Das knifflige Coverbildratespiel - Unterhaltung für Kunstkenner

  • Lieber Provence


    Einen Kirchturm sehe ich nicht im Cover, das du uns als Rätsel stellst. Vielmehr den Eiffel-Turm in Paris.


    Wenn ich die beiden orangen Bogen richtig interpretiere, gehören sie zu aufgeschlagenen Vorhängen, die den Blick auf die Stadt freigeben. Sie erinnern mich an Robert Delaunay, der diesen Turm in unterschiedlichen Fassungen gemalt hatte. Ich rate diesen Urheber, weil ich das Original nicht im Internet gefunden habe.


    Es grüsst dich


    moderato

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Lieber moderato, Robert Delaunay ist richtig, Eiffelturm auch!
    Ich muss zugeben, dass ich auf den Bildern dieser Serie immer ein Kirchturm gesehen habe… und das ist obwohl man weiss, wie oft Eiffelturm Robert Delaunay Modell sitzen musste! Ich hoffe Ihr verzeiht mir die irreführende Aussage!


    Das Bild ist im Jahr 1912 entstanden und heißt „Das Fenster mit orangefarbenen Vorhängen“ oder „Fenetre avec rideaux orange“, wie Orfeo es schon geschrieben hat, und gehört zu der Serie Simultanfenster, die Delaunay aus seinem Fenster gemalt hat. In dieser Serie wollte der Maler vor allem das Lichtbrechung durch das Glas festhalten. Während der Arbeit ging er oft in eine Kirche um das Licht, das durch das farbige Bleiglasfenster fällt, zu beobachten. Dieses Gemälde befindet sich in einer privaten Sammlung.


    495068@2x.jpg

  • Liebe Rätselfreunde


    Wer hat das gemalt?


    Viel Erfolg beim Recherchieren. Wer den Künstler kennt, kann sich selbstverständlich auch beteiligen. Raten ist auch erlaubt!


    Es grüsst die Kunstfreunde


    moderato


    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Giovanni%20Bellini%20-%20Madonna%20and%20Child%20with%20Saint%20Catherine%20of%20Alexandria%20%20%20and%20%20%20-%20%28MeisterDrucke-606131%29.jpg


    Für das Cover wurde nur ein zentraler Ausschnitt des Gemäldes von Giovanni Bellini gewählt. Es zeigt die Madonna mit dem Kind sowie die Heiligen Katharina von Alexandria und Maria Magdalena (rechts). Letztere findet sich in Reproduktionen auch oft allein dargestellt. Für mich ist sie ein vollendeter Ausdruck der Frührenaissance, wenngleich schon gewisse Elemente des Bides wie die Hände auf den Manierismus hinweisen.

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Lieber Rheingold1876


    Deine Lösung Giovanni Bellini (1437-1516) stimmt. Dieses Gemälde der Madonna mit Kind musste ich als Rätsel stellen. Eine der wenigen Darstellungen dieses Sujets, die mir gefällt.


    Die Perlenkette und das Geschmeide sind den reichen venezianischen Auftraggebern geschuldet. Bellini verwendet ausser dem Blau keine ikonographischen Attribute. Es war die damals teuerste Farbe, weil sie aus gemahlenem Lapislazuli, einem Halbedelstein, hergestellt wurde. Man beachte, wie Bellini die Blickrichtungen der Personen einsetzt. Kein Blick wird erwidert. Katharina blickt auf das Kind, das nach oben schaut. Maria Magdalene schaut in eine Zukunft des Messias. Maria hat einen ernsten Ausdruck und wendet ihre Augen nach links oben. Der Betrachter weiss, was dem Kind geschehen wird und was es verheisst.


    Der Grafiker hatte das Werk mit Bedacht ausgewählt, denn der Maler wirkte in Venedig, wo die auf der CD vertretenen Komponisten ebenfalls lebten.


    Viele von Bellinis Bildern verbrannten 1577 bei einem großen Brand im Dogenpalast. Was erhalten ist, nötigt einem Respekt ab ob der hohen Qualität der Malerei.


    Übrigens noch ein Wort zur Aufnahme: Es singt in meiner Einschätzung einer der besten Knabenchöre der britischen Inseln: London Oratory Schola Cantorum. Ihr Leiter ist Charles Cole. Diese Einspielung kann ich uneingeschränkt empfehlen.


    Der Lorbeerkranz geht an dich und du wirst das nächste Rätsel stellen.


    Es grüsst dich herzlich


    moderato

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Dann in eine neue Runde:


    Cover-R-tsel-Tamino.jpg


    Wer hat das Bild gemalt, was stellt es vor?rRkRnjjp

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Lieber Rheingold1876


    Danke für das neue Rätsel. Ich habe keine Ahnung, wer das gemalt haben könnte.


    Man sieht drei Personen unter einem Baum stehen: In der Bildmitte ein bärtiger Mann mit Turban und langem Gewand, rechts von ihm ist eine junge Frau, die etwas in ihren Händen hält. Ich vermute, es sind Ähren. Der Mann berührt sie und schaut sie an, die Frau hat den Blick nach unten gesenkt. Links steht ein junger Mann mit blossem Oberkörper und schaut ihnen zu. Er hat einen Hirtenstock. In der Bildmitte ist ein Kornfeld. Dahinter sind drei Personen mit vermutlich zwei Eseln. Eine Person scheint zu knien. Im Hintergrund sind ein See und Berge.


    Ich tippe beim Bildthema auf etwas Biblisches. Der Malstil erinnert mich an die Mitte des 19. Jahrhunderts.


    Mal gucken, wer das gemalt haben könnte.


    LG moderato

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
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  • In der Bildmitte ist ein Kornfeld... Ich tippe beim Bildthema auf etwas Biblisches. Der Malstil erinnert mich an die Mitte des 19. Jahrhunderts.



    Lieber moderato, mit diesen Festellungen bist Du schon auf einem guten Weg. Der gesuchte Maler war übrigens Berliner und ist in dieser Stadt auch begaben.

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


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  • Lieber Rheingold1876


    Gibt man die Wörter Ähren-Bibel im Suchfeld ein, erscheinen entsprechende Bibelzitate. Am erfolgsversprechendsten fand ich diese Bibelstelle:


    Ruth 2


    1 Rut liest Ähren auf dem Feld des Boas 1 Nun hatte Noomi einen Verwandten ihres Mannes, einen angesehenen und redlichen Mann aus der Sippe Elimelechs, und sein Name war Boas. 2 Und Rut, die Moabiterin, sprach zu Noomi: Lass mich aufs Feld gehen und Ähren auflesen bei einem, vor dessen Augen ich Gnade finde. Sie aber sprach zu ihr: Geh hin, meine Tochter! 3 Sie ging hin und las auf, den Schnittern nach, auf dem Felde. Und es traf sich, dass dies Feld dem Boas gehörte, der von dem Geschlecht Elimelechs war.


    Den ganzen Text kann man hier nachlesen:


    https://www.bibleserver.com/LUT/Rut2


    Die Suchbegriffe Rut-Boas ergeben eine erfreuliche Anzahl an Bildern. In der siebten Zeile kommt das gesuchte Bild vor. In der Bildunterschrift gibt die Publikation Der Sonntag Eduard Holbein (1807-1875) an, der das Gemälde 1830 geschaffen hatte. Er lebte in Berlin.


    Der Lösungspfad ist ein schönes Beispiel für das genaue Hinschauen und Kombinieren. In der höheren Auflösung erkennt man, dass es ein Esel ist, der im Mittelgrund zu erkennen ist.


    Es grüsst dich


    moderato


    1920px-Eduard_Carl_Friedrich_Holbein_-_Ruth_and_Boaz%2C_1830.jpg

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  • Lieber Malatesta


    Ich hatte das Rätsel in Beitrag 7741 mit der Nennung des Namens Robert Delaunay bereits gelöst. Der Rätselsteller Provence hatte es in Beitrag 7743 bestätigt.


    LG moderato

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Lieber Malatesta


    Ich hatte das Rätsel in Beitrag 7741 mit der Nennung des Namens Robert Delaunay bereits gelöst. Der Rätselsteller Provence hatte es in Beitrag 7743 bestätigt.


    LG moderato

    Danke, da habe ich wohl etwas übersehen …

    Malatesta (zerstreut)

  • Die Suchbegriffe Rut-Boas ergeben eine erfreuliche Anzahl an Bildern. In der siebten Zeile kommt das gesuchte Bild vor. In der Bildunterschrift gibt die Publikation Der Sonntag Eduard Holbein (1807-1875) an, der das Gemälde 1830 geschaffen hatte. Er lebte in Berlin.


    Der Lösungspfad ist ein schönes Beispiel für das genaue Hinschauen und Kombinieren. In der höheren Auflösung erkennt man, dass es ein Esel ist, der im Mittelgrund zu erkennen ist.

    Dein methodisches Herangehen, lieber moderato, war auch diesmal von Erfolg gekrönt. Das Rätsel ist gelöst. Du darfst ein neues verkünden.


    Wenn es das Wetter erlaubt, werde ich nächsten das Grab von Eduard Holbein auf dem auf dem St. Jacobi-Kirchhof in Berlin-Neuköln besuchen. Holbein hat übrigen auch an der Ausgestaltung dee Neuen Museums in Berlin mitgewirkt.


    1024px-Eduard_Holbein%2C_Alter_St.-Jacobi-Friedhof.JPG

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Liebe Rätselfreunde


    Das Sujet gibt es auf Buchdeckeln, auf Smartphone-Hüllen, auf Strandtüchern, als Puzzle, auf Taschen, als Schreibkarte, auf Kissen, auf T-Shirts und Kaffeetassen. Als Poster ebenfalls. Und auf einer CD-Hülle. Selbstverständlich ist es mit ©-Right geschützt.


    Wie heisst der Künstler? Und wie lautet der Titel?


    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Zu einfach … ;)

    Alex Dunn, »Orbis Factor (1)« (tritt auch als »Orbis Factor (I)« bzw. »Orbis Factor I« in Erscheinung).


    Malatesta

  • Lieber Malatesta


    Zu einfach?! :huh: Ich brauchte Wochen, bis ich den Urheber Alex Dunn (*1951) herausgefunden hatte.


    Ich gratuliere und der Auftrag geht an dich, ein kniffligeres Rätsel zu stellen. Ich, die Tamino-Mitglieder und die anderen Besucher aus den Weiten des Internets sind gespannt, womit du uns herausfordern wirst.


    Ich habe sehr wenig über den Künstler rausgefunden. Sein bärtiges Konterfei habe ich ermittelt. Dass er aus Schottland stammt, konnte ich in Erfahrung bringen.

    Weil er sich des Lebens erfreut, nehme ich an, wird sein Werk im Forum wegen des ©-Rights nicht gezeigt.


    « Ich mache Bilder, weil ich herausfinden will, warum ich Bilder mache. Ich habe noch keine Antwort gefunden, aber es ist eine faszinierende Suche. »

    Alex Dunn ist ein schottischer Künstler, dessen Gemälde in Großbritannien und Slowenien ausgestellt wurden. Er mag Botschaften und Theorien in der Kunst vehement nicht. Was in Dunns künstlerischem Prozess zum nächsten Bild führt, wird vom letzten vorgeschlagen. Er experimentiert ständig und genießt es, wenn kleine Merkmale oder sogar Fehler neue Techniken oder einen neuen Stil vorschlagen. Er kreiert mit Graphit, Buntstift und farbigem Papier, gelegentlich mit Emailfarbe, auf Karton.


    Quelle: https://www.singulart.com/de/künstler/alex-dunn-16575


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    Die Artikel mit dem Bild Orbit Factor, die ich erwähnt hatte, kann man hier erwerben, falls es jemandem gefallen sollte.


    https://pixels.com/featured/orbis-factor-alex-dunn.html


    Herzliche Grüsse sendet dir


    moderato

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
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  • Vermutlich könnte das Rätsel noch viel kniffliger sein, aber da ich heute die CD in Händen hielt …:

    Wer ist der Porträtist?



    Malatesta

  • Und gleich noch ein weiteres Cover nachgelegt – weil’s die mir liebste Einspielung von Clementis »Didone abbandonata«

    ziert und ich auch Cherubinis Capriccio/Étude noch nicht besser gehört habe.



    Wer ist die Porträtierte und wer hat ist der Schöpfer dieses Gemäldes?


    Malatesta

  • Lieber Malatesta


    Die Regeln sind in diesem Thread: ein Beitrag = ein Rätsel. ;)


    Wenn auf dem Cover "Music for and by Fanny Hünerwadel" steht, ist die Annahme, dass es sich bei der Portraitierten um diese Person handelt, sehr nahe. Somit sucht man nach Gemälden mit dieser Musikerin und wird schnell fündig.


    Anna Susanna Fries (1827-1901) hat die schweizerische Pianistin, Sängerin und Komponistin gemalt.


    Fanny_huenerwadel2.jpg



    Beim zweiten Cover genügt mir ein Blick, um den Urheber zu nennen, denn das Portrait ist ein sehr bekanntes Gemälde der französischen Malerei:

    Jean Auguste Dominique Ingres (1780-1867) ist der gesuchte Name des Künstlers. Das Gemälde zeigt Mademoiselle Caroline Rivière und hängt im Louvre in Paris. Gemalt wurde es 1806. Es war ein Auftragswerk der vermögenden Eltern, die beim Künstler für jedes Familienmitglied ein Portrait bestellten.


    Noch etwas zum Maler, der einen Bezug zur Musik hatte, der gut in unser Forum passt. Im Französischen gibt es den Ausdruck "violon d’Ingres". Es besitzt die Bedeutung ein "Steckenpferd", bzw. "Hobby" gekonnt zu beherrschen. Ingres spielte Geige, was dieser perfekt erlernt hatte und bei privaten Empfängen seinen Gästen präsentierte. Wenn jemand in seinem Hobby eine Meisterschaft erreicht hat, dann spricht man von "Geige wie Ingres".

    Jean%20Auguste%20Dominique%20Ingres%20-%20Portrait%20of%20Mademoiselle%20Caroline%20Riviere%20%281793-1803%29%201805%20%20-%20%28MeisterDrucke-132761%29.jpg

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




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  • Lieber Moderato,


    in der Tat war das Hünerwadel-Rätsel nicht sonderlich knifflig – aber bei dem Familiennamen konnte

    ich einfach nicht widerstehen :saint:. Und bitte sieh mir den Ingres nach, der in meiner Sammlung als

    Bebilderung von Aufnahmen mit Werken von Beethoven, Mendelssohn und eben Clementi/Cherubini

    herhalten muß. In diesem Fall wollte ich – en passant – auf die bemerkenswert schöne Einspielung hinweisen.


    Malatesta (reuig)

  • Lieber Malatesta


    Reuig musst du in keinem Fall sein.


    Liebe Rätselfreunde


    Weiter geht es mit diesem Cover. Wer hat die Vorlage gemalt?


    Viel Erfolg wünscht moderato


    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Lieber Moderato,


    das hier seitenverkehrt abgebildete Gemälde, das im Bayerischen Natiionalmuseum in natura bestaunt werden kann,

    stammt von Peter Jakob Horemans.

    Da ich in den nächsten 72 Stunden wohl kaum werde posten können, lege ich die Auswahl des nächsten Rätselbilds

    gerne in Deine Hände.


    Grazie mille!


    Malatesta

  • Lieber@Malatesta


    Deine Lösung stimmt. Peter Jakob Horemans (1700-1776) ist der Gesuchte. Das Museum hast du richtig benannt. Schwierig war das Rätsel, weil das Gemälde, wie du richtig bemerkst, vom Grafiker seitenverkehrt verwendet wurde. Allzu deutlich ist das Cover nicht widergegeben.


    Das Bild zeigt einen Hofmusiker umringt von verschiedenen Musikinstrumenten.


    Ich werde ein neues Rätsel in Vertretung stellen.


    Es grüsst dich herzlich


    moderato


    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Liebe Rätselfreunde


    Wie ich Malatesta versprochen habe, stelle ich in Vertretung das neue Rätsel.


    Heute morgen habe ich das Cover des neuen Rätsels im Forum gesehen. - und gleich ermittelt, wer der Künstler des Gemäldes ist, woraus der Ausschnitt vom Grafiker ausgewählt wurde.

    Ich hatte das Original im Museum lange betrachtet, weshalb mir sofort klar war, wer der Urheber ist.

    Es wünscht euch Erfolg in der Recherche


    moderato


    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Lieber Provence


    Deine Lösung stimmt. Du wirst das nächste Rätsel stellen.


    Joseph Mallord William Turner (1775-1851) hat Die letzte Fahrt der Temeraire gemalt.


    Mehr Infos hier https://de.wikipedia.org/wiki/The_Fighting_Temeraire


    Es grüsst dich herzlich


    moderato



    Turner%2C_J._M._W._-_The_Fighting_Téméraire_tugged_to_her_last_Berth_to_be_broken.jpg

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Lieber Provence


    Ein Werk von Jackson Pollock ist es nicht. ;)


    jackson-pollock-working-1920x1200.jpg?v=1673367687



    Diese Fleißarbeit kann nur einer gemalt haben: Gustav Klimt (1862-1918).


    Rosenbüsche unter Bäumen


    ocr

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Lieber moderato, Gustav Klimt ist natürlich richtig! Auf diesem Gemälde ist jeder Strich eine Signatur, nicht war? Ich habe mich gefragt, ob es auch eine CD mit „Gaspard de la nuit“ mit Klimts Ondinen auf dem Cover gibt? Die flüchtige Recherche hat allerdings nichts ergeben…

    Ich kann zu dem im Jahr 1905 erstandenen Werk - „Rosenbüsche unter Bäumen“ nur noch zufügen, dass dieses Gemälde sich in Paris im Musée d‘Orsay befindet und demnächst zu der Familie, die das im Jahr 1938 zwangsverkaufen musste, zurück kehren soll.
    Und ich gebe die Ehre das neue Rätsel zu stellen an Dich zurück!


    Gustav_Klimt_-_Rosebushes_under_the_Trees_-_Google_Art_Project.jpg

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