Gitarre - mon amour

  • Hier nochmal Kanahi Yamashita, die eine Technik besitzt, die Gitarrenspiel so einfach aussehen läßt, wie ich es bisher nur bei wenigen der größten Gitarristen wie Pepe Romero oder Jorge Caballero gesehen habe


    Bach - Präludium für Laute, BWV 998


  • ... und hier die Nagelprobe: Tarrega, Recuerdos



    weitestgehend bestanden - sie hat (noch) nicht den Flow von Pepe, aber sie ist auf dem Weg und stellt schon viele Gitarren-Größen in den Schatten!

  • ...also mehr von Kanahi Yamashita: Eduardo Sainz de la Maza (1903 - 1982), Campanas Del Alba



    ein nicht so einfaches Tremolo-Stück, das sie weitgehend ohne Fingergeräusche spielt - hervorragende Performance.


    Ich werde so langsam zum Fan!

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  • der Versuch, Lullys Chaconne des Scaramouches auf Gitarre zu spielen - Carlos Wernicke



    ich finde, es ist nicht sooo schlecht gelungen, das Tänzerische ist erhalten geblieben und es ist gut gespielt; es fehlt aber natürlich am Pomp, und da es eine pompöse Musik ist, ist die Gitarre wohl doch nur ein eher fragwürdiges Interpretationsmittel

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  • VERA DANILINA - Classical Guitar Concert




    00:00 Intro
    00:25 Preludio Sobre un tema de Mendelssohn by Francisco Tárrega
    01:37 Vals Isabel by Francisco Tárrega
    03:08 Mazurka Marieta by Francisco Tárrega
    05:19 El Columpio by Francisco Tárrega
    08:21 Capricho Arabe by Francisco Tárrega
    13:51 Polka Rosita by Francisco Tarrega
    15:24 Toccata by Joaquin Rodrigo
    22:40 Sonata No. 19 by S. Kravchuk
    35:15 Three Bagatelles by A. Zelensky
    45:12 Cavalcade by M. Duplessy
    50:22 Asturias by Isaac Albeniz

  • 1st European Bach Guitar Award - Finale -

    Sonntag, 23. Oktober 2022, ab 15.00 Uhr



    - 15.00 Uhr: Georgi Dimitrov (* 2000, Bulgarien) (00:00:22) - 1st prize


    JOH. SEB. BACH (1685-1750)

    Violin Sonata Nr. 1 g-moll BWV 1001

    - Adagio

    - Fuga

    - Siziliana

    - Presto


    JOH. SEB. BACH (1685-1750)

    Präludium, Fuge und Allegro BWV 998


    MAURICE OHANA ( 1913-1992)

    Tiento


    RICHARD RODNEY BENNETT (1936-2012)

    5 Impromptus for Guitar

    - Recitativo

    - Agitato

    - Elegiaco

    - Con fuoco

    - Arioso



    - 16.00 Uhr: Kanahi Yamashita (* 1997, Japan) (00:45:45) - 3rd prize


    TORU TAKEMITSU (1930-1996)

    Aus In the Wood

    - Wainscot Pond

    after a painting by Cornelia Foss


    JOH. SEB. BACH (1685-1750)

    Aus Lautensuite c-moll BWV 997

    - Prelude

    - Sarabande

    - Gigue

    - Double


    AGUSTIN BARRIOS MANGORE ( 1885-1944)

    Cancion de la Hilandera


    FRANK MARTIN (1890-1974)

    Quatre pièces brèves

    - Prelude

    - Air

    - Plainte

    - Comme une Gigue


    JOH. SEB. BACH (1685-1750)

    Ciaconna BWV 1004,5

    aus der Partita Nr. 2 für Violine in d-moll



    - 17.00 Uhr: Zsombor Sidoo (* 1997, Ungarn) (01:33:38) - 2nd prize, Audience prize


    MAURICE OHANA ( 1913-1992)

    Tiento


    JOH. SEB. BACH (1685-1750)

    Violin Partita Nr. 2 d-moll BWV 1004

    - Allemande

    - Courante

    - Sarabande

    - Gigue

    - Chaconne


    HANS WERNER HENZE (1926-2012)

    Aus Royal Winter Music, Second Sonata

    Mad Lady Macbeth



    - Performance by the 1st prize winner (02:13:52) Georgi Dimitrov (* 2000, Bulgarien)

    JOH. SEB. BACH (1685-1750)
    Präludium, Fuge und Allegro BWV 998



    Yamashita hätte den ersten Preis verdient, nicht, weil sie eine Frau ist, sondern, weil sie wunderbar Gitarre spielt!!

  • Francois Couperin, Les Barricades Mystérieuses - Matt Klassen



    Ich dachte, die Barricades mit Theorbe wird wohl was Außergewöhnliches sein - statt dessen eine doch eher stolpernde Vorstellung, die in vielen Bereichen den notwendigen Flow vermissen läßt.

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  • Mario Castelnuovo Tedesco, Capriccio Diabolico, diesmal mit Kanahi Yamashita



    sehr gute Kontrolle, gerine Griffgeräusche, gute Performance und hohe Klangqualität

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  • Johann Sebastian Bach, Triosonate BWV 528, 2. Satz, Andante - Daniel Schatz



    das erstemal, daß ich das Stück auf Gitarre höre - nicht schlecht, gefällt mir auch im Original sehr gut; dort gibt es aber seehr tiefgründige Bässe, die es auf der Gitarre natürlich nicht geben kann, insofern fehlt etwas

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