Was hört ihr gerade? (Jazz - 2009)

  • Prost Neujahr, allen Jazzkellerkindern! Euch allen meine besten Wünsche fürs neue Jahr!


    Bei mir wurde es, wie stets, noch in der Nacht mit dieser eingeläutet:



    Zum ganz späten "Frühstück" lief dann heute die im vergangenen Jahr 80 gewordene Sheila Jordan, einfühlsam begleitet nur von Cameron Brown am Bass. - Einfach Wunderbar!



    :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel:


    Cameron Brown habe ich noch live im lange bestehenden grandiosen Quartett von George Adams (ts) und Don Pullen (p) mit dem Stammdrummer von Charlie Mingus, Dannie Richmond gesehen. Die drei sind leider auch schon im Jazzerhimmel. Da kann ich nur wünschen, dass Sheila Jordan noch länger so aktiv bleiben kann, wie sie im vergangenen Jahr war und endlich noch die Anerkennung als erste moderne Jazzsängerin des BeBob und dem Folgendem bekommt, die sie verdient.


    :hello: Matthias

  • Ich höre schon seit einiger Zeit mal wieder Art Tatums wunderbare Solosessions aus dieser Box:



    Technisch ist das auch heute noch kaum zu übertreffen, was Art Tatum drauf hatte, es ist aber auch musikalisch derart einfallsreich, dass ich sämtliche CDs hintereinander hören könnte.
    Andere Musiker seiner Zeit und seines Jazzstils konnten ihn m.E. nur bremsen, deswegen höre ich ihn am liebsten solo. - Naja, die Aufnahmen mit Ben Webster sind auf ihre Weise ebenfalls toll.


    :hello: Matthias

  • .... muss hier aber gleichwohl meiner Begeisterung Ausdruck verleihen über


    - SYMBIOSIS -


    ein geniales "Klavierkonzert", das Claus Ogerman, der Erfinder der "Muzak" (= Fahrstuhlberieselungsmusik) 1974 für den großartigen Bill Evans und ein Geigenschmalz-Orchester komponierte. Crossover im allerbesten Sinne. Phasenweise spielt Evans E-Piano (O Graus), aber das ändert nichts am hervorragenden Gesamteindruck. :jubel: :jubel: :jubel:



    Auch Glenn Gould war restlos begeistert von dieser Musik: "What a tremendous
    impression it has made upon me. Symbiosis is very much my kind of music. I have been listening [to it] almost obsessively. ... [It has] had a particular influence upon me over the years."


    Völlig unverständlich, warum dieses Album in Vergessenheit geriet :no:


    Salve,


    Cassiodor :hello:

  • heute werden Jazzscheiben gehört (passend zum Sonnenschein drausssen)


    Als erstes Oscar Peterson mit wunderbar unterhaltsamen Aufnahmen
    Exclusively for my friends.



    Live gespielt einen kleinen exklusiven Freundeskreis und der Nachwelt erhalten dank Hans Georg Brunner-Schwer, der zusammen mit J. E. Berendt mit seinem Label MPS einen umfangreichen Jazzkatalog erarbeitet hat.


    Grüsse


    Achim :hello:

  • ich höre jetzt auch Bill Evans, aber lieber nicht mit "Geigenschmalzorchester" - auch "Symbiosis" finde ich, ehrlich gesagt, scheußlich, - sondern mit Monica Zetterlund, die mit Alice Babs für die Anfänge des schwedischen Jazzgesangs steht und von der sich so manche der vielen neueren Stimmchen aus Skandinavien noch so einiges abhören könnten, wollten sie denn wirklich Jazz singen.



    Die Cd hatte ich lange nicht gehört, aber einfach wunderbar, wie einfühlsam Bill Evans hier begleitet, doch natürlich hat er auch einige schöne Soli. Und Monica Zetterlund ist einfach hinreißend! Auf einigen Titeln singt sie auch schwedisch, paßt für meine Ohren aber sehr gut, diese sind mir fast am liebsten.


    :hello: Matthias


  • :jubel: :jubel: :jubel:


    Karim Ziad, Schlagzeuger, Percussionist, Keyboarder und Grenzgänger zwischen algerischem Rai und Jazz ist hier mit der bestens aufgelegten WDR Big Band zu hören unter der Leitung und mit den Arrangements von Michael Gibbs, einem der interessantesten Big Band Arrangeure. Das Ergebnis ist ein vor allem rhythmisch äußerst packendes Gebräu aus Rai, anderen arabischen Musikformen des Magreb, modernem Big Band Jazz und Jazzrock.
    Unter den Kompositionen sind neben überwiegend Magrebinischem auch eine von dem bosnischen Pianisten Bojan Zulfikarpasic, in dessen Band ich Karim Ziad kennengelernt habe, und eine vom französisch-vietnamesischen Gitarristen Nguyên Lê, mit dem Karim Ziad viel zusammengespielt hat, - z.B. auf dieser sehr schönen Cd, auf der auch Bojan Zulfikarpasic mit von der Partie ist und die bei mir im Anschluß laufen wird.




    :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel:


    :hello: Matthias

  • Jetzt diese des bosnischen Pianisten Bojan Zulfikarpasic, der aber schon lange in Paris lebt und Teil der französischen Szene ist. Inzischen hat er aber auch schon sehr gute Aufnahmen mit erstklassigen New Yorker Musikern gemacht. Alle seine eigenen CDs sind wirklich vom Feinsten: Moderner Jazz mit erstklassigen Improvisationen über häufig sehr schönen Melodien und vertrackten ungeraden Rhythmen vom Balkan.



    :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel:


    :hello: Matthias

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  • 1990 veröffentlichte Schlagzeuger JackDeJohnette mit Pat Metheny und Herbie Hanock die CD "Parallal Realities", ein nicht ganz überzeugendes Projekt, das in meinen Augen vor allem daran krankte, dass der gesamte Bass von DeJohnette am Synthesizer eingespielt worden war. Im selben Jahr holten die drei aber Bassist Dave Holland dazu und gingen auf Welttournee. Das Label JazzDoor hat diesen Mitschnitt vom Juni 1990 aus Philadelphia veröffentlicht.



    DeJohnette/Hancock/Metheny/Holland
    Parallel Realities Live ...

    Ein Wahnsinns-Livekonzert mit einer Reihe herausragender Improvisationen, vor allem von Hancock!


    LG
    B.


  • Bassist Bob Cranshaw wurde hier von Phil Iehle viel, viel besser aufgenommen, als es Rudy Van Gelder auf den zahlreichen Blue Note Platten hinbekommen hat!

  • Zitat

    Original von Barbirolli
    1990 veröffentlichte Schlagzeuger JackDeJohnette mit Pat Metheny und Herbie Hanock die CD "Parallal Realities", ein nicht ganz überzeugendes Projekt, das in meinen Augen vor allem daran krankte, dass der gesamte Bass von DeJohnette am Synthesizer eingespielt worden war. Im selben Jahr holten die drei aber Bassist Dave Holland dazu und gingen auf Welttournee. Das Label JazzDoor hat diesen Mitschnitt vom Juni 1990 aus Philadelphia veröffentlicht.



    DeJohnette/Hancock/Metheny/Holland
    Parallel Realities Live ...

    Ein Wahnsinns-Livekonzert mit einer Reihe herausragender Improvisationen, vor allem von Hancock!


    Hallo Barbirolli,


    die Studio CD gefällt mir sogar überhaupt nicht. Auf ihr plätschert alles so "recht geschmackvoll" dahin. Und dann noch, den Bass durch Synthies ersetzen :no: :angry: :motz:, - sowas sollte strengstens verboten werden! :motz: :D ( Ich nehme an, du hegst eine ähnliche Vorliebe für Drum-Computer. Können wir von mir aus auch gleich mit verbieten.)


    Deswegen war ich erst sehr skeptisch, trotz der tollen Besetzung, bis ich die Live-Aufnahme bei meinem Bruder im Auto hörte: Klasse-Konzert! Mußte dann auch bei mir her. Herbie Hancock hat es mir ebenfalls hier besonders angetan!


    :hello: Matthias


  • Hallo Cassiodor,


    1965 hat Ogermann ein sehr schönes Stück, "Elegia", für Bill Evans komponiert, das dann auch mit ihm uraufgeführt wurde. Ich habe es in einer Einspielung mit Robert Noble, LSO, Ogermann, die bei EMI 1998 unter dem Titel "Lyrical Works" erschienen ist.


    Gruß, Beryllo

  • Ciao Beryllo,


    das hab ich seit vielen Jahren nicht mehr gehört, werde mir jedoch diese LP in Kürze bei einem Freund ausleihen.





    Daneben gibt es in der Besetzung noch dies hier: recht interessante Bearbeitungen klassischer Musikstücke. Besonders gut gefiel mir immer Faurés Pavane. OK, sicher nicht die anspruchsvollste Musik, aber ich mag den Sound einfach sehr. Nach Evans' Klavierspiel kann man süchtig werden, ganz egal was er macht...





    Mit cusanischem Gruß vom Rhein an die Mosel


    Cassiodor :hello:

  • Liebe Bill Evans-Freunde, ihr habt mich überzeugt, heute mal wieder diesen wunderbaren Pianisten aufzulegen. Zunächst gab es


    At the Montreux Jazz Festival
    Verve, 1968
    Bill Evans, Eddie Gomez, Jack DeJohnette



    Und gleich anschließend eine meiner absoluten Lieblings-Scheiben, eine CD für die Insel:


    We will meet again
    Warner, 1979
    Hier erweiterte Evans sein Trio um Trompeter Tom Harrell und Saxophonist Dave Schnitter Das erste Stück "Comrade Conrad" gehört zu den Stücken, die ich selbst am allerliebsten spiele, aber auch fürchte. Es wechselt beständig zwischen 3/4- und 4/4-Takt, muss aber in einer organischen dynamischen Kurve gespielt werden, mit einer beiläufigen Selbstverständlichkeit, so dass die Rythmus-Wechsel nicht einmal auffallen. Wenn's klappt, ist es ein magisches Stück Musik!



    LG
    B.

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  • Hallo zusammen,


    vor kurzem wieder mal gehört:


    Rigmor Gustafsson
    On My Way To You
    Label: ACT, 2005


    :jubel: :jubel: :jubel:
    Ich liebe diese CD! Wunderbar, wie diese Lieder hier dargeboten werden!


    Viele Grüße
    Frank

    From harmony, from heavenly harmony
    this universal frame began.

  • Da wir das Bejubeln gestern vergessen haben (oha, ich sehe gerade: vorgestern), sei es nunmehr nachgeholt:


    Am 21.1.1949 fanden die ersten Aufnahmen des Albums "Birth of the Cool" statt. Damals natürlich im Schellackplattenformat. An diesem Tag wurden die Titel "Move" "Jeru" "Budo" und "Godchild" aufgenommen. Der kommerzielle Erfolg war groß genug, so daß weitere Sitzungen am 22.4.1949 und am 9.3.1950 stattfanden.


    In dem Album "Birth of the Cool" sind diese Aufnahmen zusammengefasst. Mit Miles Davis als "leader and trumpet". Arrangements soweit ich weiß von Gerry Mulligan (der auch bei jeder Aufnahme mitspielt) und Gil Evans.




    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Zitat

    Original von Thomas Pape
    Da wir das Bejubeln gestern vergessen haben (oha, ich sehe gerade: vorgestern), sei es nunmehr nachgeholt: Am 21.1.1949 fanden die ersten Aufnahmen des Albums "Birth of the Cool" statt.




    Da werfe ich mich in anderen Threads für Miles Davis in die Bresche und verschlafe dann doch auch tatsächlich dieses Jubiläum... Danke für den Hinweis, lieber Thomas! Ich gelobe, morgen das Versäumnis nachzuholen.


    LG
    B.

  • Bei mir wird's jetzt zur Abwechslung mal so richtig jazzig und kapriziös. Uiuiui! — Aber so ein bißchen moderne Unterhaltungsmusik muß ja schließlich auch mal drin sein!



    [b]SIDO - Mein Block!


    Larenz hat hier das "libretto" von Mein Block reinkopiert/reingeschrieben. Sorry, aber das musste entfernt werden. Ich bin glücklich, das nicht damit begründen zu müssen, dass dieses Meisterwerk der Lyrik vielleicht etwas obszön geraten sei - Es muß vor allem desshalb getilgt werden, weil es mit unserer Empfindlichkeit dem Copyright gegenüber nicht vereinbar ist. Auch ein Text von Sido ist geschützt und fliegt desshalb aus diesem Grunde raus. TB


    Im übrigen wage ich die Behauptung, dass Bushido und Sido mit Jazz keinerlei Berührungspunkte haben. Ausserdem kann ich aus deren ekelhaften Texten keinerlei Selbstironie herauslesen. Wenn es selbstironisch wäre, hätte ich keine Probleme mit dem Vokabular, aber bei den widerlichen Knallchargen ist das einfach nur skandalös provokant bis kriminell minderheitenverachtend.


    Oder tu ich jetzt Sido unrecht, wenn ich ihn mit Bushido in eine Kloake werfe? Ich wurde mal zwei Wochen lang täglich mit Bushido gequält und finde diesen Kerl strunzdumm und geradezu kriminell


    Welch tiefbewegendes Sujet! — Was hätte wohl ein Franz Schubert aus diesem lyrischen Quell für musikalischen Nektar saugen können? Schade nur, daß Fischer-Dieskau das nie aufgenommen hat. Aber Jazz war halt nicht so sein Ding ...



    Allen Tamino-Jazzkellerkindern einen sonnigen Tag wünscht


    Laurenz :hello:

    `
    (...) Eine meiner frühesten Erinnerungen im Zusammenhang mit der Musik betrifft einen Abend, an dem das Rothschild-Quartett bei uns ein hochmodernes Werk von Egon Wellesz spielen sollte. Die Stühle waren den Musikern zu niedrig, so nahmen sie unsere Bände mit Schubertscher Kammermusik, um damit ihre Sitze zu erhöhen. Ich dachte, wieviel schöner es wäre, wenn sie auf Wellesz sitzend Schubert spielen würden (...)


    — aus „5000 Abende in der Oper“ von Sir Rudolf Bing —
    .


  • Oder tu ich jetzt Sido unrecht, wenn ich ihn mit Bushido in eine Kloake werfe? Ich wurde mal zwei Wochen lang täglich mit Bushido gequält und finde diesen Kerl strunzdumm und geradezu kriminell



    Danke für die Tat des Tages !
    Ich durfte den Text noch lesen und wußte gar nicht, ob ich erst laut schreien oder :kotz: wollte.
    Das soll Jazz sein ? Na, dann gute Nacht.
    Sido und Bushido in eine Kloake ? Bitte ja, aber dann auch den Deckel drauf.


    Grüsse


    Achim :hello:

  • Ich hatte tatsächlich noch nie Sido gehört (auch Bushido noch nie) und habe mir deswegen gerade das "uncut" Video von "Mein Block" auf Youtube angesehen und gehört. So schlimm finde ich den Text gar nicht, eher traurig, dass hier eine derart armselige Existenz nur in Absetzung zu allen gedissten Minderheiten auf so armselige Weise (und wohl wirklich Selbstironie-frei) zu überhöhen versucht wird und vor allem zu so derart armseliger, einfallsloser Musik! - Und dass offenbar so etwas ankommt. Denn diese Musik ist wirklich Dreck für die Ohren! Selbstverständlich ist die Musik völlig frei von auch nur jeglichen Spurenelementen von Jazz.


    Aber eher traurig deswegen, weil hier der Spaß an Provokation und behauptetem Widerstand und Stolz auf die behauptete Sebstbehauptung so derart armselig selbstsubalternisierend ausfällt, nicht zuletzt, weill diese Selbstbehauptung nur über das Dissen anderer Minderheiten angeblich erreicht wird sowie über die ideologische Zuarbeit zur Verpolizeilichung sozialer Brennpunkte zu "gefährlichen Orten" wie in den Expertisen der Zero-Tolerance-Ideologen.
    Wirklich traurig, dass derart Affirmatives ankommt. Aber das Vorbild, der amerikanische Gangsta Rap, ist natürlich nicht weniger affirmativ.

    Bezeichnend vielleicht für den Zustand der Massenkultur, dass ich die Bildregie hingegen gar nicht so unclever gemacht finde, als Aufwertung des in Wirklichkeit recht harmlosen Märkischen Viertels über Bildassoziationen zu schnell geschnittenen Gangster-B-Movies à la "The Pusher" und in der Art, wie Ressentiments unterstützende Klischeebilder der gedissten Minderheiten geliefert werden. Erinnert ein bischen an die Bilder dieses französchen, experimentellen Regisseurs von Schockfilmen, ...dessen Name mir jetzt nicht einfallen will, oder an diese dänischen Actionfilme wie "The Pusher" oder "In China essen sie Hunde", die auch von der Verfremdung leben, welche die Übertragung amerikanischer Gangster-Actionfilme in in Wirklichkeit vergleichsweise eher harmlose Gegenden bewirkt, freilich in diesen dänischen Filmen mit grotesker Selbstironie. Da ich selbst im Berliner Norden wohne, übrigens in einem Viertel mit leider deutlich höherer (Jugend-)Kriminalität als im Märkischen Viertel, weiss ich, dass diese durchaus sehenswerten Filme in den gängigen Videotheken vorhanden und hier von den männlichen Jugendlichen viel ausgeliehen werden.


    Laurentz Witz, ich gehe davon aus, es sollte einer sein, dies hier im Jazzkeller einzustellen, habe ich jedoch nicht verstanden.


    :hello: Matthias

  • Billy Cobham featuring Ron Carter (b)/ Kenny Barron (p): The Art of Three



    :jubel: :jubel: :jubel:


    Billy Cobham zeigt hier mal nicht an der Riesenschießbude, was er alles kann, sondern trommelt erstaunlich einfühlsam zu bestem, akustischem, völlig Jazzrock-freien Piano-Trio-Jazz in sehr gleichberechtigtem Live-Trio-Spiel.
    Wenn drei vielbeschäftigte Band-Leader mal eben für einige wenige Konzerte zusammenkommen, passiert natürlich nichts Grundneues oder ganz Außergewöhnliches. Die drei alten Herren spielen je ein Stück von Ron Carter und Kenny Barron und ansonsten Standards von Stella by Starlight, Autumn Leaves und Someday my Prince will come bis zum wahrscheinlich meistgespielten Monk-Klassiker `Round Midnight. Aber das tun sie mit soviel Spielfreude, einfühlsamen, gleichberechtigtem Zusammenspiel, schönen Soli und vielen kleinen Überraschungen im Detail, dass sich der Spaß, den die alten Herren hörbar hatten, mühelos überträgt.


    Die musikalische Erholung von dem Sido-Dreck ist mir jedenfalls hiermit gut gelungen.


    :hello: Matthias

  • Dieser Tag beginnt mit einer der größten Jazz-Sängerinnen: Carmen McRae:



    Ihre Aufnahmen für Decca, leider ziemlich durcheinander gewürfelt auf vier CDs - eine Gesamtbox hat die Universal geplant, aber nie realisiert ...

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