"There's No Business Like Show Business" - das Musical "ANNIE GET YOUR GUN"

  • Zunächst möchte ich kurz den Komponisten vorstellen:


    IRVING BERLIN, geboren 11. Mai 1888 in Sibirien, gest. 22.September 1989 New York


    Der junge Israel Baline floh mit seinem Vater, einem jüdischen Kantor, aus Russland nach New York, ab seinem 14. Lebensjahr schlug er sich als singender Kellner durch, schrieb Schlagertexte, brachte sich – ohne Notenkenntnisse – selbst Klavierspielen bei. Sein erster Song erschien aufgrund eines Druckfehlers unter dem Namen „Berlin“, also blieb es bei diesem Namen, für den Lieder wie „Alexanders Ragtime Band“ oder „White Christmas“ stehen. Als er mit 101 Jahren starb, gehörte er immer noch zur New Yorker Musikszene!


    Sein bekanntestes Musical möchte ich hier vorstellen: Annie get your Gun (manchmal mit „Annie schieß los!“ übersetzt) – ein Stück, das fast nur aus „Ohrwürmern“ besteht ( Lloyd-Webber hätte aus der Vielzahl der Melodien mindestens 1 Dutzend Musicals gemacht).


    ANNIE GET YOUR GUN


    Buch von Herbert und Dorothy Fields
    Musik und Gesangstexte von Irving Berlin


    Uraufführung New York, Imperial Theatre, 16. Mai 1946


    Deutschsprachige Aufführung Wien, Volksoper, 27.2.157 (Fassung von Marcel Prawy);
    Berlin, Theater des Westens, 5.9.1963 (dt. Fassung von Robert Gilbert)


    Das Erfolgsmusical erzählt die (wahre) Geschichte von Annie Oakley, der Scharfschützin, die zum Star der „Buffalo Bill“ - Western-Show wurde. Sie verliebt sich in Frank Butler, dem Star der Western-Show. Als sie ihn beim Wettschießen besiegt, trennen sich ihre Wege, er geht zu einer konkurrierenden Western-Truppe. Als später die beiden Truppen fusionieren, bricht der alte Wettstreit wieder aus – diesmal schießt Annie daneben – es kommt zum Happy-End (zu dem auch der verschmitzte Indianer-Häuptling „Sitting Bull“ beiträgt).


    Der Song „There’s no business like show business“ ist die heimliche Hymne aller, die mit dem Showgeschäft auch nur etwas zu tun haben!


    Aber auch viele andere Songs aus diesem Musical sind Evergreens geworden, wer kennt sie nicht?


    LG Harald

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Hier ist die bekannte CD der deutschen Aufführung am Theater des Westens, Berlin, mit Heidi Brühl:



    Heidi Brühl, Robert Trehy, Ilja Richter u.v.a.
    Orchester unter der Leitung von Franz Allers.
    (Leider im Moment nur schwer zu bekommen)


    LG


    Harald

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Hallo,


    ich bin glücklich, dass in meinem CD-Regal diese fulminante Aufnahme mit Kim Kriswell und Thomas Hampson steht, die bei Am...on offensichtlich nur noch zu "Sammlerpreisen" zu haben ist:



    Diese CD kann ich nur empfehlen. Den beiden Protagonisten zuzuhören, Kim Criswell als rotzfreche Göre und Thomas Hampson als arroganter Macho, bereitet mir immer wieder größtes Vergnügen. Beide bieten großartige musikalische und komödiantische Leistungen. Und bei den temporeichen Nummern "There's no Business..." und "I got The Sun in The Morning..." gerät man selbst beim Zuhören außer Atem. Mein Favorit ist jedoch der bitterböse Geschlechterkampf "Anything You can do". Die Aufnahme ist jedoch auch vom Klangbild her hervorragend gelungen.


    Viele Grüße
    Frank

  • Hallo Frank,


    diese Aufnahme habe ich auch - sie zählt zu den Besten (obwohl ich persönlich kein Fan mehr von Thomas Hampson bin).


