Schüsse nach der Vorstellung: Die Sopranistin Gertrud Bindernagel (1894-1932)

  • Nein, hier soll kene Räuberpistole im Sinne mancher Tageszeitungen erzählt werden, sondern das hat sich, wie mir meine Lehrerein Grete von Zieritz berichtete, so im Jahre 1932 zugetragen:



    Gertrud Bindernagel (1894-1932 )


    Nach einer Vorstellung von Wagners "Siegfried " Ende Oktober 1932, verfolgte der Noch-Ehemann der in Scheidung lebenden Künstlerin diese auf ihrem Nachhauseweg und streckte sie mit mehreren Schüssen nieder. Wenige Tage danach erlag sie sie in einem Berliner Krankenhaus ihren schweren Verletzungen.


    Dieser wahrhaft "große Abgang" beschäftigte und bewegte die Zeitgenossen noch lange.


    Die aus Magdeburg stammende Künstlerin, am 11.1.1894 geboren, wurde mit 17 Jahren Volontärin am Stadttheater ihrer Geburtstadt.
    Nach Engagements in Breslau und Regensburg verpflichtete man sie 1920 an die Berliner Staatsoper. Von da aus gab sie sehr erfolgreich Gastspiele in ganz
    Europa. Im Gegensatz zu vielen ihrer singenden Zeitgenossinnen war Bindernagel ausserordentlich an den Werken lebender Komponisten interessiert und für Meister wie Franz Schreker und Egon Wellesz war sie " 1. Wahl". ihre "Paraderollen" waren die Isolde, die Elisabeth, die Leonore, für die sie große Anerkennung ernten konnte.



    Ihre schöne, flutende "Wagner-Stimme" ist uns in einigen wenigen Aufnahmen überliefert. Am bekanntesten jedoch wurde ohne Zweifel die erste Plattenaufnahme von Gustav Mahlers 2. Sinfonie aus dem Jahr 1923.


    Derzeit ist die Stimme der Künstlerin noch auf dieser CD erhältlich:


    Unter großer Abteilnahme der Berliner Bevölkerung wurde Getrurd Bindernagel
    im November 1932 auf dem Berliner Friedhof Heerstraße beigesetzt.
    Die Grabstelle wurde in den 50ger Jahren des 20. Jahrhunderts aufgelassen.


    Ehre ihrem Andenken !

    Das geht über das Sagbare hinaus. Das läßt sich nicht deuten und bedarf keiner Deutung. Es kann nur gehört werden. Es ist Musik. (H.H.Jahnn)

  • Guten Tag,


    Gertrud Bindernagel war auch von 1927 bis 1931 als hochdramatische Sängerin am Nationaltheater Mannheim engagiert und ist noch lange als hervorragende Interpretin im Gedächtnis der Mannheimer Bevölkerung lebendig geblieben. Von Statur war die Sängerin, wie man in Mannheim sagt: "Meer breet wieh long", d.h. wenig höher als breit.
    Als am Nationaltheater Mannheim ein Bediensteter sich in Gegenwart von Wilhelm Furtwängler über ihr Aussehen mokierte, äußerte sich Fúrtwängler sinngemäß: "So wie sie singt, darf sie noch ganz anders aussehen".
    Die Dramatik ihres Todes wurde auch in Mannheim mit Anteilnahme aufgenommen.


    Gruß :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard

  • Das Foto von Gertrud Bindernagel, das BBB ganz oben zeigt, hing auch vor 40 Jahren in meinem damaligen Stammcafé auf der Ramblas in Barcelona, schräg gegenüber vom alten Liceu. Der Cafébesitzer war - wie viele Leute in Barcelona - totaler Wagnerianer und erinnerte mit dem Bildchen an Gastspiele von großen Wagner-Sängern im Barcelona der 20er Jahre. Die dazugehörige tragische Geschichte kannte er auch.


    Die tödlichen Revolverschüsse abgegeben hatte der eifersüchtige Ehemann, der Bankier Wilhelm Hintze!


    Ihre Schwester, Alice Bindernagel, war übrigens in dieser Zeit eine bekannte Theater-Schauspielerin.


    In der Sommer-Saison vor ihrem Tod im November 1932 sang Gertrud Bindernagel noch im (heute polnischen) Seebad Zoppot bei den dortigen Festspielen - dem "Bayreuth des Nordens" - davon müßte es eigentlich noch Tonaufnahmen geben!


    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Das verfügbare Angebot an Tonaufnahmen ist wohl eher bescheiden.
    Ich denke nicht, daß die Archive von Zoppott den Zusammenbruch 1945
    überlebt haben, aber vielleicht weiss ja einer mehr.


    Mein Großvater, der ein lebenslanger Bewunderer der Sängerin war, liess jedes Jahr an ihrem Todestag auf dem Grab Blumen niederlegen. Das ging so bis Mitte der 50ger Jahre. Dann schreib ihm die Gärtnerei, die er damit beauftragt hatte, daß das Grab eingeebnet worden sei und sie sich ausserstande fühle, dem Auftrag nachzukommen.

    Das geht über das Sagbare hinaus. Das läßt sich nicht deuten und bedarf keiner Deutung. Es kann nur gehört werden. Es ist Musik. (H.H.Jahnn)

  • Lieber BBB,


    das hat mir jetzt keine Ruhe gelassen, und ich bin tatsächlich fündig geworden. Es gibt doch noch einige Tonaufnahmen aus den 30er Jahren aus der Waldoper Zoppot, die den Krieg überstanden haben.


    Und bei Preiser habe ich eine 4er Box entdeckt, in der auch besagte Gertrud Bindernagel vertreten ist (leider geht nicht daraus hervor, welche Arien sie da singt):



    Waldoper Zoppot - Das Bayreuth des Nordens und seine Sänger
    Vierfach-CD


    Die Titelliste findet ihr hier.


    LG Harald


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

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  • umgekehrt.


    Im Jahr 1927 wurde der rumänische Tenor Trajan Grosavescu am 15. Februar in der Lerchenfelderstraße, im 8. Wiener Gemeindebezirk, von seiner Gattin Nelly aus Eifersucht erschossen.


    Am Abend vorher war er noch als Herzog im "Rigoletto" aufgetreten.


    Nun sollte er nach Berlin reisen, wo er ein Rendezvous hatte.


    Seine Frau erklärte plötzlich, sie wolle, entgegen der früheren Abmachung, nun doch mitfahren, es kam zum Streit welcher tödlich endete.


    Da Nelly Grosavescu gerade eine Fehlgeburt hinter sich hatte und in einem Zustand höchstgradiger Überreizung war, billigte das Gericht Sinnesverwirrung zu, und die Geschworenen sprachen sie frei.


    Liebe Grüße Peter aus Wien. :hello:

  • Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich auch in Stuttgart. Die Sopranistin Anna Sutter wurde 1910 von ihrem Liebhaber aus Eifersucht erschossen:
    "Das Ende der Künstlerin war tragisch; sie wurde durch ihren Freund, den Dirigenten Alois Obrist (1867-1910), erschossen, der dann Selbstmord beging. Die Beliebtheit der Sängerin wurde nach ihrem tragischen Ende sichtbar; mehr als zehntausend Menschen nahmen an den Begräbnisfeierlichkeiten teil, eine einzige Stuttgarter Buchhandlung verkaufte 18 000 Karten mit dem Bild der verstorbenen Künstlerin.
    [Lexikon: Sutter, Anna. Großes Sängerlexikon, S. 23661
    (vgl. Sängerlex. Bd. 5, S. 3395) (c) Verlag K.G. Saur
    http://www.digitale-bibliothek.de/band33.htm ]"


    http://de.wikipedia.org/wiki/Anna_Sutter

  • Lieber BigBerlinBaer!


    das wäre in Wien nicht so - Wien ehrt seine Toten, auch wenn sie die Künstler im Leben fast verhungern hat lassen (wie Carl Michael Ziehrer),


    aber eingeebnet wurde bei uns in Wien kein Grab eines Sängers, Schauspielers oder Komponisten.


    Liebe Grüße aus Wien sendet nach Berlin, Peter. :hello: :hello:

  • Lieber Harald,


    die von mir sehr geschätzte Gertrud Bindernagel singt in der "Zoppot"-Edition von Preiser Isoldes Liebestod (Aufn. 1932; :jubel: :jubel: :jubel:;
    Nach meinen Recherchen und Anfragen beim DRA sind aus Zoppot keine Live-Mitschnitte überliefert, obwohl viele Aufführungen bis 1942 übertragen wurden.


    :hello:Heldenbariton

    Wie aus der Ferne längst vergang´ner Zeiten
    GB

  • Zitat

    aber eingeebnet wurde bei uns in Wien kein Grab eines Sängers, Schauspielers oder Komponisten.


    Na ganz so paradiesisch ist es in Wien auch nicht, oder wo sind die Gräber Mozarts, Vivalidis oder das von Johann Joseph Fux. Wirklich pietätvoller ist man damit in Wien wohl erst ab der Mitte des 19. Jahrhunderts umgegangen.


    Das Auflassen des Grabes von Gertrud Bindernagel war nichts weiter wie ein bürokratischer Akt der Friedhofsverwaltung, (abgelaufene Liegezeit von 25 Jahren und keine Angehörigen, die die Frist velängern liessen !)


    Hätte z.b. mein Großvater gewusst, daß hier "Gefahr im Verzug" war, er hätte sofort gezahlt.


    Meiner Meinung nach wäre das ohnehin Aufgabe ihrer Bewunderer gewesen, sich darum zu kümmern, von denen im Jahr 1957 noch viele am Leben waren.

    Das geht über das Sagbare hinaus. Das läßt sich nicht deuten und bedarf keiner Deutung. Es kann nur gehört werden. Es ist Musik. (H.H.Jahnn)

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  • Zitat

    Original von BigBerlinBear

    Na ganz so paradiesisch ist es in Wien auch nicht, oder wo sind die Gräber Mozarts, Vivalidis oder das von Johann Joseph Fux. Wirklich pietätvoller ist man damit in Wien wohl erst ab der Mitte des 19. Jahrhunderts umgegangen.


    Lieber BigBerlinBear!


    Da ist aber nicht das Wien des vorigen Jahrhunderts schuld, denn Kaiser Joseph II. hatte die Verfügung getroffen, dass solche Begräbnisstätten nicht so behandelt wurden.


    Mozarts Witwe fand ja nach 10 Jahren nicht mehr das Grab ihres Gatten auf dem, noch heute bestehenden, St. Marxer Friedhof.


    Massenbegräbnisse waren damals nichts Außergewöhnliches.


    Liebe Grüße Peter aus Wien. :hello: :hello:

  • Ein weiterer Fall, diesmal zeitlich in näherer Vergangenheit.
    Der aüdafrikanische Tenor Deon von der Walt wurde am 29. November 2005 im Rahmen eines Streits von seinem Vater (78 ) erschossen.


    Ein in meinem Besitz befindliches Stimmportrait mit Opernarien (Mozart-Verdi-Puccini-Massenet etc) erschienenm bei ARTE NOVA ist inzwischen leider gestrichen.


    Hier eine Lieder-CD des Künstlers



    mfg aus Wien


    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Hier noch eine Ergänzung zu Alfreds Beitrag:


    Auf dem von der Familie betriebenen südafrikanischen Weingut "Verwouden" in Northern Paarl bei Kapstadt war es zu einem heftigen Streit gekommen, in dessen Verlauf der Vater seinen Sohn erschoss. Anschließend richtete der Vater die Waffe gegen sich selbst. Vorausgegangen waren Streitigkeiten über die Führung der Weinkellerei.


    Deon van der Walt hatte bereits im Jahr zuvor seinen Vater von der Geschäftsführung des "Veenwouden Private Cellar" enthoben, was dieser jedoch nicht akzeptieren wollte.


    LG

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Es freut mich, dass ich im Zusammenhang mit van der Walt auf den Thread zur Bindernagel stoße, die das Zeug hatte, eine der bedeutendsten Sängerinnen ihrer zeit zu werden. Ihre Aufnahmen zeugen davon. Inzwischen gibt es eine CD, die alle Dokumente, mit Ausnahme der gut verbreiteten 2. Sinfonie von Mahler enthält, auch die bislang nur auf Schelllack zugänglichen - dazu in sehr guter Klangqualität:


    http://www.frida-leider.de/images/cover/cover25.jpg


    Weil hier die Frage aufkam, möchte ich die bereits ergangene Antwort ergänzen: Es gibt keine Aufnahmen aus Zoppot. Opern von dort wurden seinerzeit per Übertragungswagen gesendet, ohne sie zwischenzeitlich zu speichern. Deshalb können wir die Ortrud der Bindernagel nicht mehr hören. Die Preiser-Box, die Harald erwähnte, versammelt lediglich alle möglichen Aufnahmen von Sängern, die in Zoppot gesungen haben. Dort entstanden ist davon nichts. Wer sich für die lgendäre Walbühne mit der sagenumwobenen Akustik im heutigen Polen interessiert, dem sei dieses Buch empfohlen:


    http://www.amazon.de/Die-Zoppo…TF8&qid=1347427015&sr=8-8


    Ja, das Grab von Gertrud Bindernagel auf dem schönen Walfriedhof an der Berliner Reichsstraße, wo auch Frida Leider, Margarate Klose, Frieda Hempel, Ludwig Suthaus, Leo Blech und andere liegen, ist wirklich weg. Nur der Platzt, inzwischen neu belegt, ist noch bekannt. Berlin ist da mal eben nicht nett zu seinen Berühmtheiten. Das gleiche Schicksal droht auch der großen Grabstätte von Johanna Gadski, einem der ersten wirklichen Weltstars, die zudem viele sehr schöne Platten hinterlassen hat. Die Frist ist abgelaufen und das Grab ist zur Einebnung freigegeben.


    Es grüßt Rheingold

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

    Einmal editiert, zuletzt von Rheingold1876 ()

  • Hallo,


    vor einigen Jahren habe ich eine Vinyl-Box "Staatsoper unter den Linden" gehört. Hier war Gertrud Bindernagel mit der Arie der Anna aus Hans Heilung dabei. Die Box ist wohl nicht auf CD erschienen.


    Schöne Grüße
    wega

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  • Gertrud Bindernagel (* 11. Januar 1894 in Magdeburg; † 3. November 1932 in Berlin) war eine deutsche Opernsängerin der Stimmlage Sopran.
    Sie starb nach einem Revolverattentat ihres Ehemannes, des Bankiers Wilhelm Hintze.


    Ihr Grab auf dem Berliner Friedhof Heerstraße ist bereits eingeebnet.


    Hier ist die oben erwähnte 4-CD-Box, auf der ihre Stimme zu hören ist:

    LG

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)


  • Es ist Zeit, wieder einmal an Gertrud Bindernagel zu erinnern, die ich für eine der bedeutendsten deutschen Opernsängerinnen halte. Den Höhepunkt ihrer Karriere hatte sie noch nicht erreicht. Über die tragischen Gründe ist in diesem Thread ausführlich berichtet worden. Das Debüt als Isolde stand kurz bevor. Der Schallplatten-Liebestod aus dem letzten Lebensjahr lässt erahnen, dass sie mit dieser Rolle womöglich Operngeschichte hätte schreiben können. Ihr Sopran ist üppig, sehr getragen und fließt ruhig dahin, flammend und mühelos in der Steigerung. Im Vergleich zu den lyrischen Szenen, die etwa zehn Jahre früher entstanden (Figaro-Gräfin, Faust-Margarete) sind die stimmlichen Ausdruckmittel gereift. Einzelne Arien und Szenen sind zu Recht über die Jahre immer wieder veröffentlicht worden – der gesamte Bestand war nicht verfügbar. Ja, es war lange Zeit überhaupt nicht geklärt, wie viele Aufnahmen sie nun gemacht hat.

    Die Frida-Leider-Gesellschaft mit Sitz in Berlin hat alle nachweisbaren Aufnahmen zusammengetragen und auf einer CD veröffentlicht. Ich hatte schon einmal ganz kurz darauf verwiesen. Nun, da ich die CD wieder hörte, lege ich mal nach. Sammler aus dem In- und Ausland haben dafür ihre Archive bereitwillig geöffnet, so dass guten Gewissens von einer Gesamtausgabe der Opernszenen gesprochen werden kann. Nicht berücksichtigt wurde das Sopransolo aus Mahlers 2. Sinfonie, das in anderen Ausgaben auch aktuell zu haben ist und bereits weiter oben als CD abgebildet wurde. Dafür gibt es aber die äußerst seltenen Alternativaufnahmen der Ozeanarie aus Webers „Oberon“ und beider Aida-Arien sowie die Testpressung des Duetts „Es ist schön spät“ aus Gounods „Faust“ mit dem wunderbaren Alexander Kirchner in der Titelrolle. Nicht minder kostbar ist das italienisch gesungene „O don fatale“ der Eboli aus Verdis „Carlos“. Immer wenn CHRISTIAN ZWARG das digitale Remastering übernommen hat, dann sind wahre Wunder zu erwarten, was das Klangbild im Vergleich zu den oft dürftigen Quellen anbelangt. So ist es auch hier.



    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent


  • Wer mehr wissen will über die Ermordung von Gertrud Bindernagel durch ihren Ehemann, der besorge sich dieses Buch. Es ist im Netz bei diversen Anbietern (ZVAB, Booklooker) antiquarisch zu haben. Erschienen ist 1964 im Verlag Kurt Desch, München, Basel, Wien. Vor allem unter kriminalistischen Aspekten wird der Fall "Schuss in der Oper" auf fünfundzwanzig Seiten geschildert.

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent