Die wichtigsten Dichter/Autoren des 19. Jahrhunderts

  • 10 oder 20 oder 30, je nach Gusto.
    Leider kann ich keine Modellliste angeben, da im nicht-deutschsprachlichen Bereich meine Belesenheit endenwollend ist.
    :wacky:
    Aber ich habe ein paar Tipps für Fixstarter in einer 20er Liste:


    1770 - 1843 Friedrich Hölderlin
    1813 – 1837 Georg Büchner


    1821 – 1881 Fjodor Dostojewski
    1828 – 1910 Lew Tolstoi


    1828 – 1906 Henrik Ibsen


    1821 – 1867 Charles Baudelaire
    1840 – 1902 Émile Zola
    1842 – 1898 Stephane Mallarmé
    1848 – 1907 Joris-Karl Huysmans
    1854 – 1891 Arthur Rimbaud


    1856 – 1900 Oscar Wilde
    1860 – 1904 Anton Tschechow
    1862 – 1931 Arthur Schnitzler

  • Mir fallen jetzt spontan noch Eichendorff und E. T. A. Hoffmann ein.
    Aber ich kann auf dem Gebiet wirklich sehr schlecht beurteilen :untertauch:

    "Das Große an der Musik von Richard Strauss ist, daß sie ein Argument darstellt und untermauert, das über alle Dogmen der Kunst - alle Fragen von Stil und Geschmack und Idiom -, über alle nichtigen, unfruchtbaren Voreingenommenheiten des Chronisten hinausgeht.Sie bietet uns das Beispiel eines Menschen, der seine eigene Zeit bereichert, indem er keiner angehört." - Glenn Gould

  • Wenn man von KSMs Liste ausgeht würde ich a tempo folgendermaßen ergänzen:


    Deutschsprachig: Johann Nestroy, Franz Grillparzer, Adalbert Stifter, Theodor Fontane, Gottfried Keller


    Russland : Alexander Puschkin


    Norden: August Strindberg


    Frankreich: Stendhal, Victor Hugo, Guy de maupassant, Honoré de Balzac, Gustave Flaubert


    Englang: Jane Austen, Emily Bronté, Lord Byron, Charles Dickens, Robert Louis Stevenson


    Italien: Alessandro Manzoni


    :hello:

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


  • Lieber KSM,


    hast Du verbotene Substanzen eingenommen, bist Du Opfer einer bisher unbekannten Krankheit, hat Dich schlicht der Teufel geritten oder woher kommt dieser plötzliche Ausbruch an Listenwahn? ;):D



    Es fehlen jedenfalls mit Theodor Fontane :yes: und Friederike Kempner :baeh01: zwei zentrale literarische Gestalten auf der Liste.

  • Zitat

    Original von Robert Stuhr


    Es fehlen jedenfalls mit Theodor Fontane :yes: und Friederike Kempner :baeh01: zwei zentrale literarische Gestalten auf der Liste.


    Ja, Fontane habe ich auch schmerzlichst vermisst! Danke Robert! :D


    Deutsche Autoren?


    Novalis

    Heinrich von Kleist

    Clemens Brentano

    Georg Friedrich Hebbel

    Gerhard Hauptmann


    Russische Autoren:


    Turgenjew

    Cechov


    Französische Schriftsteller:


    Stendahl


    Englische Autoren:


    Thomas Hardy

    Charles Dickens

    Herzliche Grüße,:hello: :hello:


    Christian

    Beherrsche die Sache, die Worte werden folgen! (Cato der Ältere)

  • Äh, Novalis ist 1801 verstorben und Hölderlin 1805 ins Authenriethsche Klinikum eingewiesen worden. Auch wenn des letzteren Aufzeichnungen aus den Jahren nach der Jahrhundertwende weit ins 20. Jhdt. weisen, so kann man beide doch schlecht als Dichter des 19. Jhdt.s bezeichnen.


