TAMPRESS VIENNA Eigenbericht
Liebe Forianer und Mitleser
Mir wurde eines sehr hohe Ehre zuteil, welche eigentlich aber zumindest vorerst noch geheim bleiben sollte.
Leider hat aber irgendwer von den Pressefritzen wieder mal nicht dicht gehalten, und so durfte ich heute zu meiner Überraschung in der Wiener Presse folgenden Artikel lesen:
>> Wie die meisten schon den Tageszeitungen der letzten Tage entnommen haben dürften, wird dem Gründer des Tamino Klassikforums eine seltene, aber unserer Meinung nach wohlverdiente Ehre zuteil: Er bekommt quasi ein Denkmal zu Lebzeiten: eine lebensgroße Büste. Damit wird eine Ikone der klassischen Musik geehrt, die lange unterschätzt und verkannt war. Das Wort „Forengott“ hört der Geehrte nicht gerne – es steht im Gegensatz zu seiner geradezu sprichwörtlichen Bescheidenheit. Im Interviev sagte er: ''Lassen sie um Himmels Willen das schreckliche Wort "Forengott" aus dem Spiel, sprechen Sie mit mir wie mit einem Normalsterblichen - Lassen sie alle Förmlichkeiten weg und reden sie mich einfach mit Herr wirklicher Hofrat Dr.Dr hc. Alfred Edler von Schmidt an - und dann passts schon....''
Die Büste wurde von dem bekannten italienischen Bildhauer Aurelius Bassena nach der Natur geschaffen und in einer Pressekonferenz vor 3 Tagen im Hotel „Grand Royal“ vis a vis von der Wiener Staatsoper vor etwa 70 anwesenden Journalisten und Persönlichkeiten aus der Kunst- Kultur und Musikszene feierlich enthüllt. Unser Photo zeigt den Geehrten direkt vor seinem bronzenen Ebenbild, das nach Meinung aller Experten trefflich gelungen ist,
Die jugendlich fröhlich-optimistische Ausstrahlung des Modells wurde geradezu meisterhaft eingefangen. Die Figur strahlt geradezu vor Tatendrang und Aufgeschlossenheit, zwei Eigenschaften, die auch das Original auszeichnen.
Heute Nachmittag um 16 Uhr wird die Büste dann feierlich im Schwind-Foyer der Wiener Staatsoper einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt, denn dort ist der Bestimmungsort des Kunstwerks: Im Schwind Foyer stehen ja bekanntermaßen 14 Büsten von Komponisten. Eine davon muss nun jener Schmidts weichen und dieser darf sogar wählen, welche. Schmidt entschied sich spontan für jene von Marschner- „den kennt sowieso keiner“
Ein großer Satz aus dem Munde eines großen Mannes
Gerüchte, wonach das Tamino Klassikforum der Wiener Staatsoper zur dringend nowendigen Renovierung des Schwind-Foyers 25 Millionen Euro gespendet habe, wurde von allen Beteiligten heftig zurückgewiesen. Die Büstenaufstellung sei eine rein sachliche Entscheidung gewesen, eine Ehrung eines zeitgemäßen aufgeschlossen Kulturmanagers mit Visionen in die Zukunft.
Die Wiener Ringstraße ist übrigens - wie bei solchen Anlässen üblich – ab 18 Uhr gesperrt, weil ja für Einbruch der Dunkelheit ein Fackelzug geplant ist.
Herr Schmidt wurde im Interview gebeten, ein Statement, einen geistvollen Leitsatz zur Zukunft des Tamino Klassikforums zu prägen:
[b]"Wenn wir in die Zukunft von Tamino sehen - dann haben wir stets die Nase vorn"
Wie wahr....
Die Büste wird übrigens in Zukunft in verkleinerter Form aus einem Kunststoff-Metallgemisch angeboten. Ein Ziergegenstand fürs Klavier, wenn man der alten Beethoven-Büste überdrüssig ist….<<
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