Enzyklopädisches Hören/Sammeln/Kaufen - oder: Musik als 'Arbeit'

  • hallo,


    immer öfters stellt sich mir die frage, ob man musik nicht nur als 'lust', sondern zuweilen auch als 'arbeit' auffassen soll, wenn man sich WIRKLICH intensivst mit dem wesen der musik beschäftigen möchte.


    d.h.:


    - soll man musik hören, die einem vielleicht (oder höchstwahrscheinlich) nicht gefällt (gefallen wird), um wichtige, musikhistorische bedeutsame werke oder stilrichtungen kennzulernen? (ob diese dann schließlich gefallen wird, steht auf einenm anderen blatt)


    - soll in einer ernst zu nehmenden sammlung auch musik enthalten (d.h. zu kaufen) sein, die man eigentlich nie oder nur selten hört - um eines enzyklopädischen charakters willen, um den horizont zu weiten, die 'restliche' musik besser einordnen zu können, oder weil es sich einfach 'gehören' sollte, diesen schöpfern referenz zu erweisen?


    - oder soll man nur das hören, was einem 'spaß' macht?


    ich bin gespannt ...


    ps: ich tendiere immer mehr zu a und b ... :yes:

    --- alles ein traum? ---


    klingsor

  • Zitat

    Original von klingsor


    ps: ich tendiere immer mehr zu a und b ... :yes:


    Also letztlich doch zu c)


    :beatnik:


    Ulli

    Die Oper muss Tränen entlocken, die Menschen schaudern machen und durch Gesang sterben lassen.
    (Vincenzo Geilomato Hundini)

  • Zitat

    Original von Ulli
    [
    Also letztlich doch zu c)


    :beatnik:


    Ulli


    nein, aber ich hätte nichts dagegen, wenn es sich zu c entwickelte ...
    :yes:

    --- alles ein traum? ---


    klingsor

  • Salut,


    na gut. Also ich würde grundsätzlich nie etwas tun, das mir keinen Spaß macht - vorausgesetzt, es ist irgendwie "absehbar". Wenn ich also [profan ausgedrückt] Hunger habe, dann mache ich sicher keine Experimente mit unbekannten Speisen [Voraussetzung: Ich lebe im 21. JH und habe reichhaltige Auswahl]; die Gefahr, dass ich hungrig bleibe, ist mir doch zu groß. Wenn ich "etwas Neues" probiere, dann jedenfalls im halbwegs gesättigten Zustand - und dann nur als Kostprobe. Überfressen kann man sich dann trotzdem an der Neuentdeckung.


    Ohje, was für eine Wortwahl... :O


    Wenn ich mich also als Quasi-Arbeit mit "Mozarts Zeitgenossen" beschäftige, dann ist das kaum etwas anderes, als in einer fremden Stadt zu einem fremden Italiener zu gehen... oder deutlicher: Mal statt Wagner- eine Aldi-Pizza probieren.


    À propos Arbeit: Restaurantester ist ja auch ein anerkannter Beruf :beatnik:


    :hello:


    Ulli

    Die Oper muss Tränen entlocken, die Menschen schaudern machen und durch Gesang sterben lassen.
    (Vincenzo Geilomato Hundini)

  • Hallo Klingsor,


    mir ist es völlig fremd, aus rein enzyklopädischem Interesse oder zum Zwecke irgendeiner formalen Reverenzerweisung Aufnahmen zu bunkern, die mich zunächst nicht interessieren.


    Mein Häuschen ist klein, ich ersticke eh schon in überflüssigem Ballast, mein Leben ist kurz, meine Zeit beschränkt - und wenn ich irgendwann bislang ungeliebte Musik für mich neu entdecke, kann ich in aller Regel problemlos an Aufnahmen herankommen.


    Zitat

    soll in einer ernst zu nehmenden sammlung auch musik enthalten (d.h. zu kaufen) sein, die man eigentlich nie oder nur selten hört - um eines enzyklopädischen charakters willen, um den horizont zu weiten, die 'restliche' musik besser einordnen zu können, oder weil es sich einfach 'gehören' sollte, diesen schöpfern referenz zu erweisen?


    Von meiner Seite kommt zu dieser Frage ein entschiedenes NEIN! Kunst wirklich erleben und Briefmarken sammeln sind zwei sehr verschiedene Dinge.


    Zitat

    - soll man musik hören, die einem vielleicht (oder höchstwahrscheinlich) nicht gefällt (gefallen wird), um wichtige, musikhistorische bedeutsame werke oder stilrichtungen kennzulernen? (ob diese dann schließlich gefallen wird, steht auf einenm anderen blatt)


    Ja, natürlich soll man das ab und an mal, wenn man die Chance haben will, Scheuklappen abzulegen. Aber zu diesem Zweck muß man keine CDs kaufen oder sammeln. Im Radio (z.b) kann ich jeden Tag "klassische" Musik aus unterschiedlichsten Stilrichtungen und Epochen hören, die mir (zunächst oder auch langfristig) nicht gefällt.



    "Geistiger" und "physischer" Besitz sind zwei sehr unterschiedliche Geschichten. Der "Sammler" tendiert immer dazu, diesen Unterschied zu vernachlässigen. Aber was bringt mir letztlich die Aufnahme, die über Jahrzehnte hinweg im Regal verstaubt?


    Viele Grüße


    Bernd

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  • Hallo


    Natürlich wird es in jedem Fall ein Mix sein.


    Ich höre natürlich schon gern was mir gefällt - aber das 18 Jahrhundert hat ja schließlich nicht ewig gedauert.


    Und so sammle ich - wie Du ganz richtig beschrieben hast, auch Dinge, die mir aller Voraussicht nicht gefallen werden. Ich habe trotzdem einen gewissen Genuss: Den des Intellektuellen, oder sollte man besser Sagen, den des dünkelhaften Bilduingsbürgers (??)


    Mich interessiert der historische Zusammenhang, der Zeitgeist vergangener Epochen. So komme auch trotzdem noch auf meine Rechnung - und manchmal gefällt mir ein auf diese Weise kennengelerntes Werk dann wirklich......


    Es gibt aber eine Grenze, und das ist die expeimentelle Musik, oder sollen wir sagen, jede Musik die mit herkömmlicher Notenschrift nicht mehr notierbar ist.


    Aber es wäre auch gelogen, wollte man sagen ,daß jeder Komponist des 18. Jahrhunderts eine Entdeckung wert wäre -Dennoch versuche ich meine Sammlung so vielfältig wie möglich zu machen vom Mittelalter bis zu Klassischen Moderne.


    mfg


    aus Wien


    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Ich denke auch, daß es beim Mix landen wird. Wer seine Neugier und seinen Entdeckerdrang verliert, verliert auch ein wichtiges Stück Leben. Umgekehrt kann ich schon aus zeitlichen und finanziellen Gründen nicht alles hören/haben.


    Da ich kein Radio höre (oder nur 3-4x im Jahr), benötige ich andere Quellen, um bisher unbekannte Musik zu hören (wenn ich nicht ohnehin auf vorheriges Hören verzichten kann, weil ich den Komponisten und seinen Stil kenne, oder zB nur eine weitere Interpretation eines bereits vorhandenen Werkes kaufe).


    Da ist die Stadtbücherei hier (kleine Auswahl), da sind Freunde und Bekannte (leider auch kleine Auswahl von Klassikliebhabern), aber vor allem das Weltnetz. Es gibt etliche Seiten, wo man kostenlos klassische Musik hören und/oder downloaden kann, und zwar legal versteht sich. Für Euro 20,00 im Jahr kann man 5000 Naxos CDs hören - nicht nur 25 Sekunden-Clips - bzw. auch die von BIS, die den Service von Naxos auch nutzen. Auch etliche Clips von Musik-DVDs kann man auf der Naxos-Seite sehen.


