Bowers & Wilkins 683 S2 - Erfahrungen?

  • Liebe Taminos,


    ich liebäugele derzeit damit, mir für mein Wohnzimmer die Standboxen B&W 683 S2 zuzulegen. Sie sollen an einem NAD C320 BEE Verstärker betrieben werden. Das Wohnzimmer ist akustisch nicht ganz unproblematisch, da einerseits wenig Abstand zum Hörer, aber relativ großer Abstand der Lautsprecher untereinander.


    Hat jemand Erfahrungen mit diesem Lautsprecher, auch eventuell in Vergleich zu Canton Vento? Ich glaube, Glockenton hat(te?) diesen Lautsprecher in seinem Musikraum?


    Herzlichen Dank vorab und beste Grüße


    Christian

    "...man darf also gespannt sein, ob eines Tages das Selbstmordattentat eines fanatischen Bruckner-Hörers seinem Wirken ein Ende setzen wird."



  • Hallo Christian,


    kannst Du die erwähnten Abstände genauer benennen?
    Die Aufstellung scheint nicht unkritisch, wäre aber lautsprecherunabhängig problematisch.
    Das Klangbild wird schnell Ping-Pong-artig, bei geringem Abstand zur Grundlinie und großem Abstand der LS zueinander.
    Ein bisschen entgegenwirken kann man mit starkem einwinkeln der LS.


    Insofern spricht grds. nichts gegen die genannte LS-Präferenz.


    Viele Grüße
    Frank

  • Hallo Christian,


    bei wenig Hörabstand wäre ein Nahfeldmonitor eigentlich das Richtige.


    Die meisten haben Aktivtechnik, Neumann oder Dynaudio sind recht verbreitet.


    von Karl

  • Hallo Frank,


    Der Raum ist 4,80 tief und 6,20 breit. Derzeit stehen die Boxen von einander 5,80 entfernt, Abstabd zum Hörplatz ist 4 bzw 3 m (sehr winkliger Altbau). Meine derzeitigen Lautsprecher sind bereits eingewinkelt. Hast du darüber hinaus Tipps?


    Beste Grüße


    Christian

    "...man darf also gespannt sein, ob eines Tages das Selbstmordattentat eines fanatischen Bruckner-Hörers seinem Wirken ein Ende setzen wird."



  • Hallo Karl,


    Würde so ein Setting wie hier abgebildet denn ein besseres Ergebnis bringen als deutlich weiter auseinander stehende Standlautsprecher?


    Beste Grüße


    Christian

    "...man darf also gespannt sein, ob eines Tages das Selbstmordattentat eines fanatischen Bruckner-Hörers seinem Wirken ein Ende setzen wird."



  • Hallo Christian,


    die Abstände führen dazu, dass beim Hörer in der Tat vorwiegend bzw. zuerst indirekter Diffusschall ankommt, der Klangeindruck von der Raumakustik somit dominiert wird. Wirklich "gut" kann man bei diesen Umständen ohne Akustikmaßnahmen eigentlich nicht hören. Genannte B&W strahlt zudem recht breit und ungleichmäßig ab, unterstützt das Problem somit.


    Ich würde tatsächlich zu gleichmäßiger abstrahlenden LS und/oder einer Nahfeldaufstellung raten.


    Viele Grüße
    Frank

  • Ja. Und ich wundere mich ja immer, dass die Leute zwar den Fernseher so aufstellen, dass sie das Bild komplett sehen, und zwar ohne dass es verzerrt wirkt, weil der Betrachtungswinkel zu groß ist (da werden auch mal Möbel verrückt), dass sie aber die Position von Lautsprechern, auch wenn sie absolut ungünstig ist und für eine gute Wiedergabe nicht taugt, einfach hinnehmen.
    Was Canton angeht, so zählt für mich dieser Hersteller nicht zum Kreis der musikalisch ernsthaft erwägenswerten Hersteller. Da ist B&W zwar ein anderes Kaliber, aber auch die zehren für meinen Geschmack mehr vom Image, richtig umgehauen haben mich die Lautsprecher, die ich bisher gehört habe, jedenfalls noch nicht.


