Regisseur Robert Carsen erobert das Elsass mit Janaceks "Schlauem Füchslein" (Premiere 11.12.)

  • Vorerst in aller Kürze, später mehr darüber:
    Romantik ohne Wald geht - man muss nur die passende Idee haben! Robert Carsen ließ sich Zeit, bis der Sommer vorbei war und die bunten Blätter am Boden lagen. So sparte er sich die Bäume. Den Rest taten die Tiere, die immer wieder aus allen Löchern krabbelten, einander ärgerten und abblitzen ließen - ganz wie im richtigen Leben.
    Auch die Tierkostüme mussten nicht realistisch sein: fuchsrote Miniröcke taten´s auch, und geschickte Beleuchtung (beides von Gideon Davey) rundete die Sache ab.
    Gesungen und musiziert wurde auch, und wie! Aber das geschah so dezent, so quasi nebenbei, wie es diese poetische Partitur verlangt. Es ist Musik zum Schauen! Die Straßburger Philharmoniker unter der kundigen Leitung von Antony Hermus bettete das riesige Ensemble aus Kinder-, Frauen- und Männerstimmen in einen musikalischen Blätterwald, aus dem sich nur wenige herausheben durften: so der Landstreicher Haraska (Martin Barta) und vor allem der nachdenkliche Förster von Oliver Zwarg, beide mit wohltönendem, ausdrucksstarkem Bariton.
    Unter der tierischen Bevölkerung gaben naturgemäß die Füchse den Ton (und den Tanz) an: Elena Tsallagova war eine spritzig singende Füchsin zum Anbeißen. Aber sie nahm nicht jeden: den geilen Hund ließ sie deutlich abblitzen zugunsten ihres füchsischen Galans ((Sophie Marilley), der ihr auch prompt eine Kinderschar bescherte. So wurde die Fuchshochzeit, mit der das Publikum vergnügt in die Pause entlassen wurde, auch zum Höhepunkt der temperament- und poesievollen Aufführung.
    Später mehr daüber - mit herzlichen Grüßen von Sixtus

  • Vor einigen Jahren habe ich hier einen thread eröffnet, in dem jeder alle seine Lieblingsopern aufzählen konnte (bei mir waren es etwa 60), dann aber jede Woche eine streichen musste, bis zuletzt die absolute Lieblingsoper herauskam. Bei mir war es das Füchslein. Noch ein Tipp: bei YouTube gibt es eine wunderbare Aufführung in voller Länge aus Amsterdam: "Het sluwe vosje".
    Kleine Pingel-Korrektur: Der Wilderer heißt Haraschta, nicht Haraska. 8-)

    Schönheit lässt sich gerne lieben...

    (Andreas Hammerschmidt,1611-1675)

  • Sei doch nicht so pingelig:
    Im Programmheft steht halt Haraska mit einem Häkchen über dem s. Aber mein Computer hat diesen Komfort nicht.


    Zum andern Punkt: Wenn Lieblingsopern für mich infrage kämen, wäre diese auch ein Kandidat. Aber ich möchte mich nicht festlegen, weil ich Figaro, Tristan und Otello u.v.a. nicht zu nahe treten will.


    Zur Sache: Heute Vormittag war ich in Eile - und möchte deshalb noch einiges ergänzen:
    Das Füchslein ist beinahe die Inkarnation einer Ensemble-Oper, darin dem Falstaff nicht unähnlich. Und die Titelpartie ist voller Aspekte, die man bei ihr nicht vermutet: Sie killt den gesamten Hühnerhof mit dem besten Gewissen - wahrscheinlich weil sie mit ihren emanzipatorischen Versuchen bei den blöden Hennen so kläglich gescheitert ist - und zudem befürchtet, dass der Gockel sie (nach dem Hund) auch noch anmacht.
    Aber das Beste ist doch die Hochzeitsorgie. Man könnte - als älterer Herr - direkt neidisch werden, weil man bei der eigenen Hochzeit zu kurz gekommen ist: bei der Musik - was denn sonst?!
    Der Förster eignet sich übrigens zum Vorbild für jeden Mann, der zuweilen philosophische Anwandlungen hat, weil er zu viel Pech gehabt hat.
    Und die kirchliche Trauung der Füchse stimmt mich nachdenklich...
    Janácek war übrigens kein Kostverächter, wie wir wissen.

  • Sei doch nicht so pingelig:
    Im Programmheft steht halt Haraska mit einem Häkchen über dem s. Aber mein Computer hat diesen Komfort nicht.

    Mal etwas Konstruktives: Hier gilt es wieder zu unterscheiden zwischen Computer und Anwender. Natürlich kann Dein Computer das richtige Zeichen darstellen. Aber auf der Tastatur ist nicht genügend Platz, um alle Sonderzeichen darüber direkt zugänglich zu machen. Auf meinem Mac ist oben in der Menüleiste ein Symbol, mit dem ich alle verfügbaren Zeichen einblenden kann (bei Bedarf auch geordnet nach Klammern, Satzzeichen, mathematischen Symbolen usw.), und wenn ich das gewünschte Zeichen in dieser Übersicht anklicke, wird es genau da eingefügt, wo mein Mauscursor gerade steht. Ich nehme an, dass es unter Windows etwas Vergleichbares gibt.

  • Vor einigen Jahren habe ich hier einen thread eröffnet, in dem jeder alle seine Lieblingsopern aufzählen konnte (bei mir waren es etwa 60), dann aber jede Woche eine streichen musste, bis zuletzt die absolute Lieblingsoper herauskam. Bei mir war es das Füchslein.


    Dass eine Oper von Janáček übrig geblieben ist, überrascht mich nicht, lieber Dottore. Aber dass es ausgerechnet das "Füchslein" war, das bei mir gar nicht erst auf die Liste gekommen wäre, das erstaunt mich schon. Ich kenne diesen Thread nicht, musste man damals seine Entscheidungen begründen? Das würde mich dann schon interessieren.

    Der Traum ist aus, allein die Nacht noch nicht.

  • Es ist doch schön, dass bei technischem Durchhängen immer ein hilfreicher Dieter o.ä. lauert, der sofort Erste Hilfe leistet!
    Ob es etwas hilft, bleibt abzuwarten. Ich habe immer nur ein gutes Gedächtnis für Dinge gehabt, die mich WIRKLICH INTERESSIEREN. Und der Kreis dieser Dinge wird von Jahr zu Jahr enger. T´est la vif !


    Was die Lieblingsoper anbetrifft, so käme für mich das Füchslein durchaus infrage. Es ist natürlich keine Oper im engeren (zünftigen) Sinn. Aber ich habe ja zum Glück keine Lieblingsoper - höchstens je eine in mehreren Sparten... Da habe ich schon nicht den Ärger mit 60 Stück!


    Herzliche Grüße von Sixtus


  • Dass eine Oper von Janáček übrig geblieben ist, überrascht mich nicht, lieber Dottore. Aber dass es ausgerechnet das "Füchslein" war, das bei mir gar nicht erst auf die Liste gekommen wäre, das erstaunt mich schon. Ich kenne diesen Thread nicht, musste man damals seine Entscheidungen begründen? Das würde mich dann schon interessieren.


