsch, zur Bühne zu gehen. Hartnäckig verfolgte sie dieses Ziel und wurde tatsächlich ein Star.
    Dann lernte sie einen eleganten Spieler und Abenteurer kennen.
    Ihr Problem: entweder Karriere oder heiraten. Sie entscheidet sich für den Geliebten und verläßt die Bühne, muß aber erkennen, daß ihr Mann kriminell und in dunkle Geschäfte verwickelt ist.
    Fanny kehrt zum Theater zurück und faßt den Entschluß, auf ihre Liebe zu verzichten.


    Die Bezeichnung "Uraufführung" für die Broadway-Premiere ist eigentlich unzutreffend. Wie bei neuen Musical-Produktionen wurde das Stück schon vorher in der Provinz "ausprobiert", und zwar im Januar 1964 in Boston.
    Regisseur William Wyler verfilmte das Musical 1968 mit Barbra Streisand in der Titelrolle und Omar Sharif als Spieler.
    Produzent Ray Stark war der Schwiegersohn der echten Fanny Brice.


    LG

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Regisseur William Wyler verfilmte das Musical 1968 mit Barbra Streisand in der Titelrolle und Omar Sharif als Spieler.


    Funny Girl
    amerikanisches Filmmusical von Regisseur William Wyler mit Barbra Streisand in der Hauptrolle aus dem Jahr 1968.


    Der Film erzählt die biografische Geschichte der jüdischen Komödiantin Fanny Brice, die im jüdischen Viertel der New Yorker Lower East Side aufwächst, beseelt von dem Gedanken, ein großer Vaudeville-Star zu werden.
    Sie gilt jedoch als hässliches Entlein, dem keine große Zukunft vorausgesagt wird. Mit eisernem Willen schafft sie es dennoch, Mitglied der berühmten Ziegfeld Follies von Florenz Ziegfeld zu werden und letztendlich deren größter Star. Während ihres Aufstiegs verliebt sie sich in den Charmeur und Spieler Nick Arnstein.
    Der Film erzählt ihre Liebesgeschichte, die ebenso von Höhen und Tiefen erfüllt ist, wie ihre berufliche Karriere.
    Die Geschichte endet mit der Scheidung von Fanny und Nick.


    LG

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)