hallo,
immer öfters stellt sich mir die frage, ob man musik nicht nur als 'lust', sondern zuweilen auch als 'arbeit' auffassen soll, wenn man sich WIRKLICH intensivst mit dem wesen der musik beschäftigen möchte.
d.h.:
- soll man musik hören, die einem vielleicht (oder höchstwahrscheinlich) nicht gefällt (gefallen wird), um wichtige, musikhistorische bedeutsame werke oder stilrichtungen kennzulernen? (ob diese dann schließlich gefallen wird, steht auf einenm anderen blatt)
- soll in einer ernst zu nehmenden sammlung auch musik enthalten (d.h. zu kaufen) sein, die man eigentlich nie oder nur selten hört - um eines enzyklopädischen charakters willen, um den horizont zu weiten, die 'restliche' musik besser einordnen zu können, oder weil es sich einfach 'gehören' sollte, diesen schöpfern referenz zu erweisen?
- oder soll man nur das hören, was einem 'spaß' macht?
ich bin gespannt ...
ps: ich tendiere immer mehr zu a und b ...