Christel Goltz

  • Christel Goltz wurde am 8.7.1912 in Dortmund geboren und ist somit dieses Jahr 96. Jahre alt geworden.




    Sie verbrachte ihre Jugend in Mengede einem Stadtteil von Dortmund.


    Sie entstammte einer Artistenfamilie - und sie war auf ihre Abstammung sehr stolz, wie auf ihre Eltern und Verwandte die als "Goltz - Trio" auftraten.


    Sie erhielt Ballett- und Gesangsausbildung in München u.a. beim Paul Hindemith-Schüler Theodor Schenk, der ihr auch die Leibe zur modernen Oper "einpflanzte"und den sie auch später heiratete.


    Ihr erstes Engagement war als Chorsängerin und Tänzerin im Stadttheater Fürth, was für sie später sehr ausschlaggebend war, speziell die Tanzausbildung.
    Wenig später wechselte sie an das Stadttheater von Plauen.


    Dieses Auftreten in der "deutschen Provinz", war für sie sehr wichtig, so sagte sie zu mir in den späten 1960er und sie hat sie niemals bereut, denn das fehlt den heutigen Sängerinnen, dort endeckte sie Karl Böhm, Leiter der Semperoper in Dresden und sie war dann von 1936 bis 1950 auch in Dresden engagiert.
    Sie sang dort Richard Strauss, wie Richard Wagner aber auch italienische Oper.



    Als Karl Böhm nach Wien an die Wiener Staatsoper berufen wurde, folgte ihm die Sopranistin.
    Hier debütierte sie als Leonore im "Fidelio", am 16.10.1950, noch im Theater an der Wien,


    und diese Partie sang sie auch später unter Karajan in Salzburg.



    Doch auch ihre Richard Strauss - Partien, in ihrem vielseitigen Repertoire, nahm sie nach Wien mit.



    Sie zählte zu den"prominentesten Künstlerinnen" und ihre "Salome" war eigentlich "ihre" Partie, nach Ljuba Welitsch, man dachte eigentlich bei dieser Patrie an sie, und auch meine Tante, die keine absolute "Richard Strauss - Anhängerin" war, schwärmte von ihr, in dieser Partie, wo auch ich noch "ihren" Tanz in steter Erinnerung habe, welche von ihrer Tanzausbildung kam.


    Auch hier, in Wien, waren ihre Wagner - Partien, die Isolde, Senta und Elsa, aber auch, bei Richard Strauss, die Färberin in der "Frau ohne Schatten".


    Die Rezia im "Oberon" von Weber und die Marie in "Wozzeck" gehörten zu ihrem jugendlich - dramatischen Fach.


    Die Wozzeck Marie war auch eine Partie in der sie in Salzburg großen Erfolg hatte,



    ebenso brillierte sie als Penelope in der gleichnamigen Rolf Liebermann Welturaufführung (auch in Salzburg) an der Seite von Max Lorenz, Rudolf Schock und Kurt Böhme.


    Christel Goltz war bis April 1970 Ensemblemitglied in Wien, aber sang an allen großen Bühnen der Welt mit allen renommierten Dirigenten dieser Welt, wie in München, Berlin, Salzburg, Rom an der MET und Covend Garden in London.


    Ich selbst kann mich an ihre, bis in die späten Jahre, jugendliche Senta im Holländer mit Otto Wiener, Gottlob Frick und Elisabeth Höngen als Mary, und an ihre Primadonna/Ariadne in "Ariadne auf Naxos" erinnern.


    Die Sängerin ist Ehrenmitglied sowohl der Wiener-, als auch der Dresdner Staatsoper.


    In Dreden befindet sich im Foyer eine Büste der vielseitigen Sopranistin.


    Außerdem vergibt die Stiftung zur Förderung der Semperoper jährlich den, mit zur Zeit, 5000,-- € dotierten Christel-Goltz-Preis für Gesang.


    Viele LP / CD Aufnahmen runden ihre künstlerische Tätigkeit ab.


    Heute lebt die betagte Sängerin im Hilde Wagener-Heim, für ältere Künstler, in Baden bei Wien.


    Auch sie machte im "Tatort" - Krimi "Nie wieder Oper" mit Harald Krassnitzer, mit vielen Kollegen, ihrer Zeit, mit.

  • Die Liebermann "Penelope" gibt es sogar schon auf CDs, ich habe sie noch auf LPs:



    und auch ihre unvergessliche Salome ist gleich dreimal vertreten!! Das will was heißen!


