James Conlon

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    James Conlon, geboren am 18. März 1950 in New York City, ist ein US-amerikanischer Dirigent.


    Er studierte an der Juillard School of Music in New York und absolvierte sein erstes Dirigat 1971 in Spoleto.


    1974 dirigierte er als bis dato jüngster Dirigent das New York Philharmonic und debütierte 1976 an der Metropolitan Opera. Weitere Debüts folgten: Scottish Opera (1976), Royal Opera House (1979).


    1983—1991 war er Musikdirektor der Rotterdamer Philharmoniker. 1989—2002 amtierte er als Generalmusikdirektor der Oper Köln und als Chefdirigent des Gürzenich-Orchesters Kölner Philharmoniker. 1995—2004 war er Musikdirektor der Opéra National de Paris.


    Seit 2005 ist er Musikdirektor des Ravinia Festival. 2006 übernahm er die Leitung der Los Angeles Opera Company.


    Er ist mit der Sopranistin Jennifer Ringo verheiratet und hat zwei Kinder.


    Es liegen zahlreiche Aufnahmen, besonders eher unterrepräsentierter Komponisten, unter seinem Dirigat vor.




    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Ich höre gerade die Dante Sinfonie von Conlon, trotz früher Digitaltechnik klingt sie sehr warm und doch klar - zur Interpretation kann ich nichts sagen - höre sie zum ersten Mal. Ein guter Kauf !





    Kalli

  • Da ich mich momentan sehr mit Schönberg, Berg, Webern beschäftigt habe, kam ich auch mal wieder auf Zemlinsky und somit auf den Dirigenten James Conlon, der sich um Zemlinsky sehr verdient gemacht hat.

    Natürlich mit dem Kölner Gürzenich Orchester, diese „Ehe“ sollte 13 Jahre halten.


    Joseph II. hat ja oben schon die 3. CD BOX gezeigt.


    In meinem Bestand befindet sich.....


    ....und ich liebe jede dieser Einspielungen. Für mich ist Conlon einer der ganz großen, besonders was dieses Repertoire betrifft!


    LG Fiesco

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)