Primo Apollo di Musica - Alessandro Stradella (1643-1682)

  • Nachdem sich die Ensembles für Alte Musik weltweit zur Erschliessung neuer Werke Komponisten der 3., ja manchmal sogar schon 4. Garnitur widmen, kann man sich wirklich nur wundern, wie merkwürdig still es noch immer um Alessandro Stradella, einen der wirklichen Großmeister des aufkommenden Hoch-Barock ist. Daß mag sicher nur zum einen daran liegen, daß des Komponisten gewaltsames Ende im Jahr 1682 zu Genua Werk und geistige Leistung überschattet haben.
    Selbst Musikkenner, die sich für gut informiert hielten, nahmen an, ich konnte das erst kürzlich in einem Gespräch verfolgen,
    daß es sich bei Stradella um eine fiktive Opernfigur des "Martha"-Komponisten Friedrich von Flotow handle und sie reagierten ehrlich erstaunt auf meinen Einwurf, es handle sich bei Stradella durchaus um eine natürliche Person...
    Die biografischen Daten sind schnell erzählt:


    Geboren im Jahr 1643 (Taufdatum 04.10) erhielt er Unterricht bei Ercole Bernabei und geriet früh in den Dunstkreis der exilierten und nach Rom emigrierten schwedischen Könign Christine, die ihn nachhaltig förderte und wohl auch seine erste Auftraggeberion in grösserem Stil war. Weitere, seinem Werk förderliche Beziehungen konnte er zu den Adelsfamilien Colonna, Orsini und Panfili knüpfen.


    Ab ca. 1665 komponierte er seine ersten, groß angelegten Bühnenwerke. Die Hinweise auf sein Sichbewegen in sogenannten "zweifelhaften" Kreisen, flankiert von ständig wechselnden Liebesabenteuern, ist durchaus mit Vorsicht zu geniessen. Quellen darüber, die man als seriös bezeichnen könnte, gibt es nicht. Im Jahre 1682 wurde er von den Brüdern einer Schülerin, die sich ihm offenbar garnicht so unfreiwillig genähert hatte, in Genua ermordet.


    Nun sollte man vermuten, daß bei einem so gewaltsam beendeten Leben im Alter von 37 Jahren dem hinterlasenen Werk etwas fragmentarisches anhaften sollte, doch das Gegenteil ist der Fall:
    Selten zeigt sich das Werk eines Komponisten der damaligen Zeit in sich geschlossener und ausgewogener als gerade hier.


    Stradella hinterliess in allen damals praktizierten Musikbereichen
    (Motette, Kantate, Oper, Oratorium, Instrumental-Musik) hochwertige Kompositionen, die seine unverwechselbare Handschrift tragen. Sein Einfluss auf die Komponisten der kommenden Generation (A.Scarlatti, Legrenzi, Pasquini) war enorm, ja bis ins ferne England reichte sein Ruhm und die Werke des jungen Henry Purcell sind ohne die Kenntnis von Stradellas Musik, den man mit einigem Wohlwollen u.a. auch als den "Erfinder" der da-capo-Arie bezeichnen könnte, nicht denkbar.


    Natürlich hat diese "bunte" Biografie dafür gesorgt, daß unmittelbar nach seinem Tode eine Flut von Fälschungen und fragwürdigen Werkzuweisungen einsetzte und hier musste erst einmal die "Spreu vom Weizen" getrennt werden !
    Diese Arbeit ist nun seit einigen Jahren getan, was allerdings auf die Diskographie bis heute keinen nennenswerten Einfluss hatte. Stradellas ausdrucksvolle Melodik, sein Hang zu kühnen Experimenten und eine ganze Reihe wirklicher Neuerungen
    machen ihn zu einer der faszinierendsten Gestalten im an großen Musikern nicht eben armen 17. Jahrhundert und es wird endlich Zeit, diesen Meister aus seinem unverdienten "Dornröschen-Schlaf" aufzuwecken !



    Ein werk des Meisters, das nie ganz in Vergessenheit geriet, ist sein Oratorium "San Giovanni Battista" aus dem Jahr 1675. Mehrere Einspielungen liegen vor, die überzeugendste ist die von Marc Minkowski:


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    Die wundervolle Aufnahme mit Solokantaten, gesungen von Sandrine Piau und Gerard Lesne ist leider derzeit nicht lieferbar:


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    Das geht über das Sagbare hinaus. Das läßt sich nicht deuten und bedarf keiner Deutung. Es kann nur gehört werden. Es ist Musik. (H.H.Jahnn)

  • Erst einmal vielen Dank für diesen Beitrag!


    es sieht ja in der Tat nicht gerade sehr umfangreich in den Einspielungen seiner Musik aus,
    kennst Du eventuell diese Aufnahme:




    und wenn ja, was ist Deine Meinung zu dieser Einspielung, ich bin nämlich drauf und dran sie mir zuzulegen, aber noch etwas zögerlich...


    Bisher ist er bei mir hauptsächlich mit eher kleineren Werken vertreten, Auszügen etc. das reicht aber um ein Interesse für ihn zu entwickeln.

  • Da sie im Moment die einzig greifbare Einspielung ist, bleibt einem nichts weiter übrig, als sie zu erwerben :D Ich könnte mir manches farbiger und dramtischer vorstellen, doch auf der "Haben-Seite" ist zu regsitrieren, daß die Italiener seit ca. 10 Jahren beim Interpretieren von Barockmusik gut vorangekommen sind. Mir ist das Ganze trotzdem zu glanzlos und hat zu wenig Binnenspannung, also nix für angehende "Stradellisten" sondern eher was für "Kenner und Liebhaber"

    Das geht über das Sagbare hinaus. Das läßt sich nicht deuten und bedarf keiner Deutung. Es kann nur gehört werden. Es ist Musik. (H.H.Jahnn)

  • Neben Werken von Lonati und Colista finden sich auf dieser CD auch vier "sinfonias" von Alessandro Stradella. Man könnte die Stücke aber auch als Triosonaten bezeichnen. Sehr frisch gespielt von Accademia per Musica unter der Leitung von Christoph Timpe.




    Thomas

    Da freute sich der Hase:
    "Wie schön ist meine Nase
    und auch mein blaues Ohr!
    Das kommt so selten vor."
    - H. Heine -

  • Zitat

    Original von BigBerlinBear
    Sein Einfluss auf die Komponisten der kommenden Generation (A.Scarlatti, Legrenzi, Pasquini) war enorm, ja bis ins ferne England reichte sein Ruhm und die Werke des jungen Henry Purcell sind ohne die Kenntnis von Stradellas Musik, den man mit einigem Wohlwollen u.a. auch als den "Erfinder" der da-capo-Arie bezeichnen könnte, nicht denkbar.


    Hallo BBB,


    jetzt bin ich ein wenig verwirrt.
    Stradellas Lebensdaten: 1644 - 1682.
    Giovanni Legrenzi lebte von 1626 bis 1690,
    Bernardo Pasquini von 1637 - 1710.


    Waren Legrenzi und Pasquini solche Spätzünder, dass sie mit 40/50 Jahren noch auf dem Wege zu ihrem Stil bzw. zum Ruhm waren? Heute ist das ja (leider) die Regel, 50-jährige als "Jungkomponisten" zu bezeichnen, im 17. Jh. aber doch nicht, oder?


    Ich kenne von Legrenzi nur wenig instrumentale Kammermusik und von Pasquini nur Orgelmusik, die beide von den mir an "San Giovanni Battista" fortschrittlich erscheinenden Elementen unberührt sein dürften, aber da vergleiche ich jetzt Karotten mit Disketten.


    Kannst Du mal die Einflüsse etwas präzisieren, das würde mich wirklich interessieren. Am ehesten hätte ich erwartet, das Corelli in seinen Concerti grossi von Stradella beeinflusst sein dürfte, Corelli war ja zur Zeit der "San Giovanni Battista"-Aufführung am richtigen Ort, er wird es also wohl gehört haben.
    :hello:

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  • Hallo KSM,


    also zuerst einmal bin ich froh, diesen thread hier nicht ganz, (wie so etliche andere) für die Katz gemacht zu haben und bin demzufolge für jedwede Resonanz dankbar. Mit Stradella verhält es sich in der Tat ein wenig seltsam, aber bei seinem Tode im Jahr 1682 hatte Pasquini immerhin noch ganze 28 Jahre, Legrenzi allerdings nur nur noch gute 8 Jahre zu leben.


    Ich gehe einmal davon aus, daß du von Legrenzi in erster Linie die Sonaten kennst, die er in den 1650ger/60ger Jahren komponierte und die allerdings noch in Gänze in der (durchaus) glanzvollen "Formen-und Farbenlehre" der
    damaligen Zeit stehen. Am Ende der 1670ger Jahre jedoch findet bei Legrenzi
    eine Abkehr von der "alten Sprache" statt und wer vor allem einmal Gelegenheit hatte, seine Opern (oder auch Auszüge aus denselben) aus jener Zeit zu hören, fühlt sich eher in die Formenwelt Alessandro Scarlattis oder sogar Henry Purcells versetzt. Stradellas "Stile nuove" muss wie ein Schock über die, wie du feststellst, damals durchaus schon "gestanden" Herren gekommen sein. Legrenzi reichert zum gleichen Zeitpunkt seine Orchesterfarben im Sinne Stradellas an und Scarlatti sen. Opernschaffen wiederum ist ohne Beide (Legrenzi UND Stradella) nicht denkbar. Die überlieferten Operwerke Legrenzis stammen aus den Jahren 1675 bis 1689. Leider kenne auch ich keine Weltliche Musik von ihm VOR 1670 !


    Bei Pasquini, der zu seiner Zeit einer der fleissigsten "Ausbilder" junger Komponisten war, könnte man in der Tat vermuten, daß er, dem Zeitgeist folgend, in seinen 40gern auf den "rasenden Stradella-Express" aufgesprungen ist, beweisen kann ich das jedoch anhand des überlieferten Werkbestandes NICHT. Pasquini war aber der EINZIGE LEHRER, den der Komponist Domenico Zipoli (1688-1726) hatte und der aus seiner aus dem
    bolivianischen Dschungel überlieferten Vokalmusik die Formensprache Stradellas in die geistliche Musik Latein- bzw. Mittelamerikas einführt.


    Gemeinsam ist ALLEN (mit Ausnahme Scarlattis) hier genannten Komponisten,
    daß sie unverzeihlich vernachlässigt werden ! :motz:

    Das geht über das Sagbare hinaus. Das läßt sich nicht deuten und bedarf keiner Deutung. Es kann nur gehört werden. Es ist Musik. (H.H.Jahnn)

  • Vielen Dank, das war sehr interessant zu lesen.
    An Einfluß auf andere mangelt es Stradella also wohl wahrlich nicht.
    Was mir aber gar nicht klar ist, das ist der auf Stradella wirkende Einfluß des "damals in Mode gekommenen" Concerto grosso, und zwar deshalb nicht, weil ich keine Ahnung habe, wer denn nun vorher solche Werke geschaffen hat. Legrenzi kommt ja somit nicht in Frage. Sind diese Werke, deren Einfluß Stradella verarbeitet hat, nicht überliefert?

  • Stradella wirkte wohl insgesamt mehr stil als form-prägend und seine für damalige Zeiten wohl eher mangelhafte Ausbildung als Musiker mag dazu geführt haben, daß er,leichter als andere, Grenzen überschreiten konnte.


    Das Concerto grosso in der von Corelli zu einer beispiellosen Synthese verwobenen Form hat der als Komponist wohl eher anarchische Stradella ganz sicher NICHT erfunden, obwohl genau diese Behauptung seit ca. 150 Jahren
    durch die gängigen Lexika geistert...


    Was wir an "reiner" Instrumentalmusik von ihm kennen, gleicht eher den italienischen Opern-Sinfoniae. Natürlich gibt es es auch da Tutti-Soli-Episoden aber diese sind in der intalienischen Musik auch schon bei Andrea und Giovanni Gabrieli nachweisbar.

    Das geht über das Sagbare hinaus. Das läßt sich nicht deuten und bedarf keiner Deutung. Es kann nur gehört werden. Es ist Musik. (H.H.Jahnn)

  • da ist vor kurzem auch eine neue CD von Stradella erschienen:





    Stradella. Amanti, olà, olà! / Chi resiste al Dio bendato.
    Chandos Chaconne CHAN 0728 (1 CD, August 2006). Estevan Velardi, Alessandro Stradella Consort. Rosita Frisani, Anna Chierichetti & Cristiana Presutti, sopranos; Gianluca Belfiori Doro, countertenor; Makoto Sakurada, tenor; Riccardo Ristori, bass.




    Meine Vermutung zu den Concerti Grossi, ist dass sich diese Form aus den größer besetzten Sonaten der damaligen führenden Italiener entwickelt hat wie z.B. Antonio Bertali
    Ich glaube das es eine fließende Entwicklung war, wie in den meisten Bereichen.

  • Jetzt hatte ich endlich das Vergnügen 3 weltliche Werke von Stradella zu hören:


    L'anime del Purgatorio (eine Faola in Musica 1680)


    Il Moro per amore (Drama per Musica)


    und


    Il barcheggio (Drama per Musica)




    Je mehr Werke ich von diesem wirklich außergewöhnlichem Komponisten kennenlerne umso verwirrter lässt mich seine Musik zurück.


    Die Favola "L'anime del Purgatorio" ist dabei besonders seltsam aufgefallen.
    Die Sinfonia - ein Vorentwurf zum Concerto Groso, auch gibt sehr viele Arien, die auf die typische spätbarocke Konzertform hinweisen.
    Aber dann die Brüche, es gibt Arien und Rezitative die von Monteverdi sein könnten.
    Die Chöre sind noch archaischer - sie sind an dem Stil des 16. Jahrhunderts angelehnt.




