Hallo,
zu Leben und Werk von Jean Langlais (1907-1991) der Verweis auf Wikipedia, ergänzend: Er nahm auch Improvisationsunterricht bei Tournemire, einem Schüler von Widor und Franck; mit Sicherheit hat er auch die Transkriptionen von Bachschen Orgelwerken in Blindennotation von Franck gekannt. Seine Klangsprache und Harmonik ist weit fortgeschritten, er steht aber voll in der Tradition der frz. Orgelschule, was auch seine Registrierungen beweisen.
Um sich mit seiner Sprache auf der Orgel etwas vertraut zu machen, zuerst die CD mit den von ihm eingespielten Improvisationen über „B A C H“ und über den 130.Psalm „Aus tiefer Not“– beide Werke auf der Cavaille-Coll-Orgel von St. Clotilde, Paris
https://de.wikipedia.org/wiki/Ste-Clotilde_(Paris)#Orgel
Die Improvisation über ein frz. Weihnachtslied auf der 1. Christensen-Orgel in der BRD
1. Manual – Gedackt 8-Fuß, Blockflöte 8-Fuß, Principal 2-Fuß
2. Manual – Regal 8-Fuß, Rohrflöte 4-Fuß, Nasat 1 1/3-Fuß, Cymbel und Tremulant
Pedal – Subbass 16-Fuß
Die Improvisation über „Puer natus est“ auf der Rieger-Orgel der Zisterzienserabteikirche, Marienstatt – ein „gefälligeres“ Werk als das sehr viel Konzentration einfordernde „B A C H“.
https://de.wikipedia.org/wiki/Abtei_Marienstatt
Viele Grüße
zweiterbass