"Unverzichtbare Klassikaufnahmen"
zu bennen und zu beschreiben ist vielleicht eine der schönsten Tätigkeiten innerhalb dieses Forums, weil man dabei -soweit und in welche Richtung man will- ausholen kann, und sich dadurch eine Schwierigkeit ergibt, die eher angenehm ist und gar nicht abschreckend.
Daher frage ich mich, warum ich mich nicht früher dazu entschlossen habe, diese Möglichkeit auch wahr zu nehmen. Vielleicht liegt es daran, dass man sich hierzuforum irgendwie genötigt fühlt, möglichst entlegene Aufnahmen in noch entlegeneren Interpretationen vorzustellen.
"Das selten aufgeführte Kantaten-Fragment für Alt und Ophikleide, Ondes Martenot und Orff'sche Instrumene des großen aber vergessenen Vladimir Spiridonowitsch, der Zeit seines Lebens im Schatten des publikumswirksameren Boris Beresowski stand!"
Aber wie so oft sind die Gründe dafür vermutlich viel trivialer.
Jedenfalls: da ich momentan kein Ventil habe, um meine beinahe neurotische Fabulierlust zu befriedigen, ist es eine gute Gelegenheit nun zu beginnen!