    Die Oper "Il Moro per amore" steht Stilistisch zwischen Cesti und Scarlatti.
    Es gibt äußert Moderne Stellen in der Oper, die weit ins 18. jahrhundert vorrausweise, dann wieder Rückgriffe auf die alte Operntradition.
    Ein faszinierendes Werk.


    die Oper "Il Barcheggio" beginnt mit einer schönen Trompeten Sinfonia, die ganz dem neuen Stil, der in vielen anderen Ländern nördlich der Alpen, erst ab der Jahrhundertwende in Mode kommen wird.
    Die Oper selbst ist sehr abwechslungsreich, wunderschöne Arien und Ensembles.



    Stradella ist wahrhaft ein unterschätzter Meister. Solch außergewöhnliche Musik wird man bei keinem zweiten Komponisten dieser Zeit finden.
    Er muss damals die italienische Avantgarde in den Schatten gestellt haben, denn mir ist kein Komponist bekannt, der auch nur annähernd so Zukunftsweisend Musik schrieb.


    Den Einfluss den er auf Purcell und Alessandro Scarlatti augeübt hat ist unüberhörbar.



    Schade das die interessantesten italienischen Komponisten, wie eben Stradella, Cesti und Steffani immer noch ein Schattendasein führen.

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  • Hallo zusammen!


    Zitat

    Ein werk des Meisters, das nie ganz in Vergessenheit geriet, ist sein Oratorium "San Giovanni Battista" aus dem Jahr 1675. Mehrere Einspielungen liegen vor, die überzeugendste ist die von Marc Minkowski:


    Die wundervolle Aufnahme mit Solokantaten, gesungen von Sandrine Piau und Gerard Lesne ist leider derzeit nicht lieferbar:


    Doch! Es gibt sie auf dem Marktplatz am Amazonas, und dies sogar zu einem extrem günstigen Preis!
    Ich habe diese Aufnahme auch und kann sie hier nur empfehlen!


    LG
    Juli

    Audio ergo sum

  • Guten nAbend


    A. Stradella hat vielleicht die frühsten concerto grossi geschrieben. Jedenfalls verlangen die beiden Sinfonie aus seiner Weihnachtskantate "Ah troppo e ver" ein Concertino mit zwei Violinen und Generalbaß. Eingespielt sind diese und andere Stücke auf dieser



    CD u.a. mit Stradellas Sonata "in due cori";
    Sinfonia zur Kantate "Per il santissimo Natale";
    u. Sonata di viole "Concertino di due violini, e leuto".


    Glänzend und viruos vom Ensemble Capriccio Basel interpretiert.


    Gruß :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard

  • Zitat

    Original von Bernhard


    Diese CD habe ich mir vor Weihnachten geleistet - wunderbar!


    Alles von Stradella, was ich bisher gehört habe, fand ich ausgezeichnet. Michael Schneider hat mit La Stagione und tollen Sängern (Ruth Ziesak, Barbara Schlick, Andrew Dalton, den Rest weiß ich nicht mehr ohne nach dem Programmheft zu suchen) vor vielen Jahren eine Serenade von Stradella in der Alten Oper Frankfurt aufgeführt - ein fantastisches Stück, mit einem großartigen 5stimmigen Madrigal mit obligato als Höhe- und Schlußpunkt - leider hat er es nicht auch auf CD eingespielt.

  • Alessandro Stradella (* 3. April 1639 in Nepi bei Viterbo; † 25. Februar 1682 in Genua, ermordet) war ein italienischer Violinist, Sänger und Komponist.

    War wahrscheinlich Schüler von Ercole Bernabei und bewies im Gefolge der Königin Christina von Schweden in Rom vielfältige musikalische Fähigkeiten. Es entstanden Motetten, Prologe und Intermezzi zu den Bühnenwerken anderer Komponisten für das neu eröffnete Teatro Tordinona. 1678 kam in Genua seine komische Oper Il Trespolo tutore heraus, worauf La forza dell'amore paterno und La gara dell'amore eroico folgten. Postum aufgeführt wurden La Rosaura (1688), Il moro per amore (1695). Il Trespolo tutore ist ein frühes Beispiel der Opera buffa mit plappernden Rezitativen und dem Gebrauch des Falsetts. Benutzte ansonsten ausgedehnte Da-capo-Arien.


    Friedrich von Flotow verwendet in Alessandro Stradella (1844 Hamburg) einen Stoff aus Stradellas Leben: Kurz vor der Aufführung einer seiner Opern floh er mit einer seiner Schülerinnen, der Geliebten eines venezian. Nobile, aus Venedig und begab sich nach Rom, wo auf Anstiftung des Rivalen ein Mordanschlag auf ihn unternommen und 1677 in Turin wiederholt wurde. 1682 wurde Stradella in Genua wegen einer Eifersuchtstragödie ums Leben gebracht.


    LG

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Norbert

    Hat den Titel des Themas von „Primo Apollo di Musica - Alessandro Stradella (1644-1682)“ zu „Primo Apollo di Musica - Alessandro Stradella (1643-1682)“ geändert.