Liebe Jazzer
Ihr wisst es ja, aber viele da draussen die uns lesen wissen es vielleicht nicht:
Viele der "großen Jazz-Aufnahmen entstanden in der Schellack-Ära - manches soger vor 1925 als man noch in den Trichter sang.
Das hat natürlich tontechnische Konsequenzen , aber glücklicherweise ist der Jazz in dieser hinsicht weniger heikel als die Klassik : Der Grundpegel ist höher und deckt in vielen Fällen gnädig das Rauschen zu..
Der Frequentzbereich ist indes dennoch beschnitten was zu einem leicht bis mittelschwer quäkigem Klangbild führt...
Eigentlich hatte ich vor, bei den Empfehlungen Heutige mit historischen Aufnahmen zu kombinieren - jedoch vielleicht würde solch eine Praxis zu Enttäuschungen führen - im Klassikteil ist ja auch der historische Empfehlungsteil vom "normalen" separiert,
Also an die Tastatur mit Euch...
mfg
aus Wien
Alfred