Sängereinteilung

  • Da habe ich inzwischen mein für € 1,99 erworben "Meyers Handbuch über die Musik" (1961) empfangen.
    Weil ich wieder starke Rückenschmerzen habe (nicht umsonst benütze ich mindesten eine Krücke), habe ich mich wieder in meinem "Kantelstuhl" gesetzt, und begann zu lesen.


    Und da entdeckte ich die Einteilung der Sänger(innen) und Beispiele dazu.
    Da bin ich doch wirklich hier und da sehr überrascht:


    Charakterbaß:
    Plumkett (Martha, Flotow)
    Reich (Lustige Weiber, Nicolai)


    Schwerer Baßbuffo:
    Osmin (Entführung, Mozart)


    Lyrischer Bariton:
    Figaro (Barbier , Rossini)


    Jugendlicher Heldentenor:
    Florestan (Fidelio, Beethoven)


    Tenorbuffo:
    Jaquino (Fidelio, Beethoven)


    Dramatischer Alt:
    Dalila (Samson, Saint-Saëns)


    Lyrische Sopran:
    Cherubin, (Figaros Hochzeit, Mozart)


    Koloratursopran:
    Frau Fluth (Lustige Weiber, Nicolai)
    Königin der Nacht (Zauberflöte, Mozart)
    Soubrette:
    Ännchen (Freischütz, Weber)


    Für Plumkett (Charakterbaß) habe ich auf LP Gottlob Frick (+ Wunderlich). Aber auch habe ich Prey als Plumkett, und der gefällt mir qua Stimmtype deutlich besser. Plumkett ist noch ein junger Mann.


    Reich ist Charakterbaß? Ich habe eine Aufnahme mit der von mir bewunderten Keith Engen. Aber ich finde ihn eher einen seriößer Baß als einen Charakterbaß.


    Osmin Baßbuffo? Das ist mir neu.


    Prey als Figaro ist ein lyrischer Bariton. Und er ist auch ein Charakterbaß


    Jugendlicher Heldentenor Florestan wird auf meine Aufnahme verkörpert von Jon Vickers. Und der hatte bestimmt nicht eine jugendliche Stimme.


    Muß Jaquino unbedingt einen Tenorbuffo sein. Kanns nicht auch als lyrischer Tenor?


    Dalila ist eine dramatische Alt. Sag das mal die Mezzi, die Dalila singen.


    Und Cherubin eine lyrische Sopran? Soweit ich mich erinnere, wurde es immer von einer Mezzo gesungen.


    Warum ist Frau Fluth Koloratursopran? Soviel Koloraturen habe ich nicht von ihr gehört.


    Das schönste Beispiel bleibt natürlich Rita Streich, die sowohl tadellos die Königin der Nacht (Koloratursopran) als Ännchen (Soubrette) sang. Und auch meiterhaft in Operette die Soubrette abgab.


    Kurz: Was sagt uns so eine Einteilung? Da bin ich neugierig auf die Antworte.

  • Hallo Paul,
    wir hatten das schon einmal in einem Thread.
    Diese Einteilung ist reine Theorie.In der Praxis deckt ein
    Sänger immer mehrere dieser Fachbezeichnungen ab.
    Nimm z.B. G.Frick,der sang König Philipp,Osmin,Sarastro,
    van Bett,Hunding,Gurnemanz,etc.Dalila oder Carmen werden von Alt,Mezzo,oder Sopran gesungen.Da kommt es auf den
    Stimmumfang, und auch auf's Äußere an.Ein Sänger,der
    sich auf eines dieser Fächer festlegen will,steht auf verlorenem
    Posten.Vielleicht kann das ein Heldentenor,weil die so selten
    sind.Aber das Thema hatten wir ja auch schon.


    Lieber Paul,ich wünsche Dir ein gutes Jahr 2007,und damit
    auch Besserung für Deinen Rücken.


    :hello:Herbert.

    Tutto nel mondo è burla.

  • Die Opernhäuser benützen soweit mir bekannt ist die Stimmeinteilungen von Kloiber aus dessen "Handbuch der Oper". Diese Einteilungen sind sehr gut, obwohl sie sich auch immer mal verändern.(Anpassen an die gängige Praxis).


    Natürlich deckt ein Sänger meist auch Partien aus anderen Fächern ab!


    Welches kleine Haus hat schon einen lyrischen-, kavalier-,spiel-,charakter- und heldenbariton!!

  • Hallo Herbert,


    Was ich hier eigentlich fragen wollte, aber offenbar nachließ, ist etwas anders.


    Das deutlichste kann ich es sofort am Beispiel Plummket geben. Ich habe zwei äußersten gehört: Gottlob Frick und Hermann Prey.
    Was der Komponist vielleicht für Stimmtype vorschrieb, dessenungeachtet finde ich, daß hier ein viel leichteres Stimmtype gehört. Denn der Mann ist ja noch ziemlich jung.
    Vielleicht wäre Franz Crass eine güte Wahl gewesen, denn er hatte jenes jugendliches Timbre. Aber meistens hat einen Bariton eher ein leichtes Timbre.


    Muß man also zuerst kritisch jene Rolle anschauen. Was für ein Type Menschen soll da dargestellt werden. Und erst danach schaut man sich nach dem Sänger um.


    Auf Einteilungen pfeiffe ich. Sehe Rita Streich.


    LG, Paul

  • Hallo Paul


    Zitat

    Das deutlichste kann ich es sofort am Beispiel Plumkett geben. Ich habe zwei äußersten gehört: Gottlob Frick und Hermann Prey.
    Was der Komponist vielleicht für Stimmtype vorschrieb, dessenungeachtet finde ich, daß hier ein viel leichteres Stimmtype gehört. Denn der Mann ist ja noch ziemlich jung.


    Vielleicht ist einfach deine Einschätzung nicht richtig. Plumkett ist ein wohlhabender Pächter, wo steht, dass er eher jung ist? Es stellt sich im Laufe der Handlung heraus, dass Plumkett und Lyonel Stiefbrüder sind. Lyonel ist sicher kein Teenager, sondern ein gestandenes Mannsbild, schließlich ist die angebetete Lady Harriet Hofdame der Königin. Bei Stiefgeschwistern ist es gar nicht unüblich, dass ein größerer Altersunterschied besteht, außerdem sind die Eltern von Plumkett bereits gestorben, er könnte also ohne Weiteres bereits in den Vierzigern sein und die Stimmlage der Rolle weist auch auf einen eher reiferen Mann hin...


    :hello:

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


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  • Hallo Paul,
    Du hast vollkommen recht.Es kommt bei jeder Opernrolle
    in erster Linie auf's Timbre ,allerdings auch auf den Ton=
    umfang an.Bei H.Prey glaube ich nicht,daß er den Plumkett,
    oder den Mozart-Figaro auf der Bühne gesungen hat,denn
    ein Bass kann in der Tiefen Lage viel mehr Lautstärke
    entwickeln,als ein lyrischer Bariton.Bei der Carmen kommt
    es auch vor allem darauf an ,daß sie keine"Matronenstimme"hat.
    Das gilt auch für Dalila.Die Königin der Nacht wird entweder
    von einem leichten Koloratur-Sopran gesungen(E.Berger,
    M.Ivogün,E.Köth,oder R.Streich),andere mögen lieber einen
    dramatischen Koloratursopran in der Rolle(E.Moser,L.Popp,
    C.Deutekom,oder E.Gruberowa).


    :hello:Herbert.

    Tutto nel mondo è burla.

  • Hallo Theophilus,


    Da bin ich gar nicht mit Deiner Meinung einverstanden. Irgendwo singt Plummket "Ich, der Tölpel, krieg die Schläge" oder ungefähr so. Jedenfalls aus jenem Duett (?) kann man holen, daß sie sich nicht so im Älter unterschieden.
    Außerdem, am Ende, das "Ja, was nun..." Daraus kann man auch deutlich holen, daß er eher um die 30 als um die 40 ist.
    Und von Lyonel bin ich mit Dir einverstanden, daß er um die 30 könnte sein. Aber dann eher 30 minus.
    Denn er war noch ganz klein, als er zu Plummketts Eltern kam. Vielleicht waren die Unruhen um 1688, als Jacobus II flüchtete, den Grund. Und Queen Anne verschied in 1714. Jedenfalls zähle ich dann am höchsten 12 + 14 = 26 Jahre. Und da Lyonel noch ganz klein war, kann er also am höchsten 27 oder 28 Jahre alt gewesen sein.
    Da Plumkett und Lyonel fast dasselbe Älter hatten, muß Plumkett also auch um die 30 gewesen sein.
    Und Du weißt, daß die Menschen in jenem Jahrhundert ziemlich früh starben. Könnte Plumkett nicht bereits sein Erbschaft bekommen haben als er z.B. 20 war? Oder wenn nötig 25.


    LG, Paul

  • Hallo Herbert,


    Ob Prey je Plumkett auf der Bühne sang, das weiß ich nicht. Aber ich weiß, daß er damals bewußt von Robert Heger und sein Team ausgewählt wurde für die LP-Aufnahme.


    Und ich nannte Prey als Rossini-Figaro. Da hast Du Dich geirrt. Denn jene Rolle verkörperte er ausgezeichnet auf der Bühne. Ich habe ihn zwei oder dreimal im Fernsehen in jener Rolle gesehen. Und er war ja glaubhaft.