    Wenn es zu einem Fehlkauf kommt, stelle ich die CD eben bei Ebay oder Amazon rein oder stifte sie der hiesigen Stadtbücherei.

  • Das ist eine interessante Frage, denn schließlich kann das hier freigesetzte Virus nicht nur in den Ruin, sondern auch etwas in den akustischen Wahnsinn treiben.


    Zitat

    Original von klingsor
    immer öfters stellt sich mir die frage, ob man musik nicht nur als 'lust', sondern zuweilen auch als 'arbeit' auffassen soll, wenn man sich WIRKLICH intensivst mit dem wesen der musik beschäftigen möchte


    Hier würde ich einfach gerne das "man" durch "ich" ersetzen, dann verliert es einiges vom Universalitätsanspruch und läßt uns auf neudeutsch "geschmeidig" werden... Der Rest klingt dann weniger furchteinflößend...


    Zitat

    Original von Alfred_Schmidt
    Ich habe trotzdem einen gewissen Genuss: Den des Intellektuellen, oder sollte man besser Sagen, den des dünkelhaften Bilduingsbürgers (??)


    Ja welchen den nun? :baeh01:
    Beides geht ja nun wirklich nicht...


  • Ich bestreite (in gut dialektischer Tradition) erstmal die Schärfe des Gegensatzes, erst recht seine Ausschließlichkeit. Um ein vielleicht etwas simples Bsp. zu nehmen: Bergwandern oder anderer (Ausdauer)sport ist mit Anstrengung verbunden, aber dennoch besteht die Lust daran nicht nur in dem Erlebnis, dass der Schmerz irgendwann nachlässt, sondern eben auch in der Anstrengung. "Der Weg ist das Ziel".


    Das bloß "kulinarische" Hören (c) mag seine Berechtigung haben, ist aber dem Wesen der Klassischen Musik im Grunde nicht angemessen; ihre Eigenart besteht gerade darin, Erlebnisse zu bieten, die über bloßes Genießen hinausgehen, sie ist keine pseudoelitäre Variante der Popmusik.
    Gewiß kann man kaum alles hören (auch wenn das einige Teilnehmer hier zu schaffen scheinen), aber ich finde Neugier und Interesse an der Musikgeschichte eine relativ normale Haltung eines aufgeschlossenen Hörers. Natürlich ist es für Laien oft nicht ganz einfach, sich in manche neuere oder erst recht alte Musik einzuhören. Ich tendiere auch dazu, lieber eine alternative Aufnahme einer Beethovensonate zu hören/zu kaufen als Monteverdi-Madrigale oder gar Musik von Dufay oder Boulez.
    Aber ich weiß und das dürfte doch kein völlig vereinzeltes Erlebnis sein, dass es sehr viel Musik gibt, der ich nicht nur als Neuling, sondern auch noch nach etlichen Jahren als Klassikhörer distanziert gegenüberstand, die aber inzwischen hoch geschätzt wird oder bei der es ich auf jeden Fall gelohnt hat, hartnäckig und nicht bloß genießerisch zu sein (z.B. Klaviermusik von Bach, Chopin und Schumann). Warum sollte es mit Desprez oder Carter anders sein? Es braucht eben Zeit und sich selbst unter Druck zu setzen ist sicher der falsche Weg.
    Und sicher wird es vieles geben, was man nie mögen wird oder was man "achten", aber nicht lieben kann. Das findet man aber nicht heraus, wenn man wie ein Kleinkind auf den ersten Löffel mit Ausspucken reagiert, weil es ein wenig anders schmeckt als gewohnt. Wir ernähren uns ja auch nicht mehr von Muttermilch oder H**p-Gläschen.


    viele Grüße


    JR

    Struck by the sounds before the sun,
    I knew the night had gone.
    The morning breeze like a bugle blew
    Against the drums of dawn.
    (Bob Dylan)

  • Zitat

    Original von klingsor
    - soll in einer ernst zu nehmenden sammlung auch musik enthalten (d.h. zu kaufen) sein, die man eigentlich nie oder nur selten hört - um eines enzyklopädischen charakters willen, um den horizont zu weiten, die 'restliche' musik besser einordnen zu können, oder weil es sich einfach 'gehören' sollte, diesen schöpfern referenz zu erweisen?


    Wozu? Meinen Geldbeutel kriege ich auch so klein...
    Natürlich landet auch bei mir diverses im Regal, das ich mir dann nie wieder anhöre. Aber ich kann mit Gewissheit sagen, daß ich mich im Moment des Kaufes immer dafür interessiert habe. Bis ich meinen Horizont erreicht habe (sprich: alles gehört habe, was mich interessiert), vergeht noch einige Zeit. In zwei- bis dreihundert Jahren sehen wir dann weiter...

    Ich brauche keine Millionen, mir fehlt kein Pfennig zum Glück...

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  • Hallo,


    zum Aspekt "Musik als Arbeit"


    Als enzyklopädischer Bach-Gesamtaufnahmenbesitzer (käme mir bei allen anderen vielschreibenden Komponisten nicht in den Sinn, eine "Gesamtaufnahme" zu kaufen!) möchte ich das erworbene Feld ja auch beackern. Ist aber gar nicht so leicht: erstens: die Sortierung der Brilliant-Box verschliesst sich meiner Durchdringung (Kantanten und Orgelwerke sind ziemlich chaotisch sortiert!) zweitens: Man benötigt ein System und hunderte Stunden Zeit, um sich sinnvoll mit allen Kantaten tzu beschäftigen. Das erfordert am besten einen HÖRPLAN


    Da ich zu diesem Wort in der Tamino-Suchmaschine keine befriedigende Ergebnisse gefunden habe, bringe ich das Thema mal hier unter (oder mache eien eigenen Thread daraus, möge Klingsor darüber befinden!)


    Erstellt Ihr Hörpläne bei "Großprojekten"?


    Klingsor: Du hattest doch auch mal systematisch über ein Jahr verteilt alle Bachkantaten gehört..? Wie hast Du das gemacht? Die "termingebundenen" Kantaten an den entsprechenden Tagen des Kirchenjahrs gehört? Könnte von der Zeitplanung her schwierig werden!? Oder hast Du Dich am Dürr´schen Bachkantatenbuch entlanggehangelt? (Er geht glaube ich entstehungsgeschichtlich einigermaßen chronologisch vor). - Oder stur von BWV 1 bis 200 ?

  • Zitat

    oder soll man nur das hören, was einem 'spaß' macht?


    Ich finde schon; ich zumindest höre nur das bzw. so, wie es mir Spaß macht.


    Allerdings werden hierbei die anderen von Klingsor aufgezählten Möglichkeiten keineswegs ausgeschlossen. Mir macht es Spaß und mir bereitet es Lust, Musik mit Arbeit, auch mit anstrengender Arbeit zu verbinden. Die Töne eines Musikstückes, d.h. die reine Akustik, machen mir überhaupt keinen Spaß, sondern lediglich das Suchen dessen, was dahinter steckt. So auch die Neugierde, etwas neues zu hören. Ich war nach einem Konzert, in dem mir unbekannte Stücke gespielt wurden, noch nie enttäuscht, auch wenn mir die Stücke überhaupt nicht gefallen haben und ich sie nie wieder hören werde. Alleine die Neugierde und die Art, wie ich diese mit dem konkreten Musikwerk kombiniere, bewirkt schon ein spannendes Erlebnisgefühl, also Spaß.


    Nebenbei macht es mir auch Freude, Musikstücke mit dem Ziel zu verfolgen, herauszufinden, was denn die Substanz oder der Inhalt dieses Stückes überhaupt ist.


    Und schließlich: Meine Lieblingswerke, die ich hauptsächlich höre, sind keinesfalls aalglatte Stücke, die einfach nur schön und einwandfrei sind, sondern sind trotz meines Gefühls ihnen gegenüber von vermeintlicher Perfektion sehr anfällig und fordern mich bei jedem Hören erneut heraus, sich mit ihnen in Arbeit auseinanderzusetzen und ihre Existenz für mich zu überprüfen. Und das macht mir großen Spaß.


    Fazit: Ohne Arbeit und Reibung kein Erlebnis.


    Uwe

    Ich bin ein Konservativer, ich erhalte den Fortschritt. (Arnold Schönberg)

  • Jetzt möchte ich nur noch wissen,was Klingsor unter a) versteht und was unter b).
    Aber bitte nicht erklären,es handele sich um die ersten beiden Buchstaben des Alphabets. ;)

    Freundliche Grüße Siegfried

  • @ Fritz Wunderlich
    so schwer isses nich


  • Zitat

    Original von ThomasBernhard
    zum Aspekt "Musik als Arbeit"


    Als enzyklopädischer Bach-Gesamtaufnahmenbesitzer (käme mir bei allen anderen vielschreibenden Komponisten nicht in den Sinn, eine "Gesamtaufnahme" zu kaufen!)


    Es gibt meines Wissens auch genau einen weiteren vielschreibenden Komponisten, von dem überhaupt vergleichbare Gesamtaufnahmen erhältlich wären, Mozart.


    Zitat


    möchte ich das erworbene Feld ja auch beackern. Ist aber gar nicht so leicht: erstens: die Sortierung der Brilliant-Box verschliesst sich meiner Durchdringung (Kantanten und Orgelwerke sind ziemlich chaotisch sortiert!) zweitens: Man benötigt ein System und hunderte Stunden Zeit, um sich sinnvoll mit allen Kantaten tzu beschäftigen. Das erfordert am besten einen HÖRPLAN


    Erstellt Ihr Hörpläne bei "Großprojekten"?


    Nein, weder verfolge ich solche Projekte, noch gibt es Hörpläne. Ich mache ja noch nichtmal bei wirklicher Arbeit vernünftige Pläne ;) bzw. wenn halte ich mich nicht dran.
    Ich war noch nie mit einer solchen Riesenbox konfrontiert. Ich habe Fischers Haydn-Sinfonien auf Brilliant (33 CDs). Ich kannte schätzungsweise 40-50 Sinfonien bereist vorher und kann Dir beim besten Willen nicht sagen, ob ich dann in der Box wirklich alle, die mir vorher unbekannt waren, gehört habe (ich habe aber zB Fischers Londoner Sinf. gewiß noch nicht gehört).
    Die Haydn-Sonaten in der Box mit Schornsheim (Ca. 13 CDs) habe ich relativ schnell (einige Wochen) nach der Anschaffung alle gehört.
    Aus der Quartett-Box (ca. 23 CDs) habe ich sicher alle gehört, die ich vorher nicht kannte und auch vermutlich das Meiste vom Rest, alles ohne Plan.


    viele Grüße


    JR

    Struck by the sounds before the sun,
    I knew the night had gone.
    The morning breeze like a bugle blew
    Against the drums of dawn.
    (Bob Dylan)

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  • Es gibt Menschen, die ziehen aus der Sammelleidenschaft von Klassik zwei verschiedene Befriedigungen:


    C) Musik zu hören, die Freude bereitet


    und


    B) eine "vollständige" Sammlung sein eigen zu wissen.


    (wobei c) natürlich eine echte Teilmenge von b) ist)



    So was nennt man dann wohl einen 'sinnlichen Materialist'?

  • Zitat

    Original von Johannes Roehl
    Es gibt meines Wissens auch genau einen weiteren vielschreibenden Komponisten, von dem überhaupt vergleichbare Gesamtaufnahmen erhältlich wären, Mozart.


    Die "Complete Beethoven Edition" der DG liesse sich auch immernoch zusammentragen - aber wozu? :D


    (87 CDs - 1997)