    Nein, das musste man nicht. Aber für einen so sensiblen Opernhörer, wie du einer bist, gehört das Füchslein ganz nach vorne auf die Liste. Einfach: YouTube, Füchslein, Amsterdam," Het slowe Vosje" anklicken. CD: die alte Supraphon-Ausgabe von Bohumil Gregor mit Helena Tattermuschowa oder die neuere Ausgabe von Charles Mackerras mit Elisabeth Söderström. Szenisch (DVD) gibt es auch einiges, da bin ich selber nicht nicht im Bilde. Das folgt noch; die Amsterdamer Aufnahme bietet da schon den ersten überwältigenden Einstieg.
    Mit Janacek ist es so eine Sache. Die Frage lautet: was haben Sylt, eine Schwangerschaft, eine Janacek-Oper und Bamberger Rauchbier gemeinsam? Es gibt nur Abstimmung mit ja oder Ablehnung; es gibt keine neutrale Position.
    Aber alles, was hier genannt ist, ist erste Klasse, von der Musik, von den Kostümen, vom Bühnenbild her.

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    (Andreas Hammerschmidt,1611-1675)

  • Wenn ich meine Biographie mit Opern revuepassieren lasse, dann stelle ich fest, dass Janácek eine meiner spätesten großen Entdeckungen ist. (Und erst kürzlich ist mir aufgegangen, dass die Betonung auf der zweiten Silbe liegt, bei Jénufa dagegen auf der ersten, wie bei Rúsalka.) Er hat ja auch selber sehr spät angefangen - das passt gut dazu.
    Aber bei der Opernmusik nach Wagner ist er für mich nicht mehr wegzudenken,ähnlich wie Puccini, Strauss und... Danach wird´s schon dünner, was die großen Kaliber betrifft.


    Ich glaube, dass Stücke wie Jénufa, Katja, Füchslein, Makropoulos, Totenhaus... lange Bestand haben werden (Ergänzungen von Dr.Pingels Hand durchaus erwünscht). Diese Musik hat eine wunderbare Erdung. Sie hat tiefes Gefühl ohne Sentimentalität. Sie ist modern, ohne hässlich zu werden. Und sie ist auf Abruf lyrisch, dramatisch, komödiantisch und tief - aber das wissen wir ja alle selber!


    Aber dass ich es nicht vergesse: Zu den wenigen Regisseuren, die echten Zugang zu dieser Musik haben, gehört ganz sicher Robert Carsen. Ich habe vor Jahren in Straßburg sein eindrucksvolles Totenhaus erlebt - und jetzt diese Naturpoesie pur!


    Nächste Aufführungen: Straßburg 17., 19., 21., 23.12. je 20 Uhr; Mulhouse 6.1. 20 Uhr, 8.1. 15 Uhr. Am besten mit Familie!
    Das empfiehlt, mit herzlichen Grüßen, Sixtus

  • Die Ergänzung gibt es tatsächlich. Die Oper nach "Jenufa" , noch vor der "Katja", ist "Osud" (Schicksal), ein großartiges Werk, wenn auch sehr verkannt. Hier gibt es eine tschechische Aufnahme unter Gerd Albrecht und eine auf englisch mit Charles Mackerras. Hierzu sollte man den hauseigenen Opernführer befragen. Dazu "Die Ausflüge des Herrn Broucek", eine witzige Oper, die ich in einer deutschen Fassung und drei tschechischen habe. Auch hier steht im Forum einiges geschrieben, was ich hier nicht wiederholen will.
    Was die Namen angeht, ist es tatsächlich korrekt, Janacek auf der 2. Silbe zu betonen. Nun ist es aber Sitte geworden, den Namen einzudeutschen und ihn auf der 1. Silbe zu betonen. Wir sagen ja auch nicht Parih, Roma, Milano, Landen. Natürlich sind die Regeln auch hier reichlich willkürlich.
    Ich habe Janacek übrigens schon mit 30 entdeckt, mit der Jenufa. Ich habe drei Monate nichts anderes gehört und konnte das Stück, da es auf deutsch war (es gibt hier ein Thema dazu, das heißt Jenufa auf deutsch), natürlich bald mitsingen. Damals war Janacek auf Platten sehr selten, da hatte ich einiges zu tun, die aufzutreiben. Eine negative Folge hatte die frühe Janacek-Begeisterung: ich habe andere Komponisten darüber vernachlässigt, z.B. Wagner, von dem ich natürlich einiges kenne, aber nichts so richtig. Doch! Halt! Eine Wagner-Oper kann ich mitsingen, die allerdings gar nicht von Wagner ist, nämlich "Palestrina" von Pfitzner.

