Ileana Cotrubas

  • Sagitt meint:


    Diese Sängerin war eine gewisse,nicht zu lange Zeit, als Violetta oder Mimi oder Gilda weltweit gefragt, 1939 in bitterarme Verhältnisse in Rumänien geboren, nach einer Ausbildung ebendort durch Wettbewersgewinne im Westen bekannt geworden und dann mit allen wichtigen Dirigenten bekannt geworden, mit denen sie dann gearbeitet. So hat Kleiber sie in seiner Traviata eingesetzt, sie wäre auch seinen Mimi geworden,hätte er diese Aufnahme vollendet. Levine hat mir die Gilda gemacht. Ein Interview im Begleitmaterial zeigt sie als übernervöse, ums Englisch ringende Dame.
    Dann ihr Buch Operwahrheiten, 1998. Nach frühen Rückzug von der Bühne, aus gesundheitlichen Gründen, wettert sie deutlich, vor allem gegen Regietheater.In Zürich lieferte sie einen ausgewachsenen Skandal, als sie nach der Vorstellung vor das Publikum trat und sich deutlichst gegen die Inscenierung aussprach, die sie gerade gesungen hatte. Auch sonst findet man in dem Buch manche Situation, die man dieser nervösen, scheinbar unsicheren Frau gar nicht zugetraut hätte.
    Ein hype enstand um sie niemals.Aber sie war im Bereich des lyrischen Soprans schon ein aussergewöhnliche Sängerin.
    Weitere Aspekte mögen andere hinzufügen.

  • Ilena Cotrubas war auch eine sehr gute Adina im Liebestrank an der Wiener Staatsoper in der Neuinszenierung von Otto Schenk 1980, die immer noch am Spielplan ist! Eine tolle Sängerpersönlichkeit sehr professionell immer, deswegen als "schwierig" geltend!

    mucaxel

  • Ileana Cotrubas galt nicht nur in ihrer aktiven Zeit als schwierig, sondern hat diesen Ruf auch jetzt noch, z.B. bei Meisterklassen. Ich erlebte sie vor 2 Jahren, als sie hier im finnischen Mikkeli bei der seit 2000 alljährlich stattfindenden Sängerakademie des Mariinsky-Theaters eine Meisterklasse leitete.


    Im Gegensatz zu Kollegen wie Elena Obraztsova oder Vladimir Atlantov, die vor bzw. nach ihr hier waren, richteten sich ihre Bemerkungen über die Leistungen der "Studenten" auch an das zahlreich erschienene Publikum, und diese Bemerkungen waren nicht immer erfreulich für ihre Schüler. So empfahl sie einem jungen Bariton, sich einen anderen Beruf zu suchen, und eine etwas korpulente Russin bekam von ihr zu hören, sie solle, statt soviel zu essen, lieber Fremdsprachen lernen.


    Man kann natürlich darüber streiten, ob man diese Ratschläge in aller Öffentlichkeit erteilen und damit die jungen Menschen bloßstellen sollte, doch hatte ich das Gefühl, daß Ileana Cotrubas nur das aussprach, was viele vor ihr vielleicht nur gedacht hatten.


    Jedenfalls scheint ihre Art ihrer Beliebtheit keinen Abbruch getan zu haben. Sie ist nach wie vor eine gefragte Jurorin bei Gesangswettbewerben, zuletzt beim Elena-Obraztsova-Wettbewerb in St. Petersburg.


    Schöne Grüße aus Finnland


    Sune

  • Die Dame hat sicher ihre Anhänger,ich gehöre nicht dazu.Wegen ihrer Eskapaden einerseits,wegen ihrer für mich nicht sehr überzeugenden Rolleninterpretationen andererseits.Alles,was sie singt,macht auf mich den Eindruck,aus einem second-hand-shop entlehnt zu sein.Ihre Traviata z.B.hätte unter der Überschrift "Mamma Traviata"erscheinen müssen.An ihrem Herkunftsland kann es wohl nicht gelegen haben,sind wir von dort doch schon recht verwöhnt worden.
    Weitere Ausführungen will ich mir aus Respekt vor anderen Meinungen ersparen.

    Freundliche Grüße Siegfried

  • Für mich gilt sie als eine der beste Sängerinnen die es überhaupt gab.
    Seit vor vielen Jahren "Gärtnerin aus Liebe" unter Schmidt-Isserstedt auf LP bei Philips erschien, habe ich jene Sängerin nie mehr vergessen.
    Sie sang nicht eine Rolle, sie stellte nicht dar, nein sie WAR jene Person.