    Aber um mal in Bezug auf Dein Aufstellungsproblem etwas Konstruktives einzubringen: Ich könnte mir vorstellen, dass man in Deinem Fall mit der Space-Optimisation-Technologie von Linn zu einem sehr guten Ergebnis kommt, ohne das Zimmer umräumen zu müssen. Schau dir doch das mal an: https://www.linn.co.uk/music-s…nology/space-optimisation. Ich kann aus eigener Erfahrung nur sagen, dass es sich hier nicht um Marketing-Geschwafel handelt, sondern dass das wirklich funktioniert.

  • Hallo Christian,


    da haben wir etwas aneinander vorbeigeredet bzw. gedacht.


    Nahfeld ist nah, da hast du einen Abstand von 1m und weniger.


    Allerdings würde ich immer von den Wänden weggehen, bei einer Raumbreite von 6,20m und einem Boxenabstand von 5,80m stehen die LS viel zu nahe an den Seitenwänden, da holst du dir die schönsten Reflexionen.


    Probier mal einen Abstand von 1m zu den Seitenwänden.


    Rückwärtig braucht man den Abstand wegen des Basses, hier sind 0,5 - 1m in der Regel ein guter Richtwert.


    So entsteht auch die Raumtiefe bei der Wiedergabe, die Musik sollte immer aus der Tiefe nach vorne kommen, schlecht ist es, wenn sich das Geschehen flach zwischen oder vor den LS abspielt.


    von Karl

  • Zur eigentlichen Frage


    Bowers und Wilkins GENERELL neigt eher zu einem dunklen "weichen" Klangbild, ich persönlich meine stets eine leichte Verfärbung zu hören, die ich als "Kevlar-Klang" bezeichne, zu hören.


    Canton Vento - vor allen die erste Serie (zb,. die in meinem Besitz befindliche 809) ist schlank abgestimmt, mit tiefreichendem aber keineswegs "fettem" Baß. Sie tendiert zur Analytik und kann schon mal unangenehm klingen, wenn die Tonquelle dazu tendiert. Sie wurde für ihre Spritzigkeit gelob, und (gelegentlich) für ihre Basschwäche getadelt.


    Ich besitze auch das Nachfolgemodel in 2. Generation (Canton Vento 890-2) welches anders abgestimmt ist, ein wenig dunkler und wo der Grundtonbereich ein wenig stärker ausgeprägt ist - meiner Meinung nach zu Lasten tiefster Töne.



    All das ist zudem verstärkerabhängig. Ich besitze auch einen (derzeit nicht angeschlossenen) Verstärker NAD C370, den ich stets als "Langweiler" empfand. Er wirkt auf mich zu dunkel (was sich auch mit den Klangreglern nicht korrigieren lässt) und "temperamentlos" Er erzeugt weder spritzige Höhen, noch beeindruckenden Tiefbaß ist geradezu ein niemals verstörender, aber auch niemals begeisternder Musterschüler - viele sehen das auch als Tugend.


    mehr dazu in Bälde in einem Upgrade Beiterag im Thread "Tamino Mitglieder stellen ihre Stereoanlagen vor".


    mfg aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Besten Dank für eure Rückmeldungen - das hat mir nochmal wertvolle Impulse geliefert. Ich habe mich nun entschieden, eine Konstellation auszuprobieren, die aus zwei Dynaudio Excite X14 Lautsprechern besteht, die direkt an die Wand montiert werden - mit deutlich weniger Abstand zueinander, als es bei Standboxen möglich wäre. Ggf. werde ich das noch um einen Subwoofer ergänzen.


    Ich werde berichten, sobald die Lautsprecher da sind und ich etwas damit gehört habe.


    Die "Space-Optimisation-Technologie von Linn" klingt übrigens nicht uninteressant, damit werde ich mich mal näher beschäftigen - umso besser, dass sie Presets für eben den gewählten Lautsprecher haben.


    Herzliche Grüße


    Christian

    "...man darf also gespannt sein, ob eines Tages das Selbstmordattentat eines fanatischen Bruckner-Hörers seinem Wirken ein Ende setzen wird."



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  • Lieber hasiewicz,


    leider habe ich Deinen Thread zu spät gesehen.
    Meine Erfahrungen mit der 683 S2 kannst Du hier nachlesen....... sie sind auch immer noch gut, wobei ich sagen muss, dass ich ebenfalls recht dicht höre (midfield) und sehr eingreifend die Raumeinflüsse reduziert habe, um dem störungsfreien und "sauberen" Höreindruck ähnlich wie beim Kopfhörer zu erhalten, hier aber mit der typischen und für die meisten Aufnahmen ja auch "richtigen" Klangbild hinsichtlich der Abbildung etc..
    Was das Preis-Leistungs-Verhältnis angeht (bei mir waren sie 0,5 Jahre alt und gebraucht, zu 30 % des Neupreises....) hätte ich nichts Besseres bekommen können.


    Die von den Kollegen angeführte Idee mit dem Nahfeldhören und Lautsprechern aus dem Hause Dynaudio oder ggf. auch Neumann finde ich auch gut. Du bekommst da für relativ wenig Geld einen sehr neutralen, entspannten (vor allem bei Dynaudio) und in vielerlei Hinsicht "richtigen" Klang. Bei den Aktiven hast Du das Verstärkerthema teilweise gelöst, wenn Deine Vorstufe gut ist.
    Solltest Du mit digitalen Quellen wie z.B. dem PC arbeiten und nur Stereo hören wollen, dann wird gibt es auch Aktiv-LS, die eingebaute DACs, Drahtlosempfänger und Endstufen haben.


    Das von Dir verlinkte Bild zeigt andere LS als die von Dir genannten Excite X14.
    Ich halte diese leider für ungeeignet, um sie an eine Wand zu montieren.
    Sie klingen wesentlich freier und auch runder, wenn sie nicht so wandnah auf einem Ständer strahlen dürfen.
    Dass der Bassreflexausgang der X14 nach hinten abstrahlt zeigt eigentlich schon, dass dieser LS für einen solche Montage nicht verwendet werden sollte.
    Dennoch finde ich, dass Du Dir einen sehr guten Monitor ausgesucht hast, gerade für klassische Musik.
    Obwohl er eine sehr feine Hochtonauflösung haben soll, beschreiben ihn die englischen und norwegischen Tester als "manchmal vielleicht etwas lieb" - genau das ist es, was streicherdominierte Klassik gut vertragen kann. Wer auf laute Schlagzeug-Soli steht, wird vielleicht etwas Anderes vorziehen.
    Wenn man aber bei den Klassik-Streichern zu kalt und harsch-analytische LS hat (man sagt es Genelec z.B. nach, aber Hören konnte ich das bisher nicht), dann kann es bei nicht absolut super gelungenen Aufnahmen zur Qual werden, und die Ohren bluten. Es kann messtechnisch annähernd genau das sein, was durchs Lautsprecherkabel kommt, aber psychologisch empfindet man diesen Höreindruck als nervig. Im Konzertsaal mit seiner Weitläufigkeit ist das dann wieder anders.


    Meine Empfehlung also: die Excite x14 ggf. behalten, allerdings mit Stativen verwenden, durchaus im Bereich Nahfeld bis Midfield hören.
    Etwas anwinkeln (ausprobieren) und die optimale Stellung dann in jeder Hinsicht millimetergenau optimieren.
    Die Tonalität und die räumliche Abbildung (vor allem die) profitiert sehr davon.


    Wenn es unbedingt an der Wand sein soll, dann gibt es ja auch In-Wall- LS. Ob die gut sind, weiß ich jeweils nicht.
    Top professionell wird es, wenn man die entsprechenden Monis (wie z.B. Neumann KH 420) in der Wand montiert:



    Dadurch reduziert man raumakustische Problemen beträchtlich. Ich habe es einmal gehört und fand es fantastisch. Allerdings ist es für die meisten Privaten dann zu aufwendig, es sei denn, man baut gerade sein Haus und hat schon vorher von solchen Dingen Ahnung.


    Viel Erfolg!


    Gruß
    Glockenton

    "Jede Note muss wissen woher sie kommt und wohin sie geht" ( Nikolaus Harnoncourt)

  • ... ich liebäugele derzeit damit, mir für mein Wohnzimmer die Standboxen B&W 683 S2 zuzulegen. Sie sollen an einem NAD C320 BEE Verstärker betrieben werden.


    Die B&W wird immer auch wegen ihres tief reichenden und kraftvollen Fundaments gelobt. Dazu braucht es aber in jedem Fall einen eher kraftvollen Verstärker. So gut der kleine NAD mit einem passenden LS-Partner auch ist, er wird nicht annähernd das Potential eines Standlautsprechers ausreizen können.


    :hello:

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!



  • Lieber Glockenton,


    Keineswegs zu spät! Die Dynaudios auf Ständern zu platzieren klingt nach einer attraktiven Alternative. Die zudem flexibler ist. Zumal nicht klar ist, ob eine relativ poröse Altbauwand die Halterungen plus Gewicht der Boxen (plus Gewicht von gelegentlich drauf springenden Katzen) überhaupt trägt. Ich werde es ausprobieren, eventuell tausche ich dann die Wandhalterungen gegen Stative. Ich bin gespannt, wie sie bei mir klingen.


    Herzliche Grüße


    Christian

    "...man darf also gespannt sein, ob eines Tages das Selbstmordattentat eines fanatischen Bruckner-Hörers seinem Wirken ein Ende setzen wird."



  • Hallo Christian,


    wenn wandnahe Aufstellung angedacht ist, dann würde ich eher zu aktiven LS raten, da diese in aller Regel entsprechende Equalisierungsmöglichkeiten (im Bassbereich) anbieten.
    Qualitativ hochwertig und in Sachen Einstellung flexibel ist bspw. Nuberts nuPro-Serie: KLICK.


    Wenn es Dynaudio sein soll (hochwertige Verarbeitung und die sehr guten Chassis aus eigener Fertigung sprechen dafür), lohnt sich ein Blick ins Pro-Lager, denn hier ist das Preis-Leistungs-Verhältnis (bei Abstrichen in Sachen gefälliger Optik) häufig besser und viele LS sind als Aktiv-Systeme ausgeführt.


    Die Excite X14 kostet rd. 2.000 EUR/Paar als Passiv-LS und kommt mit einem 14er Tieftöner daher. In Kombination mit dem niedrigen Kennschalldruck von 85 dB und bei der Raumgröße würde ich die LS nicht empfehlen, zumindest nicht ohne kräftigen Amp. Aber selbst mit diesem sind die dynamischen Fähigkeiten und die Basstiefe doch recht limitiert.


    Deutlich günstiger in jeder Hinsicht erscheinen mir hier die BM 12 (KLICK) oder die LYD-8 (KLICK).


    Natürlich gäbe es für 2.000 EUR viele interessante Alternativen, z. B. dieser sehr hochwertige echte 3-Wege-Koax von KS Digital (das Unternehmen hat vor einiger Zeit Backes & Müller gekauft).


    Zum Ansatz von Linn:
    So verlockend einfach und teilweise wirksam DSP-gestützte Anpassungsmöglichkeiten (mit automatischer Einmessung) auch sein mögen, gegen eine schlechte Aufstellung und/oder Akustik können diese nur bedingt ankämpfen. Die grundsätzlichen "Hausaufgaben" sollten daher zuvor an anderer Stelle gemacht sein.
    Ein simples Beispiel sind hier stark basschluckende Umgebungen. Wenn ein DSP dieses über entsprechende Anhebungen zu kompensieren sucht, dann kommt es schnell zu Überforderungen des Systems (Auslenkung der LS, Leistungsabgabe des Amps).
    Das Verfahren von Linn stellt zudem vorwiegend auf den Bassbereich ab, ist also kein "Allheilmittel" für Akustik/Aufstellungsfehler, siehe hier. Bei Überhöhungen funktioniert das sicher ganz ordentlich, zumindest für einen Hörplatz.


    Viele Grüße
    Frank

  • Hallo Christian,


    NAD und kleinere Dynaudios wurden in meinem HiFi Fachgeschäft schon immer als "Best buy" angeboten.


    Gerade klassische Musik liegt dieser Kombi, da wir von einer recht neutralen Wiedergabe sprechen können.


    Also viel Spaß damit.


    Karl

  • (plus Gewicht von gelegentlich drauf springenden Katzen)


    ....naja, ich weiß ja nicht, ob dann nicht doch Standboxen die standsicherere Lösung wären ;)


    Mir täten - ehrlich gesagt - die schönen Lautsprecher etwas leid, selbst wenn sie nicht umfielen. Aber alleine schon die Spuren der Krallen .... da kann man die LS anschließend auch nicht mehr ganz so gut verkaufen, falls das irgendwann einmal aktuell sein sollte.


