Donizettis Opernschaffen!

  • Lieber Joschi,


    die Idee mit der 50er-Jahre-Live-Aufnahme ist gut, sehr gut sogar! :jubel:


    Da ich diesen Tick, alles vom jeweiligen Komponisten haben zu wollen, ebenfalls besitze, ist das Problem auf lange Sicht also auch bei mir gelöst. 8) :D


    Meine Erfahrungen mit Opern im Allgemeinen und mit Opern der ersten Hälfte des 19. Jh. im Speziellen sind - euphemistisch gesagt - bescheiden.
    Es ist mitunter (wenn nicht hauptsächlich) diesem Forum zu verdanken, daß ich über Verdi zu Puccini und nun zu weiteren Opernkomponisten nach 1800 gekommen bin. :yes:

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Hallo Felipe!


    Mit Verdi und Puccini anzufangen war absolut richtig. Hab ich auch so gemacht!


    Dann war mein Fahrplan:
    Rossini
    Donizetti
    Bellini
    Mercadante
    Meyerbeer
    (bei den nicht-deutschen)


    Bei den deutschen hab ichs so gemacht:
    Lortzing
    Weber
    Wagner



    Ich bin mir sicher, du wirst mit Donizetti viel Freude haben, aber ich würd mit dem Liebestrank und der Lucia anfangen und erst dann den Sebastiano nehmen!


    Oder du nimmst dir einige 5€-Aufnahmen auf einmal! :D


    LG joschi

  • Lieber Joschi,


    was Deinen Fahrplan angeht, so dachte auch ich an Rossini und Bellini als nächstes. :D (Von den beiden Herren kenne ich bisher ja de facto gar nichts ... :O)


    Ich habe mich schon (zu?) früh an Wagner gewagt, allerdings konnte er nie Verdi von meinem Platz 1 verdrängen - das schaffte erst Puccini. :D (Aber gehört eigtl. nicht in diesen Thread hier.)


    Schauen wir mal, mit welchen Aufnahmen ich mich demnächst beglücken werden (Rezensionen werden folgen!). ;)

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • ja das gehört nicht hierher, aber es ist doch immer interessant, wie sich die Fahrpläne gleichen!


    Empfehlungen zu Rossini und Donizetti findest du ja eh genug! :D :D


    LG joschi

  • Hallo!


    Ich hab unlängst diese zwei Favoritas ins Haus bekommen:



    Donizetti- La Favorita (ital.)
    Alfredo Kraus (zum ersten Male), Fiorenza Cossotto, Sesto Bruscantini



    La Favorite (die Französische Fassung)
    Kassarova, Vargas


    Werd sie mir in den nächsten Tagen und Nächten mal zu Gemüte führen!
    Bin schon sehr gespannt darauf!


    LG joschi

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  • Zitat

    Original von Zauberton



    Nach meinem Geschmack eine sehr schöne Alternative:
    Fedora Barbieri ist eine ziemlich ungewöhnliche Besetzung für die Favoritin. Ihre dunkle gefärbte Stimme war vor allem bei den dramatischen Partien zu Hause und bringt daher viel Kraft für diese Partie mit. Einige hohe Töne lässt sie aber aus. Gianni Raimondi ist ein Tenor, den ich recht gerne höre. Er besitzt ein angenehmes Timbre, eine gute Technik und einen geschmackvollen leidenschaftlichen Vortrag, ohne dabei zu übertreiben. Der großartige italienische Bass Giulio Neri hat nicht viele Aufnahmen hinterlassen. In dieser Favorita kann man erleben, dass er nicht nur "schwarz" heißt, sondern auch die entsprechende Stimme hat. Das von Angelo Questa geleitete RAI-Orchester kommt etwas dumpf und mulmig aus den Boxen, leider ein Problem, das viele der Cetra-Aufnahmen haben. Die Aufnahme ist von 1954.


    Meine Lieben,


    Eingestiegen bin ich zwar mit der Pavarotti/Cossotto-"Favorita". Da aber mein alter CD-Player damit immer wieder Manderln machte, habe ich sie weitergeschenkt (mit dem Vorsatz, sie später erneut anzuschaffen). Im inzwischen angeschafften Player dreht sich dafür die von Zauberton gelobte Version, die mir mindestens ebenso gefällt wie ihm. Vor allem passen alle Stimmen hervorragend zusammen und die Barbieri ist divina! Sie vermittelt nicht nur schöne Klänge, sondern auch einen glaubhaften Charakter.


    LG


    Waldi

  • Meine Lieben,


    Zu den historischen Donizetti-Perlen gehört unbedingt die seinerzeit berühmte Aufführung der Metropolitan Opera am 21.Dezember 1940, die es bei NAXOS dankenswerterweise in restaurierter Form gibt:



    Alle Mitwirkenden standen damals in ihrem Zenit: Bidú Sayao als kapriziöse, virtuos und verführerisch singende Norina, Salvatore Baccaloni in seiner Leib- und Lebenspartie als Don Pasquale, Francesco Valentino (trotz seines italienischen Namens ein Amerikaner aus Denver) als köstlicher Malatesta und der später als Filmstar bekannte Nino Martini, dessen schöne Stimme mit leicht nasalem Klang das Schmachten des Ernesto wirklich gut trifft wie auch den leicht ironischen Unterton, der sich durch die ganze Aufführung zieht (die Lyrismen treten dadurch zwar etwas in den Hintergrund, aber so darf man es auch machen).
    Gennaro Papi dirigiert ausgezeichnet; das schwingt und perlt, daß es nur so ein Genuß ist.


    Bemerkenswert der englische Begleittext von Richard Caniell, der kritisch mehrere Einspielungen vergleicht und jeweils recht objektiv die Stärken und Schwächen charakterisiert. Sehr angenehm, weil man sonst ja meist nur einseitige Lobhudeleien von den Booklets gewöhnt ist.


    Einige Stellen sind klangmäßig beeinträchtigt, aber insgesamt kann man mit der Tonqualität recht zufrieden sein. Wunder darf man natürlich keine erwarten.


    LG


    Waldi

  • Donizetti soll für Giuseppina Strepponi, die erste Abigaille in Nabucco, und Verdis 2. Frau, eine Oper geschrieben habe.


    Weiß Jemand von Euch welche das ist.


    Ich habe realtiv viele Donzetti Ges Aufnahmen auf LPs, aber mir fällt da keine ein.


    Vielleicht ist Jemand vn Euch da gescheiter.


    Liebe Grüße aus dem warmen Wien, sendet Euch Peter.

  • Am Pfingstsonntag sendet WDR 3 die berühmte Schallplatten-Gesamtaufnahme der "Favorita" mit Cossotto und Pavarotti unter Bonynge:


    Sonntag, 11. Juni 2008, 20:03 - 23:00

    WDR 3 Bühne: Radio


    Die Favoritin
    Oper in 4 Akten von Gaetano Donizetti


    Alfonso XI: Gabriel Bacquier
    Leonora di Gusman: Fiorenza Cossotto
    Fernando: Luciano Pavarotti
    Baldassare: Nicolai Ghiaurov
    Don Gasparo: Piero de Palma
    Ines: Ileana Cotrubas
    Höfling: Bruno de Franceschi
    Chor und Orchester des Teatro Comunale di Bologna, Leitung: Richard
    Bonynge



    LG


    Harald

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Lieber Harald!


    Dies Aufnahme habe ich auf einer LP Gesamtaufnahme daheim, und es sollte sie sich wirklich jeder anhören,


    der Donizetti, wie ich ihn liebe.


    Die Besetzung gebe ich von meine LP Kasette nicht an, die steht ja bei Dir.


    Liebe Grüße Peter aus Wien.

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  • Ich glaube, dass Problem mit den Opern von Donizetti ist, dass er doch sehr viele Opern geschrieben hat (manchmal mehrere pro Jahr, vor allem in seinen früheren Jahren) und bei so einer Menge hatte er wohl kaum die Zeit jedes Detail genauestens auszuarbeiten. Hinzu kommt, dass er es offensichtlich im Unterschied zu Verdi, betrifft die frühen Opern, und Bellini weniger verstanden hat, musikalische Schwachstellen zu kaschieren. Es gibt Stellen bei ihm, wo das leider sehr deutlich zu merken ist. Als Beispiel dazu nur die Tenor-Bariton-Duettszene aus "Belisario", 1. Akt, wo ich dieses musikalische "Absinken" besonders "schmerzlich" empfinde (theatralisch ausgedrückt), als diese Musiknummer einen wirklich wunderschönen Anfang hat),


    Allerdings habe ich bisher noch keine Oper (als Gesamtaufnahme) von ihm kennen gelernt, in der es nicht wenigstens mindestens eine herausragende Stelle gegeben hätte, von der ich überwältigt war.


    __________


    Die erste "unbekannte" Donizetti-Oper war für mich übrigens "Catharina Cornaro", auf die ich hier kurz eingehen möchte, da sie noch nicht in dem Thread erwähnt wurde (zumindest mit mehr als der Titel. :D ) 1944 wurde sie in Neapel aufgeführt, ursprünglich war sie für Wien entstanden, schon damals war sie nicht wirklich erfolgreich. Die Gründe würde mich sehr interessieren, da sie als Gesamtwerk sicher nicht schlechter ist, als so manche andere Oper von ihm, die in den letzten Jahren konzertant oder auf der Bühne aufgeführt worden ist.


