Die Zauberflöte "unterirdisch"

  • am 26.04.08 hat "Die Zauberflöte" ihre Premiere in der Berliner U-Bahn (in dem noch nicht angebundenen neuen U-Bahnhof "Bundestag").
    Die Regie übernahm der Dirigent Christoph Hagel (der hatte u. a. schon einmal "Don Giovanni" in einem E-Werk inszeniert).


    Die Idee ist wohl so angelegt, dass Tamino aus unerklärlichen Gründen von der Märchenwelt plötzlich in die heutige Zeit - speziell auf einen U-Bahnhof - versetzt wird. Kurios ist auch, dass der Papageno von einem Rock/Pop-Sänger (Jan Plewka) "gesungen" wird.


    Na ja, man wird sehen, was dabei herauskommt bzw. wie es aufgenommen wird. Eigentlich sind die Berliner ja für solche spektakulären Inszenierungen sehr aufgeschlossen.


    Persönlich glaube ich eher an eine große Spaßveranstaltung, nicht so sehr an eine ernstzunehende Operninszenierung.

  • Wow, das klingt ja sehr interessant! Ich stelle es mir durchaus spannend vor, die Oper einmal aus dem Muff des Opernhauses zu befreien und an ungewöhnliche Orte zu tragen :yes: Letztendlich bleibt natürlich abzuwarten, wie "ernst" das ganze Projekt angegangen wird, aber grundsätzlich unterstütze ich solche Innovationen. Ich werde die Sache auf jeden Fall weiter verfolgen! Schade, dass ich nicht in Berlin wohne :(

  • Aber habt Ihr die Besetzung gelesen?
    Oder kennt jemand die Sänger?
    Ich halte davon überhaupt nichts!


    L.G Rita

  • Wenn die giftige Schlange von einer U-Bahn gemimt wird, werde ich kommen.


    :hello:

    Die Kunst ist [...] vielleicht das Denken des Herzens.
    (Blaise Pascal, 1623-1662)

  • Liebe Rita, aus dem schönen Berlin!


    Wenn man für einen Bahnhof keinen anderen Platz hat um dort Oper zu verunstalten,
    dann soll man ihn abreißen,


    oder West Side Story spielen, die könnte dorthin passen, die Zauberflöte kann ja im Freien gespielt werden,


    doch denke ich, dass es sich um eine Märchenoper handelt, und da geht ja der ganze Zauber flöten.


    Liebe Grüße aus Wien, Dir liebe Rita und auch allen anderen Damen küsse ich die Hand, die Herren mit einem herzlichen Grüß Gott.


    Peter aus Wien

  • Zitat

    Wenn die giftige Schlange von einer U-Bahn gemimt wird


    :no:


    Sieht eher wie ein chinesischer Drachen aus und kommt aus dem U-Bahn Schacht, soweit ich das in der Kurzreportage erkennen konnte.


    LG


    Maggie

  • Wie doof... aus U-Bahn-Schächten kommen U-Bahnen. Drachen kommen aus speziellen Drachen-Schächten.


    :wacky:


    Wenn man schon in die Jetztzeit verlegt, dann auch ohne son Märchenzeugs... bei Branagh war die Schlange immerhin eine süße Handgranate... ich fand das durchaus geistreich.


    :hello:


    Ulli

    Die Kunst ist [...] vielleicht das Denken des Herzens.
    (Blaise Pascal, 1623-1662)

  • Nee,die Königin der Nacht muss in den U Bahnschacht rennen und soll von einem Zugüberfahren werden!
    Der Papageno ist ein schlechtsingender POPtitan.


    Das lasse ich lieber sein.


    Grüsse aus Berlin
    Rita

  • Zitat

    Original von oper337
    Wenn man für einen Bahnhof keinen anderen Platz hat um dort Oper zu verunstalten,
    dann soll man ihn abreißen[...]


    ?( ?(


    Warum sollte man einen Bahnhof abreißen, den man gerade erst neu gebaut hat? Es ging nicht vordergründig darum, die Station für eine Opernaufführung zu errichten, sondern um den Bau der U-Bahn vom Brandenburger Tor zum Hauptbahnhof. Und solange die Linie noch nicht im Betrieb ist, halte ich es für eine schöne und außergewöhnliche Idee, dort eine Oper aufzuführen.
    Das hat doch was!