    Aber das macht ja jeder, wie er denkt ^^
    Bin gespannt, wie Dir die LS gefallen. Das mit dem Nahfeldhören kann ich Dir auf jeden Fall empfehlen.



    Gruß
    Glockenton

    "Jede Note muss wissen woher sie kommt und wohin sie geht" ( Nikolaus Harnoncourt)


  • Lieber Glockenton,


    da setzen wir die Prioritäten anders - auch wenn ich mit Gegenständen pfleglich umgehe, sind es letztendlich nur das: Gegenstände. Ein Lebewesen ist da viel mehr, und wenn man sich für Katzen entscheidet, muss man sie in ihrer Wesensart eben akzeptieren.


    Danke jedenfalls für deinen Zuspruch, ich werde auf jeden Fall berichten.


    Beste Grüße


    Christian

    "...man darf also gespannt sein, ob eines Tages das Selbstmordattentat eines fanatischen Bruckner-Hörers seinem Wirken ein Ende setzen wird."



  • Herzlichen Dank noch einmal an alle, die mich hier beraten haben. Vieles hat sich letztendlich bestätigt:


    Die Dynaudios X14, die ich bestellt hatte, erwiesen sich als mit meinem Verstärker und meiner Wunschaufstellung nicht als kompatibel (du hattest Recht, Frank), und gingen zurück.


    Die B&W 683 S2 dagegen harmonieren ausgezeichnet mit dem NAD-Verstärker und erfreuen mich sehr. Ich entdecke gegenüber den Jamos, die noch einen dankbaren Abnehmer (Boxenselbstbauer, der was für seine Tochter gesucht hat) via Ebay gefunden haben, sehr schöne Details aus bekannten CDs - sogar zwei Räume weiter ist ein Unterschied deutlich zu hören. Der Klang ist angenehm klar, unangestrengt, ich kann stundenlang hören damit. Für mich die absolut richtige Wahl. Den Bass habe ich übrigens leicht abgedämpft. Ich habe auch die Sockel weggelassen und sie nur auf die Gummifüsse gestellt. Auch vom Aussehen gefallen sie mir gut (ohne die Abdeckungen).


    Herzliche Grüße


    Christian

    "...man darf also gespannt sein, ob eines Tages das Selbstmordattentat eines fanatischen Bruckner-Hörers seinem Wirken ein Ende setzen wird."



  • Ich hoffe, lieber Christian, Du hast auch für diesen Fall vorgesorgt:



    Katzen sind bekanntlich dreist, wie ein Blick auf meinen eigenen Tisch zeigt:



    Gruß Rheingold :)

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

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  • Unverschämte Biester, wahrhaftig - daher habe ich die mitgelieferten Spikes auch vorsichtshalber nicht unter, sondern oben AUF die Boxen geschraubt - um die Bestien von den Lautsprechern nachhaltig zu vergrämen... ;)


    NB: Schön siehts aus bei dir!


    Herzliche Grüße


    Christian

    "...man darf also gespannt sein, ob eines Tages das Selbstmordattentat eines fanatischen Bruckner-Hörers seinem Wirken ein Ende setzen wird."



  • Katzen sind Teil der Familie, die kann man nicht wie einen Lautsprecher ersetzen. Und sie sind eben so wie sie sind.

    Genau! :D



    Das kenne ich. Kater "Max", ein wirklich liebes Tier in meinem Elternhaus, genoss es, sich oben auf meine Boxen (1.30 hoch) zu legen und alles im Blick zu haben. Auf den Schreibtisch hat er sich auch so hingekuschelt. Und vorsichtig war er! Nichts hat er beschädigt, nur einmal sich beim Sprung verschätzt und die Frontbespannung zeigt deshalb noch heute an einer Stelle Spuren. Katzen sind doch hoch sensible Tiere!



    Die B&W 683 S2 dagegen harmonieren ausgezeichnet mit dem NAD-Verstärker und erfreuen mich sehr.

    Genau das ist letztlich entscheidend! Alles andere bleibt Theorie! :hello:


    Schöne Grüße
    Holger