und nun noch eine Nullnummer :
Anton Bruckner
Symphonie Nr 0 d-moll
Philharmonie Festiva
Gerd Schaller
und nun noch eine Nullnummer :
Anton Bruckner
Symphonie Nr 0 d-moll
Philharmonie Festiva
Gerd Schaller
Dies Programm hörte ich gerade - und die Tragische Ouvertüre gleich drei Mal hintereinander. Stokowski ist da ein grandioser Wurf eines sowieso schon grandiosen Werkes gelungen.
Ludwig van Beethoven
Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur, op. 73
Johannes Brahms
Tragische Ouvertüre, op. 81*
Glenn Gould, Klavier
American Symphony Orchestra
National Philharmonic Orchestra*
Leopold Stokowski
(AD: April 1977*/März 1966)
Alles anzeigenDies Programm hörte ich gerade - und die Tragische Ouvertüre gleich drei Mal hintereinander. Stokowski ist da ein grandioser Wurf eines sowieso schon grandiosen Werkes gelungen.
Ludwig van Beethoven
Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur, op. 73
Johannes Brahms
Tragische Ouvertüre, op. 81*
Glenn Gould, Klavier
American Symphony Orchestra
National Philharmonic Orchestra*
Leopold Stokowski
(AD: April 1977*/März 1966)
Und das mit sage und schreibe 95 Jahren. Eine seiner letzten Aufnahmen.
Hier nun gerade:
Richard Wagner
Ouvertüre zu "Der fliegende Holländer" (Originalfassung 1841)
The London Classical Players
Sir Roger Norrington
Aufnahme: 1988
Na ja ... So blutleer, emotionsarm und völlig unnötig entschlackt habe ich das noch nie gehört, fürchte ich. An der Originalfassung liegt das aber nicht, die finde ich nämlich fast besser als die spätere. Man höre sich nur mal vergleichsweise Woldemar Nelsson und Otto Klemperer an, die sich ebenfalls für diese Fassung entschieden: Hundert und eins im Vergleich zu Norrington! Zudem leidet diese Einspielung unter einem suboptimalen Klang, der das sinnfrei vibratolose Spiel noch nachhaltig unterstützt.
In der Kammer:
Dvořák, Antonín (1841-1904)
String Quintet Es-dur op 97
L’Archibudelli
Aufnahme von 2002
Durch den Thread angeregt:
Mitglieder des Toronto Symphony Orchestra
Glenn Gould
Aufnahme: 1982
Das ist wirklich phänomenal. Gould nimmt sich 24:29 Zeit, was unglaublich lange ist für dieses Werk. Die Kammerorchester-Fassung ist wirklich derjenigen für größere Besetzung vorzuziehen, da ungleich intimer und transparenter. Es handelte sich sowohl um Goulds Debüt als Dirigent als auch um seine letzte Aufnahme überhaupt, eingespielt bei zwei Studiositzungen von 27. bis 29. Juli und nochmal am 8. September 1982 in der St. Lawrence Hall in Toronto. Gould starb keinen Monat später, am 4. Oktober 1982, wenige Tage nach seinem 50. Geburtstag. Seltsamerweise sind die sehr getragenen Tempi hier kein Problem; manch andere Interpretation wirkt schon mit 20 Minuten zu langatmig.
Alles anzeigenHier nun gerade:
Richard Wagner
Ouvertüre zu "Der fliegende Holländer" (Originalfassung 1841)
The London Classical PlayersSir Roger Norrington
Aufnahme: 1988
Na ja ... So blutleer, emotionsarm und völlig unnötig entschlackt habe ich das noch nie gehört, fürchte ich. An der Originalfassung liegt das aber nicht, die finde ich nämlich fast besser als die spätere. Man höre sich nur mal vergleichsweise Woldemar Nelsson und Otto Klemperer an, die sich ebenfalls für diese Fassung entschieden: Hundert und eins im Vergleich zu Norrington! Zudem leidet diese Einspielung unter einem suboptimalen Klang, der das sinnfrei vibratolose Spiel noch nachhaltig unterstützt.
Lieber Joseph,
diese CD hatte ich auch einmal - vor sehr langer Zeit gab ich sie weg. Die auf ihr enthaltenen Ouvertüren machten in Norringtons Lesart zu wenig her - und das bei Werken wie der Holländer-Ouvertüre und anderen romantischen Orchesterreißern. Zu jedem dieser Stücke gibt es bessere Aufnahmen noch und nöcher. Das sagt schon einiges aus über den Herrn Dirigenten und seinen Ansatz.
Grüße
Garaguly
Danke, lieber Garaguly, für den Zuspruch.
Und ich dachte schon, es liege an mir selbst, Sir Rogers revolutionären Ansatz nicht zu verstehen.
Hier jetzt noch vor dem Einschlummern:
Ludwig van Beethoven: Streichquartette Opp. 59 Nr. 2 & 95
Leipziger Streichquartett
Euch allen eine geruhsame Nacht.
Beste Grüße!
Laurenz
Heute und in den letzten Tagen lief bei mir häufig Sibelius. Gerade in einer exzellenten Darbietung unter Vladimir ASHKENAZY (Exton Aufnahme).
Wenn mir jetzt jemand verrät, wie ich mit der neuen Software das Bild dazu hochladen kann, würde ich das gerne tun.
Wenn mir jetzt jemand verrät, wie ich mit der neuen Software das Bild dazu hochladen kann, würde ich das gerne tun.
Ich zitiere einen Moderator: … genau so wie vorher, bloß per Hand. Also bei jpc mit den Befehlen "[jpc]" und "[/jpc]", eingebettet die Bestellnummer ohne Leer- und ohne Anführungszeichen und bei Amazon "[am]" und "[/am]" mit der ASIN dazwischen.
Super, danke Maurice. Da konnte ich den "Befehl" lange suchen. IBM: Immer besser manuell Anbei, die SACD, die mir sehr gut gefällt und mit zum besten gehört, was ich in meiner kleinen Sammlung habe.
Und jetzt noch einmal ein herzliches Dankeschön aus Münster (Germany/Westfalen) an Alfred, der uns dieses schöne Forum erhalten hat. Lasse dich nicht unter Druck setzen und vor allem, setze um was DU möchtest, was nicht heißt, dass auch gut gemeinte Vorschläge berücksichtigt werden können und sollten. Das Brett, was du hier gebohrt hast, war eh dick. Da würde ich erwarten, dass die Mitglieder sich ein wenig zurücknehmen und zumindest ein wenig Zeit investieren, damit der neue Start gut gelingt.
... und weil ich mich nicht satt hören kann .... ... an dieser tollen Aufnahme, noch etwas von diesem Klassiklabel, das auch ein klasse Label ist
Gerade abgelaufen:
Ludwig van Beethoven
Symphonie Nr. 4 B-Dur, op. 60
Symphonie Nr. 7 A-Dur, op. 92
Ouvertüre "König Stephan", op. 117
The Cleveland Orchestra
George Szell
(AD: 1963, 1966, 1969)
Das Mozart Requiem, Purcells Dido und Aeneas und Schostakowitschs 14. Sinfonie gibt es als Komplettpaket exclusiv bei jpc.
Warum?
Der Dirigent Teodor Currentzis ist seit Sommer 2018 erster Chefdirigent des neuen SWR Sinfonieorchesters. Das Label Alpha hat aus diesem Grund diese vergriffenen Einspielungen neu herausgegeben.
PS Uff. Meine erste Verlinkung mit jpc ist mir gelungen.
.
Ich zitiere einen Moderator: … genau so wie vorher, bloß per Hand. Also bei jpc mit den Befehlen "[jpc]" und "[/jpc]", eingebettet die Bestellnummer ohne Leer- und ohne Anführungszeichen und bei Amazon "[am]" und "[/am]" mit der ASIN dazwischen.
Lieber Maurice, der Moderator freut sich, dass eine von ihm getätigte Aussage als zitierwürdig angesehen wird...
Mein musikalischer Tag begann mit:
Ein hervorragender Beginn...
Mahlzeit allerseits. Ich beginne den Tag mit zwei Vierten :
Johannes Brahms, Symphonie Nr 4 e-moll op 98
Robert Schumann, Symphonie Nr 4 d-moll op 120
Yomiuri Nippon Symphony Orchestra, Ken-Ichiro Kobayashi
nun wieder mal Historisches :
Ludwig van Beethoven
Klavierkonzert Nr 1 C-dur op 15
Klavierkonzert Nr 2 B-dur op 19
Wilhelm Backhaus, Klavier
Wiener Philharmoniker
Hans Schmidt-Isserstedt
PS : ist Stereo und klingt verdammt gut - ist vielleicht doch nicht historisch
PPS : ich sehe gerade bei JPC, Aufnahmedatum der abgebildeten Box ist 1954-1961. Dafür klingt es echt verdammt gut
eine mit Finale :
Anton Bruckner, Symphonie Nr 9 (mit Carragan-Finale)
Oslo Philharmonic Orchestra, Yoav Talmi
zum Schluss noch eine Pastorale :
Ludwig van Beethoven
Symphonie Nr 6 F-dur op 68
Dresdner Philharmonie
Michael Sanderling
Mannheimerisches ... mit Rakete und so ... gerade zu Ende. Wollte nach dem Holzbauer in der Epoche bleiben. Tolle CD. Ohne Abstriche.
Christian Cannabich: Symphonie Es-Dur
Carl Stamitz: Cellokonzert Nr. 4 C-Dur
Anton Fils: Symphonie g-Moll
Johann Stamitz: Symphonie G-Dur
Ignaz Fränzl: Symphonie Nr. 5 C-Dur
Concerto Köln
(AD: Juni 1999)
Da ich neulich die von Dohnanyi-Brahms-Aufnahmen lobte, war ich entsprechend erstaunt, die 3. und 4. Sinfonie aus der Gesamtaufnahme nicht mehr zu besitzen. Also, 62 ct investiert, noch 3 € für's Porto oben drauf gelegt, bestellt und nach dem heutigen Erhalt erstmals in den CD-Spieler gepackt:
Der erste Satz der 3. Sinfonie bestätigt den guten Gesamteindruck der Interpretationen der Sinfonien bisher...
Gerade beendet.
Die musikgeschichtliche Weiterführung von Holzbauer und den anderen Mannheimern von vorhin führte mich zum größten aller Salzburger und einigen seiner frühen Klavierkonzerte. Innerer Schwebezustand erreicht Klassisch-große Interpretation noch ohne Verschlankungstendenzen und historisch-korrekte Ruppigkeiten. Aber ich mag beide Ansätze. Am Nachmittag hatten hier die Ensembles die Lufthoheit, die der Originalklang-Bewegung entstammen und nun sind's die anderen gewesen, die sich hier tönend austoben durften. Beides passt und beides macht Spaß!
Wolfgang Amadeus Mozart
Klavierkonzert Nr. 1 F-Dur KV 37
Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur KV 39
Klavierkonzert Nr. 5 D-Dur KV 175
Klavierkonzert Nr. 8 C-Dur KV 246
Karl Engel, Klavier
Mozarteum-Orchester Salzburg
Leopold Hager
(AD: 1975)
Auf's säkulare Wolferl folgte das geistliche. Frühwerke für die Kirche.
Wolfgang Amadeus Mozart
Missa brevis G-Dur KV 49
Missa brevis d-Moll KV 65
Missa brevis G-Dur KV 140 "Pastoral-Messe"
Kirchensonate Nr. 4 D-Dur KV 144
Missa brevis C-Dur KV 220 "Spatzen-Messe"
Kirchensonate Nr. 7 F-Dur KV 224
Agnes Mellon, Ann Monoyios, Elisabeth Graf, Oly Pfaff, Franz-Josef Selig
Kölner Kammerchor, Collegium Cartusianum
Peter Neumann
(AD: 21. - 29. September 1989)
Hm, offenbar wurde seit zwölf Stunden nichts mehr gehört, zumindest nicht öffentlich...
Das ändere ich und widme mich nun:
Eine Neuerwerbung, in der ausgesprochen sorgsam und auf Originalinstrumenten musiziert wird. Die Tonqualität gefällt mir sehr gut. Es herrscht ein natürlicher, transparenter Klang vor.