Die Hochzeit des Figaro (Mozart) Hamburgische Staatsoper, 19.06.2018

  • Es gab im Hamburg großartige Vertreterinnen der Susanna wie Anneliese Rothenberger, Edith Mathis oder Hellen Kwon, auch solche der Gräfin wie Elisabeth Grümmer, Gundula Janowitz, Charlotte Margiono oder Soile Isokoski, allerdings vor dem Jahr 2000. Die nachfolgenden Aufführungen waren bezüglich der Gräfin eher schwach besetzt, allein Hayoung Lee hielt als Susanna das Fähnlein der Gesangskunst weiter hoch. Die gestrige Aufführung war allerdings, insgesamt gesehen, also auch die Inszenierung und die Spiellust des Ensembles einbeziehend, eine der besten der vielen gesehen Figaros. Vor allem die Frauenrollen waren mit (wieder) Hayoung Lee als Susanna, Olga Peretyatko als Gräfin, Maite Beaumont als Cherubino, Katharina Kammerloher als Marcellina und Narea Son als Barbarina sehr gut anzuhören, bei einer ausgeprägten Spiellust. Die Spielfreude übertrug sich auch den Grafen Almaviva, mit dem Alexey Bogdanchikov großen Eindruck hinterließ. Alin Ancas Figaro fiel dagegen etwas ab, das mag auch an seiner Kostümierung gelegen haben (dazu später). Als Don Basilio fiel Thomas Ebenstein positiv auf, aber auch bei den anderen Herren gab es keine Schwachpunkte (Peter Galliard als Don Curzio, Alexander Roslavets als Don Bartolo und Roger Smeets als Antonio).


    Zum Gesanglichen: Olga Peretyatko machte aus der sonst eher elegisch zelebrierten Kavatine „Porgi amor…“ eingangs des zweiten Aktes etwas Furioses, fast im Sinne des italienschen Belcanto mit einzelnen, bis zur Schärfe neigenden Ausbrüchen, die aber nicht unkontrolliert waren, sondern das Eruptive und Unberechenbare, welches die Gräfin Amalviva vor ihrer Hochzeit als Rosina (bei Rossini) wohl noch hatte, spüren ließen. In der großen Arie „Dove sono…“ im dritten Akt gelangen ihr mit goldfarbenem Timbre berückende Töne, auch harmonierte ihre Stimme wunderbar mit der etwas helleren von Hayoung Lee, deren Rosenarie im vierten Akt einer der gesanglichen Höhepunkte dieser Aufführung war. Was beide Sopranistinnen schafften, gelang auch der Mezzosopranistin Maite Beaumont als Cherubino, nämlich neben einem schönen Klang mit der Stimme auch die im Gesangstext steckende Emotion auf den Zuhörer zu übertragen.


    Das Bühnenbild bestand aus einem sich nach hinten verjüngenden Metallgerüst, welches vor der Pause vollständig mit Notenblättern ausdekoriert war. Die Kostüme des Ensembles waren dem Rokoko verhaftet, allerdings mit Ausnahmen ebenfalls mit (Mozart’schen) Noten bedruckt, während dem hohen Paar (Graf und Gräfin) richtige klassische Kostüme zugebilligt waren. Figaro, der ja auch versucht, Strippen zu ziehen, wirkte durch diese Kostümierung im Vergleich mit dem Grafen etwas unterbelichtet. Insgesamt passte die, bei manchen wie dem Don Basilio oder auch dem Cherubino auch leicht ins Groteske (aufwattierter Beckenbereich) gehende Kostümierung aber auch zur Inszenierung des Stücks, die alle Sängerinnen und Sänger auf der Bühne beließ, zum Beispiel als Zuschauer oder auch mimische Kommentatoren des Geschehens. Dadurch blieb die Aufführung sehr kurzweilig, auch während der vielen Rezitative, die bei anderen Aufführungen die Aufmerksamkeit etwas durchhängen ließen. Jedenfalls war ich bisher in noch keiner Figaro-Aufführung die gesamte Zeit von dem, was auf der Bühne vor sich ging, so gefesselt, wie gestern Abend. Das hatte aber auch mit der gesanglichen Leistung zu tun, die zumindest in der zuletzt 2015 gesehenen Premierenbesetzung deutlich schwächer gewesen war. Das Publikum war im Übrigen begeistert von der Inszenierung und der Aufführung.

    Oper lebt von den Stimmen, Stimmenbeurteilung bleibt subjektiv

  • Hallo Ralf Reck,



    eine Frage: wie wurde denn die Arie Venite inginocchiatevi umgesetzt? War es der übliche Verkleidungsklamauk, oder gab es da neue Ideen, neue Ansätze des Regisseurs?



    LG,
    Hosenrolle1

  • Lieber Ralf,


    diese Aufführung habe ich am 14. Juni gehört und ich kann Deinem Urteil über die Gesangsleistungen nur voll beistimmen.
    Vor allem, dass Alexey Bogdanchikov, einen großen Eindruck hinterlassen hat, würde ich dick unterstreichen. Eine prächtige Stimme und ein vorzüglicher Sänger! Er erinnerte mich stark an den jungen Vladimir Ruždjak! Das wäre was, wenn er sich so entwickeln würde!


    Aber mehr will ich zu ihm eigentlich gar nicht sagen. Stattdessen frage ich Dich, ob Du nicht Lust hättest, diesen vielversprechenden Bariton im Thread NEUE STIMMEN vorzustellen? Er hat 2013 am Sängerwettbewerb in Cardiff und im gleichen Jahre auch am Gütersloher Wettbewerb teilgenommen. Damit gibt es genügend technisch gute Tondokumente von ihm.


    Beste Grüße


    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • Lieber Caruso,


    auf welchem Sender hast du die Hochzeit des Figaro gehört ? Oder warst du live im Opernhaus ?
    Lieber Ralf,
    vielen Dank für deinen Bericht. Mozart ist jetzt nicht unbedingt mein Lieblings Komponist, aber die Hochzeit des FIgaro meine Lieblingsoper von Mozart, die ich auch an der Rheinoper gesehen habe.

  • Vielen Dank für die Kommentare, auch an Rodolfo
    @Hosenrolle: Ich kann mich an die Szene während dieser Arie der Susanna nicht wirklich erinnern. Wenn man so will, handelte es sich ja nicht um eine konventionelle Inszenierung, sondern um eine dem Albernen durchaus raumgebenden Beitrag des Regisseurs, aber auf einem höheren Anspruchsniveau. Die sich dem Publikum mitteilende Spielfreude des Ensembles ist wohl auch dieser abgehoben unernsten, aber nicht tiefenlosen Inszenierung zu danken. Grundidee des Regisseurs war wohl (so interpretiere ich es, ohne entsprechende mögliche Ausführungen im Programmheft gelesen zu haben), dass die zwischenmenschlichen Beziehungen bei allen an dieser Scharade Beteiligten auf den Prüfstand geraten. Düpiert sind wirklich nur zwei, Amalviva, weil er mit den Neuerungen der Zeit schwer zurechtkommt (und mit seinem Liebesantrag am Ende doch zu einer ganz überzeugenden Einsicht gelangt, was angesichts der Rosina von Olga Peretyatko auch leicht nachzuvollziehen ist), und Figaro, der unter Susannas Fuchtel nie so ganz die Pantoffel abstreifen kann (was für ein Unterschied zum Rossinischen Figaro).


    @Caruso: Es fällt mir momentan noch schwer, den Bariton Bogdanchikov gerecht beurteilen zu können. Als Posa (Verdi) und Frank (Korngold) fand ich ihn eher glanzlos und etwas brustschwach, das war allerdings 2015. Sein Onegin 2016 hat mir dagegen gefallen. Im Grunde war ich gestern über die gute gesangliche und darstellerische Leistung durchaus überrascht. Er ist ja noch recht jung, um die 30, hoffen wir, dass er sich weiter gut entwickelt. Dann wird man auch besser über ihn schreiben können (was ich dann ggf. tun könnte).

    Oper lebt von den Stimmen, Stimmenbeurteilung bleibt subjektiv

  • @Hosenrolle: Ich kann mich an die Szene während dieser Arie der Susanna nicht wirklich erinnern. Wenn man so will, handelte es sich ja nicht um eine konventionelle Inszenierung, sondern um eine dem Albernen durchaus raumgebenden Beitrag des Regisseurs, aber auf einem höheren Anspruchsniveau. Die sich dem Publikum mitteilende Spielfreude des Ensembles ist wohl auch dieser abgehoben unernsten, aber nicht tiefenlosen Inszenierung zu danken.


    Auch "konventionelle" Inszenierungen können speziell in dieser Arie ziemlich klamaukig sein. In der Partitur bzw. dem Libretto steht nämlich ausdrücklich, dass Cherubino während dieser Arie nicht verkleidet wird. Deswegen hat mich interessiert, wie das gelöst wurde. Wurde er verkleidet, oder hat sich der Regisseur etwas anderes einfallen lassen.
    Ich bin für neue Ideen immer offen, nur langweilig darf es nicht werden :)


    Grundidee des Regisseurs war wohl (so interpretiere ich es, ohne entsprechende mögliche Ausführungen im Programmheft gelesen zu haben), dass die zwischenmenschlichen Beziehungen bei allen an dieser Scharade Beteiligten auf den Prüfstand geraten. Düpiert sind wirklich nur zwei, Amalviva, weil er mit den Neuerungen der Zeit schwer zurechtkommt (und mit seinem Liebesantrag am Ende doch zu einer ganz überzeugenden Einsicht gelangt,


    Dass Almaviva zu irgendeiner Einsicht gelangt ist sehr zu bezweifeln. Das vermeintliche Happy End ist höchstens von kurzer Dauer. Selbst wenn er seine Entschuldigung (oder eher: sein Selbstmitleid) ernst meint (was sollen diese beiden Fermaten am Ende!?), er meint es nur für den Moment ernst, auf Dauer aber wird das nicht gut gehen. (Im dritten Teil der Figaro-Trilogie von Beaumarchais haben sowohl Almaviva als auch die Gräfin uneheliche Kinder, und seine Eifersucht ist nach wie vor da, er macht seine Frau sogar ziemlich fertig)


    EDIT: habe auf YouTube nachgesehen, da gibt´s auch einen Trailer dazu:



    Schaut auf jeden Fall interessant aus, wäre die Musik nicht, würde ich mir das auch ansehen!




    LG,
    hosenrolle1

  • Hallo an alle, und erst einmal auch ein Dankeschön von mir an Ralf Reck für den ausführlichen Bericht, den ich mit sehr viel Interesse gelesen habe.
    Danke auch an Hosenrolle 1 für das Einstellen des Trailers- übrigens müsste die kurze Szene bei 0:36 aus dem "Venite iginocchiatevi" sein, vermute ich einmal.
    Es sieht so aus, als würde da auch verkleidet und ein wenig an Cherubino "herumgemacht" werden...
    Der Trailer hat mich dahingehend neugierig gemacht, weil die Darstellung einerseits etwas "klamaukig" wirkt ( auch durch das Bunte, Grelle der Kostüme und der Schminke ), das Ganze aber gerade darum auch etwas Surreales hat, worauf auch das Bühnenbild hindeutet und beispielsweise auch die starre Mimik der Darsteller.
    Die politischen Aspekte wurden ja wohl nicht völlig außer acht gelassen, denn dieses Bett in der Bühnenmitte wird wohl auf das "Ius primae noctis" hinweisen?
    Vielleicht weiß ja jemand Genaueres über die Intentionen der Regie?


    Liebe Grüße von der Dritten Dame

  • Vielleicht weiß ja jemand Genaueres über die Intentionen der Regie?


    Liebe Dritte Dame,


    eigentlich äußere ich mich hier im Forum nicht mehr zu Inszenierungen.
    Aber du fragst nach der Intention. Da wirst Du Stefan Herheim fragen müssen oder seine Dramaturgen. Ich kann Dir nur andeuten, was ich gesehen habe und wie ich es deuten würde.
    Wenn man die Inszenierung verstehen will, muss man zunächst mal wissen, dass das gedankliche Fundament für den Geschichte und die Art, wie sie erzählt wird, während der Ouvertüre schon förmlich aus der Partitur herauspurzelt: man hat die Noten auf dem Zwischenvorhang und kann mitlesen. Stück um Stück werden aus den Noten Figuren und sie laufen auf den Notenlinien, begegnen sich, interagieren, tanzen und springen hin und her, stürzen ab …. hangeln sich wieder hoch .... verlieren sich und finden sich wieder.
    Das Bild der Handschrift Mozarts wird zu dem Getümmel und Wirbel des „Tollen Tages“.


    Das führt Stefan Herheim dann nach der Ouvertüre konsequent in den Bühnenraum, der quasi selbst zum Akteur wird. Ralf hat ihn ja beschrieben. Dabei ist wichtig dass auf die an den Wänden aufgehängten Partiturseiten zwischenzeitlich Rokoko-Interieur-Bilder projiziert werden. Meist dann, wenn es um das gräfliche Paar geht. Aber ich will hier nicht die ganze Inszenierung erzählen!


    Nur noch ein Wort zu dem riesigen Doppelbett! Es spielt eigentlich eine zentralen Rolle: Es ist Ziel und Zweck, Startrampe und Versteck, Katalysator für die mal lustigen, mal lüsternen Gefühlsirrungen und Wirrungen der Geschichte - und immer auch Sehnsuchtsort…..

    Wenn Du es einrichten kannst: fahr einfach hin und schau Dir die Produktion an! Da Du ja auf „Le Nozze di Figaro“ fixiert zu sein scheinst, wird sich das sicher lohnen!


    Beste Grüße


    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • Banner Trailer 2 Gelbe Rose
  • Lieber Caruso 41, erst einmal danke für die Informationen und die Schilderung Deiner Eindrücke!
    Diese Inszenierung klingt tatsächlich nach einer, die mich sehr interessieren würde.
    Leider gehöre ich nicht zu den Leuten die ausreichend Zeit und finanzielle Mittel besitzen, um "mal eben so" zu einem solchen Ereignis hinfahren zu können.
    Von daher bin ich da in erster Linie als "Zaungast" dabei, eben durch Medien und persönliche Eindrücke anderer, weil ich mich immer über Denkanstöße und neue Ideen freue.
    Meine angebliche "Fixierung" ist da wohl eher eine Neigung, Themen, die ich als interessant genug erachte weiterzuverfolgen, was ja nicht jedermanns Sache ist.
    Manch einem reicht es ja, der Musik zu lauschen und sich über Handlung oder spezielle Inszenierungen keine weiteren Gedanken zu machen- was ja auch in Ordnung ist, muss ja nicht jeder so ticken!
    Und ja, gerade der "Figaro" bietet eine Menge Futter zum Nachdenken. Aber Mozarts Opern sind da ja generell wahre Fundgruben!

    Einen schönen Tag wünscht die Dritte Dame

  • Auffällig fand ich im Trailer, dass Cherubino hier nicht aus dem Fenster springt, sondern quasi in das Bett hinein, wenn ich das richtig gesehen habe. Das wäre interessant zu erfahren, was es mit dieser Regieidee auf sich hat!
    Nur die Idee, dass während Venite inginocchiatevi geknutscht wird finde ich schon ein bisschen ausgelutscht (darf man das so sagen in dem Zusammenhang? :D ). Ich hätte ja gerne von Ralf Reck gewusst, wie die Arie umgesetzt wurde, leider konnte er mir nicht sagen, was er da am Vortag gesehen hatte :(




    LG,
    Hosenrolle1

  • Noch mal im richtigen Thread:


    Ja, liebe Hosenrolle, hast du denn nicht gelesen, was ich zu dem Bett geschrieben habe, oder hat es dir nicht eingeleuchtet ??
    Cherubin springt ins Bett. Natürlich tritt auch der Gärtner Antonio im Finale des 2. Aktes aus dem Bett auf.


    Beste Grüße
    Caruso41

    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • Noch eine eingehendere Erläuterung, das große Doppelbett hat ein hohes Kopf- und ein etwas niedrigeres Fußteil, das Fußteil zeigt zum Zuschauerraum. In dem Bett befindet sich eine Matratze, die vom Podium hoch und runter gefahren werden kann (das zumindest konnte ich beobachten, da solche technischen Zaubertricks natürlich aufgedeckt werden wollen). In diesem Figaro geht (fast) alles ins und durch das Bett, demzufolge dient das Bett auch als Luke/Fenster zum Hof, durch das Cherubino verschwindet und Antonio (mit einer an das Fußteil des Bettes gelehnten Leiter) hinaufsteigt. Mir leuchtete das als Idee ein. Es tut mir im übrigen wirklich leid, dass ich mich nicht mehr an jedes Detail der Inszenierung genau erinnere, sie ist wirklich sehr detailliert, und wenn man auf etwa anderes achtet (wie auf die Frage, was mit dem Bett passiert), gerät vielleicht manches wichtigere aus den Augen. Ralf Reck

    Oper lebt von den Stimmen, Stimmenbeurteilung bleibt subjektiv

  • Lieber Ralf Reck,



    danke für deine Erklärungen, das Bett betreffend!


    Allerdings ging es mir nicht um einzelne Details, sondern generell darum, wie diese Arie umgesetzt wurde, also ob es da eine Verkleidung gab, oder anderes :)




    LG,
    Hosenrolle1

  • Ich denke ja, dass dieses Bett als Zentrum sicherlich etwas mit dem "Recht der ersten Nacht" zu tun haben soll, worum sich die Handlung ja mehr oder weniger aufbaut!
    Danke auch von mir, lieber Ralf Reck für Deine weiteren Erläuterungen!


    Liebe Grüße von der Dritten Dame

  • Ich war gestern Abend in dieser Inszenierung der Hamburger Staatsoper. Almaviva war mit Kartal Karagedik, einem Ensemblemitglied, stimmlich und darstellerisch sehr gut besetzt. Die Gräfin sang Nicole Heaston. Mir hat das zwar gut gefallen, sie hat einen vollen, warmen Klang mit einem angenehmen Vibrato, aber mir fehlte etwas die Lautstärke. Elbenita Kajtazi als Susanna musste sich im ersten Akt noch ein wenig frei singen, aber dann konnte sie mit ihrem hellen, frischen Sopran überzeugen. Georg Nigl als Figaro sang frei und unbekümmert und bekam dafür auch am Schluss viel Applaus. Einzig Lilly Jørstad als Cherubino gefiel mir nicht so gut. Ich mag die beiden Arien gerne schlicht und schlank gesungen und das war da nicht der Fall. Das Vibrato war für meinen Geschmack zu groß und teilweise verschmierten die Töne im legato, will meinen die Intonation war hin und wieder nicht ganz sauber.

    Die Inszenierung selber hat mir sehr gut gefallen, schön bunt, manchmal albern, aber nicht zu sehr.