    Es ist wieder ein (mehr oder weniger) historischer Stoff, der offensichtlich zur Entstehungszeit sehr beliebt war. (Ich bin auf drei weitere Opern zu diesem Sujet aus dieser Zeit gestoßen.) Die Story (zumindest bei Donizetti) ist der in "Maria di Rohan" nicht unähnlich: die Konfliktsituation der Protagonistin, die den einen Mann (meisten den Tenor) liebt, aber den anderen (meistens den Bariton) geheiratet hat bzw. heiraten muss und die ursprüngliche Männerfreundschaft, die daran scheitert. Das findet sich auch in anderen Donizetti-Opern, so zum Beispiel in "Roberto Devreux Conte Essex" oder "Poliuto" (in der italienischen Version von S. Cammarano). Im Unterschied zur "Maria di Rohan" nimmt es hier allerdings ein etwas anderes, aber ebenfalls tragisches Ende.


    Die Musik hat jedenfalls einige wunderbare Nummern, vor allem die beiden Bariton-Arien haben es mir angetan oder die Schlussszene im 1. Akt. Es gibt eine mitreißende Duettszene zwischen Tenor und Bariton und auch Duette Sopran-Tenor sind nicht uninteressant.


    Kennen gelernt habe ich die Oper übrigens über einen Mitschnitt aus Neapel, aufgenommen Anfang der 1970-er Jahre unter dem Dirigenten Carlo Felice Cillario mit Leyla Gencer, Giacomo Aragall und Renato Bruson in den Hauptrollen. Eine Aufnahme, die ich damals bei einem Abverkauf auf CD sehr günstig erstanden habe und auf die ich in meiner privaten Sammlung von Donizetti-Opern nicht verzichten möchte, obwohl es inzwischen tontechnisch sicher bessere Aufnahmen geben wird.


    Abschließend eine Frage: zu "Catharina Cornaro" gibt es zwei Versionen der Schlussszene, von denen ich nur die der Uraufführung (eine "aria di finale" für die Titelheldin) kenne.
    Weiß jemand hier, ob es eine Aufnahme der andere Version gibt? (Laut Opernführung besteht der wesentliche Unterschied zwischen den beiden Versionen darin, dass in der später entstandenen Version der Tenor ebenfalls stirbt und daher in der Schlussszene keinen Auftritt mehr hat.)


    Herzliche Grüße
    Waltrada


    PS:
    Hi Peter!



    Es dürfte sich dabei um "Adelia o La figlia dell'arciere" (um 1840) handeln.


    Bei Amazon gibt es eine Aufnahme, bei der die Möglichkeit besteht, hineinzuhören.

    Il mare, il mare! Quale in rimirarlo
    Di glorie e di sublimi rapimenti
    Mi si affaccian ricordi! Il mare, il mare!
    Percè in suo grembo non trovai la tomba?

    3 Mal editiert, zuletzt von Waltrada ()

  • Danke Waltrada!


    Ich habe diese Oper mir bestellt, ich habe etwa 25 Ges. von Donizetti-Opern,
    natürlich auch die von Dir angegeben.


    Mir gefällt sehr gut Maria de Rudenz, mit Katja Ricciarelli.


    Donizetti war ja mit Franz von Suppé verwandt, und beim großen Adelina Patti Abend im Theater an der Wien, da dirigierte Franz von Suppé,


    natürlich auch Donizetti Arien.


    Liebe Grüße Peter aus Wien und nochmals herzlichen Dank.

  • Hi Peter!


    Zitat

    Original von oper337
    Mir gefällt sehr gut Maria de Rudenz, mit Katja Ricciarelli.


    Leider mag ich die Stimme von Katia Ricciarelli absolut nicht, daher habe ich auch nicht diese Aufnahme, sondern die beiden von Opera rara, wobei die neuere (und natürlich auch teurere) mit Nelly Miriciou allerdings wirklich eine Empfehlung für das Schauerdrama ist. Die ältere Aufnahme mit Milla Andrews ist nicht schlecht, kommt aber (meine persönliche Meinung) an die neuere Aufnahme nicht heran.


    Herzliche Grüße
    Waltrada


    PS: Freut mich, dass ich Dir weiterhelfen konnte. :)

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  • Meine Lieben,



    Diese Maggio-Musicale-Fiorentino-Einspielung von 1955 unter Alberto Erede gibt es nicht nur von URANIA (auch mit etwas verändertem Cover: die Rollenfotos sind durch Porträts in Zivil ersetzt), sondern auch von Cantus etc. Erede leitet gekonnt, aber Donizetti liegt ihm etwas weniger als Rossini. Dennoch eine gute Aufführung.


    Zauberton, hat sich, wie er in diesem Thread berichtet hat, vom Fernando Gianni Poggis abschrecken lassen. Nun, es stimmt, Poggi ist hier nicht gut, er klingt zumeist hart und unsensibel, obwohl er all seine beindruckende Belcantoroutine einsetzt. Vermutlich hatte er einen schlechten Tag erwischt. Immerhin gelingt ihm der vierte Akt besser.


    Dafür entschädigen aber die übrigen Protagonisten mit nicht bloß solidem Einsatz. Giulietta Simionato singt die Leonora tadellos, wenn auch, wie meistens bei ihr, der Ausdruck erst in zweiter Linie kommt. Ettore Bastianini verleiht dem König imponierendes Profil (eigentlich müßte Leonora dieser Stimme weiterhin erliegen und den allzu blassen Fernando abservieren).


    Ebenbürtig Jerome Hines als Baldassare - wuchtig, wo es nötig ist, warm und klangvoll im vierten Akt; mehr als ein starker Superior,man spürt den früheren Grande, der seinen königlichen Eidam echt herausfordern kann.


    Sehr gut auch Piero de Palma (als Gasparo endlich einmal in einer etwas größeren Partie) und Bice Magnani als Ines.


    LG


    Waldi

  • Ein Hinweis für die Donizettifans: das Nürnberger Staatstheater bringt in der kommenden Saison als deutsche Erstaufführung den "Dom Sébastien" in der französischen Fassung.

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  • Zitat

    Original von Armin Diedrich
    Ein Hinweis für die Donizettifans: das Nürnberger Staatstheater bringt in der kommenden Saison als deutsche Erstaufführung den "Dom Sébastien" in der französischen Fassung.


    Genau. :yes:


    Hier nochmal genauere Daten:


    Gaetano Donizetti: DOM SÉBASTIEN, ROI DE PORTUGAL
    Premiere: 02.05.2009
    Inszenierung: David Hermann
    Musikalische Leitung: Christoph Gedschold


    Sollte man sich nicht entgehen lassen.


    :hello:

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Meine Lieben,


    Aus der bewährten Warner Fonit-Serie gibt es eine köstliche "Regimentstochter" in Italienisch:





    Eine Rundfunkaufnahme von 1950 mit dem Orchestra Lirica della RAI unter Mario Rossi. Der garantiert natürlich beste Qualität, musiziert leicht und schwungvoll und weiß, wie er die Akzente perfekt setzt. Und was das Schönste ist: Die Tonqualität ist einfach super!


    Auf Italienisch klingt es nicht ganz so schmiegsam wie im Französischen (vgl. "Amici miei, che allegro giorno" mit dem weit flüssigeren "Ah, mes amis, quel jour de fete"), aber die Sänger sind flinkzüngig genug, um daraus fast eine Tugend zu machen.


    Die Besetzung kann sich auf jeden Fall hören lassen. Lina Pagliughi als Maria beginnt fast etwas verhalten, geht aber später voll aus sich heraus. Einfach großartig. Wer behauptet da noch, sie sei keine Ausdruckssängerin? Hier kann man hören, daß sie nicht nur Verzierungen beherrscht. Auch wenn sie natürlich keine Ulknudel abgibt, sie gestaltet sie die Rolle sehr ansprechend und braucht keine Vergleiche zu scheuen.
    Als Tonio steht ihr Cesare Valletti zur Seite. Er singt zwar nicht so viele Cs wie Pavarotti, aber er macht seine Sache ausgezeichnet und ist mit Spaß bei der Sache.
    Sesto Bruscantini als Sulpicio agiert ebenfalls in Hochform, ebenso wie Rina Corsi als Marchesa und der Rest.


    Die Cetra-Serie beweist mit dieser Einspielung erneut, wie sehr ihr guter Ruf verdient ist.


    LG


    Waldi


  • Hallo Waldi,
    auf Italienisch finde ich diese Oper wirklich gewöhnungsbedürftig! Ich bekam vorige Woche die neue CD von Flórez geschenkt, wo er seine Bravourarie eben auch auf Italienisch singt, aber kein Vergleich zur französischen Einspielung! :no::no: :no: :no: Aus diesem Grund zögere ich, mir zu meinen drei "Fille" eine "Figlia" anzuschaffen......
    lg Severina :hello:

  • Liebe Severina, lieber Waldi,


    wenn ich diese Oper sonst auch lieber in französischer Sprache höre: Mir gefällt diese "Figlia" - leider habe ich von dieser Einspielung nur einen Querschnitt auf einer alten LP. Meinem Vorsatz, mir die gesamte Einspielung zuzulegen, wurde durch Waldis Tipp wieder auf die Sprünge geholfen :hello:.


    Zitat

    Original von Walter Krause:
    Wer behauptet da noch, sie sei keine Ausdruckssängerin?


    Ich behaupte das bestimmt nicht ;)


    :hello: Petra

  • Zitat

    Original von severina
    auf Italienisch finde ich diese Oper wirklich gewöhnungsbedürftig! Ich bekam vorige Woche die neue CD von Flórez geschenkt, wo er seine Bravourarie eben auch auf Italienisch singt, aber kein Vergleich zur französischen Einspielung! :no::no: :no: :no: Aus diesem Grund zögere ich, mir zu meinen drei "Fille" eine "Figlia" anzuschaffen......


    Liebe Severina,


    Solche Vorsätze kenne ich und habe sie oft gebrochen, dem Himmel und Tamino sei Dank. Übrigens borge ich Dir mein Exemplar gern zum Hineinhören, melde Dich einfach per PN.


    LG


    Waldi

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  • Lieber Waldi,
    danke, werde darauf zurückkommen! :lips:
    Übrigens merke ich gerade, dass eine meiner Lieblngsaufnahmen von Donizetti hier noch gar nicht vorgestellt wurde, ganz zufällig mit meinem Lieblingssänger :pfeif: :] Ich finde dies Musik aber auch ohne Flórez entzückend:
    Alahor in Granata
    mit Juan Diego Flórez, Simone Alaimo, Patrizia Pace, Vivica Genaux
    Orquestra "Ciudad de Granada"
    Die erste und einzige Einspielung, die von dieser Oper existiert! (Ich habe den Inhalt schon vor einiger Zeit in den Opernführer gestellt!)
    Leider kann ich immer noch keine Cover einstellen :O
    lg Severina :hello:

  • Liebe Severina,


    leider gibt es auch weder bei jpc noch bei Amazon Bilder, denn die Aufnahme gibt es derzeit nur am Amazon Marketplace ab € 27,77, aus den USA sogar für über € 100,00. Halte die Rarität also gut fest.


    :hello: Jacques Rideamus

  • Ich habe diese Rarität soeben von einem Tamino zu einem serh fairen Preis bekommen , und da das Booklet nebst Inhaltsangebe nciht in deutsch übersetzt ist, freue ich mich besonders über Severinas ausführlichen Opernführer dazu!!!! :jubel:


    Mein erster Anhöreindruck ist vielversprechend: sehr rossiniansich beeinflusst , scheint mir. Kein Wunder, dass Severina hin und weg ist. ;) Bin gespannt, wie es weitergeht, dazu aber falls Bedarf erst Montag.
    Ciao :hello:
    Fairy Queen

  • Zitat

    Original von Fairy Queen
    Ich habe diese Rarität soeben von einem Tamino zu einem serh fairen Preis bekommen , und da das Booklet nebst Inhaltsangebe nciht in deutsch übersetzt ist, freue ich mich besonders über Severinas ausführlichen Opernführer dazu!!!! :jubel:


    Mein erster Anhöreindruck ist vielversprechend: sehr rossiniansich beeinflusst , scheint mir. Kein Wunder, dass Severina hin und weg ist. ;) Bin gespannt, wie es weitergeht, dazu aber falls Bedarf erst Montag.
    Ciao :hello:
    Fairy Queen


    Hallo Fairy,
    natürlich besteht Bedarf!!!! Schließlich bin ich scheinbar weit und breit die Einzige, die von dieser Oper begeistert ist, und da würde mich natürlich dein Urteil brennend interessieren, ob ich einfach nur Floréz-verblendet bin oder wirklich was dran ist an dieser Musik! (Ich konnte es beim ersten Anhören gar nicht glauben, dass dieses Werk laut Booklet seit der Uraufführung so gut wie nie gespielt worden ist!)
    lg Sevi :hello:

  • Hi!


    Zitat

    Original von severina
    .... Schließlich bin ich scheinbar weit und breit die Einzige, die von dieser Oper begeistert ist, und da würde mich natürlich dein Urteil brennend interessieren, ob ich einfach nur Floréz-verblendet bin oder wirklich was dran ist an dieser Musik! (Ich konnte es beim ersten Anhören gar nicht glauben, dass dieses Werk laut Booklet seit der Uraufführung so gut wie nie gespielt worden ist!)
    lg Sevi :hello:


    Vielleicht liegt das daran, dass viele die Oper nicht kennen. Mir ist sie bisher auch nur aus dem Opernführer ein Begriff, obwohl ich mir vorstellen kann, dass sie mir sicher gefallen würde.


    Herzliche Grüße
    Waltrada

    Il mare, il mare! Quale in rimirarlo
    Di glorie e di sublimi rapimenti
    Mi si affaccian ricordi! Il mare, il mare!
    Percè in suo grembo non trovai la tomba?