    Im Moment habe ich folgende Einspielungen im Schrank:


    BERLIN, Irving
    ANNIE GET YOUR GUN
    New York 1955 Merman, Middleton – Blackton
    New York 1957 Martin, Raitt – Adrian (Highlights)
    New York 1966 Merman, Yarnell, Smith, Orbach, Venuta, Carroll – Allers
    Berlin 1963 Brühl, Richter, Trehy, Walther – Allers (dt.)
    Köln 1967 Hoppe, Eskens, Kieling, Anheisser – Geese (Kurzf. dt.)
    London 1986 Quatro, Flynn, Hockridge, Zimmermann, Scott, Conroy – Gilmore
    London 1991 Criswell, Hampson, Graae, Healy, Luker – McGlinn


    Eine Aufnahme steht noch auf meiner Wunschliste (leider aus Preisgründen auf unbestimmte Zeit vertagt) - die Ausschnitte, die ich bisher kennen, sind äußerst vielversprechend:



    Annie Get Your Gun

    TER, 1995
    Irving Berlins Musical in der Aufnahme des National Symphony Orchestra mit Christopher Lee als Chief Sitting Bull. Dirigent: John Owen Edwards


    *** Surround Sound ***


    LG Harald

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Frabks Empfehlung kann ich mich nur anschließen, denn John McGlinn und seine Stars lassen endlich mal die Musik Berlins voll zur Geltung kommen. Die ist zwar nicht sonderlich komplex und ganz auf die Hits ausgerichtet, aber Harald hat Recht: mehr Evergreens sind kaum jemals aus einem einzigen Musical heraus entstanden. Neben den Genannten gibt's ja noch "Doin' What Comes Naturally" (Wenn es ganz von selber geht), "You Can't Get a Man with a Gun" (Am Schießeisen beißt keiner an), "The Girl That I Marry" (Die Frau Meiner Träume) "I'm an Indian Too" (Ich bin Indianerin) und natürlich "I Got the Sune in the Mornng" (Ich hab' die Sonne am Morgen).


    Ein wesentliches Verdienst daran hatten natürlich auch die Buch- und Songautoren Herbert und Dorothy Fields, denen Berlin ganz gegen seine Gewohnheit sogar einige Prozente seiner Tantiemen abgab, die sie alleine schon zu Millionären machten, weil er sich von ihren Texten so inspiriert fühlte.


    Das Urbild aller Annie Oakleys der Musical-Bühne war natürlich Ethel Merman, deren monumntale Einspielung man heute noch hören kann:



    Eigentlich sollte man dieses Musical (wie natürlich alle) aber auch sehen. Leider kann ich jedoch nicht zu dem Film raten, weil der trotz aller Schauwerte für mein Gefühl durch eine sehr ordinäre Darstellung Betty Huttons verdorben wird.


    Immerhin gibt es aber eine sehr ähnliche Geschichte, in der dieselbe (authentische) Annie von Doris Day (und ihr Partner von Howard Keel) verkörpert wird. Die Musik von Sammy Fain, der dafür einen Oscar für den besten Song (Secret Love) erhielt, ist zwar eine andere und weit weniger bekannte, aber keineswegs schlecht.



    Trotzdem: Kim Criswell ist die legitime Nachfolgerin Ethel Mermans und macht mehr Musik als Startheater. Also geht auch meine erste Empfehlung an die Aufnahme von John McGlinn. Auf die von Harald genannte Aufnahme mit Barry Bostwick und Judy Kaye, einer der besten Sängerinnen des heutigen Musicalbühne, wäre ich aber auch sehr gespannt.


