Pelz von Felinau

  • Hallo,
    ist Pelz von Felinau nicht auch eine berühmte Stimme ?
    Sicherlich kein Sänger aber eine stimmliche Faszination.
    Dies aber bitte nur als Vorgabe, ich glaube da gibt es Leute die viel mehr Hintergrundwissen haben als ich - mich faszinierte schon als Kind diese Stimme.


    Ich habe folgende Platte auf dem Trödelmarkt erstanden.


    http://www.meinesammlung.com/S…ns-schoenste-stimmen.html


    LG rugero

    Die Stimme, das wohl vollkommenste Instrument.

  • Die gezeigte Platte habe ich auch mehrfach, es war eine Werbeplatte der Münchener Ariola, auf der Vorderseite für eine Serie italienischer Opernquerschnitte der "Cetra", auf der Rückseite stellt er die Opernquerschnitte aus der Wiener Volksoper (in deutscher Sprache) vor.
    Es gab auch noch eine Platte, auf der er Neuerscheinungen aus der Symphonik vorstellt (auf der Rückseite der Platte plaudert Chris Howland über neue Platten aus der Pop-Hitparade).


    Ja, das ist eine interessante Persönlichkeit, jener Josef Pelz von Felinau (*24. Oktober 1895 in St. Pölten; †15. Februar 1978 in Berlin), Schriftsteller, Schauspieler, Drehbuch- und Hörspielautor.


    Sein bekanntestes Buch "Titanic" ist in seiner eigenen Hörspielfassung ( von 1950 ) immer noch ein Top-Seller unter den Hörbüchern:



    Das geht so weit, dass immer noch viele Menschen glauben, er hätte persönlich den Titanic-Untergang mitgemacht und überlebt.


    Wer lieber selbst liest - das Buch ist im Handel erhältlich:



    Über die schillernde Figur Josef Pelz Ritter von Felinau könnte man Dutzende Beiträge verfassen, ich habe mich viele Jahre mit ihm befasst und viele seiner besten Rundfunkbeiträge (auf Kassette) gesammelt!


    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Hier ein weiterer Beweis für die Vielseitigkeit von Pelz von Felinau:



    Franz Lehar (1870-1948 )
    Der Zarewitsch (Ausz.)

    Rudolf Schock, Renate Holm, Karl-Ernst Mercker,
    Joseph Pelz von Felinau Sprecher/Erzähler
    Berlin SO,
    Robert Stolz
    Label: Eurodisc , ADD, 1967


    Pelz von Felinau ist hier als intriganter Onkel, Großfürst und Erzähler zu hören.


    LG


    :pfeif:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Zitat

    Orginal von Harald Kral:Sein bekanntestes Buch "Titanic" ist in seiner eigenen Hörspielfassung ( von 1950 ) immer noch ein Top-Seller unter den Hörbüchern:


    Zitat

    Orginal von rugero :ist Pelz von Felinau nicht auch eine berühmte Stimme ?


    Hallo Rüdiger,
    erinnerst Du Dich noch an unsere Musikabende bei Erich Krautmacher Anfang der 80er Jahre?
    Krautmacher war ein wirklich guter Musiker, excellenter Komponist und ein netter Kerl!


    Nun, zurück zu von Felinau und seinem Titanic-Buch, auf das Harald aufmerksam gemacht hat:


    Ich besitze dieses Buch, Pelz von Felinau hat mich damals, als ich es zuerst las (1973), mit dem Titanic-Virus angesteckt.


    Das Buch ist fabelhaft geschrieben, leider wartet es mit allen nur denkbaren Fehlinformationen bezüglich der Titanic-Katastrophe auf.



    Zeitgerecht( für das dritte Reich) ist der Held des Buches- der angebliche zweite Offizier Pittmann- natürlich ein Deutscher.


    Damit fängt es schon an , denn Pitman war 3.Offizier und Engländer, aber aufgrund seines deutsch klingenden Namens wurde er von von Felinau mal eben als Deutscher eingemeindet.



    Damit hört es nicht auf:
    Unwahrheiten wie die Legende, die Titanic hätte dem "blauen Band" nachgejagt, werden genüsslich ausgeschlachtet.


    Das Buch ist eigentlich im Kern eine geschickt geschriebene Anti-England-Hetze ganz im Sinne des 3.Reiches.


    Klar, Pelz von Felinau hatte eine tolle Erzählerstimme, klar, das Titanic-Buch war ein Renner.


    Aber dies ändert nichts an der Tatsache, daß dieses Buch von vorne bis hinten die Tatsachen vefälscht wiedergibt im Sinne der Propaganda des 3.Reiches.


    Nachdem ich dieses Buch seit 37 Jahren besitze und es auch oft gelesen habe, darf ich mir hoffentlch diese Kritik erlauben, nachdem ich mich seit mindestens 30 Jahren mit dem wirklichen Titanic-Mythos abseits dieses Buches beschäftige.


    :hello:


    Michael

  • Zitat

    Original von Michael Schlechtriem
    Hallo Rüdiger,
    erinnerst Du Dich noch an unsere Musikabende bei Erich Krautmacher Anfang der 80er Jahre?
    Krautmacher war ein wirklich guter Musiker, excellenter Komponist und ein netter Kerl!
    l


    Ja, ich denke oft an die Zeiten zurück, ich habe ihm viel zu verdanken.


    Danke Dir, LG rugero.

    Die Stimme, das wohl vollkommenste Instrument.

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  • Zitat

    Ja, ich denke oft an die Zeiten zurück, ich habe ihm viel zu verdanken.


    Hallo rugero,
    das freut mich, er hatte seine Macken, aber diese haben wir alle, und er fehlt mir.


    Es war eine schöne Zeit damals und wir haben alle von Ihm gelernt und profitiert.


    Dir eine gute Nacht und alles gute,


    Micha

  • Ich habe das Buch über die Titanic von Felinau auch gelesen, konnte allerdings keine "Propaganda" darin feststellen.
    Allerdings ist die Handlung, bzw sind deren handelnde Personen ziemlich frei erfunden - wie übrigens auch jene in den neuesten Verfilmungen.
    Ich erinnere mich an einen Schiffsarzt (Dr Mortell ??) der eine rote Lampe gegen die Seekrankheit einsetzte, ein junges Mädchen, das sich als Reinkarnation irgend einer ägyptischen Prophetin sah - und auch den Untergang des Schiffes vorhersah. Als man die "arme Irre" über das Unglück informieren wollte, war sie schon völlig angekleidet mit Rettungsweste versehen etc etc.
    Ein sehr effektvolles Buch, welches es mit den historischen Tatsachen nicht so genau nahm. Mein Exemplar hatte allerdings ein Vorwort, verfasst von Kapitän Pitman, welche bestätigt, daß sich alles genau so abgespielt habe wie im Buch beschrieben........


    Ich würde dennoch sagen, daß das Buch die Stimmung auf dem Schiff besser schildert als der neueste Film, der von Unglaubwürdigkeiten nur so strotzt...


    Aber ich komme vom Theme ab.....


    mfg aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Als ich heute morgen in diesem Thread sehen musste, wie Pelz von Felinau hier in eine Nazi-Ecke gedrängt wurde, war ich doch etwas erschüttert. Nicht alle Österreicher waren Nazis, schon gar nicht, wenn sie, wie Felinau, aus einer Adelsfamilie stammten. In seiner Berliner Kabarett-Zeit arbeitete er mit Kurt Tucholksky und Erich Kästner (dessen Bücher verbrannt wurden) zusammen, die wirklich keine Nazis waren.
    Nach dem Krieg –so schreibt es z.B. der Jude Hans Rosenthal in seinen Erinnerungen: „... Autoren und Programm-Macher, die nicht belastet waren, die politisch eine weiße Weste hatten, klopften bei Intendant Mahle an: ....u.a. Pelz von Felinau.....“
    Abenteurer, Phantast, Aufschneider, meinetwegen sogar Hochstapler, aber Nazi? Nee.


    Ein weiteres Beispiel ist seine Rundfunk-Produktion über das Leben und Sterben des rumänisch-jüdischen Tenors Joseph Schmidt (Auf Platte unter dem Titel „Ein Stern fällt“ bei Elektrola erschienen.) Schwer diese Dokumentation zu hören, ohne einen Kloß im Hals oder ein paar Tränen im Augenwinkel zu bekommen.


    Um auf sein „Titanic“-Buch zurückzukommen, als junger Mann ist Pelz von Felinau selbst Matrose gewesen und kannte das Leben auf See, seine überbordende Phantasie bauschte die Titanic-Story natürlich auf. Als Tatsachenbericht ist die Story unbrauchbar. Leider verwendeteten die Nazis 1942 Teile daraus für ihre „Titanic“-Verfilmung. Pelz von Felinau hat sich jedoch schnell und ausdrücklich davon distanziert!


    Zuletzt habe ich die unverwechselbare Stimme des Josef Pelz von Felinau zufällig wieder mal im Radio gehört:


    MDR Figaro, ein Tag vor Heiligabend: 23.12.2008


    Zitat

    Josef Pelz von Felinau liest "Weihnachtsgeschichten"


    Weihnachten 1818. Tief verschneit liegt das kleine Oberndorf bei Salzburg. Windstill ist es. Nacht wird es. Der Turm von St. Nicolai leuchtet im Mondlicht. Alles scheint zu ruhen. Nur in der Pfarre geht es eifrig zu. Man rüstet zur Mitternachtsmette. Alles wie immer. Doch diesmal soll es eine Überraschung geben. Denn der Hilfsprediger Josef Mohr hat ein Gedicht geschrieben und der Hilfsorganist Franz Gruber eine Melodie drauf komponiert. Und mit klopfendem Herzen wartet der Gruber, Franzl nun schon, es mit seinem finsteren Bass der andächtigen Gemeinde vorzutragen: "Stille Nacht, heilige Nacht, alles schläft, einsam wacht, nur das traute, hochheilige Paar ..."


    Er erzählt das, als ob er selbst dabeigewesen wäre...


    LG


    :pfeif:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Zitat

    Als ich heute morgen in diesem Thread sehen musste, wie Pelz von Felinau hier in eine Nazi-Ecke gedrängt wurde, war ich doch etwas erschüttert


    Okok, ich rudere ein wenig zurück und habe von Felinau ja auch nicht unterstellt, selber ein Nazi gewesen zu sein.


    Trotzdem ist das Buch m.M. nach aus dem damaligen Zeitgeist entstanden, der Hauptprotagonist wird z.B. als Deutscher dargestellt und Kaptän Smith als jemand, der rücksichtslos dem Blauen Band hinterher jagt.


    Weiterhin habe ich auch geschrieben, daß das Buch hervorragend geschrieben ist, es hat mir früher sehr viel Spaß gemacht.


    Aber das hindert mich nicht daran, einige Dinge heute differenzierter zu sehen.


    Wie schon gesagt, ich habe nicht behauptet, daß von Felinau selber ein Nazi war, davon bin ich auch nicht im Entferntesten ausgegangen.


    "Das Buch ist eigentlich im Kern eine geschickt geschriebene Anti-England-Hetze ganz im Sinne des 3.Reiches."


    Dies habe ich geschrieben, und vielleicht kann ich das ein wenig entkräften:
    Es ist natürlich keine Nazipropaganda, in diesem Falle habe ich mich ungeschickt ausgedrückt.


    Aber es hat auch niemanden gestört damals, daß der englische Kapitän als ehrgeizig und rücksichtslos erscheint und der angebliche Deutsche als der strahlende Held.....


    Zitat

    Abenteurer, Phantast, Aufschneider, meinetwegen sogar Hochstapler, aber Nazi? Nee.


    Wo habe ich geschrieben, daß von Felinau ein Nazi war? :no:


    Wir sprechen hier von einem Buch, dessen zu einem sehr, sehr großen Teil falsche Fakten für eine sehr große Leserschaft über Jahrzehnte meinungsbildend war.


    Deshalb erlaube ich mir einige wenige kritische Anmerkungen, welche ich mit dem damaligen Zeitgeist versuche zu erklären.


    In diesem Sinne bitte ich um Entschuldigung, daß ich mich mißverständlich ausdrückte.


    Und als Nachtrag noch diese Anmerkungen:

    Zitat

    Nach dem Krieg –so schreibt es z.B. der Jude Hans Rosenthal in seinen Erinnerungen:


    Rosenthal war ein deutscher Entertainer jüdischer Abstammung.
    "Der" Jude lese ich nicht so gerne, egal von wem und egal in welchem Kontext.


    Zitat

    Leider verwendeteten die Nazis 1942 Teile daraus für ihre „Titanic“-Verfilmung. Pelz von Felinau hat sich jedoch schnell und ausdrücklich davon distanziert!


    Das ist völlig ok, nur gebe ich zu bedenken, daß die "Teile" anscheinend den Nazis passten, ob er nun wollte oder nicht.


    Das meine ich mit dem Zeitgeist, und ich meine es nicht als Anklage.
    Die Zeiten waren halt so, damals


    Punkt

  • Guten Morgen,
    soeben nach 30 Sekunden googeln gefunden:
    Einen Artikel, der alle meine Fragen hervorragend beantwortet:


    http://www.buchtips.net/rez134…die-eines-ozeanriesen.htm


    Hier ein Zitat :

    Zitat

    Doch ab 1939 wurde auch er wie viele Künstler und Autoren gezwungen sein Buch umzuschreiben, als Hatz gegen die Briten. Sogar der Ursprungsverlag wurde behindert und sozusagen "dicht gemacht". Gleichzeitig setzte man sehr geschickt einen Hochstapler auf ihn an: In der 1939er Propaganda-Ausgabe kann man ein Vorwort von einem Max-Dittmar Pitmann lesen, der angeblich seiner Zeit Offizier der TITANIC gewesen sein will. Das ist falsch! Dieser Pitmann hat mit dem echten Pitman nichts zu tun. Vielmehr brachte diese Kombination den Verkaufserfolg des Buches auf ungeahnte Rekordhöhe. Mit jeder Neuauflage wurde das Buch dicker und umfangreicher. Sogar die 1944er Wehrmachtsausgabe ist als Taschenbuch dicker als das gebundene Original!


    In Teilen wurde aus diesem Nazi-propagandistischen Machwerk sogar im deutschen TITANIC-Film zitiert. Das war 1943/44! Felinau konnte so gerade noch verhindern, daß sein Name auch noch als Drehbuchautor mißbraucht wird.


    Übrigens, in den Naziausgaben stimmen auch die Zusammenhänge mit der TITANIC nicht: Sie fährt in dem Propagandawerk mit nie dagewesener Geschwindigkeit von 26, 5 Knoten (!) und auch sonstige Verhältnisse stimmten zueinander nicht. Tenor des Ganzen: Mit einem deutschen Schiff unter deutsche Besatzung wäre das Ganze nicht passiert!


    Anhand dieses fairen und interessanten Artikels finde ich meine Beobachtungen auf der einen Seite zwar bestätigt, es geht aber auch klar daraus hervor, daß von Felinau eben KEIN Nazi war.


    Mir liegt übrigens die 1939er Version des Romans vor.


    Schönen Tag,


    Michael

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  • Lieber Michael.


    ich habe auch gegoogelt und mit Erstaunen festgestellt, was für ein Gewese um die "Titanic" gemacht wird. Ich habe das nicht gewußt. Mein Felinau-Buch ist von Bertelsmann 1957 - ohne das Pittmann-Vorwort und - soweit ich das beurteilen kann - frei von Propaganda. Aber selbst wenn - mir wäre das nie aufgefallen.
    Ich lese solche Romane wie jede Belletristik - ob Jules Verne oder Karl May - ich wäre nie auf die Idee gekommen, das für einen Tatsachenroman zu halten. Propagandistische Seitenhiebe auf die Engländer hätten mich nicht gestört - ich lese viele englische Bücher, die strotzen nur so von Seitenhieben auf die "dummen Deutschen", da lese ich auch drüber hinweg!


    Daneben habe ich noch andere Felinau-Bücher:
    - Atlantic - Begegnung auf See
    - Tantalus
    - Windstille dreizehn (Novelle)
    - Dämon Mensch
    - Der Taucher Ignalo (Erzählung)


    Fasziniert hat mich immer sein Hörspiel von 1945: "Hypnose" vom Berliner Rundfunk

    Zitat

    Eine Stadtrundfahrt durch Neapel führt zu einer merkwürdigen Gedenktafel, die an einen ungeheuerlichen Vorfall erinnert: Ganz Neapel erwartete einst ungeduldig den berühmten Magier Torro. Endlich soll er auftreten, doch Frauen und Kinder sind von der Vorstellung ausgeschlossen, um »Gesundheitsschäden« zu vermeiden. Nur die Gattin des Gesandtschaftsattaches lässt sich nicht abschrecken und folgt ihrem Mann heimlich auf die Galerie. Noch vor Beginn seines eigentlichen Programms entlarvt Torro den unerlaubten weiblichen Besuch. Die Dame darf bleiben - auf eigene Gefahr! Nach einigen leichteren Illusions-Nummern erweist sich Torro als wahrer Meister der Massenhypnose, und das Unheil nimmt seinen Lauf.


    Darsteller: Josef Pelz von Felinau u. a.


    Womit wir wieder zurück beim Ausgangsthema wären - der Stimme von Pelz von Felinau.
    Wenn ich heute irgenwelche Texte von ihm lese, höre ich die vor meinem "geistigen Ohr" als würde seine Stimme mir das vorlesen!


    Viele Grüße


    :hello: :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)


  • Genauso ergeht es mir mit Axel Corti, der nicht nur eine unverkennbare Stimme, sondern auch eine unverwechselbare Ausdrucksweise hatte ("Der Schalldämpfer").


    Jetzt habt ihr mich aber neugierig gemacht, denn dieser Pelz war mir bislang völlig unbekannt....


    :hello:

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


  • Nachdem in diesem Thread schon mehrfach über den "Titanic"-Roman von Pelz von Felinau geschrieben wurde, hier der Hinweis auf die Rundfunk-Ausstrahlung des Original-Hörspiels von 1950 am kommenden Mittwoch:


    NDR Kultur, 18. April 2012 - 20:05 Uhr - Hörspiel zum 100. Jahrestag. Untergang der Titanic


    Titanic – Tragödie eines Ozeanriesen
    Von Josef Pelz von Felinau

    Musik: Karl Sczuka
    Regie: Karl Peter Biltz
    Mit Rudolf Reiff, Wolfgang Golisch, Hermann Siemek,
    Horst Beilke, Heinrich Diedrich, Günther Gube,
    Wolfgang Regentrop, Hanns Bernhardt, Otti Schütz,
    Klaus Friedrich, Hans Timerding, Günther Vulpius, Paul Dattel, Viktor Stefan Goertz, Alexander Hegarth, Ernst Sladeck, Margot Müller, Franz Andermann, Cläre Ruegg, Magret Hoffmanns, Georg Lehn, Wolfgang von Rothberg, Josef Pelz von Felinau, Kurt Ebbinghaus, Wolfgang Finsterle, Günther Begere u. v. a.
    (SWF 1950)


    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)


  • JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA! Die Stimme von Pelz von Felinau! Seine Sendungen habe ich vergessen, die Stimme niemals. Ähnliches gilt für mich nur noch für die Sendungen von Jan Meyerowitz. Unvergessen sein Statement über jüdische Musik: vertrauen Sie mir; wenn etwas jüdische Musik ist, ist es das, was ich dazu erkläre, denn ich kenne mich aus!

    Aller Anfang ist schwer - außer beim Steinesammeln (Volksmund)

  • In einem Leserbrief ans Forum wurde eine Anfrage gestellt zu einer Sendung von Josef Pelz von Felinau. Die meiner Meinung nach zuverlässigste Auskunft über ihn erhält man wahrscheinlich über eine e-mail Anfrage (Impressum) an https://www.thomas-kuemmel.de/startseite, denn dort wird ein Künstlerporträt über JPvF geführt. Wenn der es nicht rausfindet, findet es wohl niemand raus.

    Alles Gute und einen Gruß von Orfeo

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