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Original von rappy
Eben, ich glaube eine neue Einspielung des 2. KKs ist seit Richter unnötig geworden... dieser ist nur noch in Klangqualität zu toppen.
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Original von georgius1988
Zurück zu Zimerman. Ich überlege mir die Rachmaninow-Konzerte zu besorgen, weil sei a) billig sind und b) mich Zimerman bei Brahms sehr beeindruckt hat.
Ist die Aufnahme als Einstieg in Rachmaninow geeignet?
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Original von georgius1988
Zurück zu Zimerman. Ich überlege mir die Rachmaninow-Konzerte zu besorgen, weil sei a) billig sind und b) mich Zimerman bei Brahms sehr beeindruckt hat.
Ist die Aufnahme als Einstieg in Rachmaninow geeignet?
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Original von Christian B.
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Irgendwo habe ich mal gelesen (evtl in einem Fono-Forum-Interview), dass Zimerman längst die letzten drei Schubert-Sonaten aufgenommen hat, aber seit Jahren nicht dazu kommt, sie wie gewünscht zu editieren und zusammenzuschneiden...
Da ist insofern etwas dran, lieber Alfred, dass es bei Zimerman, gerade wenn er die "Klassiker" spielt, eine gewisse Glätte gibt, wie ich es im Konzert von ihm mit einer natürlich pianistisch delikatest gespielten Haydn-Sonate erlebt habe. Das ist dann letztlich der kleine aber feine Unterschied zu Horowitz. Aber von "brav" kann hier natürlich keine Rede sein:Er war ihm - wie er sich ausdrückte - "zu brav".
Diese Bemerkung von Christian von 2007 spricht mir aus dem Herzen. In meiner Studienzeit hatte ich mir die LPs aus der Bücherei ausgeliehen. Die Aufnahmen sind einfach fabelhaft, meine Referenz. Leider habe ich sie seitdem nie mehr hören können!Unverständlich ist mir auch, dass er seine extrem dichte und mit viel Innenspannung eingespielte Aufnahme der Brahms-Klaviersonaten schon vor langer Zeit zurückgezogen hat. Aber das muss man natürlich respektieren.
Lieber Christian,die CD soll am 8. September erscheinen. Weitere Infos habe ich noch nicht.
Da er aber die Sonaten 2016 live gespielt hat, handelt es sich wahrscheinlich doch um Neuaufnahmen.
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hasiewicz: Was die Aufnahme angeht, zeichnet sie das aus, was aus meiner Sicht auch die anderen Aufnahmen Zimermans adelt: Das Finden eines Pulses und einer Wärme der Musik, einer Gegenwärtigkeit, die nie ins Extrem verfällt. Ein warmes Leuchten, das ist es, was Zimermans Klavierstil auszeichnet. Das Forte ist niemals lärmend, es gibt niemals die berüchtigte Pianistenpranke, es herrscht ein Dienen gegenüber der Musik, ohne sklavisch zu sein. Es geht nie um den Effekt, immer um den musikalischen Fluss, das Narrativ. Wer das Plakative sucht, das zur Schau gestellte Leiden, sucht hier vergeblich. Ein Ereignis? Ja, eben das - kein Event.