Hallo,
der Beitrag von Alfred zum Zarathustra hat mich zu der Frage animiert.
Die Vier letzten Lieder sind mir früher etwas sentimental vorgekommen, besonders wenn die Sängerin auch noch allzu sehr auf romantisch machte (machen durfte).
Bis ich im Rundfunk eine Live-Übertragung aus Paris unter Myung-Whun Chung gehört habe. Leider weiß ich den Namen der (ostasiatischen?) Sopranistin nicht mehr. Jedenfalls nahm Chung den Liedern jede Larmoyanz, dämpfte die Singstimme nicht und baute zum Schluß eine riesige schwarze Wand, auf die die Soloflöte ein paar irrlichternde Strahlen warf.