    LG, Peter.

  • Zitat

    Original von petemonova
    Und solange die Linie noch nicht im Betrieb ist, halte ich es für eine schöne und außergewöhnliche Idee, dort eine Oper aufzuführen.


    Ich denke auch, das muss man abwarten. Der "Don Giovanni" im E-Werk hatte damals ganz viele junge Menschen angelockt, die sonst nicht in die Oper gehen. Ausserdem gibts berühmte Vorbilder für solche Ideen: Herbert Wernicke hat auch in einem alten Restaurant im Basler Bahnhof Operette aufführen lassen. Warum also nicht mit der Oper mal zu den Menschen gehen...?

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  • Die Idee als solche finde ich auch gut. Ich hoffe, das die Oper wirklich bei vielen ankommt, obwohl oder vielleicht weil sie modern inszeniert ist. Interessant dürfte die Akustik sein. Man hat soweit mir die Reportage in Erinnerung ist, den Papageno Sänger Jan Plewka ausgewählt, weil in der Erstaufführung der Zauberflöte auch ein Sänger diese Rolle gesungen hat, der kein ausgebildeter Sänger gewesen sein soll.


    Die Besetzungsliste und nähere Informationen gibt es unter
    w.w.w.die-zauberfloete-in-der-u-bahn.de


    LG


    Maggie

  • natürlich von einer Schmierenbühne - etwa wie Striese im "Raub der Sabinerinnen",


    nur finde ich die Aufmachung schlecht.


    Das Theater im Freihaus war ein Holztheater, aber mit Rängen und einer realtiv modernen Bühne - für die damalige Zeit.


    Ich kann keinem Bahnhof, sei er auch noch keiner, Atmosphäre abgewinnen.


    Ich habe einmal eine Opernaufführung in Wien, in einer aufgelassenen Strassenbahnremise gesehen, nur habe ich die Inszenierung nicht verstanden, weil sie unpassend war und selbst junge Leute, damals, fanden die Musik unpassend.


    Vielleicht finden die Menschen, die an das denken, Menschen in die Oper zu bringen, das geht aber zumeist schief.


    Die Akkustik kann ja da sein, will ich nicht abstreiten, aber ich möchte nur meinen "Armer Mozart".

  • Die beiden Interpreten des Papageno scheinen doch gar nicht uninteressant zu sein: beide haben Erfahrungen mit Musik, der eine ist Schauspieler (der die Partie wohl auch schon mal gesungen hat), der andere Pop-Musiker. Mich erinnert das ein wenig an den leider früh verstorbenen Ernst-Theo Richter, der auch beides konnte - Schauspiel und Oper und der z. B. auch den Papageno interpretiert hat.


    Ansonsten: vielleicht nicht immer so voreingenommen sein - Oper einmal nicht im Opernhaus ohne die (wenn man denn so will) dazugehörigen Riten zu erleben, bietet doch eventuell auch Chancen.

  • Sicher hat Plewka musikalisch schon Erfahrung. So weit ich weiß ist er sehr erfolgreich. Ich habe ihn in der Reportage kurz hören können und fand es ehrlich gesagt nicht so gut, aber ich denke man muss mehr als nur einige Töne hören um wirklich eine Wertung abgeben zu können.



    Lieber Oper337 Peter,


    wenn es nicht Menschen gäbe, die sich trauen etwas Neues auszuprobieren, hätte man das Rad noch nicht einmal erfunden.
    Auch ich zähle mich mehr zu den Staubis, nichtsdestotrotz gefällt mir auch so manche modern inszenierte Oper. Womit ich wieder bei einem Thema bin, dass hier gar nicht diskutiert werden soll.


    Ich wünsche dem Untergrundtamino jedenfalls viel Erfolg.


