Sechs Jahre vertstrichen bis Schostakowitsch seinem erfolgreichen Erstling in Sachen Streichquartett ein zweites komponierte- Es wurde am 14. November 1944 in Leningrad (heute „St. Petersburg“) durch das Beethoven-Quartett erstmals aufgeführt. Schostakowitsch widmetw das Stück dem Direktor des Moskauer Konservatoriums, Wessario Schebalin, der ebenfalls Komponist war- und mit dem er befreundet war. Der erste Satz des viersätzigen Werkes ist mit Ouvertüre: Moderato con moto überschrieben- und ich finde vor allem den Beginn sehr eigenwillig, aber beeindruckend und in gewisser Weise klangschön und von hohem Wiedererkennungswert.
Der 2. Satz, "Rezitativ und Romanze" - Adagio ist äusserst introvertiert und enwickelt sich im weiteren Verlauf zu einer Art Klagelied.
Der 3. Satz ist mit „Valse“ (Walzer) überschrieben, aber es ist eher ein düstrer Schatten
eines Walzers aus dem sich allmählich ein infernalischer Tanz zu entwickeln droht, aber doch vor dessen Vollendung wieder in seine Teile zerfällt und leise ausklingt
Auch der Schlußssatz "Thema mit Variationen" – Adagio Moderato beginnt ist tendenziell leise klagend, wechselt aber während der Variationen ständig seinen Charakter von lyrisch idyllisch (mit nervösen Zweischentönen) oder schrill und gehetzt bis hin zum resiginierenden(?) Ende. Bei Schostawitsch weiß man nie woran man genau ist....
Der 2. Satz, "Rezitativ und Romanze" - Adagio ist äusserst introvertiert und enwickelt sich im weiteren Verlauf zu einer Art Klagelied.
Der 3. Satz ist mit „Valse“ (Walzer) überschrieben, aber es ist eher ein düstrer Schatten
eines Walzers aus dem sich allmählich ein infernalischer Tanz zu entwickeln droht, aber doch vor dessen Vollendung wieder in seine Teile zerfällt und leise ausklingt
Auch der Schlußssatz "Thema mit Variationen" – Adagio Moderato beginnt ist tendenziell leise klagend, wechselt aber während der Variationen ständig seinen Charakter von lyrisch idyllisch (mit nervösen Zweischentönen) oder schrill und gehetzt bis hin zum resiginierenden(?) Ende. Bei Schostawitsch weiß man nie woran man genau ist....
mfg aus Wien
Alfred