Heinz Wallberg - ein unbekannter Großer?

  • Vielleicht ist es dem einen oder anderen von Euch aufgefallen: Heinz Wallberg ist am Mittwoch verstorben.


    Heinz Wallberg? Werisndas?


    Tja, vielleicht bin ich da etwas ZU lokalpatriotisch, aber HW war nunmal eine lokale Größe in der Musikwelt: Er war lange Zeit GMD der Stadt Essen und leitete das (oft unterschätzte) Philharmonische Orchester der Stadt Essen (heute: Essener Philharmoniker).


    Leider hatte ich nie das Glück, einen Karajan, einen Böhm oder einen Kleiber live zu erleben. Heinz Wallberg ist mir allerdings seit frühester Jugend geläufig: Beeindruckt haben mich seine Essener Konzerte stets (mehr als jeder andere Dirigent, die ich bis jetzt in E erleben konnte). Besonders gelungen: Bruckner-Symphonien, aber auch Brahms, Beethoven und vieles andere "konnte" Wallberg keineswegs "schlechter" als die sogenannten Grossen, die aufgrund von Schallplattenverträgen eine größere Popularität erlangen konnten...


    Gruss,


    Hendrik

  • Der gute Mann hat doch auch einige Aufnahmen u.a. bei RCA gemacht,oder? So unbekannt ist er ja gar nicht.


    Übrigens: Respekt für die Philharmonie! Die ist ja richtig schön geworden! Irgendwann möchte ich da mal spielen. :)

  • Zitat

    Vielleicht ist es dem einen oder anderen von Euch aufgefallen: Heinz Wallberg ist am Mittwoch verstorben

    .


    Sicher, denn ich habe eine kurze Notiz in unsere Sparte "Neues aus der Klassikwelt" gesetzt.


    Wie schon Klassikliebhaber richtig bemerkte, gibt von ihm (an die 100 !!) Tonaufnahmen, darunter Zahlreiche Gesamteinspielungen von Opern. Sie wurden jedoch AFAIK nicht für RCA gemacht, sondern entstanden für ariola/eurodisc .


    Persönlich besitze ich auf LP (Vinyl) eine Gesamtaufnahme von "Don Pasquale" mit der Besetzung Popp/Araiza/Weikl/Nesterenko.
    Es spielt das Münchner Rundfunkorchester, es singt der Chor des Bayrischen Rundfunks, am Pult: Heinz Wallberg.


    Um die Eingangsfrage zu beantworten, müsste man zunächst definieren, was man unter einem "Großen" versteht.


    Ich glaube, er war viel zu sehr damit beschäftigt Musik zu machen um "ein Großer " zu werden. "unbekannt" und "groß" schließen IMO einander schon implizit irgendwie aus.


    Das hat durchaus nichts mit Qualität zu tun, auch Günter Wand, war jahrzehntelang als Chef des Gürzenich Orchesters sehr geachtet und beliebt, eine lokale Größe (das trifft sicher auf Wallberg auch zu), jedoch berühmt worde er erst die letzten 25 Jahre seines Lebens...


    WElchen Stellenwert er in der Musikgeschichte einest einnehmen wird, werden wir in 10 Jahren wissen, wenn wir seine dann verfügbare Diskographie betrachten....



    Grüße
    aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Zitat

    Original von Klassikliebhaber
    Übrigens: Respekt für die Philharmonie! Die ist ja richtig schön geworden! Irgendwann möchte ich da mal spielen. :)


    *grins*


    Rein optisch gebe ich Dir recht. Und auch die Mühe mit der variablen Bestuhlung und andere Feinheiten sind gut gelöst.


    Leider... hat die Akustik durch den Umbau erheblich gelitten. Momentan scheint man beim Bau von Konzerthäusern gerne auf gute Durchhörbarkeit auf jedem Platz Wert zu legen, und das haben sie in der Philharmonie geschafft.


    Aber die geniale Raumakustik, den die Philharmonie VOR dem Umbau (damals "Saalbau" genannt) hatte, ist leider unwiederbringlich hin! Was bei Opernhäusern durchaus vorteilhaft ist - trockene Akustik bei guter Hörbarkeit, das stützt vor allem die Singenden - ist bei reinen Instrumentalkonzertsälen wie der Essener Philharmonie wirklich von Nachteil: Es kommt kein vernünftiger homogener Klang zustande, wie es viele Orchesterwerke einfach brauchen. Nota bene: Solche verhunzten Konzertsäle hat es z.B. auch in Köln (Philharmonie, übrigens vom gleichen Konsortium gebaut wie in Essen) und in Dortmund (Konzerthaus).


    Ich war erst vor wenigen Tagen in Wien und durfte dort im Goldenen Saal des Musikvereins - bekanntermaßen einer der besten Konzertsäle der Welt - ein Konzert erleben, und habe damit sozusagen den "direkten Vergleich". Das Orchester war, naja, mittelprächtig (nein, es waren nicht die Wiener Philharmoniker). Aber die Akustik *schwärm* ist einfach fantastisch! Da können diese "neumodischen" Bauten in den genannten Städten einfach nicht mithalten!


    Und ich hoffe inständig, dass innerhalb der nächsten zwanzig Jahre dieser Akustik-Käse in Essen wieder ausgebaut wird. Warum haben sich die Architekten - nach meiner Erfahrung haben selbst ausgewiesene Akustik-"Experten unter den Architekten keinen Schimmer von der Materie - nicht solche Säle wie den im Wiener Musikverein zum Vorbild genommen? Unterkellern, abgehängte Kassettendecke, viel Holz und Hohlräume - statt Textil-Dämpfung, verstellbare Akustikpaneele und Massivbauweise! Dann wäre die Essener Philharmonie ein Konzertsaal zum Schwärmen geworden!


    Naja... der Intendant Michael Kaufmann hat ja schon "zugegeben", dass mit der verstellbaren Akustik noch ein bisschen gespielt werden muss, um wirklich ein optimales Ergebnis zu erhalten. Vielleicht bekommt er auch noch die Erkenntnis, dass die Essener Philharmonie von falschen "Experten" über den Löffel balbiert wurden!?


    Genug der Hasstirade! In diesem Sinne,


    Gruss,


    Hendrik

  • Hallo!!


    Ich kenne Wallberg von zwei Donizetti-Gesamtaufnahmen, die ich sehr unterschiedlich finde:


    1. DON PASQUALE

    Nesterenko, Araiza, Popp, Weikl


    Eine Aufnahme, die mir anfangs zu fand war, aber nach mehrmaligem Hören entfaltet sie erst ihren ganzen komödiantischen Reiz. Die Solisten sind allesamt hervorragend, vor allem Araiza und Popp


    und


    2. L´ELISIR D AMORE
    Nesterenko, Popp, Weikl, Dvorsky


    Diese Aufnahme ist meiner Meinung nach nur langweilig. Die Sänger wirken so "letschert", vor allem Dvorsky scheint keine Lust zu haben. Dazu noch ein Dirigat, dass das Werk viel zu ernst nimmt, als es eigentlich ist. Wallberg nimmt die Tempi so arg raus, dass das schon fast an Harnoncourt rankommt. Er lässt die Aufnahme total unharmonisch wirken, Mal langsam, mal schnell, mal übertrieben langsam. Es wirkt alles wie zusammengestückelt und nicht wie aus einem Guss!


    Nachdem ich nur 2 Aufnahmen hab und mir eine gut und eine nicht gefällt, weiß ich noch nicht was ich von ihm halten soll!


    LG joschi

  • Zitat

    Original von DonBasilio
    L´ELISIR D AMORE
    Nesterenko, Popp, Weikl, Dvorsky


    Diese Aufnahme ist meiner Meinung nach nur langweilig. ... Er lässt die Aufnahme total unharmonisch wirken, Mal langsam, mal schnell, mal übertrieben langsam.


    Damit bin ich völlig einverstanden. Ich bedauere es je diese Aufnahme gekauft zu haben. :yes:


    LG, Paul


  • Wallberg, Heinz, dt. Dirigent, * 16.3.1923 Herringen (heute zu Hamm), † 29. September 2004 in Essen.
    Er studierte Geige und Trompete, begann als Kapellmeister in Münster, kam über Hagen und Augsburg 1955 als Generalmusikdirektor nach Bremen, in gleicher Funktion nach Wiesbaden (1961–74) und 1975–91 nach Essen, wo er 1988 zur Eröffnung des Aaltotheaters die Meistersinger von Nürnberg herausbrachte. 1975–82 Chefdirigent des Münchner Rundfunkorchesters, wo er mehr als 450 Aufführungen dirigierte.
    Wallberg war ständiger Gastdirigent der Wiener Staatsoper; trat auch am Londoner Covent Garden (1962) und in Bayreuth (1980) auf. Leitete 1990 die Erstaufführung der Meistersinger in Wellington/Neuseeland. In den großen europäischen Festspielstädten war Heinz Wallberg ebenso ein stets gern gesehener Gastdirigent wie über vier Jahrzehnte beim NHK-Sinfonieorchester in Tokio.


    Wallbergs Interpretationskunst ist auf mehr als 100 Schallplatten dokumentiert, darunter 16 Opern-Gesamtaufnahmen, und in über 100 Fernseh-Produktionen. Schon 1959 leitete er die Wiener Symphoniker, den Wiener Singverein und Solisten der Wiener Staatsoper in einem Festkonzert vor Papst Johannes XXIII. im römischen Petersdom, das von 25 Fernsehsendern in alle Welt übertragen wurde.


    Das Repertoire des Dirigenten umfasste nicht nur die Werke der großen Tradition; in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts leitete er Uraufführungen von Opern von Werner Egk, Frank Martin und Rudolf Wagner-Régeny. Aus dem älteren Repertoire setzte er sich immer wieder auch für selten gespielte und zu Unrecht vergessene Werke ein wie La Bohème von Ruggiero Leoncavallo und Jaromir Weinbergers Schwanda, der Dudelsackpfeifer, dessen Gesamtaufnahme 1982 für den Grammy Award nominiert wurde.


    Wallberg galt während vier Jahrzehnten als einer der erfolgreichsten Dirigenten seiner Generation. Unvergessen bleiben seine Interpretationen der Symphonien Anton Bruckners.



    Heute wäre er 90 geworden.


    LG

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Ich besitze alle drei der aufgeführten Gesamtaufnahmen mit Heinz Wallberg und finde sie, besonders was die Besetzung der Sänger betrifft, hervorragend. Alle Sänger gehörten zum Zeitpunkt der Aufnahmen zu dem Besten, was an deutsch-sprachigen Solisten zu dieser Zeit zur Spitze zählte.


    Zitat musicophil:


    Zitat

    Damit bin ich völlig einverstanden. Ich bedauere es je diese Aufnahme gekauft zu haben


    Dieser Meinung kann ich mich ganz und garnicht anschließen, denn weder am Dirigat von Heinz Wallberg noch an den anderen Protagonisten habe ich Großes auszusetzen. Diese Gesamtaufnahmen gehören zu meinen Meistgehörten.

    W.S.

  • Nicht zu vergessen auch die mit dem ORF entstandenen DVDs "Highlights der Wiener Symphoniker". Heinz Wallberg dirigiert mit viel Schwung Werke von Suppé, Johann und Joseph Strauß, Millöcker, Zeller und Dvorak (Vol. 3) bzw. Schubert, Mozart, Chopin Ziehrer, Lehár, Strauss und Strauß (Vol.1). Leider fand ich keine Cover zum Einstellen...


    :hello:

    .


    MUSIKWANDERER

  • Banner Trailer 2 Gelbe Rose
  • Bis ich Wallberg als Dirigent in einem Parsifal Mitschnitt aus Vendig hörte dachte ich immer Boulez wäre in diesem Falle das schlimmste was einem hier wiederfahren könnte.
    Weit gefehlt, Wallberg schlägt ihn noch um längen, ich glaube ich habe selten etwas schrecklichereres gehört in Sachen Parsifal als Heinz Wallberg am Pult auf dieser CD.
    Man konnte sich wirklich nur noch mit grauen abwenden.

  • Zu Sven Godenrath's so negativer Kritik an Wallberg's Parsifal Mitschnitt kann ich nichts sagen, da ich diesen nicht kenne, und die Qualität dieser Aufnahme können sicher unsere RICHARD WAGNER Experten im Forum viel besser beurteilen. Doch paßt m. E. die Betitelung "Ein unbekannter Großer" nicht zu dem Dirigenten HEINZ WALLBERG, denn ein Unbekannter war und ist er ganz bestimmt nicht, eher schon für viele Musikliebhaber und Kenner ein Großer, wobei hier sicher die Meinungen auseinanderghen, wobei ein solches Attribut immer eine sehr subjektive und nicht genau begründbare Feststellung ist, die auch nicht für alle Zeiten Gültigkeit haben kann. Es gibt Dirigenten, die zu Lebzeiten gewiß zu den großen Dirigenten gezählt werden konnten, wie z. B. RUDOLF KEMPE, SIR THOMAS BEEACHAM, JOSEPH KEILBERTH, FERENC FRICSAY, CLEMENS KRAUSS oder ERNEST ANSERMET, deren Ruf aber heute doch schon sehr verblaßt ist, sieht man einmal von KEMPEs immer noch anerkannter Leistung als WAGNER-Dirigent ab, und von einigen noch immer sehr geschätzten Aufnahmen FRICSAYS. Umgekehrt waren zumindest in Deutschland Dirigenten wie JASCHA HORENSTEIN, ANTAL DORATI, PAUL KLETZKI, VACLAV NEUMANN oder KYRILL KONDRASCHIN zu Lebzeiten häufig - gewiß oft auch nur aus Unkenntnis - nur als bessere Kapellmeister bekannt und geachtet, die aber dann nach ihrem Tod zunehmend eine deutlich höhere Anerkennung und Würdigung fanden und aus heutiger Sicht ganz sicher als große Dirigenten eingestuft werden können.


    HEINZ WALLBERG konnte sich wohl weder zu Lebzeiten, noch nach seinem Tod, den Titel eines ganz großen Dirigenten erwerben, dazu hat er wohl auch zu unauffällig gearbeitet, doch nahm er zumindest bei Insidern einen sehr hohen Stellenwert ein, denn nicht umsonst wurde er 1975 zum GMD der Stadt Essen und zum Chefdirigenten des Bayerischen Rundfunkorchesters München als Nachfolger von KURT EICHHORN ernannt, nachdem er sich zuvor als GMD in Augsburg, Bremen und Wiesbaden , sowie ständiger Gastdirigent der Wiener Staatsoper, der Münchner Philharmoniker und zahlreicher anderer renommierter Orchester einen internationalen Namen gemacht hatte. Auch trat er 1980 in Bayreuth auf und führte mit den Bamberger Symphonikern mehrere Konzertreisen durch.


    Wie gut ein Dirigent ist, zeigt sich gerade oft dadurch, wieviel er aus Werken kleineren Zuschnitts herausholen kann, und als kleines Beispiel mag da seine fabelhafte Einspielung von BEETHOVEN's Rondo B-Dur op. posth. für Klavier und Orchester mit ALFRED BRENDEL und dem ORCHESTER DER WIENER VOLKSOPER dienen, die ich nie wieder so überzeugend gehört habe. Die vermeintlich großen Dirigenten geben sich oft mit einem so weniger bedeutenden Werk gar nichts erst ab. Gewiß kann man mit den großen Klavierkonzerten von BEETHOVEN mehr glänzen.


    Jedenfalls finde ich es gut und angebracht, daß man diesem verdienten Dirigenten einen thread gewidmet hat, und auch daß Harald Kral seines 90. Geburtstages so ausführlich und anerkennend gedacht hat!


    Viele Grüße


    wok

  • Anlässlich der heutigen Eintragung des Threads Nr 233 aus dem Jahre 2004 ins Thread Directory (weiss nicht warum der übersehen wurde, damals wurde ja üblicherweise noch alles eingetragen) wollte ich sozusagen diesen Thread nach fortführen. Bedauerlicherweise gibt es kaum Material wo Wallberg bein Dirigieren auch zu SEHEN ist. Letztlich habe ich doch etwas gefinden, noch dazu etwas sehr schönes, man sieht Wallberg aus nächster Nähe und kann sein feinnerviges Dirigat bewundern. Mozarts Violinkonzert Nr 1 steht auf dem Programm, Solist ist Silvia Marcovici.



    mfg aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Zitat

    Zitat von Alfred Schmidt
    Anlässlich der heutigen Eintragung des Threads Nr 233 aus dem Jahre 2004 ins Thread Directory (weiss nicht warum der übersehen wurde, damals
    wurde ja üblicherweise noch alles eingetragen) wollte ich sozusagen diesen Thread nach fortführen. Bedauerlicherweise gibt es kaum Material
    wo Wallberg bein Dirigieren auch zu SEHEN ist. Letztlich habe ich doch etwas gefinden, noch dazu etwas sehr schönes, man sieht Wallberg aus
    nächster Nähe und kann sein feinnerviges Dirigat bewundern. Mozarts Violinkonzert Nr 1 steht auf dem Programm, Solist ist Silvia Marcovici.


    Großartig! Das hat mir noch gefehlt! Ein komplettes MOZART-Violinkonzert mit HEINZ WALLBERG mit Foto-Nahaufnahmen! Und sein Dirigat ist in der Tat vom Feinsten! Vielen herzlichen Dank Alfred. Das ist ja ein toller Service!!


    Beste Grüße
    wok


  • Überraschend, dass einige seiner bedeutendsten Aufnahmen hier gar nicht erwähnt wurden. Das Tschaikowskiy Violinkonzert mit dem berühmten Geiger Arthur Grumiaux, nach einer Originalaufnahme von PHILIPS jetzt auf PENTATONE, legt Zeugnis von der Bedeutung Wallbergs, denn nicht jeder Dirigent genoss den Vorzug mit Grumiaux zusammenarbeiten zu dürfen. Die analoge Aufnahme entstand etwa 1975. Auch das Violinkonzert von Max Bruch - mit gleichem Solisten - wurde von Wallberg dirigiert.
    Er war Deutscher, was ich nicht wusste, einerseits war er Träger des Großen silbernen Ehrenverdienstzeichens für Verdienste um die Republik Österreich, andrerseits erlbte ich ihn vor vielen Jahre bei einer doch sehr lokalen österreichischen Veranstaltung als Dirigentten des NÖ Tonkünstlerorchesters bei einer Freilichtaufführung im Hof des Schlosses Matzen...
    Aber wie man sihr: Alles ist vergänglich. Wikipedia schreibt: "Allein an der Wiener Staatsoper hat er mehr als 450 Vorstellungen und im Wiener Musikvereinssaal fast 500 Konzerte dirigiert" - und heute gibt es kaum Aufnahmen von ihm......


    mfg aus Wien
    Alfred



    mfg aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !