J.S. Bachs Konzerte für Cembalo solo BWV 972-987

  • Die 16 überlieferten Konzerte BWV 972-987 für Cembalo solo sind allesamt Bearbeitungen von Werken anderer Komponisten: Antonio Vivaldi, Alessandro Marcello, Benedetto Marcello, Georg Philipp Telemann und dem Herzog Johann Ernst von Sachsen-Weimar.
    Entstanden sind sie 1713-16 in Weimar, parallel zu den Bearbeitungen solcher Konzerte für Orgel, von denen auch Johann Gotffried Walther etliche angefertigt hat - u.U. war ein Auftrag des Dienstherrn im Spiel.


    Auf mich haben diese Stücke immer einen zwiespältigen Eindruck gemacht: Vor allem wenn ich die Vorlage kannte, fand ich sie im Vergleich doch etwas dünn oder trocken, und im Vergleich zu den Toccaten, Englischen oder Französischen Suiten oder Partiten irgendwie im Ausdruck eingeschränkt (das Konzert im Italienischen Stil) wirkt interessanterweise ähnlich auf mich) oder nicht so recht instrumentengemäß.
    Die Stücke führen auch im Vergleich zu den anderen Werken für Cembalo solo von J.S. Bach eher ein Schattendasein, werden seltener gespielt und aufgenommen.


    Mich würde die Meinung der TaminanerInnen zu diesen Werken interessieren, wie ihr ihre Stärken und Schwächen seht usw.


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    Konkreter Anstoß für diesen Thread war der Kauf einer neuen Aufnahme, des Debuts des Schweizer Cembalisten Vital Julian Frey (Deutsche Harmonia Mundi, BWV 972-975, 978, 979, 981, Aufnahme 2006)



    Frey spielt ein sehr schön warm und voll klingendes Cembalo nach Mietke, aber sehr agogisch, als ob er die eher motorische Grundfaktur der Werke dadurch beleben will - auf mich wirkt es weniger expressiv denn inkonsistent. (Überdies scheint der Tontechniker vergessen zu haben, den Trittschallfilter einzusetzen - selbst wenn ich den ohnehin subtil eingesetzten Subwoofer abschalte und die Bässe herunterdrehe, hört man noch mechanische und sonstige tieffrequente Störgeräusche, bei "natürlicher" Lautstärke.)


    Da mich diese Aufnahme unbefriedigt zurückließ, packte ich meine alten Bestände aus, zuerst meinen langjährigen Favoriten Martin Derungs (Accord, BWV 972-978, 980, Aufnahme 1985):



    Auch hier wenn auch ungleich geringere Trittschallprobleme, aber vor allem spielt Derungs diese Stücke frisch von der Leber weg, ohne bemühte Expressivität, sondern schön im Tempo, aber nie mechnisch, mit lebendigem, tänzerischen Gestus, der eher auf die Vorlage neugierig macht als sie vermissen lässt.


    Was mich aber ins Wanken gebracht hat, war diese Aufnahme von Enrico Baiano:



    (Fortsetzung weiter unten ...)

  • Zitat

    Original von miguel54
    Die 16 überlieferten Konzerte BWV 972-987 für Cembalo solo sind allesamt Bearbeitungen von Werken anderer Komponisten: Antonio Vivaldi, Alessandro Marcello, Benedetto Marcello, Georg Philipp Telemann und dem Herzog Johann Ernst von Sachsen-Weimar.
    Entstanden sind sie 1713-16 in Weimar, parallel zu den Bearbeitungen solcher Konzerte für Orgel, von denen auch Johann Gotffried Walther etliche angefertigt hat - u.U. war ein Auftrag des Dienstherrn im Spiel.


    Und wie diese tragen sie Studien- oder Experimetiercharakter. Fraglich darf überhaupt sein, ob sie zur Aufführung bestimmt waren.
    Die Arbeiten fallen in eine Zeit, in der sich Bach intensiv mit den Formen und Gattungen, also auch dem Concerto, beschäftigt hat und am Schluss auch zu ganz eigenen Konsequenzen gelangt ist.


    Einigermaßen spannend und erhellend ist es noch, wenn man beides – Original und Bearbeitung – vor allem in den Mittelstimmen vergleicht. Diese Stimmen hat Bach derart emanzipiert, dass er zu einem ihm genehmeren konsequenteren mindestens vierstimmigen Satz kommt, ohne Substanz und Charakter des Originals aufzugeben.


    Fürs vergnügliche Hören gibt es dann ja auch als Ergebnis das Concerto nach italienischem Gusto, während die Bearbeitungen zwar viel Arbeit verlangen, man aber trotzdem meistens lieber die Orchesterversion haben möchte.


    Zitat

    Konkreter Anstoß für diesen Thread war der Kauf einer neuen Aufnahme, des Debuts des Schweizer Cembalisten Vital Julian Frey


    Wieder jemand auf der Suche nach einer Marktnische?


    Zitat

    Überdies scheint der Tontechniker vergessen zu haben, den Trittschallfilter einzusetzen - selbst wenn ich den ohnehin subtil eingesetzten Subwoofer abschalte und die Bässe herunterdrehe, hört man noch mechanische und sonstige tieffrequente Störgeräusche, bei "natürlicher" Lautstärke.


    Wahrscheinlich das Klappern bzw. Pochen der Tasten auf dünn gespielten Filzen oder nacktem Holz.


    Zitat

    Was mich aber ins Wanken gebracht hat, war diese Aufnahme von Enrico Baiano:


    Wenn ich erkennen könnte, worum es da geht, verstünde ich vielleicht Dein Wanken. :D

  • Guten Abend


    Zitat

    Original von miguel54
    Die 16 überlieferten Konzerte BWV 972-987 für Cembalo solo sind allesamt Bearbeitungen von Werken anderer Komponisten: Antonio Vivaldi, Alessandro Marcello, Benedetto Marcello, Georg Philipp Telemann und dem Herzog Johann Ernst von Sachsen-Weimar.
    Entstanden sind sie 1713-16 in Weimar, parallel zu den Bearbeitungen solcher Konzerte für Orgel, von denen auch Johann Gotffried Walther etliche angefertigt hat - u.U. war ein Auftrag des Dienstherrn im Spiel.


    Bach könnte über den jungen Herzog Johannes Ernst von Sachsen-Weimar an die neusten Notendrucke italienischer Virtuosenmusik gelangt sein Interesse daran gefunden haben ?
    Forkel schreibt in seiner Bachbiographie u.a. über die Konzerte:


    "...Als eine solche Anleitung dienten ihm die damals neu herausgekommenen Violinwerke von Vivaldi. Er hörte sie häufig als vortreffliche Musikstücke rühmen daß er dardurch auf den glücklichen Einfall kam, sie sämmtlich für sein Clavier einzurichten. Er studierte die Führung der Gedanken, das Verhältnis derselben unter einander. Die Abwechslungen der Modulation und mancherley anderer Dinge mehr. Die Veränderun der für die Violine eingerichteten dem Clavier aber nicht angemessenen Gedanken und Passagen lehrte ihn auch musikalisch denken so daß er nach volltaner Arbeit seine Gedanken nicht mehr von seinen Fingern zu erwarten brauchte, sondern sie schon aus eigener Fantasie nehmen konnte"




    Zitat

    Die Stücke führen auch im Vergleich zu den anderen Werken für Cembalo solo von J.S. Bach eher ein Schattendasein, werden seltener gespielt und aufgenommen.


    Mir war bisher auch nur BWV 978 bekannt.



    Zitat

    Konkreter Anstoß für diesen Thread war der Kauf einer neuen Aufnahme, des Debuts des Schweizer Cembalisten Vital Julian Frey (Deutsche Harmonia Mundi, BWV 972-975, 978, 979, 981, Aufnahme 2006)


    Diese Einspielung habe ich mir auch zugelgt, wollte unbedingt mal dieser Bearbeitungen kenenlernen, einige der Vorlagen sind mir bekannt.


    Zitat

    Frey spielt ein sehr schön warm und voll klingendes Cembalo nach Mietke, aber sehr agogisch, als ob er die eher motorische Grundfaktur der Werke dadurch beleben will - auf mich wirkt es weniger expressiv denn inkonsistent. (Überdies scheint der Tontechniker vergessen zu haben, den Trittschallfilter einzusetzen - selbst wenn ich den ohnehin subtil eingesetzten Subwoofer abschalte und die Bässe herunterdrehe, hört man noch mechanische und sonstige tieffrequente Störgeräusche, bei "natürlicher" Lautstärke.)


    Was ihr alles hört :)


    So lange lebe ich nicht mehr um so meine Ohren zu schulen :hahahaha:


    Gruß :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard

  • Zitat

    Original von Hildebrandt



    Wenn ich erkennen könnte, worum es da geht, verstünde ich vielleicht Dein Wanken. :D


    Kann ich nachvollziehen - da wurde ich aus dringendem Grund vom Computer weggerufen, habe den ersten Post erst mal gesetzt und erst jetzt die Zeit, ihn zu vervollständigen ..... sorry .....


    Diese Aufnahme von Enrico Baiano (Symphonia SY 00175, Antonio Vivaldi: Concert per Clavicembalo, 2000 erschienen) ist hochinteressant. Sie benutzt ein in der Manchester Central Library verwahrtes Manuskript, Ann Dawson's Book genannt. Über die Namensgeberin, die Personen, die das Manuskript zusammengestellt und die Stücke geschrieben oder transskribiert haben, weiß man nichts. Neben Sonaten, Suiten, Toccaten und Stücken für hohe Stimmen und Continuo enthält es Transskriptionen von 12 Konzerten Vivaldis aus op. III bzw. IV, u.a. auch zwei der Konzerte, die Bach bearbeitet hat: das Konzert op. III Nr. 9, aus dem BWV 972 wurde, und op. III Nr. 12, das BWV 976 wurde.
    Diese Bearbeitung gefällt mir wesentlich besser als Bachs - etwas fülliger, lockerer, eher den Geist der Vorlage herüberrettend als die für mein Empfinden etwas steife Version Bachs. Baiano gibt zu, gelegentlich einen Akord füliger gemacht zu haben und hie und da eine Basslinie oktaviert zu haben, aber so substantiell kann es nicht sein. Wenn ich ihn so höre, möchte ich eine Aufnahme der Bach-Concerti von ihm, durchaus mit kleinen Verbesserungen, vor denen seine Zeitgenossen ja auch nicht zurückgeschreckt hätten.
    Baiano spielt interessanterweise eine zweimanualige Kopie eines Blanchet von 1733 - er meint, er bekommt die farbige Vivaldi-Atmosphäre auf ihm besser hin, obwohl das Notenbild ein einmanualiges Instrument für ausreichend erscheinen lässt. Mich überzeugt er vollkommen - die CD ist Klasse (im voraus 'tschuldigung für eine erneute Kaufempfehlung ...) - hat die hier noch jemand?


    Interessant ist auch, dass Baiano durchaus etwas agogisch spielt, aber nicht so übertrieben wie Frey, und trotz der Agogik viel rhythmischer wirkt. Frey spielt laut Bio auf seiner Website seit seinem 7. Lebensjahr Cembalo, hat bei renommierten Cembalisten studiert - seine Gestaltungsmittel kommen mir trotzdem eher wie die eines konvertierten Pianisten vor ...

  • Zitat

    Original von Hildebrandt
    .... tragen sie Studien- oder Experimetiercharakter. Fraglich darf überhaupt sein, ob sie zur Aufführung bestimmt waren.


    Den Gedanken hatte ich auch schon, obwohl, wenn der Dienstherr, dessen Notenmitbringsel von seiner Studienreise in die Niederlande ja eine Rolle gespielt haben, sie mal hören wollte .... allerdings wird das eher in der Fürstenkammer gewesen sein.


    Da wäre es ja sogar mal historisch korrekt, dass sie so wenig gespielt werden :D

  • Zitat

    Original von miguel54
    (im voraus 'tschuldigung für eine erneute Kaufempfehlung ...) - hat die hier noch jemand?


