Die Orchester der Welt — Deutschland: Brandenburg

  • Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (Oder)


    Das Brandenburgische Staatsorchester Frankfurt (Oder) ist ein international anerkanntes Symphonieorchester mit Sitz in Frankfurt (Oder).


    Die Gründung des Orchesters erfolgte 1842. 1871 folgte die Gründung des Philharmonischen Vereins, der bis 1895 bestand. Nach der Zerstörung des Frankfurter Stadttheaters im Zweiten Weltkrieg wurde nach dem Krieg der Wunsch laut, ein neues Theaterensemble nebst Orchester zu etabieren. 1946 begann die Wiederaufnahme des Spielbetriebs im 1928/29 erbauten Musiklandheim, das 1952 in Kleist-Theater umbenannt wurde. Durch einen Zusammenschluss Orchesters des Kleist-Theaters mit dem 1953 gegründeten Frankfurter Kulturochester entstand 1971 das Philharmonische Orchester Frankfurt (Oder). 1995 wurde es zum Staatsorchester Frankfurt erhoben. Die heute gültige Namensgebung erfolgte 2001.


    Generalmusikdirektoren:


    Wolfgang Bothe (1971—1982)
    Heinz Struve (1982—1986)
    Andreas Wilhelm (1986—1989)
    Nikos Athineos (1990—2000)
    Heribert Beissel (2001—2007, seither Ehrendirigent)
    Howard Griffiths (2007—2018)

    Jörg-Peter Weigle (seit 2018)


    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

    Einmal editiert, zuletzt von Joseph II. ()

  • Brandenburger Symphoniker


    Die Brandenburger Symphoniker sind ein Symphonieorchester im Bundesland Brandenburg.


    Die Ursprünge gehen auf das Jahr 1810 zurück. 1866 nannte es sich Orchester des Brandenburger Theaters. Nach der deutschen Wiederereinigung erhielt es den bis heute gültigen Namen.


    Chefdirigenten:


    Martin Velins (1945—1946)
    Paul Schwob (1946—1950)
    Paul Diener (1950—1955)
    Willi Bantelmann (1955—1956)
    Hermann Josef Nellessen (1957—1958)
    Hans-Werner Nicolovius (1958—1959)
    Gerhard Wappler (1959—1964)
    Jochen Wehner (1964—1967)
    Rolf Rohde (1967—1978)
    Andreas Wilhelm (1978—1985)
    Christian Morgenstern (1985—1989)
    Heiko Mathias Förster (1990—1999)
    Michael Helmrath (2000—2015)
    Peter Gülke (seit 2015)


    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Kammerakademie Potsdam


    Die Kammerakademie Potsdam ist ein deutsches Kammerorchester mit Sitz in Potsdam.


    2001 erfolgte die Gründung infolge des Zusammenschlusses des Ensemble Oriol Berlin mit dem Persius Ensemble Potsdam. Das Repertoire des Orchesters umfasst die lange Zeitspanne vom Barock bis zur Moderne.


    Chefdirigenten:


    Peter Rundel (2001—2002)
    Sergio Azzolini (2002—2006)
    Michael Sanderling (2006—2010)
    Antonello Manacorda (seit 2010)


    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Deutsches Filmorchester Babelsberg


    Das Deutsche Filmorchester Babelsberg (oft Babelsberger Filmorchester genannt) ist ein Orchester in Potsdam und Berlin.


    Seine Gründung erfolgte im Jahre 1993 durch Klaus Peter Beyer. Es ging nach der Wende aus dem DEFA-Sinfonieorchester (1945—1991) und dem Radio Berlin Tanzorchester (1945—1950) hervor und spielt symphonische Konzerte, Opernprojekte und Crossover-Programme. Besonders im Bereich Film und Fernsehen ist es sehr aktiv.


    Chefdirigenten:


    Giuseppe Becce (1918—1933)
    Adolf Fritz Guhl (1954—1957)
    Karl Ernst Sasse (1958—1964)
    Lothar Seyfarth (1965—1967)
    Manfred Rosenberg (1967—1992)
    Bernd Wefelmeyer (1992—1995)
    Frank Strobel (1997—1999)
    Scott Lawton (1999—2007)



    (Ergänzungen von Stimmenliebhaber)

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Die herausragende Qualität und der Rang des Orchesters sind inzwischen durch etliche neuere Aufnahmen belegt!



    Caruso41

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    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!