    Von ihrer Violetta, in der berühmten Kleiberaufnahme, finde ich bis jetzt, daß noch keine Sängerin es ihr gleichtut.
    In manche Hinsichten mußte ich bei ihr an Callas denken. Denn auch Cotrubas besaß das Vermögen Emotionen mit der Stimme hören zu lassen. Dabei hat - finde ich - Cotrubas das schönere Timbre.


    LG, Paul

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  • Lieber Paul, wie kommt es , dass dieser alte Thread wieder reanimiert wurde?
    Ich melde mich sofort als passionierter Cotrubas-Fan und bin mal wieder ganz und gar deiner Meinung! :jubel: :jubel: :jubel:
    Neben Callas für mich eine derer, die es wirklich schaffen, Emotionen so in den Gesang zu legen, dasss ich tief ergriffen bin. Von daher finde ich sie auch in den tragisch-elegischen Rollen am allerbesten. Als Mimi, als Violetta, als Elisabetta, als Gilda. Auch wenn sie eher eine lyrische Stimme hatte, keien Virtuosa war und sich traut, bei den Koloraturstellen und der Höhe NICHT immer die traditionell vorgeschriebenen Wege zu gehen. In ihrer Gilda aus der Met zusammen mit Domingo und MCNail lässt sie in "Caro nome" ganz souverän die dreigestrichenen dis weg, die sowieso nciht in der Partitur stehn, aber quasi Traditionszwang geworden sind. Mutig!


    Keine konnte so schön sterben wie sie, haben berühmte Dirigenten über sie gesagt.
    Ich habe ihr Buch "Opernwahrheiten" gelesen, in dem sie sich ebenfalls serh mutig, ganz offen und sehr persönlich über ihr Sängerinnenleben und den Opernbetrieb äussert. Ich bin keinesfalls immer ihrer Meinung, aber sie hat eine echte Persönlichkeit. Und ihr Gesang wie gesagt....... :angel: :angel: :angel:


    Natürlich war sie keine so rasssige Model-Erscheinung wie die Gheorghiu, lieber Siegfreid und wirkt DAGEGEN tatsächlich ein bisschen bieder.
    Aber auchi ch halte ihre Traviata unter Kleiber für die beste Aufnahme dieser Oper überhaupt, von denen , die mir bis dato bekannt sind.
    Was sie nciht an ins Auge springenden Reizen mitbringt, hat sie an Tiefe.
    Und ihr Solo in Mahlers Auferstehungssymphonie ist für mch z.B. auch unerreciht. :jubel: :jubel: :jubel:
    Wenn ich ein Wort nennen müsste für deise Sängeirn würde ich sagen: SEELE.


    Fairy Queen :angel:

  • Zitat

    Original von musicophil
    Seit vor vielen Jahren "Gärtnerin aus Liebe" unter Schmidt-Isserstedt auf LP bei Philips erschien, habe ich jene Sängerin nie mehr vergessen.
    Sie sang nicht eine Rolle, sie stellte nicht dar, nein sie WAR jene Person.


    Lieber Paul,


    von diesen LPs her kenne ich sie auch noch (ich hatte die LPs gerade kürzlich wieder in der Hand, inzwischen steht die Aufnahme dank der opulenten Edition von Philips bei ihrer Erstauflage der Mozart-Edition als CD in einem Regal in Reichweite bei all den anderen Aufnahmen der Finta giardiniera/Gärtnerin aus Liebe)


    LG Peter

  • Auch ich verdanke Ileana Cotrubas eine Reihe außergewöhnlicher Opernabende, viele davon zählen zu meinen Sternstunden, welche die Latte für Nachfolgeproduktionen verdammt hoch gelegt haben. Unvergesslich wird mir ihre Nedda bleiben an der Seite von Domingo, die Schlussszene dieser "Pagliacci", die von beiden derart intensiv gesungen und gespielt wurde, wie ich es wohl nie wieder erleben werde. Nach Canios "La commedia e finita" herrschte Totenstille in der WSO, jeder saß völlig betäubt da und konnte sich erst nach Sekunden aus der Erstarrung lösen. Noch heute kriege ich die Gänsehaut, wenn ich daran denke.
    Ja, und die Kleiber-Traviata besitzt auch für mich absoluten Referenzcharakter. Alleine, wie sie ihr "E tardi!" in der Briefszene herausschreit, diese abgrundtiefe Verzweiflung, die da spürbar wird, sichert ihr auf immer einen Platz in meinem Sängerolymp.
    Wie Fairy schon sagte: Mit den aktuellen "Opernmodels" könnte sie sicher nicht konkurrieren, aber was die Echtheit des Gefühls, die Tiefe des Ausdrucks betrifft, schlägt sie die meisten um Längen. (Besonders die Gheorgiu, die für mich ein seelenloser Musikautomat ist - perfekt wie ein Robotor, aber auch ebenso gefühlllos. Ich will jetzt keinem AG-Fan auf die Füße treten, aber ich empfinde sie so.)
    lg SEverina :hello:

  • Zitat

    Original von severina
    Mit den aktuellen "Opernmodels" könnte sie sicher nicht konkurrieren, aber was die Echtheit des Gefühls, die Tiefe des Ausdrucks betrifft, schlägt sie die meisten um Längen. (Besonders die Gheorgiu, die für mich ein seelenloser Musikautomat ist - perfekt wie ein Robotor, aber auch ebenso gefühlllos. Ich will jetzt keinem AG-Fan auf die Füße treten, aber ich empfinde sie so.)


    Liebe Severina,


    Erstens denke auch ich so über AG; mich wirst Du also nicht verletzen.
    Zweitens sagst Du hier genau DAS, was mich an Montserrat Caballé stört. Offensichtlich ist mit Gefühl, mit Pathos, singen sehr schwer. "Viele sind berufen, aber wenige sind auserwählt".


    LG, Paul

  • Zitat

    Original von severina
    Auch ich verdanke Ileana Cotrubas eine Reihe außergewöhnlicher Opernabende, viele davon zählen zu meinen Sternstunden, welche die Latte für Nachfolgeproduktionen verdammt hoch gelegt haben. Unvergesslich wird mir ihre Nedda bleiben an der Seite von Domingo, die Schlussszene dieser "Pagliacci", die von beiden derart intensiv gesungen und gespielt wurde, wie ich es wohl nie wieder erleben werde. Nach Canios "La commedia e finita" herrschte Totenstille in der WSO, jeder saß völlig betäubt da und konnte sich erst nach Sekunden aus der Erstarrung lösen. Noch heute kriege ich die Gänsehaut, wenn ich daran denke.
    lg SEverina :hello:


    Liebe Severina,


    ich hatte 1985 das Glück, als frischgebackene Abiturientin bei einem Wienbesuch eine Stehplatzkarte für die Premiere Cavalleria /Bajazzo zu ergattern und habe es damals genauso empfunden - an den dreiviertelstündigen Applaus reichte keiner meiner späteren Opernbesuche heran... :jubel: :jubel: :jubel:


    Viele Grüße
    Elisabeth

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  • Liebe Severina und Fairy Queen !


    Ich habe Ileana Cotrubas in ihrer Zeit an der Wiener Staatsoper oft und gerne gehört. Ja, es hat in beinahe jeder ihrer Rollen in Wien auch andere (da und dort bessere) Sängerinnen gegeben, mit denen heute vermutlich auch (zu unrecht) nur mehr der Generation 50+ etwas anfangen kann - Reri Grist oder Jeanette Pilou etwa, um nur zwei Beispiele zu nennen. Ich würde mir aber wünschen, Sängerinnen dieser Qualität - wie die Cotrubas - würden heute Premieren singen, damals sangen sie Repertoireabende.
    Tempora mutantur.


    Michael 2

  • Warum die Cotrubas im Tamino-Sängerforum bislang nur mäßigen Anklang findet wundert mich doch etwas. Gehörte sie doch zu ihrer Zeit zu den führenden Sopranistinnen und schien eine große Fangemeinde gehabt zu haben.


    Es gibt eine Reihe von Operngesamtaufnahmen mit ihr, doch Arien-Recitals scheinen mit dieser Sängerin keine aufgenommen worden zu sein. Oder weiß jemand etwas Gegenteiliges?


    Diese Gedanken sind mir im Zusammenhang mit der Veröffentlichung eines Live-Mitschnittes ihrer Traviata aus der Wiener Staatsoper von 1971 gekommen, die nun beim Label ORFEO veröffentlicht wurde.


    Cotrubas' Partner war Nicolai Gedda.



    Die Flora Bervoix dieser Aufnahme ist übrigens eine sehr junge Sängerin namens Edita Gruberova!


    Gregor

  • Obwohl ich Nicolai Gedda sehr verehre, war er in dieser Produktion (ich besuchte auch die Premiere) doch recht eigenartig. So ziemlich un-Verdi-mäßig. Was bei der hinreißend singenden Cotrubas um so mehr auffiel. Aber - in wenigen Tagen haben wir die aus Aix aufgewärmte "Traviata"-Premiere mit der Dessay - heute müßten wir uns glücklich schätzen, hätten wir so ein Tandem wie Cotrubas/Gedda.


    Tempora mutandur ...

    Arrestati, sei bello! - (Verweile, Augenblick, du bist so schön!)

  • Den allergrößten Eindruck hinterließ die Cotrubas auf mich als Pamina, die sie sehr oft in Wien gesungen hat - oft alternierend mit Lisa della Casa. Das waren wahre Sternstunden vollendeten Mozartgesangs.

    Arrestati, sei bello! - (Verweile, Augenblick, du bist so schön!)

  • Es gibt eine Reihe von Operngesamtaufnahmen mit ihr, doch Arien-Recitals scheinen mit dieser Sängerin keine aufgenommen worden zu sein. Oder weiß jemand etwas Gegenteiliges?



    Ob diese CD ein eigens aufgenommenes Recital ist, geht aus der Beschreibung nicht hervor - ich werde berichten, sobald sie bei mir eingetroffen ist:




    LG, Elisabeth

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  • Siegfrieds sehr abfälliges Urteil hat mich neugierig gemacht - ich gestehe, daß ich Ileana Cotrubas, obwohl mir ihre Traviata unter Kleiber natürlich geläufig ist, gar nicht kenne. Bei Y...e kann man ein "È strano" live bewundern, das aufgrund der verblichenen Farben, des Tournurenkleids, der Albuminabzug-Atmosphäre wie eine Aufnahme des späten 19. Jh. wirkt, in welche die Sängerin mit ihrer stilistisch exquisiten Gestik sich wunderbar einfügt. Früher hätte man für dieses Stil das Adjektiv "elegant" gewählt, wozu sicher auch gehört, daß Exaltation nicht stattfindet. Auch das "Un di, felice"-Duett aus der gleichen Aufnahme (1981) wirkt auf mich gerade in der Darstellung sehr überzeugend. Man kann viele Sängerinnen in ein Kostüm von 1865 stecken - wenige werden darin derart perfekt agieren. - Ein Blick auf die zeitgleiche Antonia oder die Mimi, ebenfalls aus Covent Garden, im darauffolgenden Jahr, zeigt auch, daß ihre Gestik keineswegs so stereotyp ist.


    À propos Mimi - da muß ja jede Sängerin vergessen, daß sie im Opernhimmel eine Dame geworden ist, und wieder Mädchen werden. Die Cotrubas, und auch die Gheorghiu (aus Orange 2005) gefallen mir da ganz ausgezeichnet (ein bißchen gegen Severinas nicht minder hartes Urteil über die jüngere Rumänin). Ihr faszinierendes Timbre wird durchaus expressiv modelliert. - Live freilich habe ich weder die eine noch die andere erleben dürfen.


    Gegen Siegfried möchte ich noch anfügen, was aus einem Fernsehbeitrag (y...e) zu entnehmen ist: wie sorgfältig die Violetta von der Cotrubas erarbeitet wurde. Der Workshop (mit Thomas Allen als Germont) zum großen Duett im zweiten Bild (Understanding Opera) macht das überdeutlich. Und die Reflexion der Cotrubas auf Violettas "inconstance of feeling" als Symptom der "consumption" ist psychologisch bestechend.


    :hello:

    Zerging in Dunst das heilge römsche Reich


    - uns bliebe gleich die heilge deutsche Kunst!

  • Ileana Cotrubaș (* 9. Juni 1939 in Galați) ist eine rumänische Sopranistin. Sie gehört zu den bekanntesten Opernsängerinnen des 20. Jahrhunderts.



    Seit sich Ileana Cotrubas von der Bühne zurückgezogen hat, bemüht sie sich um die Förderung des Sängernachwuchses.


    Heute feiert sie ihren 75. Geburtstag.


    LG

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Ich schließe mich den Glückwünschen an, da sie mir u. a. in folgenden Aufnahmen viel Freude bereitet hat:


    Liebe Grüße


    Willi :jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Heute bin ich an der Reihe zu gratulieren, und ich tue es auch im Zusammenhang mit den oben von mir abgebildeten Aufnahmen.


    Ileana Cotrubas feiert heute ihren 76. Geburtstag.


    Herzlichen Glückwunsch!


    Willi :jubel::jubel::jubel::jubel::jubel:

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Heute gratuliere ich Ileana Cotrubas zum 80.Geburtstag :jubel: ganz<3 verbunden mit den besten Wünschen und weiterhin alles erdenklich GUTE.

    Und einem "Dankeschön" für wunderbare beglückende Opernabende, Liederabende und Recitals!


    Fiesco


    41bzPSGev7L.jpgKlick

    Il divino Claudio
    "Wer vermag die Tränen zurückzuhalten, wenn er den berechtigten Klagegesang der unglückseligen Arianna hört? Welche Freude empfindet er nicht beim Gesang seiner Madrigale und seiner Scherzi? Gelangt nicht zu einer wahren Andacht, wer seine geistlichen Kompositionen anhört? … Sagt nur, und glaubt es, Ihr Herren, dass sich Apollo und alle Musen vereinen, um Claudios vortreffliche Erfindungsgabe zu erhöhen." (Matteo Caberloti, 1643)

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