    LG, Paul

  • Hallo Paul,
    ich irre mich selten. :D
    Ich weiß das H.Prey international den Rossini-Barbier sang.
    (zwischen dem Barbier und dem Plumkett liegen Welten)
    Ich weiß nicht,ob er den Mozart-Figaro auf der Bühne sang.
    Der Rossini-Barbier ist eine sehr hohe Partie für Bariton.
    Der Mozart-Figaro ist eine Basspartie.Die großen Inter=
    preten waren Bässe (E.Pinza,C.Siepi,E.Kunz,W.Berry).


    :hello:Herbert.

    Tutto nel mondo è burla.


  • Hallo!
    Prey hat den Mozart-"Figaro" auf der Bühne lange gesungen, in der Rolle hörte ich ihn selber noch. Grundsätzlich ist es so, daß Mozart bei allen seinen entsprechenden Rollen "basso" vermerkt hat, weil es den Bariton zu seiner Zeit noch gar nicht gab. Der Spitzenton des Mozart-Figaro ist das F, das nur kurz angetippt werden muß ("Se vuol ballare"). Demgegenüber entwickelt sich mit der Romantik der klassische Bariton, für den Rossinis Figaro und die entsprechenden Partien Donizettis (Enrico in "Lucia" etc.) die ersten Beispiele sind und der sich regelmäßig in diesen Regionen bewegen muß. Trotzdem lassen sich eine ganze Reihe von Mozartpartien auch durchaus mit Baritonen besetzen, da die tiefe Lage nicht so explizit ausgenutzt wird (Guglielmo wird eigentlich immer mit einem Bariton besetzt ; und Figaro und Giovanni lasen sich auch von Baritonen singen - den Sonderfall Papageno lassen wir beiseite). Man merkt auch heute noch, daß Mozart eine ganze Reihe erstaunlicher Sänger zur Verfügung gehabt haben muß, da die meisten Rollen ja auf bestimmte Interpreten hin konzippiert wurden.

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  • Hallo Theophilus,


    Ich habe noch einen Punkt. Mein Urgroßvater und seinem Vater kamen aus einem sehr armen Dorf. Dort wurde erst geheiratet, als die Männer in der Lage waren, ihre Frauen und Kinder zu ernähren. Deshalb war das Durchschnittsalter so um die 35-40 Jahre, als die Männer heirateten.
    Zwar muß ich gestehen, daß die Menschen dort sehr orthodox gläubig waren. Vielleicht wollten sie nicht in Sünde leben. :D


    Für Plumkett zählt jedenfalls das Argument des Geldes nicht.


    LG, Paul

  • Ich höre nicht ungern Sopranistinnen in (angeblichen) Mezzosopranpartien. Dadurch wird das "Matronenhafte", das auf keinen Fall zu einer Carmen, noch weniger zu einer Charlotte oder Rosina passt, erfolgreich umgangen. Auch die Hosenrollen wie Cherubino oder Octavian profitieren in meinen Augen von der Besetzung mit Sopran - erinnert euch nur an Christine Schäfer in Salzburg!

  • Das ist ja interessant. Denn ich möchte zB Cherubino am Liebsten von einem Alt hören (leider noch nie gehört :(). Je tiefer, je mehr man die Männerstimme annähert.
    Und Octavian (Sopran) in Duett mit der Feldmarschallin (Sopran) :kotz:
    Das finde ich auch so schlimm in Mozarts "Il re pastore", wo der Hirt Aminta (Sopran) und seine Geliebte Elisa (Sopran) zueinander gehören.


    Da siehst Du wieder: über Geschmack..... :stumm:


    LG, Paul

  • Aber klingt nicht das Timbre einer Sopranistin, wenn sie tief singt, männlicher, als das einer Altistin, die in der Mittellage bzw. hoch singen muss?
    (Und dann kommt es natürlich auch auf die Sängerin an. Manche klingen sehr fraulich, andere eher androgyn. Letztere sind für Hosenrollen natürlich besser geeignet.)

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  • Hallo,


    eine echte Altistin sollte auf jeden Fall in jeder Tonhöhe


    ein dunkleres Timbre haben ,als eine Sopranistin,


    sonst wäre sie ja keine Altistin. ;)


    :hello:Herbert.

    Tutto nel mondo è burla.

  • Aber dunkel ist nicht gleich männlich. Und oft haben Altstimmen auch einen eher weichen, sinnlichen Charakter, der für mich mit einer Hosenrolle schwer vereinbar ist. (Und Matronenstimmen schon gar nicht!)

  • Zitat

    Original von Philhellene
    Aber dunkel ist nicht gleich männlich.


    Aber mit leich und hoch gehst Du wieder Richtung Kastrate. :D
    War das was Du meintest? Soviel wie möglich "Originalklang"?


    LG, Paul

  • Zitat

    Original von musicophil
    Ich kenne nur eine Sopran, die tief singen konnte ohne Volumenverlust: Sena Jurinac.


    LG, Paul


    Hallo Paul,


    die Hochdramatische Martha Mödl konnte das auch. Hör dir mal ihren Fidelio an: "Abscheulicher, wo eilst du hin?" Da findest du strahlende Höhen (Gattenliebe) sowie sonore Tiefe "Rührt nichts mehr deinen Tigersinn?" :angel:

    Freundliche Grüße Siegfried

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  • Zitat

    Original von Philhellene
    Aber klingt nicht das Timbre einer Sopranistin, wenn sie tief singt, männlicher, als das einer Altistin, die in der Mittellage bzw. hoch singen muss?


    Diese Meinung wurde mir gerade wieder bestätigt, als ich Vivaldis "Juditha triumphans" hörte. Hier hat man versucht, für Judith eine helle Mezzosopranistin zu nehmen (Magdalena Kožena) und für Holofernes eine dunkle Altstimme (Maria José Trullu). Das ist zwar in den Arien recht apart, in den dialogischen Rezitativen aber, wo beide etwa in der selben Lage singen und sich oft einen schnellen Schlagabtausch liefern, identifiziere ich immer Koženas Stimme als eher männlich (= Holofernes) und Trullus als eher weiblich (=Judith). Ich war dann immer sehr überrascht, als ich ins Libretto schaute...


  • Lieber Phi, :D


    Hast Du je Ferriers Orfeo gehört? Wenn ja, denkst Du daß eine Sopran da "männlicher" klingen würde?


    Und schau mal in der Weihnachtsliederthread 2006. Da habe ich bei Rybas Hirtenmesse eine Altistin(< 50%)/Mezzo(> 50%) eine Dame genannt, die wirklich superbe ist.


    LG, Paul

  • Hallo Paul,


    ich glaube,die Ferrier kann so tief singen,wie sie will,


    das blebt immer eine herrliche Frauenstimme.


    Gott sei Dank !


    :hello:Herbert.

    Tutto nel mondo è burla.

  • Lieber Paul,


    selbstverständlich kenne und liebe ich Ferriers Orfeo. Ich habe sogar schon irgendwo im Forum geschrieben, dass ich ihre Interpretation "männlicher" finde als die von vielen Countertenören. Das lässt sich aber nicht allgemein auf alle anderen Partien (und Sängerinnen) umlegen. Orfeo ist ja im Gegensatz etwa zu Cherubino eine echte Altpartie und nicht ein lyrischer Sopran mit tiefer Tessitura (sage ich jetzt einmal provokant).
    Hätte Kathleen Ferrier aber mal den Cherubino aufgenommen - vielleicht wäre ich anderer Meinung. ;)

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  • Hallo Philhelene,
    Ich finde,daß K.Ferrier weder männlich klingt,noch
    männlich klingen soll.Das ist eine typisch weibliche
    Altstimme.Wenn die Komponisten eine Männerstimme
    haben wollte,hätten sie ja Orfeo,Cherubino,oder
    Oktavian für eine Männerstimme komponieren können.
    Frauen sollen weiblich klingen,und Männer männlich.
    Das ist meine subjektive Meinung.


    (Orfeo ist natürlich eine Ausnahme,weil damals noch
    Kastraten im Operngeschäft tätig waren.)


    :hello:Herbert.

    Tutto nel mondo è burla.

  • Hallo Phil,


    zum Florestan kann ich was sagen:
    der wird von lyrisch bis zum schweren Helden gesungen.
    Ich mag Vìckers auch sehr, aber auch ein Protschka war nicht schlecht.
    Und ist Kollo lyrisch oder ein Heldentenor?
    Ähnlich der Max im Freischütz: Von Peter Schreier bis Max Lorenz.
    ...mit dem deutschen Fach kann mans ja machen..... :(

    Einmal editiert, zuletzt von nobisotti ()

  • was ist denn eigentlich der papageno für ein stimmfach? ist der bariton-buffo?
    würde ja eigentlich passen, wenn papagena eine soubrette ist!

  • Hallo Blondchen,


    das Stimmfach ist flexibel,von Bassbuffo bis Kavalierbariton.


    Es kommt ganz auf die Ausdrucksmöglichkeiten des Sängers


    an.Da gibt es z.B.H.Prey,oder D.Fischer- Dieskau als Kavalier=


    Baritone(lyrische Baritone)und E.Kunz,B.Kusche,u.a.als


    Bassbuffos.Also richtig fixieren kann man das Fach nicht.


    Aber ich denke,es waren mehr Baritone,die den Papageno


    gesungen haben.


    (Baritonbuffo gibt es eigentlich garnicht)


    :hello:Herbert.

    Tutto nel mondo è burla.

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