    :hello: Jack Ride-a-musical

  • Was die Film-Fassung von Annie get your gun anbetrifft, muß ich mich leider Jack's Meinung anschließen. Betty Hutton ist unmöglich, ordinär und kann, meiner Meinung nach, auch schlecht singen. Schade drum. (Ursprünglich sollte ja Judy Garland die Rolle der Annie spielen, hat auch angefangen, aber dann hat es wohl irgendwie nicht geklappt)


    Den Film Calamity Jane liebe ich sehr, die Musik ist wunderbar. Besonders gefällt mir der Song "Black hills of Dakota". Außerdem spielt und singt Doris Day wirklich gut und hat einen sehr ebenbürtigen Partner mit Howard Keel in der Rolle des Bill Hicchock. Ein überaus sehenswerter Film für Musical-Fans. Der Film ist fetzig.


    Liebe Grüße


    Kristin

  • Wer kennt die Filmversion bzw. was haltet Ihr davon?



    Ich muss gestehen, dass mich der Film sowohl musikalisch als auch filmisch sehr enttäuscht hat. Sehenswert ist er eher wegen der Stunts und der Trickaufnahmen.
    Das Stück ist sehr stark gekürzt, die Nebenhandlung mit Tommy und Winnie ist weggelassen, damit fehlen auch einige wunderbare Songs. Ein dummer Schnittfehler vermasselt den Genuß in "You Can't Get a Man with a Gun". Witz und Ironie fehlen, das Indianerballett "I'm an Indian too" ist nur peinlich. Für mich ist es einer von den schwächsten Musicalfilmen, die ich kenne.


    Viele Grüße
    Frank


    PS. Hat jemand "Annie Get Your Gun" schon einmal live auf der Bühne gesehen? Wie werden da die Zirkus-Stunts dargestellt?

  • Den Film kenne ich nicht, habe mich auch nie dafür interessiert.


    Auf der Bühne habe ich das Musical sowohl auf deutsch (Theater des Westens, Berlin) als auch in London gesehen.


    Irgendwelche Stunts waren in keiner Inszenierung zu sehen. Geschossen wurde mit Platzpatronen, alles übrige bleibt der Phantasie des Zuschauers überlassen.


    Allein die Musik ist so packend und begeisternd, da kommt es auf die Bühnenhandlung eh nicht so an.....Natürlich auch schön bunte Kostüme (Indianer!) und viel Tanz auf der Szene, dass es eine wahre Pracht ist!


    LG
    Harald

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Lieber Harald!


    Ist das die LP Fassung die ich habe mir:


    Heidi Brühl - Annie Oakley,
    Frank Butler - Robert Trehy u.a.m.


    Dirigent: Franz Allers.


    LP Philips 838 900 BY, Stereo,


    mit einer Beschreibung des Werkes von Marcel Prawy.


    Berlin war ja die Hochburg des Musicals, nach Wien ist ja durch Marcel Prawy die Kunstrichtung erst langsam gekommen.


    Liebe Grüße Peter aus Wien.

  • Lieber Peter,


    Du tust Deiner Heimatstadt Wien Unrecht: Wien ist die Musical-Stadt Europas gewesen nach dem 2. Weltkrieg.
    Bereits 1957 – 5 Jahre vor der Berliner Aufführung, brachte Marcel Prawy an der Volksoper das Musical „Annie get your Gun“ heraus, die Story hat er selbst ins Deutsche übersetzt.


    Ernst Marboe, der Leiter der Bundestheaterverwaltung hatte Prawy beauftragt, Musicals in Wien aufzuführen. Regie führte Heinz Rosen, der vom Ballett kam und tolle Choreographien machte.
    In „Annie get your Gun 1957 an der Volksoper sang Eberhard Waechter den Kunstschützen Frank Butler, und kein geringerer als Max Lorenz, größter und schönster Wagner-Tenor seiner Zeit, trat als Indianer-Häuptling Sitting Bull auf! (Max Lorenz wollte anfangs nicht so richtig – aber als Paul Schöffler sagte, dann würde er die Rolle spielen – plötzlich spielte Max Lorenz dann doch!)
    Dirigent war übrigens Anton Paulik. Vielleicht gibt es ja im Archiv davon ein Tondokument. Du kannst ja mal fragen!


    Viele Grüße


    Harald

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

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  • Danke lieber Harald!