    Schönheit lässt sich gerne lieben...

    (Andreas Hammerschmidt,1611-1675)

  • Lieber Sixtus.


    ich habe sicher mehr als ein dutzend verschiedene Produktionen von Příhody lišky Bystroušky live auf der Bühne erlebt: Von der guten alten Felsenstein-Inszenierung in der Komischen Oper bis zur neuesten Inszenierung von Ondřeje Havelky am Prager Nationaltheater.
    Ich kann mich nicht erinnern, dass mich eine dieser Inszenierungen enttäuscht hätte oder dass ich sie sogar schlecht fand.


    Ist das Werk vielleicht leicht zu inszenieren?


    Allerdings gibt es großen Unterschiede.
    Einerseits erinnere ich mich an naiv poetische Inszenierungen, die gleichsam die Oberfläche der Geschichte auf die Bühne brachten, andererseits an rätselhafte und geheimnisvoll philosophische Inszenierungen, die - wie man heute sagen würde - den Subtext ernst nehmen.
    Ich kann nicht sagen, welche ich bevorzugen würde. Sie waren jede auf ihre Art überzeugend.


    Beste Grüße


    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

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  • In den Siebzigern war die Düsseldorfer Oper die erste nichttschechische Bühne, die einen Janacek-Zyklus auflegte. Damals war der Hauptregisseur Bohumil Herlischka, und der hat das Füchslein märchenhaft schön inszeniert (das Füchslein wurde gesungen von der wunderbaren Trudeliese Schmidt, die leider auch früh gestorben ist und in Düsseldorfs Opernwelt unendliche Trauer hinterlassen hat). Noch großartiger war Herlischkas Version der "Sache Makropulos" mit Colette Lorand. Ich werde nie vergessen, wie sie in der grandiosen Schlussszene das fff-spielende Orchester mühelos übersang. Auch "Katja", "Totenhaus" und sogar Osud folgten, an Broucek erinnere ich mich nicht. Damals wurde übrigens deutsch gesungen; Peter Schneider hat dirigiert, und die Orchestermusiker, die am Anfang mit Janacek nicht so vertraut waren, wurden immer besser. Die Janacek-Termine waren für mich Pflichttermine, und so habe ich Laufe von einigen Jahren jede Oper oft gesehen.

    Schönheit lässt sich gerne lieben...

    (Andreas Hammerschmidt,1611-1675)

  • Ist das Werk vielleicht leicht zu inszenieren?

    Lieber Caruso41, das glaube ich nun wirklich nicht!
    Die Größenunterschiede zwischen Mensch und Tier und zwischen den unterschiedlichen Tieren, die Kinderdarsteller, das Waldgewimmel von Insekten etc., Hahn und Hühner - das muss man erst einmal inszenieren, das ist definitiv nicht leicht.
    Vielleicht muss man sich halt besonders anstrengen, wenn man dieses Stück macht, gibt sich besondere Mühe und dann ist das Ergebnis aus besser als bei anderen Opern - das glaube ich jedenfalls schon eher!

    Beste Grüße vom "Stimmenliebhaber"

  • Um nochmals auf deine Frage zurückzukommen, lieber Caruso, ob das Füchslein leicht zu inszenieren ist, weil es so viele gelungene Produktionen gibt. Ich habe darüber geschlafen und bin zu folgendem Resumée gekommen: J E I N ! Was heißt das?


    Diese Oper ist komplex und mehrschichtig:
    Ihre Oberfläche ist eher glatt und unproblematisch. Die Tiere tricksen sich gegenseitig aus, wetteifern um Futter und Sexualpartner, kämpfen sich durch, mit wechselndem Erfolg. Insofern kann der Regisseur, wenn er sich nur an die Natur und ihre Gesetze hält, nicht viel falsch machen. Man braucht nur ein großes Ensemble, also ein großes Haus, das sich so etwas leisten kann.


    Eine zweite, schon problematischere Ebene sehe ich in den Beziehungen zwischen Tier und Mensch: Da tun sich Abgründe auf wie Massentierhaltung, Ausbeutung, Emanzipation, Sklaverei. Eine Spielwiese für Sozialkritik, bis hin zu Klassenkampf.


    Die dritte Ebene, die sich nicht auf den ersten Blick erschließt, ist die philosophisch-nachdenkliche Dimension: Was ist lebenswertes, was ist gelungenes Leben? Sind die Tiere mit ihrer triebgesteuerten Ausstattung besser dran als wir? Diese Ebene verkörpert am ehesten der Förster - aber auch die Füchsin.
    Ein Regisseur wird schwerlich alles davon in seine Inszenierung einschmelzen können. Er kann aber Akzente setzen, die manches davon berücksichtigen. Je reicher die Vielfalt der Aspekte, desto besser. Auf keinen Fall sollte es ins bloße Weihnachtsmärchen abgleiten (zumal es überwiegend im Sommer spielt!).


    Dies ist meine (sehr unvollkommene) Deutung dieser Janacekschen Naturhymne. Jeder kann sie um weitere Aspekte ergänzen. Man braucht nur ins Orchester hineinzuhören...


    Herzliche Grüße von Sixtus

  • Zitat von »Caruso41«
    Ist das Werk vielleicht leicht zu inszenieren?


    Lieber Caruso41, das glaube ich nun wirklich nicht!
    ......Die Größenunterschiede zwischen Mensch und Tier und zwischen den unterschiedlichen Tieren, die Kinderdarsteller, das Waldgewimmel von Insekten etc., Hahn und Hühner - das muss man erst einmal inszenieren, das ist definitiv nicht leicht.
    Vielleicht muss man sich halt besonders anstrengen, wenn man dieses Stück macht, gibt sich besondere Mühe und dann ist das Ergebnis aus besser als bei anderen Opern - das glaube ich jedenfalls schon eher!


    Keine Frage, lieber Stimmenliebhaber, leicht ist das Werk bestimmt nicht zu inszenieren. Man muß schon das Handwerk des Regisseurs souverän beherrschen. Und: man braucht viel Phantasie und Kreativität! Und das Zutrauen, dass die Geschichte erzählbar ist!!


    Um nochmals auf deine Frage zurückzukommen, lieber Caruso, ob das Füchslein leicht zu inszenieren ist, weil es so viele gelungene Produktionen gibt. Ich habe darüber geschlafen und bin zu folgendem Resumée gekommen: J E I N ! Was heißt das?......


    Und schließlich, lieber Sixtus, braucht man sicher ein Konzept, wie man die verschiedenen Erzähl- und Deutungsfäden verfolgen will, gewichten und miteinander verbinden kann.
    Das ist schon nicht einfach. Und trotzdem gelingt es auf bemerkenswerte Weise erstaunlich oft.
    Es könnte in der Tat so sein, wie Du, lieber Stimmenliebhaber, vermutest:
    Die Aufgabe ist so groß und zugleich wunderbar, dass jeder Regisseur "sich besondere Mühe" gibt. Und demütig bleibt!


    Beste Grüße an beide Diskussionspartner


    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • Wenn wir so weiter machen, werden wir noch als spätberufene Opernregisseure enden.


    Ich werde mich erkundigen, bis zu welchem Alter man als Seiteneinsteiger geduldet wird. Schließlich gibt es ja auch Opernregisseure, die keine Noten lesen können. Warum dann keine, die bloß das Stück kennen - viel schlechter ist das auch nicht...


    Hat jemand Georg Kreisslers "Musikkrrritikerrr greifbar? - fragt Sixtus