  • In meiner Jugend war nach dem Abtreten von Ljuba Welitsch als Salome, nur von Christel Goltz die Rede, wenn man auf die Salome kam,



    selbst Menschen die nie in die Oper gingen kannten die Salome der Christel Goltz - heute schon vergessen?


    Es war halt in den 1950er Jahren, des Theaters an der Wien.


  • Lieber Peter,


    in Deutschland ist der Name Christel Goltz längst noch nicht vergessen. Davon zeugen allein die diversen Opernaufnahmen, die im Handel sind. Allein die "Salome" ist ca. ein halbes Dutzend mal vertreten, hier nur ein Beispiel:



    Aufnahme: 22.–29.8.1963, Studio Dresden/DDR
    Spieldauer: 94'18
    Dirigent: Otmar Suitner
    Staatskapelle Dresden
    Label: Berlin Classics


    Herodes: Helmut Melchert
    Herodias: Siw Ericsdotter
    Jochanaan: Ernst Gutstein
    Jude (1): Harald Neukirch
    Jude (2): Helmut Goldmann
    Jude (3): Guntfried Speck
    Jude (4): Hans Joachim Rotzsch
    Jude (5): Günter Leib
    Kappadozier: Fred Teschler
    Narraboth: Heinz Hoppe
    Nazarener (1): Johannes Kemter
    Nazarener (2): Theo Adam
    Page: Eva Fleischer
    Salome: Christel Goltz
    Sklave: Friederike Appelt
    Soldat (1): Rainer Lüdecke
    Soldat (2): Helmut Eyle


    Sehr bekannt wurde sie hier im Westen auch durch die Georg-Solti-Aufnahme der "Turandot" in deutscher Sprache beim WDR Köln (den Querschnitt hast Du weiter oben schon gezeigt).


    LG


    Harald :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

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  • Da an der Wiener Staatsoper zwischen 1945 bis etwa 1956 die italienische Oper in Deutsch gesungen wurde,


    hier Christel Goltz im "Troubadour":



    Liebe Grüße Peter aus Wien. :hello:

  • Christel Goltz gehörte in Dresden und in Wien zu den bedeutendsten Sopranistinnen. Unvergessen sind ihre Interpretationen der Salome, Elektra und der Fidelio-Leonare. Da Frau Goltz auch eine tänzerische Ausbildung hatte war der Schleiertanz in Salome, den sie fast immer selbst tanzte, ein Höhepunkt auf den das Publikum wartete.
    Privat war die leidenschaftliche Jägerin, eine äußerst liebenwerte, gebildete, freundliche, kommunikativ offene Persönlichkeit, deren Charme man sich nicht entziehen konnte.
    Ich möchte eine kleine nette Begebenheit schildern: Christel Goltz war Ehrengast bei der Einweihung der Gottlob-Frick-Gedächtnisstätte. Als die damals bereits über 80 Jahre alte Dame kam, betrat eine" junge Frau" die Szene. Als ich im Landgasthof Bahnhöfle die Wirtin nach dem Zimmer für Frau Goltz fragte, antwortete diese in breitem schwäbisch:
    "Ach, die Frau könne mir obe nuff do, die isch ja noch so gut beinand."
    Herzlichst
    Operus

    Umfassende Information - gebündelte Erfahrung - lebendige Diskussion- die ganze Welt der klassischen Musik - das ist Tamino!

  • Gestern, am 14. November 2008, ist Christel Goltz in Baden bei Wien im Alter von 96 Jahren gestorben.
    Ein reiches Sängerinnenleben ist damit zu Ende.


    Sie war Ehrenmitglied der Sächsischen Staatsoper Dresden.
    Dort befindet sich im Foyer eine Büste der vielseitigen Sopranistin.
    Außerdem vergibt ihre Stiftung zur Förderung der Semperoper seit 1992 jährlich den mit zur Zeit 5000 € dotierten Christel-Goltz-Preis für Gesang.


    Viele Tonaufnahmen mit bekannten Sangeskollegen runden ihre künstlerische Tätigkeit ab.


    LG

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Sie war eine der ganz Großen Sängerinnen der Wiener Staatsoper mit Charme und Ausstrahlung.


    Ich möchte nur, wieder, an "IHRE" Salome erinnern, von der ganz Wien sprach, speziell ihren Tanz.


    Im Opernhimmel und "im wahrem Himmel" ist ihr jetzt ein guter Platz sicher.


    Sie ist, und war, eine der Wenigen, die man gesehen haben musste, kein LP oderCD vermag, ihre Schauspielkraft, nur annähernd zu vermitteln.


    Christel Goltz, hier heißt es: Auf Wiedersehen, in der himmlischen Heimat, zu der wir uns alle hinbewegen.


    In großer Trauer und Anteilnahme Peter aus Wien.

  • Heute, Sonntag, 16.11.2008, aus der Kronenzeitung, Seite 54, zitiert:


    Christel Goltz,


    Ehrenmitglied der Wiener Staatsoper, ist 96 - jährig in Baden bei Wien verstorben (Hilde Wagener - Heim für betagte KünstlerInnen).
    Sie dedütierte 1943 unter Karl Böhm an der Wiener Staatsoper als Salome. Bis 1970 sang sie 28 Partien an 430 Abenden.


    Das hier ist ja gerade nicht viel und das mitten in der Kronenzeitung und so eingesetzt, dass man es "fast" überlesen kann.


    Liebe Grüße Peter aus Wien.

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  • Lieber Peter,


    die von Dir eingestellte Notiz könnte als Negativbeispiel in den Thread "Dem Mimen flicht die Nachwelt keine Kränze" eingestellt werden. Diese Ignoranz gegenüber einer Protagonistin wie es Christel Goltz war, die eine ganze Epoche mit geprägt hat. Kaum zu glauben.
    Herzlichst
    Operus
    :no: ;(

    Umfassende Information - gebündelte Erfahrung - lebendige Diskussion- die ganze Welt der klassischen Musik - das ist Tamino!

  • Zitat

    Original von operus
    Lieber Peter,


    die von Dir eingestellte Notiz könnte als Negativbeispiel in den Thread "Dem Mimen flicht die Nachwelt keine Kränze" eingestellt werden. Diese Ignoranz gegenüber einer Protagonistin wie es Christel Goltz war, die eine ganze Epoche mit geprägt hat. Kaum zu glauben.
    Herzlichst
    Operus
    :no: ;(


    Lieber Operus!


    Leider aber wahr, eine der größten dramatischen Sopranistinnen ist den Kulturredaktionen gar nichts wert.


    Dabie hat gerade die Wiener Opernszene in den Jahren 1950 - 1965 schon bemerkt, dass es eine Christel Goltz gab, ich bemerke hier nur das o.g. Beispiel ihrer "Salome" um nur eine Partie zu nennen. :no: :no:


    Liebe Grüße Peter aus Wien. :hello:

  • Zum Gedenken an die vor kurzem verstorbene Künstlerin ist jetzt bei Preiser eine Doppel-CD erschienen:



    In Memoriam Christel Goltz (1912-2008 )
    2 CDs i
    Erscheinungstermin: 25.2.2009

    Arien von Gluck, Beethoven, Weber, Wagner, Goetz, Verdi,
    Strauss, Mascagni, Sutermeister, Orff


    Künstler: Christel Goltz, Ferdinand Frantz, Elisabeth Höngen, Julius Katona, Hans Löbel, Gottlob Frick,
    RIAS SO, Bayerisches Staatsorchester, München PO, Staatskapelle Dresden,
    Artur Rother, Robert Heger, Ferdinand Leitner u. a.


    Label: Preiser , ADD/m, 39-52


    Hörproben gibt es auch bei jpc.


    LG

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Heute ist ihr 100. Geburtstag:


    Goltz, Christel, deutsche Sopranistin, * 8.7.1912 Dortmund, † 14. November 2008 in Baden bei Wien.
    Sie begann als Tänzerin, nahm daneben Gesangsunterricht und sang am Dt. Theater in München Operettenpartien.
    1935 war die Agathe in Fürth ihre erste Opernrolle, es folgten Santuzza, Eva, Octavian in Plauen, bevor sie 1936 von Böhm nach Dresden engagiert wurde, wo sie bis 1950 Ensemblemitglied war.
    Ab 1947 sang sie auch in Berlin, und seit 1951 gehörte sie der Wiener Staatsoper an. Gastierte daneben in München, am Londoner Covent Garden (1951 Salome, Marie in Wozzeck unter E. Kleiber), 1954 und 1955 an der New Yorker Metropolitan Opera.
    Neben Elektra, Isolde, Alceste und Leonore sang sie auch das ital. Repertoire, kreierte 1949 Orffs Antigonae in Salzburg und war dort die Penelope in Liebermanns Oper bei ihrer Uraufführung 1954.
    Ihre Karriere beendete sie 1970. Sie war eine intensive Sängerdarstellerin, die in den hochdramatischen Partien brillierte.

    [Reclams Opernlexikon, S. 4797 (c) 2001 Philipp Reclam jun.]



    Der Deutschlandfunk erinnert in seinem heutigen Kalenderblatt an die Sängerin; hier ist der link zun Nachlesen und -hören.


    LG


    :hello:

    Harald


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    (Vinícius de Moraes)

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  • Schön, dass heute am 100. Geburtstag der faszinierenden Christel Goltz gedacht wird. Sie war eine der großen Sängerinnen, die maßgeblich eine ganze Epoche prägten. Sie hatte den Herzenston in der Stimme, der vom ersten Ton an überzeugt und begeistert. Besonders für die damalige Zeit war sie eine äußerst intensive Darstellerin. Berühmt u. a. ihr Schleiertanz in Salome, den sie - die auch eine intensive Ballettausbildung hatte - fast immer selbst tanzte.
    Privat war sie eine liebenswürdige Dame, die ihre Gesprächspartner sofort durch hohen Charme und charismatische Ausstrahlung in ihren Bann zog.
    Bei der Einweihung der Gottlob-Frick-Gedächtnisstätte war sie als Ehrengast anwesend. Es existiert Bild- und Tonmatierial von ihren Besuchen und ihr Händeabdruck ist in der Händeabdruckgalerie in der Gedächtnisstätte verewigt. Interessant ist, dass die erste intensivere Begegnung von Christel Goltz und Inge Borkh bei uns im Operndörfle Ölbronn stattfand. Da beide Sängerinnen sehr identische Partien sangen, waren sie nie zusammen an einem Haus engagiert. Nach dieser Begegnung bei uns standen sie im telefonischen Kontakt.
    Durch zeitgleiches Engagement in Dresden und Wien war Frick einer der häufigsten Partner der großen Sopranistin. Da Christl Goltz, wie auch Gottlob Frick begeistert der Jagdleidenschaft frönten, verband auch dies die beiden Künstler.
    Ich hatte privat noch eine Reihe unvergesslicher Erlebnisse mit Christel Goltz in Wien.
    Herzlichst
    Operus

    Umfassende Information - gebündelte Erfahrung - lebendige Diskussion- die ganze Welt der klassischen Musik - das ist Tamino!

  • Schon ihr Hundertster? Verdientermaßen wird hier nun an sie erinnert (Vielen Dank für den Link Farinelli).
    Für mich ist sie vor allem als Salome und Elektra meine persönliche Referenz, auch wenn es durchaus auch viele andere sehr gute Sängerinnen dieser Partien gibt, Christel Goltz hatte, wie operus es so wunderbar ausdrückt, diesen Herzton in der Stimme, der mich auch immer wieder bewegt. Das Menschliche scheint bei ihr einfach immer besonders durch, finde ich. Und ihre Stimme ist so sanft und frisch.
    Auch möchte ich eine eher unbekannte Rolle erwähnen, nämlich die Antigonae in der gleichnamigen Oper von Carl Orff, die Christel Goltz hervorragend dargestellt hat, sängerisch, vor allem aber auch interpretatorisch.

    "Die Glücklichen sind neugierig."
    (Friedrich Nietzsche)


  • Christel Goltz als Elisabeth in "Tannhäuser" - zu hören in dieser eben erschienen Dokumentation mit drei CDs von Hänssler. Nicht nur die Goltz ist vertreten. Zu hören sind außerdem Margarete Bäumer, Brünnhild Friedland, Emilie Walter-Sacks, Dora Zschille, Bernd Aldenhoff (er ist der Tannhäuser im Duett mit der Goltz - siehe Frontfoto), Kurt Böhme, Hans Hopf, Josef Hermann, Karl Paul, Joachim Sattler, Arno Schellenberg.

    Gruß Rheingold

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • heute vor 4 Jahren ist sie - im hohen Alter von 96 - von uns gegangen.


    Christel Goltz, bürgerlich Christine Schenk, (* 8. Juli 1912 in Dortmund; † 14. November 2008 in Baden bei Wien) war eine österreichische Opernsängerin (Sopran).
    Sie entstammt einer Familie von Hochseilartisten.



    Christel Goltz wurde am 1. Dezember 2008 auf dem Ober Sankt Veiter Friedhof (Gruppe T, Reihe 2, Nummer 11) in Wien in einem ehrenhalber gewidmeten Grab zur letzten Ruhe gebettet.

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Heute hat Christel Goltz Geburtstag, und aus diesem Anlass habe ich diese Aufnahme ausgesucht:



    Heute ist ihr 103. Geburtstag.



    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

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  • Ich höre momentan den "Troubadour" unter Fricsay. Eine hervorragend singende Christel Goltz mit einem gleichwertigen Hans Hopf in den Haupt-Partien.


    W.S.