    Einmal editiert, zuletzt von Waltrada ()

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  • Zitat

    Original von Jacques Rideamus
    Liebe Severina,


    leider gibt es auch weder bei jpc noch bei Amazon Bilder, denn die Aufnahme gibt es derzeit nur am Amazon Marketplace ab € 27,77, aus den USA sogar für über € 100,00. Halte die Rarität also gut fest.


    :hello: Jacques Rideamus


    Bei einem Blick an die genannte Stelle finde ich die Aufnahme um 14,05 € + 3 Euro Versand. Billiger gehts wohl kaum, ich lange jedenfalls gleich mal zu,,,

  • Billiger gehts nur bei Tamino! 10 Euro inclusive Porto und allerbestens erhalten. :angel:
    Unbedingt zugreifen, lieber Armin, so Du ein Belcanto-Fan bist und eine serh lebendige Live-Aufnahme schätzt.


    Diese Oper muss eigentlich das Paradies für unseren Ensemble-Jack sein. es wimmelt geradezu von tollen Ensemblestücken mit und ohne Chor, Duett, Terzett und mehr.
    Ic hhabe sie inzwischen komplett angehört und kann die Begeisterung einer Rossinianerin wie Severina bestens verstehen. :yes: :hello:


    Hâtte ich nicht gewusst, dass es sich um Donizetti handelt, hâtte ich das Ganze glatt für Rossini gehalten.
    Obschon es sich um eine eher tragische Geschihte mit viel Blutrunst und Rache handelt, die wenngleich ein unerwartetes Happy End so doch eine sehr seriöse Handlung hat, ist der musikalische Eindruck ein Anderer.


    Mir scheint das viel näher am Don Pasquale oder Elisitr d'amore denn etwa an der Lucia oder den Königinnedramen zu sein.
    Eine Buffseria oder sowas in der Art?
    Sprühende Ideen, tolle Ensembles, sicher auch viel Spielfreude(schade dass es "nur" die Cd und keine DVD ist)-wobei mir der ganz grosse Wurf einer oder mehrerer Ohrwurmarien irgendwo doch fehlt.


    Der Ausgang der Geschichte erinnert ziemlich an den Bassa Selim aus Mozarts entführung, wobei hier der weise Hassem das Glück hat, seine Geliebte am Ende trotz grossmütigen Verzichts in die Arme zu schliessen.


    Mich wûrde mal interessieren ob diese Weisheit, die in solchen Opern den musilimishcen Herrschern angetragen wird ein konkreter Beitrag zur Aufklärung und gegen Rassismus religiöser oder anderer Art war?


    Soll hier auch über die Gesangsleistungen der Aufnahme diskutiert werden?


    Fairy Queen


    Dafür ein herrliches Liebes-Duett Mezzo/Sopran (Hassem/Zobeida)

  • Zitat

    Original von Fairy Queen


    Diese Oper muss eigentlich das Paradies für unseren Ensemble-Jack sein. es wimmelt geradezu von tollen Ensemblestücken mit und ohne Chor, Duett, Terzett und mehr.
    Ich habe sie inzwischen komplett angehört und kann die Begeisterung einer Rossinianerin wie Severina bestens verstehen. :yes::hello:


    Liebe Fairy,


    der Hinweis wurde verstanden und vermerkt. Aber da Du den seit Monaten etwas vor sich hin dümpelnden Thread gerade erwähnst: Ensemblegesang


    Er ist nach wie vor geöffnet und sein Eröffner ist jederzeit für weitere Nominierungen dankbar.


    Das gilt insbesondere für diejenigen, die ohnehin gerade dabei sind, ihre Opernaufnahmen auf TMOO-Bewertungen hin zu überprüfen.


    Ich werde in Kürze da auch mal wieder was hinein packen, denn die jetzige Liste ist mit ca. 220 Stücken zwar schon ganz ordentlich, aber beileibe nicht vollständig.


    :pfeif: Jacques Rideamus


  • Ich höre mich derzeit in loser Folge durch einige MET-Mitschnitte aus den 1930er und 1940er Jahren, darunter auch zwei Aufnahmen von Donizettis Don Pasquale: die von Waldi oben besprochene vom 21.12.1940 und außerdem eine andere Aufnahme vom 05.01.1946. Interessant ist, dass beide Aufnahmen fast identisch besetzt sind, so dass man die künstlerische Entwicklung der Sänger verfolgen kann.


    Das Hauptinteresse an der Aufnahme von 1946 gehört aber dem Dirigenten: Fritz Busch. Allein die Ouvertüre habe ich mir drei Mal in Folge angehört: Mit derart toscaninischem Furor und doch so transparent in den Nebenstimmen (Fagotte, Pauken) habe ich das noch nie gehört. Auch sonst ist die Aufführung unglaublich spannend dirigiert; bemerkenswert das halsbrecherische Tempo bei der Eröffnung des dritten Akts ("I diamanti, presto, presto"). Gennaro Papi dirigiert 1940 dagegen nicht schlecht, aber doch recht konventionell.


    Bei den Sängern ist die erste Konstante Salvatore Baccaloni in der Titelpartie. Gilt Baccaloni als einer der bedeutendsten Bassbuffos der ersten Hälfte des 20.Jahrhunderts, war er wohl doch in erster Line ein Bühnenkünstler, der die komödiantische Darstellung auch mal über die sängerische Form zu stellen bereit war. An der MET scheint die Rechnung aufgegangen zu sein: Insbesondere in der Vorstellung 1946 schmeißt sich das Publikum geradezu weg vor Lachen. Beim Nachhören des Aufführungsmitschnitts kann sich die Faszination von Baccalonis Pasquale naturgemäß nicht ganz erschließen. In dieser Rolle gefällt er mir aber noch besser als in anderen Aufnahmen, die ich von ihm kenne. In der späteren Vorstellung machen sich schon stimmliche Schwächen bemerkbar; hohe Töne werden nicht immer erreicht.


    Eine relative Enttäuschung war für mich Bidu Sayao, die in beiden Aufnahmen die Norina singt. Ich hatte sie unlängst als Massenet-Manon, Mélisande und Juliette gehört gehabt, demgegenüber fällt ihre Norina etwas ab. 1940 ist die Stimme noch sehr soubrettenhaft, und Sayao übertreibt es ein wenig mit den Herumgezicke, einiges klingt hier mehr gekreischt als gesungen. Im zweiten Mitschnitt ist die Darstellung dann etwas gesetzter, hier kommen ihr auch Buschs flexible Tempi entgegen. Irgendwie vermisse ich bei ihr aber noch ein Quentchen an Koketterie, das andere Norinas hatten. Nichtsdestotrotz von ihr zwei gute Vorstellungen.


    An Nino Martini in der Rolle des Ernesto habe ich allerdings wenig Freude. Die Vorstellung 1940 war für ihn die bessere, da ist er noch akzeptabel, allerdings fällt auch hier schon eine Tendenz zu monoton-gepresstem Singen auf. 1946 hingegen ist er beim besten Willen nicht mehr gut: Völlig gleichförmig in der Tongebung, ständig zu tief und mit teilweise schlimmen Aspirationen singt er sich hier phantasielos und hölzern durch seine Partie.


    Abweichende Besetzungen gibt es bei der Baritonrolle des Dottore Malatesta. Im Mitschnitt von 1946 überzeugt der Australier John Brownlee, ein Favorit von Busch, zwar mit einer gesunden, dunklen Baritonstimme, macht aber nicht unbedingt viel aus der Partie. Sechs Jahre früher war Frank Valentino in dieser Rolle dynamisch differenzierter und komödiantischer.


    Die deutlich bessere Tonqualität hat übrigens die ältere Aufnahme, die man dem bewährten Naxos-Remastering unterzogen hat; die 1946-Aufnahme wurde hingegen anscheinend weitgehend ungefiltert überspielt, so dass man gehäuft Störgeräusche hinzunehmen hat. Einige Passagen scheinen im späteren Mitschnitt auch ganz zu fehlen, zum Beispiel das Ende des Dienerchores im dritten Akt.


    Insgesamt zwei interessante historische Liveaufnahmen, die mir gefallen, mich aber nicht begeistert haben. Meine Lieblingsaufnahme bleibt nach wie vor die RAI-Aufnahme von Mario Rossi mit Noni, Bruscantini, Valletti und Borriello.


    Beide MET-Mitschnitte gibt es billig bei Cantus Classics (links 1940, rechts 1946):


  • Hallo liebe Opernfreunde!


    Nachdem ich schon seit langem eine Rarität vorgestellt habe, nämlich die Oper "Il furioso all´ Isola di San Domino, gibt es nun eine Aufnahme:


    Bevor ich aber die Aufnahme präsentiere hier der Inhalt der Oper:


    Ort der Handlung: Auf der Insel San Domingo in der Karibik
    Zeit der Handlung: 16. Jahrhundert


    Personen:
    Cardenio-Bass
    Eleonora, seine Frau-Sopran
    Fernando, sein Bruder-Tenor
    Bartolomeo Mergoles, ein Kaufmann-Bass
    Marcella, seine Tochter-Sopran
    Kaitama, ihr Diener-Bariton


    1.Akt: Am Strand von San Domingo; im Hintergrund Bartolomeos Haus und felsige Klippen


    Bartolomeo, Marcella und Kaitama machen einen Spaziergang am Strand. Als auf einmal ein lebloser Körper angeschwemmt wird. Sie sehen sich den Körper an: Es ist ein junger Mann, der nicht tot sondern nur bewusstlos ist. Es gelingt ihnen den Mann aufzuwecken. Es ist Cardenio, ein Europäer, der von zuhause ausgewandert ist, um hier, in der neuen Welt sein Glück zu versuchen. Er träumt davon als reicher Mann zu seiner eifersüchtigen Frau Eleonora nach Europa zurückzukehren. Doch er erfährt, dass ihm seine Frau untreu geworden ist und ist schwer geschockt nach San Domingo gereist, um zu vergessen.


    Doch eines ist seltsam: Cardenio scheint nicht ganz bei Trost zu sein, er benimmt sich seltsam. Bartolomeo und Marcella finden den jungen Mann ganz interessant und beschließen ihn bei sich aufzunehmen. Das Volk ist gekommen, um sich den Angeschwemmten anzusehen. Als er von den vielen Leuten bedrängt wird, rastet der Labile Cardenio aus und bedroht Kaitama mit einem Messer und er droht mehreren anderen Leuten sie umzubringen. Nach dieser Aktion haben Kaitama und die Bewohner der Insel natürlich Angst vor dem anscheinend gestörten Cardenio. Trotzdem aber wollen ihn Marcella und Bartolomeo bei sich aufnehmen.


    Sie verlassen den Strand und gehen nach Hause. Nur Kaitama bleibt, um sich von dem Schock zu erholen, doch der nächste Schock für ihn kommt sofort: Ein Mann fragt ihn, ob er einen jungen Europäer gesehen habe. Kaitama bejaht, rechnet aber mit dem schlimmsten. Als sich der Mann vorstellt, wird Kaitama unruhig. Es ist Cardenios Bruder Fernando, der auf der Suche nach seinem gestörten Bruder ist. Aber er ist nicht alleine. Er hat den Grund des Wahnsinns mitgebracht: Eleonora!


    Szenenwechsel
    Im Hause Bartolomeos


    Fernando und Eleonora erzählen ihre Geschichte: Sie sind im letzten Sturm mit ihrem Schiff gekentert und nun auf San Domingo gelandet; ihrem Reiseziel.


    Es kommt zum Wiedersehen mit dem wahnsinnigen Cardenio, der aber nur auf den armen Kaitama losgeht und ihn erneut umbringen will. Es gelingt aber Fernando und Bartolomeo dies zu verhindern!


    2.Akt: Am Strand von San Domingo; im Hintergrund Bartolomeos Haus und felsige Klippen


    Bartolomeo bittet Cardenio um ein Gespräch, um ihm helfen zu können. Und wirklich Cardenio öffnet sich ihm und erzählt seine Geschichte. Es scheint das er zur Besinnung kommt und daher bittet Bartolomeo Eleonora zu sich. Doch anstatt ihr in die Arme zu fallen, fällt er sie an und versucht sie mit dem Dolch Kaitamas, den er sich zu Verteidigung besorgt hat, zu erstechen. Doch Ferrando kann ihn entwaffnen, bevor etwas schlimmeres geschieht.
    Cardenio sieht sich in die Enge getrieben und läuft auf die Klippen. Fernando läuft ihm nach, da er eine Wahnsinnstat seines Bruders verhindern will. Doch zu spät: Cardenio springt ins Meer. Fernando hinterher. Es gelingt ihm seinen Bruder an Land zu ziehen und sein Leben zu retten!


    Zunächst glauben alle, da er nicht gleich aufwacht, dass er tot sei, aber als er aufwacht ist er wieder bei Sinnen. Doch er will nicht mit der Schande, die Eleonora ihm angetan hat nicht leben und sich das Leben nehmen. Fernando bringt Eleonora zu ihm die ihm gesteht ihn betrogen zu haben, aber sie beteuert ihn über alles zu lieben. Sie schlägt ihm vor sich zwei Pistolen zu organisieren, um sich gemeinsam zu erschießen, damit sich niemand mehr zwischen sie schieben kann. Eleonora hat selbst zwei Pistolen mitgebracht, sodass man gleich zur Tat schreiten kann!


    Doch wieder greift Fernando rettend ein und nimmt ihnen die Pistolen ab. Er versöhnt das Ehepaar und mit einem Jubelgesang auf das Ehepaar endet die Oper!!


    ENDE


    So nun zur Aufnahme:

    Gabriella Tucci
    Ugo Savarese
    Nicola Filacuridi


    Franco Capuana-Siena 1958, Live


    Leider ist es die einzige Aufnahme dieser Oper, daher muss man mit dem zufrieden sein, was da ist. Die Tonqualität ist lausig, viel kann man nicht heraushören, nur so viel, dass die ein echter Schatz schlummert, der nur darauf wartet, vom Stereo Zeitalter gehoben zu werden. Daher liebe Operndirigenten: Nehmt diese Oper auf!!!!


    LG joschi

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