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Gerhard Wischniewski: Allerdings kam auch mir der Gesang des Escamillo manchmal etwas schwach vor.
Lieber Willi,
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Zitat von William B.A. Alles in Allem sieht unsere Opernzukunft doch garnich so düster aus, oder?
Lieber rodolfo,Ich fand die Aufführung auch sehr gelungen. Nadine Sierra ist wohl zur Zeit die hübscheste und best singende Gilda, mit ihrem glockenklarem Sopran. Stephen Castello war ein höhensicherer Herzog. Überrascht hat mich Lodovico Tezier als Rigoletto, mit seinem kraftvollen, aber trotzdem wärmen Barriton. Darstellerisch waren alle stark. Auch das Dirigat hat mir sehr gut gefallen und ich würde gerne mehr von der Dirigentin hören bzw. sehen. So kann man Open Air Oper machen, ohne daß sie zu einem visuellen Spektakel wie in Bregenz verkommt.
Hallo, SiegfriedSeit wann hast du was gegen Mercedes?
Außer, es steht solch ein Auto, völlig deplaziert und ohne jeden erkennbaren Sinn, auf einer Opernbühne, wie gestern in der Carmen kurz gesehen.
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Zitat von Crissy: Es ist eine Aufzeichnung aus Barcelona in der Inszenierung von Bieito. Alle Akteure in normalen Straßenklamotten tanzen um einen alten PKW Mercedes.
Lieber Crissy,
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Zitat von Siegfried: Seit wann hast du was gegen Mercedes?
Ja, ja, lieber Gerhard, das stimmt schon. Aber in diesem Falle bin ich mir sicher, daß Siegfried, aus gutem Grund, die Automarke "Mercedes" meint.
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Zitat von Crissy: Es ist eine Aufzeichnung aus Barcelona in der Inszenierung von Bieito. Alle Akteure in normalen Straßenklamotten tanzen um einen alten PKW Mercedes.
Lieber Crissy,
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Zitat von Siegfried: Seit wann hast du was gegen Mercedes?
da hat Siegfried ganz Recht, solange es sich um die tatsächliche Figur der Zigeunerin Mercedes in "Carmen" handelt.
Ganz einfach, weil ein Mercedes oder ein anderes Auto nach m. M. nicht zur Handlung der Carmen paßt. Das macht für mich (und bestimmt auch für die meisten unter uns)Zitat von »chrissy«
Außer, es steht solch ein Auto, völlig deplaziert und ohne jeden erkennbaren Sinn, auf einer Opernbühne, wie gestern in der Carmen kurz gesehen.
Und wie willst Du beim "momentanen Durchzappen" erkennen, welchen Sinn und Platz der Mercedes auf der Bühne hat?
Es freut mich ehrlich, daß es wohl auch große Leuchten gibt, die Freude an so etwas haben, Erkenntnisse gewinnen und erleuchtet werden.Ich habe diese Produktion in Barcelona gesehen und kann Dir sagen, dass das alles sehr viel Sinn macht. Das zu erkennen muss man nicht einmal eine große Leuchte sein,
Und mir reichen da ein paar Minuten aus, um mir meine Meinung und Bewertung zu bilden und mir so etwas nicht länger als eben ein paar Minuten anzuschauen.es reicht schon aus, sich diese Aufführung einmal mehr als ein paar Minuten anzuschauen. Dass sie Dir nicht gefällt, sei Dir unbenommen,
Lieber SixtusProfane Information zur Entschärfung von unnötigen Spannungen
Der Mercedes auf der Bühne, wenn er denn einen Sinn haben soll,
Vielleicht hat er dem Komponisten sogar ein Auto geschenkt. Da der Name Mercedes - soviel ich weiß - aber erst um die Jahrhundertwende 19/20. Jahrhundert entstand, wäre es glaubwürdiger gewesen , einen Ford auf die Bühne zu stellen, denn den gibt es ja schon seit Urzeiten. Schon in der Bibel steht: "Sie sündigten in einem Ford".
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Zitat von Sixtus: Ein Sponsor soll dem Komponisten eine größere Summe gespendet haben - unter der Bedingung, dass seine Tochter Mercedes in der Oper Carmen verewigt wird - oder so ähnlich.
Nun habe ich mir in der Mediathek den Rigoletto aus hannover zum zweiten Mal angesehen, und es ist tatsächlich so, daß man beim zweiten Mal mehr sieht und hört als beim ersten Gang. Nochmals möchte ich meine Bewundeung an die Tontechniker zum Ausdruck bringen, die eine derart wunderbare Übertragung zustande gebracht haben.Ich fand die Aufführung auch sehr gelungen. Nadine Sierra ist wohl zur Zeit die hübscheste und best singende Gilda, mit ihrem glockenklarem Sopran. Stephen Castello war ein höhensicherer Herzog. Überrascht hat mich Lodovico Tezier als Rigoletto, mit seinem kraftvollen, aber trotzdem wärmen Barriton. Darstellerisch waren alle stark. Auch das Dirigat hat mir sehr gut gefallen und ich würde gerne mehr von der Dirigentin hören bzw. sehen. So kann man Open Air Oper machen, ohne daß sie zu einem visuellen Spektakel wie in Bregenz verkommt.
Giuseppe VERDI
DON CARLOS
Fünfaktige Fassung in Französischer Sprache
19. Oktober 2017
20.15 Uhr
LIVE zeitversetzt aus der Opera National de Paris
ARTE
Don Carlos - Jonas Kaufmann
Elisabeth de Valois - Sonya Yoncheva
Philippe II - Ildar Abdrazakov
Rodrigue - Ludovic Tézier
La princesse Eboli - Elina Garanca
Le grande inquisiteur - Dmitry Belosselskiy
Chor und Orchester der Opera National de Paris
Dirigent - Philippe Jordan
Inszenierung - Krzysztof Warlikowski
Gregor
Nanu, was ist los - ist doch schon ein paar Tage her. Hat denn niemand die Übertragung gesehen, oder traut sich keiner? War´s etwa nicht so großartig?Bin ganz gespannt!Giuseppe VERDI
DON CARLOS
Fünfaktige Fassung in Französischer Sprache
19. Oktober 2017
20.15 Uhr
LIVE zeitversetzt aus der Opera National de Paris
ARTE
LG Fiesco
Meine Bekannte die die Aufführung gesehen hat meinte , daß immer dann schön gesungen wurde , wenn Herr Kaufmann nicht zu hören war![]()
Lieber RodolfoIch habe mir den Don Carlo zwar aufgenommen aber noch nicht angeschaut, da ich ihn nächste Woche live in Paris sehen werde.
Lieber Crissy,
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Zitat von Crissy: Natürlich habe ich da aus dem Wenigen auch meine Meinung, aber die möchte ich lieber nicht kundtun, denn da höre, bzw. lese ich doch schon wieder - wie kann man sich erlauben zu äußern, wenn man das nicht ganz gesehen hat.
Dass es jemals der "Don Carlos" aus dem Jahr 1560 sein kann, ist schon allein deshalb nicht möglich, weil der "Don Carlos" im Jahr 1560 weder von Schiller gedichtet noch von Verdis Librettisten umgearbeitet geschweige denn von Verdi komponiert war.das dies wieder einmal nicht der "Don Carlos" ( Jahr 1560 !) sein kann.
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