    Glück gehabt – die hab ich schon. Allerdings habe ich sie erst einmal gehört, obwohl sie seit Jahren hier im Regal steht. Mein Eindruck war wohl nicht der beste, wird aber pflichtgemäß auf der Stelle überprüft. :yes:

  • Im Moment läuft bei mir die Aufnahme von Pieter Dirksen, der alle Konzerte für die Bach-Clavierwerke-Gesamtaufnahme von Brilliant Classics eingespielt hat - ist wahrscheinlich nur innerhalb dieser Box(en) erhältlich. Schade, denn er spielt diese Stücke ausnehmend gut, schön a tempo, ganz wenig rubato, nur wo es wirklich passt, und bringt die Stücke sehr frisch rüber. Das Orchester vermisse bei seiner Spielweise überhaupt nicht. Und die weniger bekannten Bearbeitungen sind auch dabei, und teilweise gelungener als die gängigen, z.B. BWV 987 nach einem Konzert des Fürsten Johann Ernst von Sachsen-Weimar - Respekt vor beiden!


    Er spielt hier ein sehr prägnantes und vollklingendes Cembalo von Sebastian Nunez nach Johannes Ruckers 1638.

  • Zitat

    Original von miguel54
    Im Moment läuft bei mir die Aufnahme von Pieter Dirksen, der alle Konzerte für die Bach-Clavierwerke-Gesamtaufnahme von Brilliant Classics eingespielt hat - ist wahrscheinlich nur innerhalb dieser Box(en) erhältlich. Schade, denn er spielt diese Stücke ausnehmend gut, schön a tempo, ganz wenig rubato, nur wo es wirklich passt, und bringt die Stücke sehr frisch rüber. Das Orchester vermisse bei seiner Spielweise überhaupt nicht. Und die weniger bekannten Bearbeitungen sind auch dabei, und teilweise gelungener als die gängigen, z.B. BWV 987 nach einem Konzert des Fürsten Johann Ernst von Sachsen-Weimar - Respekt vor beiden!


    Die habe ich mir auch aufgelegt, nachdem ich die Baiano-CD wieder ins Regal gestellt hatte. Bei Baiano stört mich nicht sein Spiel, das ist temperamentvoll und der Sache angemessen. Aber diese dauernden Akkordwiederholungen in der linken Hand, die im Orchestersatz ganz anders klingen, machen auf dem Cembalo doch schnell müde – mich zumindest.
    Bei den Bach-Bearbeitungen ist es ein bisschen besser. Aber ich wage die Behauptung: Wäre das alles gewesen, was von Bach überliefert worden ist, würde den Namen kein Mensch mehr nennen.
    Bei beiden – Baiano wie Dirksen – verspüre ich den dringenden Wunsch nach dem Original mit "richtigen" Violinen.

  • Irgendwie schon eine Mischung aus Klavierauszug und Studien, das Ganze - so ähnlich wie eine Oper für Bläserharmonie.
    Nothing but the real thing, it seems ..... :D

  • Banner Trailer 2 Gelbe Rose
  • Die 1999 erstmals bei Erato erschienene Aufnahme von Olivier Baumont ist seit 2003 in der Reihe elatus von Warner Classics preiswert erhältlich und war heute morgen in meinem Briefkasten.



    Die Erstveröffentlichung sah so aus:



    ... und ist auf dem Marktplatz zu überteuerten Preisen zu bekommen. Da die Billig-Ausgabe Baumonts kompletten Begleittext enthält, kann man das Geld besser anlegen.


    Baumont spielt ein außerordentlich klangschönes, zum Zeitpunkt der Aufnahme brandneues Cembalo von Anthony Sidey und Frédéric Bal nach einem nicht exakt zuschreibbaren Instrument aus der Silbermann-Schule von etwa 1735. Es klingt brilliant, aber nicht schrill, ist klangvoll mit schönen, warmen Bässen und zahlreichen Registriermöglichkeiten, die aber in keinem Fall nach billigem Effekt klingen, sondern sich eher als subtile Klangschattierungen zeigen - eine angenehme Überraschung!


    Baumonts Spiel kann sich auch hören lassen: Er gibt zu, diese Stücke ausgesprochen gerne zu spielen, auch im Konzert, und das merkt man seiner Interpreation sofort an: Er nimmt die Stücke als vollwertige Musik ernst (und schätzt sie persönlich kompositiorische ziemlich hoch ein) und so klingen sie bei ihm weniger nach Transskriptionen als nach eigenständigen Kompositionen. Das Problem der vielen repetierten Akkorde löst er durch rhythmisch sehr prägnantes Spiel, nimmt sie ziemlich staccato, bekommt so eine sehr gute Balance zwischen den Stimmen hin. Sehr überzeugende Tempowahl, flüssiges Spiel mit dezentem, sehr angemessenen rubato, gute Gestaltung von Solo- und Tuttistellen - alles in allem eine sehr überzeugende Einspielung! Meine Empfehlung vor allen anderen.


    Als Bonbon gibt es zum Schluß das sog. Italienische Konzert BWV 971 - Baumont hat sich in den nur wenig mit solo/tutti-Vermerken versehenen anderen Konzerten an diesem orientiert, wo Bach sehr genaue Angaben gemacht hat. Es schließt sich sozusagen nahtlos an - und vor allem keine überflüssigen Kaffeepausen bei den Eröffnungstakten! :D


    Allerdings muß man solche Power-Cembali schon mögen - sowas sollte man für die Cembalokonzerte einsetzen, dann wären die Balance-Probleme etwas geringer ... ich übertreibe vielleicht etwas, aber mit den finseligen Eierschneidern mancher Aufnahmen hat dieses Gerät hier nichts zu schaffen.

  • Die nächste Version dieser Konzerte bzw. Konzertbearbeitungen in meiner Sammlung:



    Anne Robert spielt ein Cembalo von Marc Ducornet, der selbst einige philosophische Bemerkung über das Konstruieren seiner Cembali beisteuert, dabei aber vergisst, die Vorbilder bzw. Inspirationen seines Instrumentes zu nennen - es klingt schon eher nach einem deutschen Typus, hell, klar, kräftig, leicht glockig.
    Mme. Robert spielt frisch und inspiriert, versucht vergessen zu lassen, daß dies alles Bearbeitungen sind. Ihre Tempi sind generell sehr flott. Nicht schlechter, aber auch nicht besser als die anderen Aufnahmen ... immerhin denkt man nicht immer nach, wie das Original geklungen hat, sondern was den Kompositionen denn mangelt. Der anonyme Verfasser (oder -in?) des kurzen Textes sieht sie ein wenig als Vorstufen zum Italienischen Konzert - so wie das hier klingt, ist da mehr als ein Körnchen Wahrheit dran. Die Arbeit der Auseinandersetzung mit dem italienischen Konzerttyp ist hier besser zu hören als in anderen Aufnahmen.


    Die CD enthält die Concerti BWV 972-975 und 978-979 und trägt die Bezeichnung Vol. 1 - im Jahre 2000 ist sie erschienen, aber Vol. 2 suchte ich vergebens.

  • Damit es woanders nicht untergeht:


    Hier geht die Post ab:



    Bachs Vivaldi(und sonstige)vearbeitungen für Orgel und Cembalo solo wieder mit Continuo verstärkt und als hochklassige Caféhausmusik präsentiert.
    Und das alles, dass die Funken sprühen.


    Vivaldis Grosso Mogul als Schuhplattler muss man einfach gehört haben.


    :jubel::hahahaha: :jubel::hahahaha: :jubel::hahahaha: :jubel:


    Kitaya spielt wie der Teufel, aber auch die Continuo-Gruppe hat offensichtlich sehr gute Laune: Was Zipperling, Boysen, Oman und Matsumoto da auf etlichen Streich-, Zupf- und Tasteninstrumenten abliefern, ist grandios. Man kann das Grinsen förmlich hören.


    Fazit: Karneval bei Zimmermann.


  • Dem kann ich mich nur anschließen - warum haben wir die denn übersehen, ist ja schon von 2003?


    :jubel::hahahaha: :jubel::hahahaha: :jubel::hahahaha: :jubel: