Die Orchester der Welt — Dänemark

  • Danish National Symphony Orchestra


    Das Danish National Symphony Orchestra (DNSO), teilweise auch Danisch National Radio Symphony Orchestra (dän. DR SymfoniOrkestret, dt. Dänisches Nationales Symphonieorchester), ist ein dänisches Orchester mit Sitz in Kopenhagen.


    Die Geschichte des Orchesters beginnt im Jahre 1925. Heute wird das Danish National Symphony Orchestra landläufig als das bedeutendste Orchester Dänemarks angesehen.


    Seine Hauptspielstätte befindet sich im Kopenhagener Konzerthaus.


    Bis 1967 hatten die leitenden Dirigenten nicht den formalen Titel eines Chefdirigenten.


    Kapellmeister:


    Launy Grøndahl (1925—1956)
    Emil Reesen (1927—1936)
    Erik Tuxen (1936—1957)
    Mogens Wöldike (1950—1967)
    Thomas Jensen (1957—1963)


    Chefdirigenten:


    Herbert Blomstedt (1967—1977)
    Lamberto Gardelli (1986—1988)
    Leif Segerstam (1988—1995)
    Ulf Schirmer (1995—1998)
    Gerd Albrecht (2000—2004)
    Thomas Dausgaard (2004—2011)
    Rafael Frübeck de Burgos (2012—2014)
    Fabio Luisi (seit 2017)


    Ehrendirigenten:


    Thomas Dausgaard (seit 2011)



    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Royal Danish Orchestra


    Das Royal Danish Orchestra (dän. Det Kongelige Kapel, dt. Königlich Dänisches Orchester bzw. wörtlich Königliche Kapelle) ist ein dänisches Orchester mit Sitz in Kopenhagen und das älteste noch existierende Orchester der Welt.


    Seine Wurzeln gehen zurück bis ins Jahr 1448, als unter König Christian I. ein Hoforchester belegt ist.


    Zunächst war es am dänischen Königshof beheimatet, doch befindet sich sein Sitz mittlerweile am Königlich Dänischen Theater in Kopenhagen. Das Orchester bespielt zudem regelmäßig das 2009 eingeweihte Kopenhagener Konzerthaus.


    Alle Mitglieder des Orchester tragen seit 1842 den Titel "Königlicher Kapellmusicus" und sind auch Angestellte des Königshofes.


    Kapellmeister und Chefdirigenten (Auswahl):


    Johan Svendsen (1883—1908)
    Frederik Rung (1908—1914)
    Georg Høeberg (1914—1930)
    Johan Hye-Knudsen (1925—1975)
    Egisto Tango (1932—1951)
    John Frandsen (1946—1980)
    Paavo Berglund (1993—1998)
    Michael Schønwandt (2000—2011)
    Michael Boder (seit 2012)



    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Aarhus Symphony Orchestra


    Das Aarhus Symphony Orchestra (dän. Aarhus Symfoniorkester, dt. Symphonieorchester Aarhus) ist ein dänisches Orchester mit Sitz in Aarhus.


    Das Orchester wurde 1935 gegründet und bespielt seit 1982 das Musikhaus Aarhus, das 2007 sein ständiger Sitz wurde.


    Chefdirigenten:


    Thomas Jensen (1935—1957)
    Per Dreier (1957—1971)
    Jorma Panula (1973—1976)
    Ole Schmidt (1978—1985)
    Norman Del Mar (1985—1988)
    Eri Klas (1991—1996)
    James Loughran (1996—2003)
    Giancarlo Andretta (2003—2012)
    Marc Soustrot (seit 2015)



    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Aalborg Symphony Orchestra


    Das Aalborg Symphony Orchestra (dän. Aalborg Symfoniorkester, dt. Symphonieorchester Aalborg) ist ein dänisches Orchester mit Sitz in Aalborg.


    Es wurde 1943 gegründet. Seine Hauptspielstätte ist das Aalborg Kongres & Kultur Center (Aalborghallen).


    Chefdirigent:


    Jens Schrøder (1943—1979)
    Janos Fürst (1980—1983)
    Peter Etös (1983—1989)
    Owain Arwel Hughes (1995—1999)
    Moshe Atzmon (1999—2005)
    Matthias Aeschbacher (2005—2011)
    Rumon Gamba (seit 2011)



    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Copenhagen Philharmonic Orchestra


    Das Copenhagen Philharmonic Orchestra (dän. Sjællands Symfoniorkester, auch bekannt als Tivolis Symfoniorkester, dt. Philharmonisches Orchester Kopenhagen) ist ein dänisches Orchester mit Sitz in Kopenhagen.


    Seine Geschichte geht bis ins Jahr 1843 zurück. Es spielt regelmäßig in den Gärten von Tivoli in der Innenstadt von Kopenhagen.


    Bis 2009 befand sich die Spielstätte des Orchesters im Konzerthaus Tivoli, seither bespielt es den Konzertsaal von Danmarks Radio.


    Chefdirigenten:


    Heinrich Schiff (1996—2000)
    Giordano Bellincampi (2000—2005)
    Lan Shui (2007—2015)
    Toshiyuki Kamioka (seit 2016)



    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Odense Symphony Orchestra


    Das Odense Symphony Orchestra (dän. Odense Symfoniorkester, dt. Symphonieorchester Odense) ist ein dänisches Orchester mit Sitz in Odense.


    Es wurde 1946 gegründet, auch wenn seine Wurzeln bis etwa ins Jahr 1800 zurückgehen.


    Das Orchester bespielt das 1982 eingeweihte Konzerthaus Odense, wo es die meisten Konzerte in der Carl-Nielsen-Halle gibt.



    Chefdirigenten:


    Poul Ingerslev-Jensen (1946—1948)
    Arne Hammelboe (1948—1949)
    Martellius Lundqvist (1949—1967)
    Karol Stryja (1968—1984)
    Tamás Vetö (1984—1987)
    Othmar Mága (1987—1991)
    Edward Serov (1991—1995)
    Jan Wagner (1997—2002)
    Paul Mann (2005—2008)
    Alexander Vedernikov (seit 2009)




    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Danish National Chamber Orchestra


    Das Danish National Chamber Orchestra (dän. Danmarks Underholdningsorkester, dt. Dänisches Nationales Kammerorchester, wörtlich Dänisches Unterhaltungsorchester) ist ein dänisches Orchester mit Sitz in Kopenhagen.


    Seine Wurzeln reichen zurück bis ins Jahr 1927. 1939 wurde es vom Dänischen Rundfunk formell übernommen als DR Underholdningsorkester.


    Im September 2014 kündigte der Dänische Rundfunk die Auflösung des Orchesters mit Wirkung zum 1. Jänner 2015 an. Mithilfe privater Spenden konnte eine Auflösung verhindert werden. Seither nennt sich das Orchester Danmarks Underholdningsorkester und steht in keiner Beziehung mehr zum Dänischen Rundfunk.


    Chefdirigenten:


    Adam Fischer (seit 1999)


    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões