Die Orchester der Welt — Deutschland: Saarland

  • Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern


    Die Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern ist ein deutsches Rundfunkorchester, das im Jahre 2007 durch den Zusammenschluss des Rundfunk-Sinfonieorchesters Saarbrücken mit dem SWR Rundfunkorchester Kaiserslautern entstand.


    Die Ursprünge des heutigen Orchesters datieren in das Jahr 1937, als das Rundfunk-Sinfonieorchster Saarbrücken als Orchester des Reichssenders Saarbrücken seine Anfänge nahm. 1951 wurde das Rundfunkorchester des Südwestfunks Kaiserslautern gegründet. Das 2007 fusionierte Orchester wird gemeinsam von SR und SWR getragen, wobei dem SR die Federführung obliegt.


    Chefdirigenten des Rundfunk-Sinfonieorchesters Saarbrücken (bis 2007):


    Rudolf Michl (1946—1971)
    Hans Zender (1972—1984)
    Myung-Whun Chung (1984—1990)
    Marcello Viotti (1990—1995)
    Michael Stern (1996—2000)
    Günther Herbig (2001—2006)
    Christoph Poppen (2006—2007)


    Chefdirigenten des SWR Rundfunkorchesters Kaiserslautern (bis 2007):


    Emmerich Smola (1951—1987)
    Klaus Arp (1987—1995)
    Peter Falk (1995—2001)
    Grzegorz Nowak (2001—2004)


    Chefdirigenten der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern (seit 2007):


    Christoph Poppen (2007—2011)
    Karel Mark Chichon (seit 2011)



    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Saarländisches Staatsorchester


    Das Saarländische Staatsorchester ist das Orchester des Saarländischen Staatstheaters Saarbrücken.


    Die Geschichte des Orchesters geht bis in das Jahr 1912 zurück. Es durchlief zahlreiche Namensänderungen: Orchester der Musikfreunde (1912), Schauspielorchester (1919), Städtisches Orchester (1922 und wieder 1945), Orchester des Gautheaters Westmark (1938) und nach Erhebung zum Staatstheater Orchester des Saarländischen Staatstheaters (1971). Seit 1977 trägt es den heutigen Namen. 1942, zerstört, wurde das Theatergebäude nach dem Zweiten Weltkrieg unter französischer Besatzung wiederaufgebaut.


    Generalmusikdirektoren:


    Philipp Wüst (1948—1964)
    Siegfried Köhler (1964—1974)
    Christof Prick (1974—1977)
    Matthias Kuntzsch (1977—1985)
    Jiří Kout (1985—1991)
    Jun Märkl (1991—1994)
    Laurent Wagner (1994—1998)
    Olaf Henzold (1998—2001)
    Leonid Grin (2001—2006)
    Constantin Trinks (2006—2009, interim)
    Toshiyuki Kamioka (2009—2014)
    Nicholas Milton (seit 2014)


    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões