Veronique Gens
Charakteristisch für Veronique Gens ist ihr dunkel gefärbter Sopran, keine "große Stimme" aber flexibel und ausdrucksstark, sehr expressiv. Die Sängerin singt Lully ebenso stilsicher wie Berlioz. Ihre Ausbildung schloss sie am Conservatoire de Paris mit dem ersten Preis ab. 1986 folgte ihr Debüt als Ensemblemitglied der „Les Arts Florissants". Das einer ihrer Repertoireschwerpunkte auf der Musik des Barock liegt verwundert dann eigentlich auch nicht weiter, was ihre Zusammenarbeit mit William Christie, Christophe Rousset, Philipp Herreweghe dokumentiert.
Zu Beginn der neunziger Jahre begann Veronique eine "zweite" Karriere: Als Mozartsängerin im Figaro, in Cosi fan tutte und im Don Giovanni.
Inzwischen hat sie ihr Repertoire noch ins neunzehnte Jahrhundert ausgeweitet: Berlioz´ Nuit d´Etoiles und Canteloubes Chants d´Auvergne.
Ich habe drei Ihrer Aufnahmen:
Welche CD´s kennt Ihr?
Herzliche Grüße,
Christian