    Jetzt müsste ich eigentlich zerknirscht sein, aber an diese Aufführungsserien habe ich gar nicht gedacht.


    Stimmt da hast Du Recht.


    Danke aber für die nötige Aufklärung, bzw. das Erinnern.


    Ich sehe ich werde schon alt.


    Liebe Grüße nach Düsseldorf sendet Dir, Peter aus Wien.

  • Noch ein kleiner Nachtrag zur "Annie" in Wien:


    Das Musical war in der Volksoper kein großer Kassenerfolg - im Vergleich zu "Kiss me Kate".


    Wer kannte denn damals in Österreich schon die Geschichhten vom Indianer-Häuptling Sitting Bull oder Buffallo Bill?


    Marcel Prawy erzählt in seinen Erinnerungen, dass einmal nach der Vorstellung ein Herr Schmidthuber zu ihm kam und ihm erzählte, er wäre einer der Indianer gewesen, die im Prater seinerzeit mit Buffalo Bill auf seiner Europa-Tournee aufgetreten sind. Das war um die Jahrhundertwende, die Einnahmen waren schlecht, man hatte nicht genug echte Indianer mitgebracht, also hat man Wiener Statisten rot geschminkt und mit auftreten lassen....


    Viele Grüße


    Harald

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Lieber Harald!


    Da ich mehr an der Staatsoper, als an der Volksoper war, ist mir das entgangen,


    ich kam auch erst zu Kiss me Kate - und war begeistert.


    Heute bin ich auch von Annie get your gun, Oklahome, Showboat etc. begeistert.


    So ändern sich die Zeiten.


    Lieb Grüße und gute Nacht, bin eben aufgewacht habe von der UNI geträumt, da müsste ich eigentlich mein Studiengeld zurück bekommen.


    Peter aus Wien

  • Im Jahre 1986 habe ich das Musical im Londoner Westend auf der Bühne gesehen. Die Aufführung hat mich begeistert. Die Darsteller gaben ihr Bestes, es waren alles echte Musical-Profis. Nur die "Annie" fiel etwas aus dem Rahmen: Es handelte dich um die berühmte englische Rock-Röhre der siebziger Jahre, das Pop-Idol Suzie Quatro.
    Das ganze wurde auch - in gekürzter Form - auf CD herausgebracht, die auch noch im Handel ist:



    Bei amazon gibt es Hörproben davon.


    LG

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Zitat

    Original von Harald Kral
    Noch ein kleiner Nachtrag zur "Annie" in Wien:


    Das Musical war in der Volksoper kein großer Kassenerfolg - im Vergleich zu "Kiss me Kate".


    Wer kannte denn damals in Österreich schon die Geschichten vom Indianer-Häuptling Sitting Bull oder Buffalo Bill?


    Lieber Harald,


    Daran ist es wohl kaum gelegen, denn in den fünfziger Jahren waren nicht nur die halbwüchsigen Karl-May-Leser darüber sehr gut informiert. Patty Franks "Wilder Westen" war damals eines der meistgelesenen Jugendbücher in Österreich (nur hier?). Für die Älteren war Buffalo Bill sowieso ein Begriff.


    LG


    Waldi

  • Am kommenden Sonntag, 7. Dezember 2008 um 20.05 Uhr bringt der Deutschlandfunk ein Portrait des Komponisten von "Annie get your Gun", Irving Berlin:


    07.12.2008 · 20:05 Uhr DLF (55 min.)


    Come on and hear
    Irving Berlin - Stationen einer Karriere

    Von Regina Leßner


    Zitat

    Mit "Alexanders Rag Time Band" gelang ihm der Durchbruch, mit "White Christmas" ein Welterfolg: Irving Berlin, einer der berühmtesten Songschreiber der amerikanischen Unterhaltungsmusik des 20. Jahrhunderts. Zahlreiche seiner Stücke waren und sind bis heute untrennbar mit der amerikanischen Geschichte verbunden: "White Christmas", das wohl erfolgreichste Weihnachtslied aller Zeiten, wurde im Zweiten Weltkrieg zur Hymne der GIs.


    Der von Berlin als "Friedenslied" gedachte Song "God Bless America", der erstmals 1938 in einer landesweit ausgestrahlten Radiosendung zu hören war, ist zur Alternative der kaum singbaren Nationalhymne geworden, und nach den Terroranschlägen des 11. September 2001 in den USA ist er zu weiterer Popularität gelangt - das jüngste Beispiel für die frappierende Langlebigkeit von Berlins Stücken: Come on and hear!


    LG


    :hello:

    Harald


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    (Vinícius de Moraes)

  • 16. Mai 1946:
    Die Uraufführung des Musicals
    Annie Get Your Gun
    von Irving Berlin über das Leben der Kunstschützin Annie Oakley findet am New Yorker Imperial Theatre statt.
    Die bekannteste Nummer daraus ist das Lied There’s No Business Like Show Business.


    Das ist die Musikaufnahme aus der Zeit - die 65 Jahre hört man den Aufnahmen nicht an:



    Irving Berlin
    Annie Get Your Gun


    Music & Lyrics von Irving Berlin zum gleichnamigen Musical
    und Film
    Label: Naxos


    LG


    :hello:

    Harald


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    (Vinícius de Moraes)

  • Unser Mitglied wega hat als Antwort auf die Inhaltsangabe zu diesem Musical auf die einstmals - muß man wohl sagen - vorhandene deutsche Fassung mit Heidi Brühl hingewiesen. Leider konnte ich diese Einspielung weder bei Amazon noch bei jpc finden. Offensichtlich ist sie gestrichen worden.


    Genau wie Harald habe ich dieses Musical seinerzeit im Berliner "Theater des Westens" gesehen (wie auch "My Fair Lady") und ich erinnere mich gerne an diese Aufführung. Allerdings kann ich mich nur noch an Heidi Brühl erinnern, die anderen Mitwirkenden sind mir "entschwunden"...

    .


    MUSIKWANDERER

  • Hier ist die deutsche Originalaufnahme:



    mit
    Heidi Brühl, Robert Trehy,
    Walter Süssenguth, Edgar Walther
    Colette Warren, Helmut Wallner
    Ilja Richter, Oscar Sabo jr., Hans Meissner
    Horst Hesse und Roland Frank
    Chor und Orchester des Theaters des Westens
    Musikalische Leitung: Franz Allers
    Produzent Theo Knobel
    P = Sept. 1963, Phonogram/Philips


    Musik und Texte von Irving Berlin,
    deutsche Fassung von Roberrt Gilbert
    Arrangements von Rudolf Kühn


    CD ist leider vergriffen, gibt es aber über Marketplace oder über Sammler (ebay).


    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Banner Trailer 2 Gelbe Rose
  • Heute vor 22 Jahren ist der Komponist und Textdichter dieses Musical gestorben. Irving Berlin wurde 101 Jahre alt.
    Ich nehme diesen Gedenktag zum Anlaß, auf die DVD zur Hollywood-Verfilmung von "Annie get your Gun" hinzuweisen. In deutschen Kinos lief der in den 50ern unter dem Titel: Duell in der Manege. Bei uns in Deutschland ist die Original-Kassette ja nie auf dem Markt gewesen, abe sie läßt sich problemlos bestellen (amazon marketplace):



    Annie Get Your Gun
    mit
    Betty Hutton: Annie Oakley
    Howard Keel: Frank Butler
    Louis Calhern: Buffalo Bill
    J. Carrol Naish: Sitting Bull
    Keenan Wynn: Charlie Davenport
    Musikal.Leitung: Adolph Deutsch
    Choreographie: Robert Alton
    Regie: George Sidney


    USA 1950, 103 min.


    Der Film erhielt bei der Oscarverleihung 1951 vier Oscar-Nominierungen in den Kategorien „Beste Filmmusik“, „Bestes Szenenbild“, „Beste Kamera (Farbe)“ und „Bester Schnitt“. Er gewann in der Kategorie „Beste Filmmusik“.


    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)