Die Orchester der Welt — Deutschland: Niedersachsen

  • NDR Radiophilharmonie


    Die NDR Radiophilharmonie ist ein Symphonieorchester des Norddeutschen Rundfunks mit Sitz in Hannover.


    Die Gründung erfolgte 1950 als Rundfunkorchester Hannover des NWDR. 1956 wurde es in Rundfunkorchester Hannover umbenannt und dem neu gegründeten NDR unterstellt. Später trug es den Namen Radiophilharmonie Hannover des NDR. Den heutigen Namen hat hat es seit 2003.


    Chefdirigenten:


    Willy Steiner (1950—1975)
    Bernhard Klee (1976—1979 und 1991—1995)
    Zdenek Mácal (1980—1983)
    Aldo Ceccato (1985—1989)
    Eiji Oue (1998—2009)
    Eivind Gullberg Jensen (2009—2013)
    Andrew Manze (seit 2014)



    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Staatsorchester Braunschweig


    Das Staatsorchester Braunschweig zählt zu den ältesten Orchestern der Welt.


    Seine Gründung erfolgte im Jahre 1587 durch Herzog Julius von Braunschweig-Wolfenbüttel als Herzogliche Hofkapelle. Durch das Wirken berühmten Persönlichkeiten wie Franz Liszt und Richard Strauss stieg das Ansehen das Orchesters. 1918 wurde es zum Orchester des Braunschweiger Landestheaters, welches es bis nach Ende des Zweiten Weltkrieges blieb. Seitdem tritt es unter dem heutigen Namen auf.


    Generalmusikdirektoren:


    Thomas Mancium (1587—ca. 1604)
    Michael Praetorius (1604—1620)
    Daniel Selickius (1620—?)
    Stephan Körner (?—1638)
    Heinrich Schütz (1644—ca. 1666) (fungiert als musikalischer Berater und Oberkapellmeister — weilt aber selber sehr selten in Wolfenbüttel)
    Johann Jacob Löwe (1655—1663)
    Martin Colerius (Köhler) (1663—1666)
    — weitestgehend Stillegung der Kapelle —
    Johann Rosenmüller (1682—1684)
    — ab 1690 auch Bespielung des Opernhauses am Hagenmarkt —
    Johann Sigismund Kusser (1690—1694)
    Reinhard Keiser (1694—1697)
    — diverse Aushilfskapellmeister —
    Georg Caspar Schürmann (1707—1751)
    — diverse Operntruppen —
    Charles le Gaye (1802—1807)
    Gottlob Wiedebein (1824—1832)
    Albert Methfessel (1832—1841)
    Georg Müller (1842—1853)
    Franz Abt (1853—1878)
    Hermann Riedel (1878—1911)
    Richard Hagel (1910[?]—1914)
    — ab 1918 Orchester des Braunschweiger Landestheaters —
    Karl Pohlig (1914—1922)
    Ewald Lindemann mit Hermann Abendroth (?)
    Albert Bittner (1945—1955)
    Arthur Grüber (1955—1962)
    Heribert Esser (1962—1987)
    Stefan Soltesz (1988—1993, seit 2012 Ehrendirigent)
    Philippe Auguin (1994—1998)

    Carl Melles (1995—2004 Ehrendirigent)
    Jonas Alber (1998—2007)
    Alexander Joel (2007—2014)

    Srba Dinić (seit 2017)



    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

    Einmal editiert, zuletzt von Joseph II. ()

  • Oldenburgisches Staatsorchester


    Das Oldenburgische Staatsorchester ist das Orchester des Oldenburgischen Staatstheaters.


    1842 wurde das Großherzogliche Hoftheater gegründet. 1919 erfolgte die Umbenennung in Oldenburgisches Landestheater. Seit 1938 heißt es Oldenburgisches Staatstheater. Seit einiger Zeit erfolgen sukzessive Einspielungen seltener Werke für das Label cpo.


    Generalmusikdirektoren:


    Alexander Rumpf (2001—2009)
    Roger Epple (2012—2016)



    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Göttinger Symphonie Orchester


    Das Göttinger Symphonie Orchester ist das Symphonieorchester der niedersächsischen Universitätsstädt Göttingen.


    Seine Gründung erfolgte im Jahre 1862. Es widmet sich allen historischen und stilistischen Richtungen vom Barock bis zur Gegenwart.


    Chefdirigenten:


    August Ferdinand Schmacht (1862—1886)
    Rudolph Bullerjahn (1886—1890)
    Eduard Gustav Wolschke (1890—1904)
    Walter Mundry (1904—1912)
    Phillip Werner (1913—1921)
    Heinz Schwier (1922—1932)
    Herbert Charlier (1932—1933)
    Hermann Henze (1933—1934)
    Fritz Volkmann (1934—1935)
    Hans Lenzer (1935—1936)
    Werner Ellinger (1936—1937)
    Carl Mathieu Lange (1937—1943)
    Werner Bitter (1943—1946)
    Fritz Lehmann (1946—1950)
    Günther Weißenborn (1950—1957)
    Béla Hollai (1957—1962)
    Othmar M. F. Mága (1962—1967)
    Andreas Lukácsy (1968—1974)
    Volker Schmidt-Gertenbach (1968—1974 stellv. Chefdirigent)
    Volker Schmidt-Gertenbach (1974—1989 Chefdirigent)
    Hermann Breuer (1982—1991 stellv. Chefdirigent)
    Christian Simonis (1990—2005)
    Christoph-Mathias Mueller (seit 2005)


    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Osnabrücker Symphonieorchester


    Das Osnabrücker Symphonieorchester ist das Orchester der Stadt Osnabrück und dem dortigen Theater Osnabrück angegliedert.


    Seine Gründung erfolgte im Jahre 1919. Seither spielt es fast durchgängig, abgesehen von einer dreijährigen Unterbrechung während des W
    Zweiten Weltkrieges. 2007 durfte es als erstes westliches Orchester seit 1979 in Teheran auftreten.


    Chefdirigenten und Generalmusikdirektoren:


    Bruno Hegmann (1947—1965)
    Heinz Finger (1965—1988)
    Jean-François Monnard (1988—1999)
    Lothar Koenigs (1999—2003)
    Hermann Bäumer (2003—2012)
    Andreas Hotz (seit 2012)



    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Hannoversche Hofkapelle


    Die Hannoversche Hofkapelle ist ein deutsches Orchester, das sich in der Tradition historischer Hofkapellen sieht.


    Das Orchester tritt sowohl in kammermusikalischer als auch in symphonischer Besetzung auf. Seine Mitglieder gehören auch anderen Formationen der europäischen Barockszene an. Schwerpunkte liegen auf der Musik des Barock, der Klassik (besonders die Opern Mozarts) sowie der Romantik.



    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Niedersächsische Staatsorchester Hannover


    1636, also mitten im Dreißigjährigen Krieg, gründete der Welfenherzog Georg von Calenberg in Hannover das Orchester als Hofkapelle.


    Kapellmeister waren im 17. / 18. Jahrhundert unter anderem

    • Heinrich Schütz
    • Agostino Steffani (1688 -1702)
    • Georg Friedrich Händel (1710 -1712)

    Mit dem Umzug vom Schloss-Opernhaus an der Leine in das neue Opernhaus von Georg Ludwig Friedrich Laves im Jahre 1852 wurde das Orchester entscheidend vergrößert.


    Konzertmeister/Kapellmeister waren im 19. Jahrhundert unter anderem

    • Heinrich Marschner (1831-1861)
    • Hans von Bülow (1854 - 1855)
    • Joseph Joachim (1855 -1868)

    Seit dem 1. Januar 1970 gehört das Orchester zur Niedersächsischen Staatstheater Hannover GmbH.
    Derzeit hat es 107 Mitglieder

    Neben täglich wechselnden Opern- und Ballettvorstellungen werden pro Spielzeit acht Sinfoniekonzerte sowie zahlreiche Sonderkonzerte, Kinder-, Jugend- und Kammerkonzerte gegeben.


    Generalmusikdirektoren nach dem zweiten Weltkrieg

    • Franz Konwitschny(1946 - 1949)
    • Johannes Schüler (1949 -1960)
    • Günther Wich (1961 -1965)
    • George Alexander Albrecht (1965 -1993)
    • Christof Prick (1993 -1996)
    • Andreas Delfs (1995 - 2000)
    • Hans Urbanek (2000/2001)
    • Shao-Chia Lü (2001 - 2006)
    • Wolfgang Bozic (2006 - 2011)
    • Karen Kamensek (2011 - 2016)
    • Ivan Repušić (2016 - 2019)
    • Stephan Zilias (seit 2020)

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