Was hört ihr gerade jetzt? (Klassik 2017)

  • Aus der Kammer:



    Felix Weingartner


    Streichquartett Nr. 1 d-Moll, op. 24
    Streichquartett Nr. 3 F-Dur, op. 34


    Sarastro Quartett
    (AD: 18. - 20. September 2006)


    Grüße
    Garaguly

  • Derzeit im CD-Spieler:



    Ein Komponist, den man nicht zwingend mit Mackerras verbindet, aber er hat bis auf die 3., 8. und 9. Sinfonie alle dirigiert (wenngleich leider nicht alle Aufnahmen auf CD erhältlich sind).


    Mit zügigen Tempi sorgt Mackerras dafür, dass keine falsche Gemütlichkeit aufkommt. Sehr engagiertes Orchesterspiel mit transparentem Klang. Eine sehr gelungene Aufnahme.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Heute habe ich aus dieser Ausnahme-Box die 5. Sinfonie (zu der mir grundsätzlich irgendwie der Zugang noch fehlt), die 8. und gerade die Mittagshexe gehört.


    Was soll ich noch dazu sagen. Im Grunde braucht man nichts anderes. Alles auf dem gleichen hohen Niveau. Ich bin geneigt von Referenz zu sprechen, berücksichtigt man die Interpretationen des Dirigenten und die musikalische Präzision und Spielfreude des LSO. Das kann man wirklich nicht besser machen. Die 8. unter Manfred Honeck mit dem Pittsburgh Symphony Orchestra ist in SACD-Qualität nahezu brandneu aufgenommen nicht besser unter Berücksichtigung des vorgenannten. Chapeau! :jubel:


    His Master´s Voice

  • Heute habe ich aus dieser Ausnahme-Box die 5. Sinfonie (zu der mir grundsätzlich irgendwie der Zugang noch fehlt), die 8. und gerade die Mittagshexe gehört.


    Was soll ich noch dazu sagen. Im Grunde braucht man nichts anderes. Alles auf dem gleichen hohen Niveau. Ich bin geneigt von Referenz zu sprechen, berücksichtigt man die Interpretationen des Dirigenten und die musikalische Präzision und Spielfreude des LSO. Das kann man wirklich nicht besser machen. Die 8. unter Manfred Hobeck mit dem Pittsburgh Symphony Orchestra ist in SACD-Qualität nahezu brandneu aufgenommen nicht besser unter Berücksichtigung des vorgenannten. Chapeau! :jubel:



    Ich habe die Dvorak-Aufnahmen Kerteszs in den 90ern rauf und runter "genudelt" (man verzeihe das Despektierliche), ich liebte sie. Doch dann, mit zunehmendem finanziellen Spielraum, erweiterte sich mein Dvorak-Horizont hinsichtlich der verschiedensten Interpretationen, die den Weg zu mir fanden. Darüber geriet Dvorak unter Kertesz ein wenig in Vergessenheit. Ich bin jetzt sehr gespannt auf diese klangtechnische Neuauflage. Bei den Sibelius-Symphonien mit Maazel erlebte ich ein blaues Wunder - denn in der alten CD-Ausgabe in einer DECCA-Box aus den 90ern gefielen sie mir klanglich (obwohl von der DECCA) nie so recht. Das änderte sich mit dieser Neuauflage, die ich heute hier schon einstellte.


    Grüße
    Garaguly


  • Johann Sebastian Bach


    Kantate "Ich bin in mir vergnügt" BWV 204
    Kantate "Mein Herze schwimmt im Blut" BWV 199
    Aria soprano e ritornello "Alles mit Gott und nichts ohn' ihn" BWV 1127


    Dorothee Mields, Sopran
    L'Orfeo Barockorchester
    Michi Gaigg
    (AD: 9. - 11. Dezember 2014)


    Grüße
    Garaguly

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  • Ein hier selten gehörtes Werk und nicht gerade mein Lieblingsdirigent, trotzdem jetzt:



    Antonín Dvořák
    Symphonie Nr. 7


    Israel Philharmonic Orchestra
    Zubin Mehta
    Aufnahme: 1972

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Hier zu nächtlicher Stunde noch etwas von dieser Platte:



    Ralph Vaughan Williams


    On Wenlock Edge (1907)
    Ten Blake Songs (1957)


    Mark Padmore, Tenor
    Mitglieder der Britten Sinfonia
    Jacqueline Shave, Ltg.
    (AD: Mai 2012)


    Grüße
    Garaguly

  • Guten Tag allerseits, bei mir jetzt



    Weingartner, Felix (1863-1942)
    Symphony No 1 G major Op 23


    Basel Symphony Orchestra,
    Marko Letonja


    Ein imposantes Werk.

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)


  • Camille Saint-Saens
    Violinsonate Nr. 1 d-Moll, op. 75


    Cesar Franck
    Violinsonate A-Dur


    Maurice Ravel
    Violinsonate


    Joshua Bell, Violine
    Jeremy Denk, Klavier
    (AD: 26. - 29. November 2010)


    Grüße
    Garaguly


  • Mieczyslaw Weinberg


    Choreographische Symphonie, op. 113 (1973)
    Symphonie Nr. 22, op. 154 (1993/94)


    Sibirisches Symphonieorchester
    Dmitry Vasilyev
    (AD: 11. - 12. Juli 2015, Omsk)


    Grüße
    Garaguly

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  • Mahlzeit allerseits. Die Sonne scheint, wir haben Wochenende, und auf dem Teller dreht sich



    Franz Schubert
    Symphonien Nr 8 & 9


    Swedish Radio Symphony Orchestra
    Evgeny Svelanov

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Guten Nachmittag zusammen,


    nach langer Zeit mal wieder CDs aus einer Schnäppchen-Box. Heute sieht das so aus:

    Früher bei Brilliant war es noch ohne Brahms und sieht so aus:


    Nach fast 90 Minuten Spaziergang wärmen Tee und die Sinfonien 1 und 3.


    Viele Grüße, Accuphan

    „In sanfter Extase“ - Richard Strauss (Alpensinfonie, Ziffer 135)

  • Für den Rest des Nachmittags widme ich mich diesem 3 Silberlinge umfassenden Werk:



    Giovanni Battista Sammartini


    Memet
    Oper in drei Akten


    Guadagnini, Uccello, van Goethen, Frisani, Lanfranci
    Camerata del Titano
    Augusto Ciavatta
    (AD: Juli 2001)


    Grüße
    Garaguly

  • Soeben verklungen ist



    Mahler, Gustav (1860-1911)
    Symphony No 1 D minor »Titan«


    SO. d. Bayer. Rundfunks,
    Rafael Kubelik


    Live aus dem Herkules-Saal 1979 - :thumbsup: :thumbsup:
    also eine andere Aufnahme als auf dem Cover gezeigt.

    Einer der erhabensten Zwecke der Tonkunst ist die Ausbreitung der Religion und die Beförderung und Erbauung unsterblicher Seelen. (Carl Philipp Emanuel Bach)

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  • Das Raphael Ensemble spielt von Peter Tschaikowsky (1840-1893)


    Streichsextett op. 70 "Souvenir de Florence"
    Anton Arensky (1861-1906) Streichquartett Nr. 2, a-Moll op. 35


    Ich mag besonders die fugierten Teile im Sextett. Übrigens lehrte Tschaikowsky während seiner Zeit als Lehrer im Konservatorium Kontrapunkt.
    Das Tschaikowsky-Thema des 2. Variationensatzes hat Arensky aus „Legende“ (Kinderlieder, op. 54) entnommen.
    Das Coverbild stammt von Jean-Baptist-Camille Corot, Panorama vom Giardino di Boboli über Florenz
    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • hat jemand eine Ahnung, ob diese Aufnahme identisch ist mit der Siebten in der neuen Box?
    Die Spielzeiten weichen geringfügig voneinander ab, aber vielleicht haben sie die Pausen zwischen den Sätzen etwas verkürzt.
    Ich höre mal rein:



    Anton Bruckner
    Symphonie Nr 7 E-dur


    Staatskapelle Berlin
    Daniel Barenboim

    Es wird immer weitergehn, Musik als Träger von Ideen.

    Kraftwerk

  • Brilliante Klavierkonzerte:



    Edvard Grieg
    Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 16


    Frédéric Chopin
    Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 f-Moll op. 21


    Nikolai Tokarev, Klavier
    Luzerner Sinfonieorchester
    Dirigent: Olari Elts


    Für mich bisher unbekannte Akteure. Man spürt atmosphärisch, dass es sich um Live-Mitschnitte (aus 2008) handelt. Tokarev spielt ausgezeichnet, besonders bei Chopin kann er sich mit seiner Fingerfertigkeit einbringen. Das Orchester ist in den Bläsern nicht immer auf der Höhe.
    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP


  • Ich ab morgen...

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Ich höre aus dieser David-Oistrach-BOX mit 22 CDs die Scheibe Nr. 8.


    Sergei Prokofiev, Violinkonzert Nr., D-Dur, op. 19 (eines meiner Lieblingskonzerte) +
    Ernest Chausson, Poème op. 25 +
    Maurice Ravel, Tzigane +
    Alexander Glazunov, Mazurka-oberek *
    Dmitri Kabalewsky, Violinkonzert in C-Dur, op. 48 "

    + UdSSR State Symphony Orchestra, Kirill Kondrashin
    * Moscow Philharmonic Orchestra, Gavril Yudin
    " UdSSR State Symphony Orchestra, Dmitri Kabalewsky
    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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  • Die habe ich neu:



    Ich frage mich gerade, weswegen ich "Scheherazade" so lange nicht mehr gehört habe, insbesondere, wenn so trefflich interpretiert wird wie hier...


    Der "Klangmagier" Karajan ist voll in seinem Element, Michel Schwalbé, damaliger Konzertmeister der Berliner Philharmoniker, spielt, um im Bild des Werkes zu bleiben, wie "im Märchen aus 1001 Nacht"...

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Schöne Scheibe; gerade gehört:



    Ottorino Respighi


    Antiche danze ed arie, Suite Nr. 3
    Gli Uccelli
    Trittico Botticelliano
    Antiche danze ed arie, Suite Nr. 1


    I Solisti Veniti
    Claudio Scimone
    (AD: 1988)


    Grüße
    Garaguly

  • Die Platte befand sich heute in meinem Briefkasten. Jetzt lasse ich sie noch erklingen.



    Arien von Händel, Purcell, Jommelli, Monteverdi, Leo


    Joyce DiDonato, Sopran
    Il Pomo d'Oro
    Maxim Emelyanychev
    (AD: März 2016)


    Grüße
    Garaguly


  • Derzeit im Player: Beethoven Klaviertrios Vol 1 (Gramola) Es musiziert das TioVanBeethoven. Bei dieser Gelegenheit ist mir aufgefallen, daß Vol 2 und 3 inzwischen schon erschienen sind und daß der Pianopart der Aufnahme durch einen Fazioli Concert Grand 278 Konzertflügel bestritten wird....


    mfg aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



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    Dmitri Schostakowitsch
    Symphonie Nr. 12 "Das Jahr 1917"


    Moskauer Philharmoniker
    Kirill Kondraschin
    Aufnahme: 1972


    Von nicht wenigen wird die Zwölfte als Schostakowitschs schwächste Symphonie angesehen und als "Parteitagsmusik" abgetan. Konnte ich so nie nachvollziehen. Es wird die aufgewühlte revolutionäre Stimmung wunderbar eingefangen. Besonders die Überleitung vom 3. zum 4. Satz gehört für mich zu den besten, die je komponiert wurden.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Dies zum Morgen:



    Bela Bartok


    Violinkonzert Nr. 1, Sz 36
    Violinkonzert Nr. 2, Sz 112


    Isabelle Faust, Violine
    Schwedisches Radio-Sinfonieorchester
    Daniel Harding
    (AD: April 2012)


    Grüße
    Garaguly


  • Der Tag beginnt mit Mozart und dieser exquisiten Einspielung seiner Klavierkonzerte. Ich habe das Klavierkonzert Nr. 5 ausgewählt. Die Einspielung mit Rudolf Buchbinder und den Wiener Symphonikern ist klanglich und interpretatorisch ein großes Erlebnis.


  • Eine Anmerkung:
    Mit Aufnahmedatum 1948 bzw. 1953 sind die Einspielungen in MONO.
    Was man hört, haut einen aus den Socken! Die Aufnahmequalität ist erstaunlich git! Die Interpretationen sind ausserordentlich!
    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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