    Interessant auch, daß zwar der Schlesische Schwan bereits Erwähnung fand, dafür von "Unsrer Nette" (der Droste) noch kein Sterbenswörtchen war. Aber es gibt ja sooooo viele Dichterinnen (im Gegensatz zu Komponistinnen) von Rang, daß die alle aufzuführen wohl die Grenzen eines einzelnen Menschenlebens sprengen dürfte...


    Alex.

  • Zitat

    Original von Graf Wetter vom Strahl
    Äh, Novalis ist 1801 verstorben und Hölderlin 1805 ins Authenriethsche Klinikum eingewiesen worden.


    Ach Mensch Alex... sei doch nicht immer so penibel :baeh01: :baeh01: :D


    Herzliche Grüße,:hello: :hello:


    Christian

    Beherrsche die Sache, die Worte werden folgen! (Cato der Ältere)

  • Zitat

    Ach Mensch Alex... sei doch nicht immer so penibel...


    Recht hast Du, Christian. Okay, dann nominiere ich noch Selene von Sarmakand, die im 19. vorchristlichen Jhdt. geschrieben hat...



    Der Erbsenzähler

  • Meine Lieben,


    Mit den "Wichtigsten" ist das immer so eine Sache, aber sei dem, wie dem sei. Gedankenspielereien sind ja doch ganz nett und auch nicht immer unnütz.


    Mir fehlt jedenfalls Walter Scott, der weit über die Literatur hinaus für die folgenden Jahrzehnte auf dem Kontinent eine kaum zu überschätzende Wirkung nach sich zog.


    Und dann, bitte schön, was ist mit den Damen?! Wir richten gerade wieder typisch männliche Blicke zurück und übersehen ganz wichtige Persönlichkeiten:


    Allen voran Jane Austen, die wohl zu den brillantesten Autorinnen der Neuzeit überhaupt zählt.
    Zumindest im Aufstieg begriffen - und meiner Meinung nach völlig zu Recht - ist Elizabeth Gaskell.


    Berücksichtigt werden müßten auch die Amerikaner. James Fenimore Cooper vielleicht weniger wegen seiner literarischen Verdienste als vielmehr wegen seiner Breitenwirkung, Mark Twain wegen beidem.


    Wenn es um Sprachschönheit geht, dürfte man auf Theodor Storm nicht vergessen, der gerade sprachmelodisch in der vordersten Reihe steht.
    Wenn es um Rezeption geht, dann zwar nicht gerade den schlesischen Schwan Kempner, aber die Marlitt (ich höre aus einer Wiener Redaktion jetzt einen dumpfen Entsetzensfall vom Sessel :D ).


    Bei den Franzosen gehört meiner Meinung nach auf jeden Fall Balzac dazu.


    LG


    Waldi

  • Zitat

    Original von Graf Wetter vom Strahl


    Recht hast Du, Christian. Okay, dann nominiere ich noch Selene von Sarmakand, die im 19. vorchristlichen Jhdt. geschrieben hat...



    Der Erbsenzähler


    So ist das schon besser! ;)


    Herzliche Grüße,:hello: :hello:


    Christian

    Beherrsche die Sache, die Worte werden folgen! (Cato der Ältere)

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  • Zitat

    Original von Walter Krause
    Allen voran Jane Austen, die wohl zu den brillantesten Autorinnen der Neuzeit überhaupt zählt.
    Zumindest im Aufstieg begriffen - und meiner Meinung nach völlig zu Recht - ist Elizabeth Gaskell.


    Da genügen mir doch die ausgezeichneten BBC-Verfilmungen, und zwar im O-Ton mit engl. UT. Aber in D sind in den letzten Monaten ebenfalls etliche DVD mit deutscher Tonspur erschienen.


    Courths-Mahler sollten wir auch nicht vergessen... (Die ungeliebte Frau: "Das ist zuviiiiieeel...) :D

  • Zitat

    Original von Robert Stuhr


    Da genügen mir doch die ausgezeichneten BBC-Verfilmungen, und zwar im O-Ton mit engl. UT. Aber in D sind in den letzten Monaten ebenfalls etlcihe Dieser DVD erschienen.


    Die BBC-Filme vergöttere ich in vielen Fällen auch, aber die sind doch eine Umsetzung. Bücher wie "North and South" oder "Pride and Prejudice" sind natürlich vielschichtiger, während bei den TV-Versionen Kürzungen und Vereinfachungen vorkommen, an denen oft die beschränkten Budget- und Zeitrahmen schuld sind.


    LG


    Waldi

  • Geht es um Dichter, darf meiner Meinung nach der US-amerikanische Dichter Walt Whitman nich fehlen. Mag man zu seinem Transzendentalismus stehen wie man mag, die Literatur hat er er allein aufgrund seines Bandes Leaves Of Grass ungemein bereichert. Auch Thomas Mann schwärmte von der Kraft und der Frische der Worte bei Whitman.


    :hello:
    Wulf

  • Mir fehlen noch, ohne jetzt länger nachgedacht zu haben:


    Heinrich Heine
    Ferdinand von Saar
    Marie von Ebner-Eschenbach



    Nicolai Gogol
    Jack London


    lg Severina :hello:

  • Zitat

    Original von severina
    Mir fehlen noch, ohne jetzt länger nachgedacht zu haben:
    ...
    Jack London


    Liebe Severina,


    London gehört ins 20.Jahrhundert, alle seine wichtigen Werke erschienen nach 1900.


    LG


    Waldi


  • Hallo Waldi,
    danke für die Korrektur, man sollte halt doch länger nachdenken ;) :D
    lg Severina :hello:

  • Zitat

    Original von Robert Stuhr


    Da genügen mir doch die ausgezeichneten BBC-Verfilmungen, und zwar im O-Ton mit engl. UT. Aber in D sind in den letzten Monaten ebenfalls etliche DVD mit deutscher Tonspur erschienen.


    Unbedingt im O-Ton. Die Synchronisation vom 95er P&P ist unterirdisch, daran soll aber was getan worden sein. Hat jemand Informationen? Ich sehe bis auf weiteres alle Filme nur im O-Ton, sogar die deutschen.


    Zitat

    Original von Walter Krause
    Bücher wie "North and South" oder "Pride and Prejudice" sind natürlich vielschichtiger, während bei den TV-Versionen Kürzungen und Vereinfachungen vorkommen, an denen oft die beschränkten Budget- und Zeitrahmen schuld sind.


    North & South ist also tatsächlich lesenswert? Ich habe den Film einige Male gesehen und man kann, wie ich finde, sehr schwer auf die Vorlage einer Autorin "schließen", von der man noch nie ein Wort gelesen hat...


    Die TV-Version von Pride´n´Prejudice (mit Ehle und Firth) ist aber doch sehr ungekürzt und unvereinfacht. Und ohne fühlbare Beschränkungen in Budget oder Sorgfalt (kennst Du das Buch über die Dreharbeiten?).



    Alex.

  • Bleibe ich erstmal bei den USA, fehlen mir noch die beiden wichtigsten: Herman Melville, nicht nur wegen "Moby Dick", und Steven Crane - alleine seine den ersten modernen Krieg, den amerikanischen Bürgerkrieg, verarbeitenden Kurzromane und Erzählungen sind nicht nur unglaublich modern, sondern auch absolut grandios geschrieben. In ihnen stimmt, bei äußerster Verknappung, einfach jedes Wort. Beide gehören für mich zum wichtigsten der Weltliteratur.


    Weiterhin würde ich auch Mark Twain, Walt Whitman, J.F. Cooper und zusätzlich Edgar Allan Poe und Ambrose Bierce nennen.


    ---------------
    Novalis, abgesehen davon, dass er zeitlich nicht passt, halte ich für einen äußerst spannenden Philosophen, aber Schriftsteller? Hat jemand mal versucht, den "Heinrich von Ofterdingen" :no: zu lesen? Gut, für die Lyrik fehlt mir vielleicht der Sinn.


    Heinrich Heine ist ja glücklicherweise inzwischen schon genannt worden. Ich würde für Deutschland noch Tieck - tolle Erzählungen! - , Georg Weerth und Heinrich Gutzkow, für dessen spätbarocke Monsterromane man jedoch viel Zeit benötigt, nennen, sowie Raabe.
    --------------------------


    Für England noch: Mary und Percy B. Shelley, Keats, Wordsworth, Coleridge, Byron und William Blake.
    Joseph Conrad gehört dann wohl schon eher ins 20. Jahrhundert, obwohl sein erster Roman "Alsmayers Wahn" immerhin von 1895 und schon ganz großartig gelungen ist.



    :hello: Matthias


  • Lieber Alex,



    Originalton ist eh klar.


    Zu "North and South": Trotz vieler Beziehungen sind Buch und Film doch sehr verschieden. Beim Buch kommen die sozialen Überlegungen Gaskells viel deutlicher heraus, was man dem Film natürlich nicht ankreiden kann. Ich kann Dir die Lektüre nur empfehlen. Es gibt zwei Taschenbuchausgaben und die billigere (bei unserem Partner zu haben) ist fast geschenkt.


    "Pride and Prejudice" mit Ehle/Firth war tatsächlich länger geplant, doch wollte die BBC nicht so viel Geld investieren, was wirklich sehr schade ist, denn das Team konnte seine Vorstellungen dadurch nicht so werkgetreu umsetzen, wie vorgesehen war. Schau Dir daneben unbedingt die Version von 1971 an (u.a. mit dem besten Darcy, dem besten Mr.Collins und der besten Lady Catherine, die ich kenne), die ist noch werkgetreuer (übertreibt nicht so in Richtung Karikatur), leider aber auch nicht konsequent (schwerer Lapsus: Nachdem Elizabeth von Lydias Durchbrennen erfahren hat, rennt sie nach Pemberley). Damals waren die Budgetbeschränkungen noch viel größer, die Ausstattung daher auch bescheidener - beispielsweise an den Schlössern gut zu erkennen. Ich weiß nicht, welcher Version ich den Vorzug geben soll und schaue mir immer gleich beide an!


    LG


    Waldi

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  • Zitat

    Original von Matthias Oberg
    Heinrich Heine ist ja glücklicherweise inzwischen schon genannt worden. Ich würde für Deutschland noch Tieck - tolle Erzählungen! - , Georg Weerth und Heinrich Gutzkow, für dessen spätbarocke Monsterromane man jedoch viel Zeit benötigt, nennen, sowie Raabe.


    Lieber Matthias,


    sehe ich das richtig, dass hier Mörike unterschlagen wurde? :no:


    Liebe Grüße Peter
    (noch immer :no:)

  • Nur weil sie keiner zu kennen scheint:


    Grabbe und Jean Paul (hat seine wohl nachhaltigsten Werke – abgesehen vom Hesperus - nach 1800 geschrieben).


    Den hatte der KSM schon in der Liste - aber weil der BBF nicht mehr postet nominiere ich ihn nochmals: Adalbert Stifter.


    Wenn man „wichtig“ mit „wirkungsmächtig“ übersetzt, gehören für den deutschsprachigen Raum auch unbedingt Th. Körner, E. M. Arndt und M. v. Schenkendorf in die Liste... :D


    Wie siehts mit Friedrich Schlegel aus? Was ist mit Kotzebue (für den können wir Goethe skippen)?


    Melville ist ja von MO schon dankenswerterweise genannt worden... Wer aber rein muß (und da kenne ich kein Erbarmen) ist J. F. Cooper - was wäre der amerikanische Frontier-Roman ohne Cooper (jetzt sehe ich: den hat MO auch schon genannt)???


    Ach ja: Chamisso!


    Alles Männer. Für die Frauen sind der Graf und die Fee zuständig... :rolleyes:


    Viele Grüße,
    Medard

  • Zitat

    Original von Klawirr
    Den hatte der KSM schon in der Liste - aber weil der BBF nicht mehr postet nominiere ich ihn nochmals: Adalbert Stifter.


    Lieber Medard,


    der sanfte Unmensch? :D Ich bin da zu engagiert, als dass ich anfange nachzudenken, wer noch alles fehlt (E.T.A Hoffmann etwa ... Lenau ...)


    Liebe Grüße Peter

  • Zitat

    Original von pbrixius
    Ich bin da zu engagiert, als dass ich anfange nachzudenken, wer noch alles fehlt (E.T.A Hoffmann etwa ... Lenau ...)


    Den Hoffmann hatte Rappy schon ins Feld geführt - aber mit Lenau hast Du unbedingt recht...


    Wie wär's mit Freiligrath... :untertauch:


    Viele Grüße,
    Medard

  • Lieber Peter, lieber Medard,


    danke für die Ergänzugen. Wie konnte ich bloß insbesondere Grabbe, Jean Paul, Lenau und Hauff vergessen? :wacky:


    Den Friedrich Schlegel finde ich ja, wie Novalis, als Philosoph viel interessanter, denn als Schriftsteller. Die "Lucinde" finde ich heute ziemlich unlesbar, aber wirkungsmächtig war das natürlich sehr.


    Aber Friedrich Rückert muß noch auf meine Liste.


    Wie steht es mit Friedrich Hebbel?


    :hello: Matthias

  • Friedrich de la Motte Fouqué (1777 - 1843) kann man wohl nicht unter die besten, aber unter die einflussreichsten Autoren rechnen.
    "Gehalten" hat sich von ihm nur die Erzählung Undine (1811), die für ein Klassik-Forum natürlich besonders interessant ist, weil sie die Vorlage für die gleichnamige romantische Oper von E.T.A. Hoffmann ist.


    Weniger bekannt ist, dass er mit der Dramen-Trilogie Der Held des Nordens. 3 Heldenspiele (Sigurd, der Schlangentöter; Sigurds Rache; Aslauga) (1810) einen Vorläufer von Wagners Ring des Nibelungen geschrieben hat.


    Aber die Erzählung Eine Geschichte vom Galgenmännlein (1810) finde ich auch sehr lesenswert.


    Die Nominierung von Ludwig Tieck kann ich nur unterstützen.


  • Lieber Mathias,
    der Hebbel wurde schon erwähnt, glaube ich!
    Und Heinrich von Ofterdingen habe ich in jüngeren Jahren durchaus mit Gewinn bei seiner Suche nach der Blauen Blume der Romantik begleitet ;) :D


    lg Severina :hello:


    Neue Nennungen von mir:
    Wenn Chamisso genannt wird, darf auch Uhland mit rein (Dafür würde ICH den Körner rauskippen, mit dem habe ich so meine Probleme :wacky: Aber darum geht's ja nicht!)
    Was ist mit Jules Verne? Sicher keiner der ganz Großen, aber doch ein wichtiger Wegbereiter der Sci-Fi-Literatur!
    Danke für den Poe, der muss natürlich unbedingt rein!
    lg Severina :hello:

  • 10, 20 oder 30? Ich glaube, wenn wir uns auf fünfzig Wichtigste einigen könnten, hätten wir schon einiges geleistet...


    Ich möchte eine Lanze für's sogenannte Triviale brechen, und nachdem Walter Scott, Mark Twain und Jules Verne zum Glück schon genannt wurden, nominiere ich als m.E. unverzichtbar, weil sie alle den kollektiven Fundus unserer Fantasiegestalten nachhaltig bevölkerten:


    die Brüder Grimm
    Lewis Carroll
    die One-Hit-Wonder Bram Stoker und Mary Shelley
    Karl May
    Rudyard Kipling
    Wilhelm Busch
    Alexandre Dumas (d. Ä.)


    Ungern verzichten würde ich auch auf zwei Eugènes:
    Sue und Scribe
    und auf Wilkie Collins


    Grüße,
    Micha

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