    LG


    Maggie

  • Bahn-Zauber


    Nachdem ich mich auf der von Maggie freundlicherweise genannten Internetseite informiert habe, kann ich mir eine Zauberflöte in diesem Bahnhof sehr gut vorstellen. Die gezeigten Bilder sind jedenfalls vielversprechend. Die Beleuchtungseffekte lassen an das Bühnenbild von Schinkel denken. Das Konzept ist wohl auch, das Publikum in die Handlung einzubinden. Wenn ich in Berlin wohnte, würde ich mir diese Zauberflöte auf keinen Fall entgehen lassen.


    @ Rita
    Du rätst von einem Besuch ab, weil man die Namen der Sänger nicht kennt. Bedeutet das im Umkehrschluss, dass man nur Vorstellungen mit bekannten Namen besuchen soll?


    :hello:


    Emotione

  • Hallo,


    Habe mir eine Karte aus Neugier für den 29.04.08 gekauft! Habe schon die Zauberflöten aller drei Opernhäuser Berlins gesehen und fand vor allem die umstrittene Neuenfels-Inszenierung an der KO recht interessant! (Auch wenn ich mir mehr erhofft hatte).
    Ich bin die ewig plüschig-gefederten Flöten-Inszenierungen satt, die man allenthalben vorgesetzt bekommt...
    Ich denke das ist eine einmalige Sache und das sollte man sich nicht entgehen lassen - Der Preis ist allerdings der höchste, den ich je für einen Opernbesuch gezahlt habe (kein besonders üppiger Studentenrabatt)!!!


    Ich werde berichten, sobald ich drin war!


    LG
    Raphael

  • Nun, vielleicht habe ich unrecht, möglicherweise Ja,


    aber ich habe eben noch die Wiener Mozart Zeit im Kopf, und so kann ich es mir halt nicht vorstellen.


    Wenn ich auch mit den jetzigen Inszenierungen in Salzburg nicht zufrieden bin, und war, so kann das ja ein Versuch sein.


    Bitte um Nachsicht für einen unverbesserlichen Staubi,


    liebe Wünsche aus Wien, sendet Euch Peter

  • Wenn man sich die Internetseite dieser Produktion ansieht, sprciht nichts dafür, dass es sich um unseriöse Künstler handelt. Von daher verstehe ich den Einwand von Rita hinsichtlich der Sänger auch nicht so ganz? ?(


    Ich bin gespannt auf Raphaels Bericht und würde gerade bei solch abgespielten Opern wie der Zauberflöte auch einer solchen Inszeneirung zumindest eine Chance geben.
    Über Dinge kategorisch negativ zu urteilen, die man nciht kennt, fand ich jedenfalls noch nie besonders seriös.



    F.Q.

  • Wäre ich nicht ein Opernnarr, hätte ich die Internetseite dieser Produktion nicht angeklickt. Und was ist das Ergebnis - ich prüfe meinen Kalender (Ergebnis: es gibt freie Termine, an denen es eine Aufführung in der Station gibt), meinen Kontostand (Ergebnis: fragt lieber nicht), die Flugpläne zwischen Wien und Berlin (Ergebnis: sollte möglich sein), Hotelverzeichnisse (Ergebnis: billig sind die Zimmer ja nicht).
    Meinen Geisteszustand habe ich noch nicht geprüft (vermutetes Ergebnis: komplett verrückt !!)


    Michael 2

  • Zitat

    Original von brunello
    Wäre ich nicht ein Opernnarr, hätte ich die Internetseite dieser Produktion nicht angeklickt. Und was ist das Ergebnis - ich prüfe meinen Kalender (Ergebnis: es gibt freie Termine, an denen es eine Aufführung in der Station gibt), meinen Kontostand (Ergebnis: fragt lieber nicht), die Flugpläne zwischen Wien und Berlin (Ergebnis: sollte möglich sein), Hotelverzeichnisse (Ergebnis: billig sind die Zimmer ja nicht).
    Meinen Geisteszustand habe ich noch nicht geprüft (vermutetes Ergebnis: komplett verrückt !!)


    Michael 2


    Lieber Michael,


    - Sag mir, wer von uns ist nicht total verrückt?


    Wenn ich in Berlin oder Umgebung wohnen würde, hätte ich Dir sofort ein Quartier zur Verfügung gestellt. :yes: Doch leider ist es mir nicht vergönnt, Dich auf diese Weise kennenzulernen. Ich wünsche Dir viel Spass in Berlin und uns einen umfassenden Bericht.


    LG


    Maggie

  • Banner Trailer 2 Gelbe Rose
  • Zitat

    Original von Emotione
    Du rätst von einem Besuch ab, weil man die Namen der Sänger nicht kennt. Bedeutet das im Umkehrschluss, dass man nur Vorstellungen mit bekannten Namen besuchen soll?


    Verstehe ich auch nicht. Die Sängerinnen und Sänger sind teilweise noch durchaus junge Menschen, die hier eine Chance bekommen, überregional bekannter zu werden - das Medienecho dürfte verhältnismässig gross sein.


    Wenn ich Aufführungen an kleineren Theatern besuche, kenne ich manchmal nicht einen Namen der mitwirkenden Künstlerinnen und Künstler, ich wäre doch gänzlich bescheuert, wenn das ein Grund wäre, die jeweilige Aufführung nicht zu besuchen.

  • Hallo zusammen,
    Jan Plewka singt wie ein Laiensänger.
    Er klingt prollig,als würde Lindenberg denPapageno singen.
    Auch der Sarastro hört sich nicht toll an.


    Bericht im
    rbb. http//www.rbb-online.de/stilbruch


    Ich rate niemanden ab,wer hingehen will soll es tun


    Rita

  • ...und ich auch nicht! Puh! Endlich bin ich da raus!!!


    DRINGENDE WARNUNG!!!


    So etwas Grauenvolles habe ich noch NIE erlebt. Ich habe zugesehen, dass ich zur Pause gegangen bin...musste mich auch wirklich zusammenreißen nicht schon vorher aufzuspringen und mit einem finalen "Buh" mitten in der Vorstellung meinen Platz zu verlassen...


    Zuerst die (wenigen) Positiva:
    - Die "Location" ist ganz pfiffig und originell, wenn auch ÜBERHAUPTnicht
    zur Aufführung einer Oper geeignet! (siehe Negativa).
    - Die szenische Handlung und einige Gimmicks hatten durchaus ihre Momente und auch ich konnte mich einem gelegentlichen Schmunzeln nicht erwehren...(auch wenn die ganze Inszenierung nichts mit Mozarts Werk zu tun hatte und schlicht originell sein sollte...was sie teilweise auch war, ohne jedoch wirklich einen größeren Zusammenhang erkennen zu lassen...)


    ABER:


    - Was mich zur Weißglut brachte war - neben der grauenvollen musikalischen Gesamtleistung - dass über Mikro verstärkt gesungen wurde. (Raumtechnisch war es wohl anders nicht möglich...) Selbst wenn ich da beide Ohren zugekniffen und von dieser Unart abgesehen hätte, war doch dar GRAUENVOLLE, UNENTWEGTE hohe Sinuston, welcher den Boxen permanent entfuhr, eine Mrater für meine Nerven!


    - Zur Musik: Die Tempi waren alle schnell - viele Nummern viel zu schnell!!!
    Alles wurde möglicht rapide und lustlos abgespult, damit bei langsameren Stellen das ätzdende, uninformierte Publikum nicht einpennt!
    Die Sängerleistungen waren alle sehr, sehr entteuschend. Bei der Akkustik des Raumes kann man die ständige Asynchronität mit dem Orchester aber wohl nicht wirklich übel nehmen...
    Hervorzuheben ist Jan Plewka, welcher (obschon warscheinlich nicht klassisch stimmgebldet) einen gar nicht sooo schlimmen Papageno abgab wie erwartet! Generell zwar zu dünn, aber sich stets um einen klassischen Ton bemühend - im vegleich zu den ausgebildeten Sängern viellicht sogar der beste Sänger...
    Die Berliner Symphoniker sind bemüht und stellen insgesamt gesehen den "gelungensten" Teil der Musik dar...(auch wenn ich nicht wirklich gutes über sie verlieren kann - es freut mich jedoch, dass sie mit der Veranstaltung etwas Geld in ihre unsubventionierte Kasse spülen können (aber warum musste es meins sein!?!?) ...


    - Neben den nervigen Sinustönen der Boxen störte auch ganz erheblich die Geräuschkulisse aus dem Backsatage: Ich weiß nicht, wie man als Veranstalter so eine Scheiße (man verzeihe) dulden kann! Die Mitarbeiter und Akteure quatschen, lachen, öffenen Bierflaschen, etc. und der hallige Geräuschbrei, welcher sich somit von rechts in die Musik mischt lässt mich fast wahnsinnig werden! (Viellicht habe ich aber einfach auch die Inszenierung missverstanden, und die Pausierenden Akteure SOLLEN laut Regisseur mit ihrem unverschämten Geplärre ein "U-Bahnhof-Feeling" erzeugen...)


    - Das Publikum bildet den triumphalen Abschluss einer Kaskade von Ärgernissen: Um mich herum nascht eine skandinavische Touristengruppe frühlich Popcorn und Bonbons, Reißverschlüsse werden wild auf- und zugezogen, die Person hinter mir trommelt entgegen des Musik-Rhytmus mit den Fingernägeln gegen ihre leere Bierflasche...
    Auf der anderen Seite der Gleise (das sind die (wirklich) teuren Plätze) segeln Flaschen, Geldbörsen und Programmhefte die klapprigen provisorischen Sitztribünen hinunter und verursachen einen Heiden-Lärm...stören tuts scheinbar kaum einen...
    Das Publikum amüsiert sich köstlich bei jedem noch so flachen Kalauer und ist sich auch nicht zu schade, einfach mal bei "lustigen" Aktionen brüllend vor Lachen die halbe Arie zu zerklatschen...


    Meine letztes Wort war (das einzige erklungene) "Buh" bei Ende des ersten Aktes (ich habe noch nie gebuht) - danach konnte ich endlich aus diesem Musik-Purgatorium entfleuchen.
    Ich bin ja völlig neutral hineingegangen und freute mich sogar ziemlich auf den Abend und über das interessant scheinende Projekt...
    Die 40€ (!!! (incl. Programmbuch (ich habe noch NIE soviel für einen Opernbesuch ausgegeben! (Staatsoper im Vorverkauf 3,50€))) haben mir dann für den harten Schnapps gefehlt, welchen ich nach dieser Hölle wirklich gut hätte gebrauchen können...


    Bitte tut mir einen gefallen und geht nicht hin!!! Spendet das Geld lieber den Berliner Symphonikern oder sonst wem - es bleibt euch dabei schlimmes Elend erspart und ihr habt das Gefühl ein gutes Werk getan zu haben...


    Viele Grüße,
    Raphael

  • Hm.


    Dann war der Threadtitel ja garnicht so unpassend.


    Zitat

    eine Mater für meine Nerven!


    Ich hoffe, Du wirst die Mutter für Deine Nerven finden...


    Gute Besserung!


    :angel:


    Ulli

    Die Kunst ist [...] vielleicht das Denken des Herzens.
    (Blaise Pascal, 1623-1662)

  • Auwei, mein Beileid!
    Dass es so schlimm sein würde, hätte ich nicht gedacht, zumal unsere Lokalzeitung sich sehr positiv über Idee, Inszenierung und Ausführung äußerte. Aber gut, die sind jetzt auch nicht gerade die erlesensten Kulturkritiker...



    LG, Peter

  • :hahahaha: ... Matern ... :faint: ... die Wünsch ich mir tatsächlich!
    (Und sowas peinliches passiert doch tatsächlich in einem Thread über Mozart... :rolleyes: )

  • Lieber Raphael!


    Wie Dein Name schon, aus dem Hebräischen aussagt: Rapha-el = Gott heilt,
    wünsche ich Dir noch bessere Zauberflöten Inszenierungen.


    Dass diese daneben ging habe ich als Wiener benahe erraten, ja 40,-- Euro sind eine Stange Geld, für einen Schmarren.


    Aber Danke für Deinen ausführlichen Bericht, zumindest des 1. Aktes, aber wie war denn die Königin?


    Liebe Grüße aus Wien sendet Dir Peter.

  • Das habe ich doch schon am 18.4. geschrieben,
    wollte nur keiner glauben.
    dafür gebe ich kein Geld aus.


    L:G: Rita

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