"Siegfried" in der Wiener Staatsoper

  • Nach gediegener Perfektion - fast wollte ich schon das Radio ausschalten - tritt endlich Brünnhilde (Nina Stemme) auf. Wo für mich sonst immer diese Oper mehr oder weniger aus war, fängt sie heute für mich erst an. Bei "Heil dir, Sonne - heil dir, Licht" bin ich erstmals aufgewacht statt eingeschlafen.


    Ich habe erst gegen Ende des 1. Aufzugs das Radio eingeschaltet. Am Donnerstag gehe ich in die Vorstellung. Musikalisch hat mir die Premiere sehr gut gefallen, allerdings vermisse ich die Spannung, die ich sonst bei diesem Werk gewohnt bin. Die Szenen mit dem Waldvogel (Ileana Tonca) oder mit Fafner (Ain Anger) hätten besser nicht klingen können, aber an manchen Stellen verstand ich das lange Zögern und die langsamen Tempi nicht.


    bitte zusammenfügen - beide Threads sind zeitgleich entstanden

    Bitte bedenken Sie, dass lautes Husten - auch zwischen den Stücken - die Konzentration der Künstler wie auch den Genuss der Zuhörer beeinträchtigt und sich durch den Filter eines Taschentuchs o. ä. erheblich dämpfen lässt.